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- Sprⁿche 106 - 115 (Software "Poesie fⁿr Windows")
- (C) 1996 by Werner Gr÷ssges, Mozartstr. 10, 38259 Salzgitter
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- 106. Tr÷ste Dich,
- die Stunden eilen,
- und was all Dich drⁿcken mag,
- auch das Schlimmste kann nicht weilen,
- und es kommt ein anderer Tag.
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- 107. Von allen Gⁿtern,
- die die Weisheit sich zur Glⁿckseligkeit
- des ganzen Leben zu verschaffen wei▀,
- ist bei weitem das gr÷▀te
- die FΣhigkeit,
- sich Freunde zu erwerben.
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- 108. Habe Mut,
- Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!
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- 109. Handle so,
- da▀ die Maxime Deines Willens
- jederzeit zugleich als Prinzip einer
- allgemeinen Gesetzgebung gelten k÷nnte.
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- 110. Durch jede Liebe wird man
- ein bi▀chen menschlicher,
- egal wie sie verlΣuft.
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- 111. Nichts genⁿgt dem,
- der nicht mit wenigem zufrieden ist.
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- 112. In unserer Jugend schuften wir wie Sklaven,
- um etwas zu erreichen,
- wovon wir im Alter sorglos leben k÷nnten;
- und wenn wir alt sind, sehen wir,
- da▀ es zu spΣt ist, so zu leben.
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- 113. Vorsicht ist die Einstellung,
- die das Leben sicher macht,
- aber selten glⁿcklich.
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- 114. Es geh÷rt oft mehr Mut dazu,
- seine Meinung zu Σndern,
- als ihr treu zu bleiben.
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- 115. Staunen ist der erste Schritt
- zu einer Erkenntnis.
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