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- GS-AUFTRAG (R) fⁿr Windows
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- Datei: PROBLEME.TXT
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- PROBLEME -> L╓SUNGEN:
-
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- ?????
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- Falls bei Ihnen Probleme mit GS-Auftrag im Netz-
- werk auftreten, ⁿberprⁿfen Sie bitte folgendes:
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- Ist das Programm jeweils LOKAL auf der Workstation
- installiert? Wichtig ist, da▀ die BDE (Borland-
- Database-Enginge) LOKAL auf jedem Rechner
- installiert ist!
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- Ist im Netz (auf dem Server) ein gemeinsames Ver-
- zeichnis (z. B. \GSWIN) vorhanden?
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- Hat jede Workstation darauf Zugriff? Ist dem Server
- ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen worden? Unter
- WIN 95 k÷nnen Sie dies z. B. unter NETZWERK-
- UMGEBUNG - EIGENSCHAFTEN - NETZLAUFWERK VERBINDEN
- erledigen.
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- Wurde auf jeder Workstation GS-Auftrag LOKAL
- gestartet und dann der MANDANT AUF DEM SERVER
- ausgewΣhlt?
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- Bei Peer-To-Peer-Vernetzung unter WIN-95: Fⁿr die
- BDE (Borland-Database-Engine, standardmΣ▀ig in
- C:\IDAPI) des Servers mu▀ LOCAL SHARE auf TRUE
- gesetzt sein! ▄berprⁿfen und verΣndern k÷nnen
- Sie diesen Wert mit dem Programm BDECFG.EXE
- unter dem Unterpunkt SYSTEM. Danach starten
- Sie bitte den Rechner erneut.
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- ?????
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- Beim Programmstart kommt die Meldung "... Mehrere
- .net-Dateien in Anwendung. Datei ...\PDOXUSRS.LCK.
- EDBEngineError 41", wenn von mehr als einer
- Arbeitsstation gleichzeitig auf die Datei /
- den Mandanten zugegriffen wird.
-
- Vermutlich sind die als Netzlaufwerk verbundenen
- Laufwerksbuchstaben auf den unterschiedlichen
- Arbeitsstationen nicht den gleichen Unterver-
- zeichnissen zugeordnet. Ist z. B. auf einem
- Rechner das Verzeichnis C:\GSWIN des Servers
- der Laufwerksbuchstabe F:\, auf einem anderen
- aber C:\ des Servers, befinden sich die Daten
- bei einem Arbeitsplatz in F:\000001, bei dem
- anderen in F:\GSWIN\00001. Die "Borland Database
- Engine" (BDE), ⁿber die die Datenzugriffe
- erfolgen, geht dann davon aus, da▀ es sich
- um unterschiedliche Verzeichnisse handelt
- (obwohl die gleichen Daten des Servers darⁿber
- angesprochen werden), und das Programm wird mit
- einer Fehlermeldung beendet. Die Laufwerks-
- buchstaben dⁿrfen natⁿrlich unterschiedlich sein.
- Auch bei der Arbeit am Server selbst (z. B. bei
- Windows 95 / NT, LANtastic) ist darauf zu achten,
- da▀ dort der Zugriff ⁿber den gleichen absoluten
- Datenpfad wie auf den Arbeitsstationen erfolgt.
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- Soviel zur "Theorie" ...
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- Einfachste L÷sung: Geben Sie allen Anwendern
- Zugriff auf das Stammverzeichnis des Server-
- Laufwerks, auf dem sich die Daten befinden
- und verbinden dieses Stammverzeichnis jeweils mit
- einem Laufwerksbuchstaben der Arbeitsstationen.
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- Soll ein Unterverzeichnis des Servers als
- Laufwerksbuchstabe "gemappt" werden, mu▀ sicher-
- gestellt sein, da▀ bei der Arbeit am Server selbst
- dieses Unterverzeichnis ebenfalls ein eigenes
- Laufwerk ist. Bei Windows NT lΣ▀t sich das z. B.
- leicht ⁿber die Netzwerkumgebung machen, wΣhrend
- bei Windows 95 stattdessen der Kommandozeilen-
- Befehl "SUBST LW:Verzeichnis" verwendet werden
- kann.
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- ????? Wir arbeiten mit dem Windows 95 Netzwerk ...
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- Werden z. B. unter Netzwerkumgebung oder System -
- Netzwerk bestimmte Einstellungen verΣndert, tritt
- hΣufig der gewⁿnschte Erfolg nicht ein. Es ist
- deshalb empfehlenswert, da▀ Sie die Verbindung
- zum Netzwerk auf den Workstations noch einmal
- trennen und erneut aufbauen ... diesmal mit den
- Werten, die wir empfohlen haben!
-
- ?????
-
- Es gibt Probleme unter WINDOWS 3.11 (fⁿr
- Workgroups) ...
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- Schauen Sie in den Netzwerkeinstellungen
- nach, ob als Netzwerk-Protokoll NETBEUI
- eingestellt ist. Damit kann es laut
- technischer Information von Borland
- Schwierigkeiten geben.
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- Weiterhin kann folgendes Problem auftreten:
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- Die GS-Programme arbeiten ⁿberhaupt nicht
- oder nur mit diversen Fehlermeldungen
- zusammen, z. B. wenn man erst GS-Auftrag
- und dann GS-Adressen startet. Die Ursache
- hierfⁿr ist meistens ein nicht korrekt
- installierter VSHARE! Wenn VSHARE installiert
- wurde, darf z. B. nicht in der Datei CONFIG.SYS
- der Eintrag IFSHLP.SYS entfernt oder aus-
- kommentiert werden!
-
- ?????
-
- Sollten bei Ihnen Fehlermeldungen erscheinen,
- da▀ nicht genⁿgend Dateien ge÷ffnet werden k÷nnen,
- oder da▀ nicht genⁿgend File-Handles zur Verfⁿgung
- gestellt werden k÷nnen, gehen Sie bitte folgender-
- ma▀en vor:
-
- Erh÷hen Sie in der Datei C:\CONFIG.SYS den Wert
- fⁿr die FILES. 199 ist in der Regel ein aus-
- reichender Wert. Sollten Sie die FILES in der
- CONFIG.SYS nicht mehr erh÷hen k÷nnen, kann die
- BDE (Borland-Database-Enginge) angepa▀t werden.
- Starten Sie das Programm C:\IDAPI\BDECFG.EXE
- und verkleinern unter SYSTEM den Wert von
- MAX FILE HANDLES. Der Standardwert ist 48,
- es werden also 48 Filehandles von DOS ange-
- fordert. Unter 24 dⁿrfen Sie allerdings nicht
- gehen, sinnvoll wΣre es, um die Arbeits-
- geschwindigkeit zu steigern, h÷here Werte
- (z. B. 96 ... aber Vorsicht, das ist vielleicht
- schon wieder zuviel!) einzutragen.
-
- Wir verwenden folgende Einstellung:
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- FILES=255 (in der CONFIG.SYS)
- MAX FILE HANDLES = 96 (BDE-Konfiguration)
-
- Vermutlich mⁿssen Sie abhΣngig von Ihrer
- Rechner- oder Netzwerk-Konfiguration mit beiden
- Werten etwas "spielen", um die optimale Ein-
- stellung zu finden. Stellen Sie im Zweifels-
- fall den Wert auf 48!
-
- ?????
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- Erscheint bei Ihnen die Fehlermeldung
- ZU VIELE GE╓FFNETE CURSOROBJEKTE, haben
- Sie auf einer Workstation zu viele An-
- wendungen gleichzeitig laufen, die die
- BDE (Database-Engine) beanspruchen.
-
- Schlie▀en Sie die Anwendung, die zur
- Zeit am wenigsten ben÷tigt wird!
-
- ?????
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- Es erscheint im Programm die Fehlermeldung
- STREAM-READ-ERROR.
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- Die Ressourcen von Windows sind zu gering, um
- das Programm (oder die Funktion im Programm)
- auszufⁿhren. Probieren Sie als erstes einen
- Neustart. Sollte das nicht helfen, ⁿberlegen
- Sie bitte, ob Ihnen prinzipiell genⁿgend
- RAM zur Verfⁿgung steht. 8 MB sollten es
- mindestens sein, um vernⁿnftig mit GS-Auftrag
- arbeiten zu k÷nnen. ▄berprⁿfen Sie auch, ob
- Ihrem System genⁿgend FILES zur Verfⁿgung
- stehen. Erh÷hen Sie diesen Wert in der
- C:\CONFIG.SYS und/oder verkleinern Sie die
- Einstellung im Programm BDECFG.EXE (s.o.).
-
- ?????
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- Bei der Kunden-, Lieferanten oder Artikel-
- selektion ist es nicht m÷glich nach Umlauten
- (÷,Σ,ⁿ usw.) zu selektieren. Es wird danach in
- der Liste immer kein Datensatz angezeigt.
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- Sie mⁿssen in der BDE-Konfiguration den
- Sprachtreiber PARADOX INTL gegen PDOX ANSI INTL
- austauschen. Gehen Sie wie folgt vor:
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- Starten Sie im Verzeichnis C:\IDAPI (oder dort,
- wo Ihre BDE installiert wurde) das Programm
- BDECFG.EXE. WΣhlen Sie den Treiber PARADOX.
- WΣhlen Sie unter LANGDRIVER statt PARADOX INTL
- den Treiber PDOX ANSI INTL aus der Liste aus.
- Klicken Sie unten auf SYSTEM und tauschen Sie
- auch diesen Treiber aus. Speichern Sie die
- geΣnderte Konfiguration.
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- Danach mu▀ in GS-Auftrag (und den anderen
- GS-Programmen) eine komplette Reorganisation
- durchgefⁿhrt werden!
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- ... ende ...
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