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- *** DO-IT ***
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- Ver 9.1
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- (c) 1994-1995 by R. Hille
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- Die etwas andere Menü-Oberfläche
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- Inhalt
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- 1. Was ist Do-It?
- 2. Besonderheiten auf einen Blick
- 3. Voraussetzungen an Hardware und Software
- 4. Do-It auf Einzelplatzrechnern
- 4.1. Installation von Do-It
- 4.1.1. Installation mit INSTALL.BAT
- 4.1.2. Manuelle Installation
- 5. Konfiguration von Do-It
- 6. Bedienung von Do-It
- 6.1. Editieren von Gruppen- bzw. Programmangaben
- 7. Do-It im Netzwerk
- 7.1. Manuelle Installation
- 7.2. Zusätzliche Konfiguration im Netzwerk
- 8. Temporäre Batchdateien
- 9. Vorgehensweise von Do-It (Prinzip)
- 10. Und dann noch...
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- 1. Was ist Do-It?
- =================
- Sie haben es endgültig satt Ihre Programme auf der Festplatte durch
- unendlich lange Kommandos am DOS-Prompt zu starten? Sie vergessen öfters die
- Namen der Batchdateien mit denen Sie Ihre Programme starten?
- Dann ist Do-It das richtige Programm für Sie......
- Do-It bietet eine graphische Oberfläche aus der mit wenigen Mausklicken eine
- Anwendung komfortabel gestartet werden kann, ohne vorher lange Befehlsfolgen
- einzugeben.
- Benützen Sie Do-It um endlich Herr über Ihre Anwendungsprogramme zu werden.
- Vorbei sind die Zeiten als ein Programm erst nach unzähligen Eingaben am DOS-
- Prompt gestartet werden konnte.
- Mit Do-It können insgesamt 12 Gruppen definiert werden, in denen jeweils 15
- verschiedene Programme enthalten sein können. Dies bedeutet, daß Do-It
- insgesamt 180 (!) Programme verwaltet.
- Do-It kehrt selbstverständlich nach Beenden einer Anwendung wieder in seine
- graphische Oberfläche zurück, um Ihre nächsten Befehle entgegen zu nehmen.
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- Um auch PC-Neulingen den Einstieg leicht zu machen, wurde darauf geachtet,
- die Bedienung, sowie Installation und Konfiguration von Do-It extrem zu
- vereinfachen.
- Als besonders einfach erweist sich das Integrieren, sprich Einbinden, Ihrer
- Programme in das Menue.
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- 2. Besonderheiten auf einen Blick
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- * sehr einfache Menüführung, Installation und Konfiguration
- * Bedienung durch Maus und Tastatur
- * extrem einfaches Einbinden der Programme in das Menue
- * Do-It benötigt keinen Speicherplatz, während eine Anwendung
- ausgeführt wird.
- * optisch sehr ansprechende Oberfläche, mit augenfreundlichen Farben
- * sehr wenig Platzverbrauch auf der Festplatte
- * Netzwerkunterstützung
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- 3. Voraussetzungen an Hardware und Software
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- * IBM-kompatibler PC mit min. 384 KB RAM
- * VGA-Graphikkarte sowie entspr. Monitor
- * Betriebsystem MS-DOS, PC-DOS oder DR-DOS
- * Maus sehr zu empfehlen
- * Festplatte
- * gute Laune
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- 4. Do-It auf Einzelplatzrechnern
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- Es folgt eine Beschreibung zum Einsatz von Do-It auf einem einzelnen PC.
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- 4.1. Installation von Do-It
- ===========================
- Die Installation von Do-It auf einem Einzelplatzrechner, kann entweder über
- die Batchdatei INSTALL.BAT oder manuell erfolgen.
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- 4.1.1. Installation mit INSTALL.BAT
- ===================================
- Im folgenden Abschnitt wird angenommen, daß Do-It vom Diskettenlaufwerk A:
- auf das Laufwerk C: der Festplatte installiert wird. Sollte sich durch das
- Diskettenformat ergeben, daß nur eine Installation von Laufwerk B: bei Ihrem
- Rechner möglich ist, so ersetzen sie bitte in nachfolgendem Text das Laufwerk
- A: durch Laufwerk B:. Die Installation ist so ausgelegt, daß Do-It von beiden
- Diskettenlaufwerken installiert werden kann. Im Folgenden nun also die
- durchzuführenden Schritte der Installation:
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- * Einschalten des Rechners (na klar...)
- * Einlegen der Do-It Installationsdiskette in Laufwerk A:
- * Wechsel in Laufwerk A:
- => A: [ENTER]
- * Aufruf des Installationsprogramms:
- => INSTALL [ENTER]
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- Das Installationsprogramm wird gestartet und fragt noch einmal nach, ob
- Do-It wirklich installiert werden soll. Mit [ENTER] geht's weiter. Es werden
- nun alle von Do-It benötigten Dateien in ein Verzeichnis C:\DOIT auf
- Laufwerk C: kopiert.
-
- Wichtig: Damit Do-It jederzeit und aus jedem Verzeichnis gestartet werden
- ======== kann, muß auf das Verzeichnis C:\DOIT ein Pfad gelegt werden.
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- Ein Pfad auf ein Verzeichnis bewirkt, daß die in diesem Verzeichnis
- enthaltenen Programme aus jedem anderen Verzeichnis gestartet werden können.
- So liegt im Normalfall ein Pfad auf dem Verzeichnis C:\DOS um jederzeit die
- DOS-Programme (z.B. FORMAT.COM, BACKUP.EXE etc) aufrufen zu können.
- Ein Pfad auf ein Verzeichnis kann in der Startdatei AUTOEXEC.BAT im
- Systemlaufwerk C: festgelegt werden. Und genau dies müssen auch wir jetzt
- tun:
-
- * Wechseln in das Laufwerk C:
- => C: [ENTER]
- * Wechseln in das Stammverzeichnis von Laufwerk C:, in dem sich die Datei
- AUTOEXEC.BAT befindet. Dieser Datei muß nun der Pfad C:\DOIT
- hinzugefügt werden.
- => CD C:\ [ENTER]
- => EDIT AUTOEXEC.BAT [ENTER]
- * Auf dem Monitor erscheint nun der Inhalt der Startdatei AUTOEXEC.BAT.
- Nun wird nach einer Pfadanweisung gesucht die in etwa so aussehen kann:
- path = C:\;C:\DOS;C:\WINDOWS
- * Der Pfad wird nun um das neue Verzeichnis erweitert, so daß er in
- unserem Beispiel folgendermaßen aussehen würde:
- path = C:\;C:\DOS;C:\WINDOWS;C:\DOIT
-
- Nachdem dies geschehen ist, wird die Datei AUTOEXEC.BAT gespeichert. Um
- den neuen Pfad wirksam zu machen, sollte der Rechner durch einen Warmstart
- gebootet werden. Dies geschieht durch den Affengriff:
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- => [STRG]+[ALT]+[ENTF]
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- Ist dies alles gelungen, kann Do-It nach dem erneuten Hochladen des Rechners
- durch Eingabe von DOIT [ENTER] gestartet werden.
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- 4.1.2. Manuelle Installation
- ============================
- Um mit Do-It arbeiten zu können, gibt es eigentlich nur eine wichtige Sache
- zu beachten: Das Verzeichnis, in dem die Dateien von Do-It installiert
- werden, sollte in der Pfadanweisung angegeben sein (siehe: Installation mit
- INSTALL.BAT). Dann kann Do-It jederzeit und jederorts durch Aufruf von
- doit+[ENTER] gestartet werden. Welches Verzeichnis dies letztendlich ist,
- spielt eigentlich keine Rolle, aber ich meine es macht durchaus Sinn für
- Do-It ein eigenes Verzeichnis anzulegen. Welche Dateien benötigt werden,
- kann der Liste in Abschnitt "Von Do-It benötigte Dateien" entnommen werden.
- Do-It verwendet zum Starten seiner Programme temporäre Batchdateien, welche
- normalerweise in das gleiche Verzeichnis geschrieben werden, in dem sich
- auch die anderen Dateien von Do-It befinden. Sollen die temporären
- Batchdateien in ein anderes Verzeichnis geschrieben werden, so kann das
- neue Verzeichnis in der Konfigurationsdatei DOIT.CFG definiert werden.
- Dies geschieht am besten mit dem MS-DOS Editor EDIT.COM.
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- => edit doit.cfg
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- Sollte dieses Verzeichnis nicht existieren, so bricht Do-It beim Starten
- einer Anwendung mit einer Fehlermeldung ab, da die temporäre Batchdatei in
- diesem Fall selbstverständlich nicht korrekt geschrieben werden kann.
- (siehe Abschnitt "Temporäre Batchdateien")
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- 5. Konfiguration von Do-It
- ==========================
- Do-It liest bei Programmstart den Inhalt der Konfigurationsdatei DOIT.CFG
- ein. In dieser Datei kann ein Verzeichnis eingegeben werden, in welches Do-It
- seine temporären Batchdateien schreibt um eine Anwendung zu starten. Es
- empfiehlt sich eigentlich nur bei Netzwerken hier ein anderes Verzeichnis
- anzugeben. Wird kein Verzeichnis angegeben, dann verwendet Do-It das
- Verzeichnis in dem sich auch alle anderen Do-It Dateien befinden
- (sinnvoll bei Einzelplatzrechnern)
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- Syntax : BATCHVERZEICHNIS <Verzeichnis>
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- Beispiel : BATCHVERZEICHNIS C:\TEMP oder BATCHVERZEICHNIS C:
-
- Weiterhin kann in dieser Konfigurationsdatei das Verzeichnis angegeben
- werden, in welches Do-It nach Programmende wechseln soll. Wird kein
- Verzeichnis angegeben, wechselt Do-It nach Beenden des Programms in das
- Stammverzeichnis C:\
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- Syntax : ENDEVERZEICHNIS <Verzeichnis>
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- Beispiel : ENDEVERZEICHNIS C:\DOS oder ENDEVERZEICHNIS D:
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- Do-It fragt beim Starten einer Anwendung, sowie beim Beenden von Do-It den
- Anwender nochmals, ob er sich sicher ist. Wenn es jemand eilig hat kann er
- diese Abfrage umgehen:
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- Syntax : BESTAETIGUNG <JA/NEIN>
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- Beispiel : BESTAETIGUNG JA
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- Wird eine Maustaste gedrückt, ertönt aus dem PC-Lautsprecher ein kurzer
- Mausklick. Wenn das nerven sollte:
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- Syntax : MAUSKLICK <JA/NEIN>
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- Beispiel : MAUSKLICK JA
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- In die Batchdateien, die von Do-It erzeugt werden, kann wahlweise ein
- ECHO OFF an den Beginn geschrieben werden. Damit wird die Ausgabe des
- Befehls auf dem Monitor unterdrückt.
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- Syntax : BATCHDATEIANZEIGEN <JA/NEIN>
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- Beispiel : BATCHDATEIANZEIGEN NEIN
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- Die Namen der Programme und Gruppen auf den Buttons können wahlweise
- linksbündig oder zentriert dargestellt werden:
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- Syntax : TEXTZENTRIEREN <JA/NEIN>
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- Beispiel : TEXTZENTRIEREN NEIN
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- 6. Bedienung von Do-It
- ======================
- Nach Programmstart durch Eingabe von DOIT [ENTER] erscheint die graphische
- Oberfläche des Menüsystems auf dem Monitor. Auf den ersten Blick sind es
- vielleicht viele Knöpfe, aber ich denke die Oberfläche ist sehr überschaubar
- gestaltet. Im oberen, rechten Teil befinden sich 12 Knöpfe, die mit den
- Programmgruppen der Liste aus der Datei DOIT.DAT belegt sind. Auf der linken
- Seite befindet sich eine Reihe mit 15 langen Knöpfen, die die Bezeichnungen
- der Programme der aktiven Programmgruppe tragen. Unterhalb der Gruppenknöpfe
- findet man 4 Aktionsknöpfe, mit welchen u.a. eine Anwendung gestartet oder
- Do-It beendet werden kann.
- Do-It kann wahlweise mit der Tastatur oder mit der Maus bedient werden, wobei
- eine Mausbedienung natürlich nur dann möglich ist, wenn von Do-It auch eine
- Maus am PC gefunden wurde. (Logisch, oder...) Die eigentliche Steuerung durch
- die Tastatur erfolgt über die Cursortasten. Mit diesen Cursortasten ist es
- möglich, zwischen den verschiedenen Programmgruppen (Cursor links/rechts) und
- den in diesen Gruppen enthaltenen Programmen zu wechseln (Cursor auf/ab).
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- Do-It mit der Tastatur bedienen:
- ================================
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- [ENTER] : Startet das angewählte Programm
- [ESC] : Beendet Do-It
- [F1] : öffnet ein kleines Hilfefenster
- [F2] : öffnet ein Fenster zum Editieren einer Programmgruppe
- [F3] : öffnet ein Fenster zum Editieren eines Programms
- [EINF] : schaltet die Frequenz der VGA-Karte um. Dadurch wird bei vielen
- Monitoren eine bessere Darstellung erreicht. Wichtig: Manche
- Exoten-Monitore ertragen dies nicht, daher sollte man bei
- merkwürdigen Monitorgeräuschen sofort (!) wieder umschalten....
- [POS1] : schaltet die Graphik zwischen Farb- und Graustufendarstellung hin
- und her (manchen Leuten gefällt das....)
- [R] : Pause, sprich Relax.....
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- Cursortasten:
- [LINKS/RECHTS] : Anwahl einer Programmgruppe
- [AUF/AB] : Anwahl eines Programms
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- Do-It mit der Maus bedienen:
- ============================
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- LINKE Maustaste : Anwahl einer Programmgruppe oder eines Programms.
- Durch Anklicken eines bereits ausgewählten Programm-
- Buttons kann das Programm gestartet werden.
- RECHTE Maustaste : Anwahl eines Programm-Buttons oder eines Gruppen-
- Buttons öffnet ein Popup-Fenster in welchem die angewählte
- Gruppe bzw. das angewählte Programm editiert werden kann.
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- 6.1. Editieren von Gruppen- bzw. Programmangaben
- ================================================
- Mit der Taste F2 bzw. durch Anklicken eines Gruppenbuttons mit der RECHTEN
- Maustaste kann ein Fenster geöffnet werden, in dem der Name einer Gruppe
- definiert werden kann. Ein gültiger Gruppenname kann max. 13 Zeichen lang
- sein und wird mit der Taste [ENTER] bzw. Anklicken des "Ja" Buttons
- übernommen.
- Mit der Taste F3 bzw. Anklicken eines Programmbuttons mit der RECHTEN
- Maustaste kann ein Fenster geöffnet werden, in dem die Angaben zu einer
- Anwendung gemacht werden können. Die Angaben werden durch Druck der Taste
- [ENTER] übernommen (oder Mausklick auf "JA" Button). Der Button "Suchen"
- (Tastatur STRG+S oder ALT+S) öffnet ein Fenster in dem komfortabel mit der
- Maus oder der Tastatur nach Dateien gesucht werden kann. Es werden nur
- startbare Dateien (*.BAT *.EXE *.COM) angezeigt. Die Auswahl erfolgt mit der
- LINKEN Maustaste oder den Cursortasten+[Enter]. In diesem Fenster kann
- natürlich in verschiedenen Laufwerken gesucht werden. Es werden alle
- gefundenen Laufwerke von C: bis Z: angezeigt. Das Laufwerk kann durch
- Mausklick gewechselt werden, oder durch Druck der entsprechenden Taste auf
- der Tastatur, also z.B. Taste D für Laufwerk D: oder Taste J für Laufwerk J:
- Das Fenster zeigt max. 170 Einträge in einem Verzeichnis (das dürfte reichen,
- wer hat schon über 170 Verzeichnisse und startbare(!) Dateien in einem(!)
- Verzeichnis???).
- Will man in diesem Fenster doch keine Datei auswählen, so kommt man mit der
- Taste [ESC] (Escape engl. übersetzt: sich schleichen) oder der RECHTEN
- Maustaste wieder raus.
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- Damit Do-It eine Anwendung starten kann, müssen folgende Angaben bekannt
- sein:
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- Beschreibung der Anwendung max. 39 Zeichen
- kompletter Pfad der Anwendung (Laufwerk+Verzeichnis) max. 70 Zeichen
- Programmname der Anwendung + event. Parameter max. 39 Zeichen
-
- Ein Beispiel: Textverarbeitung TEXT-PRO 4.0
- c:\textpro
- textpro.exe
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- Anwendungen die in einem Verzeichnis liegen auf das ein Pfad zeigt, benötigen
- keine Angabe von einem Verzeichnis (etwa die DOS-Programme CHKDSK oder
- FORMAT) da sie automatisch gefunden werden.
- Dann genügt es, die Felder Programmbeschreibung und Programmname
- auszufüllen.
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- Ein Beispiel: Diskette in Laufwerk A: formatieren
-
- format a:
-
- Do-It prüft die Eingaben auf Ihre Gültigkeit, d.h. ist Programmname und
- Programmbeschreibung vorhanden, ist ein Laufwerk im Pfad enthalten etc.
- Nachdem die Eingabe abgeschlossen ist, sichert Do-It die neuen Angaben in
- der Datei DOIT.DAT.
- Im Netzwerk können diese neuen Eingaben nur dann gesichert werden, wenn man
- auf die Datei DOIT.DAT Schreibzugriffe hat.
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- Die Datei DOIT.DAT kann auch mit einem normalen Editor (z.B. EDIT.COM)
- bearbeitet werden. Dies ist dann empfehlenswert, wenn Schnellschreiber
- mehrere Anwendungen löschen/editieren oder hinzufügen möchten. Die
- Struktur dieser Datei sieht so aus:
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- @Programm-Gruppe1
- Programm-Beschreibung ; Verzeichnis ; Programm-Name
- Programm-Beschreibung ; Verzeichnis ; Programm-Name
- @Programm-Gruppe2
- Programm-Beschreibung ; Verzeichnis ; Programm-Name
- Programm-Beschreibung ; Verzeichnis ; Programm-Name
- usw.
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- Ein Beispiel:
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- @Tools
- Norton Commander 4.0 ; C:\NORTON ; NC.EXE
- Virenscanner Fprot 2.15 ; C:\FPROT ; FPROT.EXE
- @Spiele
- Commander Keen 4 ; D:\SPIELE\KEEN ; KEEN4.EXE
- Schachspiel ; D:\SPIELE\SCHACH ; SCHACH.BAT
- usw.
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- Ein @ (Klammeraffe) vor einer Beschreibung kennzeichnet eine Programmgruppe,
- welcher bis zu 15 Anwendungsprogramme untergeordnet werden können. Die
- Beschreibung der Programmgruppe kann max. 13 Zeichen enthalten.
- Jeder Eintrag der nicht mit einem @-Zeichen beginnt, wird als Eintrag eines
- Anwendungsprogramms interpretiert, welches in der vorangestellten
- Programmgruppe enthalten ist. Ein Eintrag eines Anwendungsprogramms enthält
- typischerweise die Programmbeschreibung (max. 39 Zeichen), das Verzeichnis
- in dem sich die Anwendung befindet (max. 70 Zeichen) sowie den Namen des
- Programms + seine Parameter (max. 39 Zeichen).
- Sollten in einer Programmgruppe mehr als 15 Anwendungen eingetragen werden,
- so werden lediglich die ersten 15 beachtet.
- Dies hört sich vielleicht alles etwas kompliziert an, wenn man aber einmal
- die Liste wie oben beschrieben mit einem Editor ansieht, dann müßte die
- Struktur der Liste doch sehr schnell klar werden.
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- Es müssen manchmal nicht unbedingt alle Angaben einer Anwendung gemacht
- werden. Liegt die Anwendung in einem Verzeichnis, auf das sowieso ein Pfad
- zeigt, z.B. C:\DOS dann genügt die Programmbeschreibung und der
- Programmname.
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- Ein kleines Beispiel:
- Ein Eintrag im Menü um eine Diskette in Laufwerk A: und B: zu formatieren
- könnte so aussehen:
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- @MS-DOS
- Formatieren einer Diskette in Laufwerk A: ; ; format a:
- Formatieren einer Diskette in Laufwerk B: ; ; format b:
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- (Die Datei DOIT.DAT von früheren Do-It Versionen (vor 9.0) ist zu dieser
- Version nicht mehr kompatibel, da sich die interne Struktur der Einfachheit
- wegen geändert hat)
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- 7. Do-It im Netzwerk
- ====================
- Soll Do-It in einem Netzwerk betrieben werden, so sind Sie hier richtig.
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- 7.1. Manuelle Installation
- ==========================
- Auf jeden Fall sollte auch der Abschnitt "Do-It auf Einzelplatzrechnern"
- gelesen werden, da sich die Installation im Netz von der auf
- Einzelplatzrechnern nur unwesentlich unterscheidet. Weiterhin sollte der
- Abschnitt "Temporäre Batchdateien" gelesen werden.
- Die Installation von Do-It erfolgt manuell. Die benötigten Dateien von
- Do-It sollten in ein Verzeichnis kopiert werden, das in der Pfadanweisung
- enthalten ist und auf welches alle Teilnehmer des Netzes jederzeit und
- jederorts einen Lesezugriff haben. In den meisten Netzwerken gibt es z.B.
- ein Verzeichnis F:\PUBLIC das genau die erforderlichen Eigenschaften hat.
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- 7.2. Zusätzliche Konfiguration im Netzwerk
- ==========================================
- Do-It benötigt zum Start einer Anwendung eine temporäre Batchdatei, welche
- normalerweise in dem Verzeichnis erstellt wird, in dem sich auch die
- anderen Do-It Dateien befinden.
- Im Netzwerk empfiehlt es sich jedoch, die von Do-It erzeugten temporären
- Batchdateien auf ein anderes Verzeichnis umzulenken. Dies geschieht durch
- einen entsprechenden Eintrag in der Konfigurationsdatei DOIT.CFG, indem
- hier der komplette Pfad des Verzeichnisses angegeben wird, in welches Do-It
- seine temporären Dateien schreiben soll.
- Wichtig: Weil Do-It in dieses Verzeichnis temporäre Batchdateien schreibt
- und diese nach Gebrauch wieder löscht, muß hierfür unbedingt ein Verzeichnis
- gewählt werden, auf das der Benutzer Schreibrechte hat. Ist dies nicht der
- Fall, kann Do-It die temporäre Batchdatei nicht erstellen und bricht mit
- einer Fehlermeldung ab.
- (siehe Abschnitt "Temporäre Batchdateien")
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- 8. Temporäre Batchdateien
- =========================
- Hey, was sind Batchdateien und dann auch noch temporäre? Batchdateien sind
- Dateien, in denen Anweisungen stehen, die der Rechner ausführen soll. Im
- Wesentlichen ersetzen Batchdateien lange Tastatureingaben. Typischerweise
- hören Batchdateien auf eine Namen mit der Endung BAT, also z.B.
- AUTOEXEC.BAT.
- In Batchdateien kann eine ganze Reihe von DOS-Befehlen geschrieben werden,
- welche dann nach Aufruf der Batchdatei so abgearbeitet werden, als würden sie
- von Hand auf der Tastatur eingegeben.
- Und weil eben diese Batchdateien ein sehr einfaches Mittel darstellen,
- arbeitet auch Do-It mit Batchdateien um seine Anwendungen zu starten. Wird
- ein Programm aus der Oberfläche von Do-It heraus gestartet, erstellt Do-It
- eine Batchdatei, welche die Befehle (Laufwerkwechsel, Verzeichniswechsel,
- Programmaufruf) enthält, um das gewünschte Anwendungsprogramm zu starten.
- Diese Batchdateien werden jedoch nur so lange benötigt, bis die aufgerufene
- Anwendung beendet wird und man wieder zur graphischen Oberfläche von Do-It
- zurückkehrt. Die Batchdateien werden normalerweise in das Verzeichnis
- geschrieben, in dem sich auch die anderen Dateien von Do-It befinden (es
- sei denn, in der Datei DOIT.CFG wurde ein anderes Verzeichnis angegeben).
- Nachdem das Anwendungsprogramm beendet wurde, kehrt man wieder zur Oberfläche
- von Do-It zurück, wobei die Batchdatei gelöscht wird, da sie jetzt nicht
- mehr gebraucht wird. (Deswegen temporär, also vorübergehend).
- Jedoch kann es sein, daß einige dieser temporären Batchdateien nicht
- gelöscht werden, wenn z.B. der Rechner ausgeschaltet wird, ohne daß Do-It
- durch die Option "Ende" sachgemäß verlassen wurde. Dann befinden sich
- diverse Batchdateien im Verzeichnis, welche nicht mehr gebraucht werden.
- Diese Batchdateien haben die Namen TMP_XXXX.BAT wobei XXXX für eine
- zufällige Reihe von Buchstaben steht.
- Gerade dann, wenn Do-It im Netzwerkbetrieb arbeitet, können sich im Laufe der
- Zeit mehrere solcher temporären Batchdateien ansammeln. Um nicht wertvollen
- Platz auf der Festplatte zu verschwenden, sollten diese Dateien von Zeit zu
- Zeit gelöscht werden. Dies geschieht einfach mit dem Befehl DEL TMP_*.BAT
- wenn man sich in dem Verzeichnis befindet, in dem die Batchdateien
- abgelegt sind.
-
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- 9. Vorgehensweise von Do-It (Prinzip)
- =====================================
- Do-It liest bei Programmstart die Dateien DOIT.CFG (Konfigurationsdatei)
- sowie DOIT.DAT (Liste der Anwendungen). Soll eine Anwendung gestartet
- werden, schreibt Do-It eine temporäre Batchdatei in das Verzeichnis welches
- in der Konfigurationsdatei definiert wurde (Default: C:\DOIT). Die temporäre
- Batchdatei hat folgenden Aufbau:
-
- C: Laufwerkwechsel
- CD c:\textpro Verzeichniswechsel
- CALL textpro.exe Aufruf der Anwendung
- C:\DOIT\D_WARTE.EXE Warte auf Tastendruck oder Mausklick
- C:\DOIT\DOIT.EXE P1 P2 Zurück zu Do-It mit Parameter
-
- (Die Parameter beim wiederholten Aufruf von Do-It enthalten die Bezeichnung
- des letzten aufgerufenen Programms, sowie den Namen der temporären
- Batchdatei, damit diese von Do-It gelöscht werden kann)
-
- Nachdem die Batchdatei erstellt wurde, wechselt Do-It in das Verzeichnis in
- dem sich die temporäre Batchdatei nun befindet. Anschließend schreibt Do-It
- den Namen der Batchdatei (z.B. TMP_QWER.BAT) in den Tastaturpuffer, was beim
- Verlassen von Do-It dazu führt, daß diese Batchdatei gestartet wird. Die in
- der Batchdatei enthaltenen Kommandos werden ausgeführt und die Anwendung
- gestartet.
- Nachdem die Anwendung beendet wurde, wird auf einen Tastendruck gewartet
- (dies ist dann sinnvoll wenn z.B. ein DIR-Befehl aufgerufen wurde und der
- Bildschirm nicht sofort durch die Oberfläche von Do-It gelöscht werden soll)
- Anschließend wird Do-It erneut aufgerufen, wobei die Parameter nun dafür
- sorgen, daß u. a. die temporäre Batchdatei gelöscht wird und Do-It weiß
- welche Anwendung aufgerufen wurde.
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- 10. Und dann noch...
- ====================
-
- Die Sache mit der Lizenzbestimmung
- ==================================
- Was eigentlich klar sein sollte, wird hier noch einmal ausdrücklich gesagt:
- Eine Vollversion von Do-It darf auf genau einem PC-System installiert werden,
- auch wenn der Anwender 3 PCs sein Eigen nennt!!! Das bedeutet: 3 PCs mit
- Do-It bedeutet auch 3 Vollversionen... (Ich spreche von der Einzelplatz-
- Lizenz, für ein Netzwerk erwirbt man eben die Netzwerk-Lizenz...)
- Selbstverständlich darf von der Originaldiskette der Vollversion aus
- Sicherheitszwecken eine Kopie gemacht werden. Eine Weitergabe dieser Kopie,
- oder der Originaldiskette ist jedoch strengstens verboten!!!
- (Ich hoffe ich war deutlich)
-
- (Weiterhin ist ab Version 9.0 die Seriennummer in die EXE-Datei eingebrannt.
- So läßt sich der Weg einer illegal auftauchenden Vollversion auf sehr
- angenehme Weise zurückverfolgen.....)
-
- Bei der Schnupper-Version (sprich Shareware-Version) von Do-It ist dies
- natürlich anders. Wenn die Schnupper-Version unter das Volk gebracht wird,
- ist mir das nur recht (ich bitte darum). Ein Wort an Leute, die PCs unters
- Volk bringen. Erfahrungsgemäß freut sich der Käufer immer wieder, wenn er
- möglichst viele gute Tools auf seinem neuen Rechner hat. Hier bietet sich
- die Shareware-Version von Do-It geradezu an.....
-
- Ach ja: Man sollte zusehen, daß man bei der Weitergabe der Schnupperversion
- auch alle Dateien zusammenhält. Mich ärgert es immer wieder, wenn zum
- Beispiel die README.TXT etc. fehlt. Des weiteren sollte man es unbedingt
- unterlassen an den Programmdateien herumzupatchen (to patch ==>
- herumfroschen). Wenn weitergeben, dann so wie erhalten. Wenn das alle so
- machen, dann passt es.....
-
- Die Schnupper-Version von Do-It ist in keinster Weise eingeschränkt, das
- heißt, es gibt bis auf die kurze Warteschleifen und Wartefenster
- (Pointer auf Kaufmotivation) keine Unterschiede zwischen Schnupper- und
- Vollversion. Wie soll ich ein Programm testen, das nur zu 37%
- funktionstüchtig ist???
- (Anmerkung: Hier versteckt sich ein Apell an die Ehrlichkeit der Menschen...)
- Also, sollten Sie von irgendjemand eine Version ohne die Warteschleife
- zugeschoben bekommen, so handelt es sich entsprechend um eine illegale
- Verbreitung der Vollversion, d.h. in diesem Falle freue ich mich über eine
- kleine Mitteilung....
-
-
- Haftung und Gewähr
- ==================
- Eine alte Weisheit sagt, daß man nur Sachen anbieten soll, die man auch
- selber benützt. Im Falle von Do-It ist das bei mir so (Ich hab es ja
- ursprünglich für mich programmiert....)
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- Sie wissen bestimmt aus eigener Erfahrung, daß so gut wie keine Software
- fehlerfrei ist. Wenn man lange genug sucht, findet man in jedem Programm
- was. Wahrscheinlich sogar im "Hello World" Programm. So kann es durchaus
- sein, daß sich auch in Do-It ein Fehler (aus welchen Gründen auch immer)
- eingeschlichen hat. Trotzdem, Do-It wurde umfangreich getestet.
- Alles in allem sei dies nur gesagt, weil ich mich absichern möchte.
- Deshalb: Auch in der Vollversion gibt es keine Gewähr bezüglich der
- Fehlerfreiheit der Software, sowie der Richtigkeit dieser Anleitung!
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- Ich bin unter keinen Umständen für irgendwelche durch Do-It verursachte
- Schäden haftbar. Das gilt natürlich auch für etwaige Fehlbedienung(en) des
- Anwenders.
- Was natürlich auch klar ist: Alle erdenklichen Rechte an Do-It bleiben
- selbstverständlich einzig und alleine bei mir.
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- Sollten Sie einen Fehler in Do-It entdecken, oder sich auch nur so über
- irgend etwas ärgern, so wäre es sehr nett, wenn Sie mir eine kleine
- Mitteilung zukommen lassen würden...........
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- =======================================
- Aber wie bekomme ich die Vollversion???
- =======================================
- Sie erhalten die Einzelplatz-Vollversion (ohne den nervtötenden Meldungen)
- von Do-It, wenn sie mir irgendwie 36 DM zukommen lassen (Bar oder
- Verrechnungsscheck). Sollten Sie schon eine frühere Vollversion ihr Eigen
- nennen, so können Sie für lasche 20 DM ein Update erwerben.
- Wenn Sie Do-It im Netzwerk einsetzen möchten, können Sie bei mir die
- Netzwerk-Vollversion zum preis von 149 DM erwerben.
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- Wenn Sie Do-It bei mir bestellen möchten, dann benutzen Sie bitte das
- Bestellformular in der Datei BESTELL.TXT. Danke.
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- Weiterhin sind Geschenke und Inspirationen aller Art gerne gesehen...
-
- Wenden sie sich bitte an:
- R. Hille
- Zum Alten Tal 6
- D-89597 Munderkingen
- Tel. 07393/1797
-
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- Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei:
-
- Hiltrud M. für Ausdauer und Geduld mit mir.......
- Siegbert G. (dem gnadenlosen Korrekturleser & Beta-Tester), für Ideen
- & Inspirationen
- Frank B. Betatester der ersten Stunde
- Gerhard S. Für Ideen und Inspirationen aller Art & BETA-Testen
- Pink Floyd für die wohlklingendste Gitarre aller Zeiten...
- Walter K. (aus der Mitte des kriegerischen Bergvolkes) für die
- Flasche Wein & Tabak ....
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- Diese Datei wurde maschienel erstält unt enthellt daher jede Mänge
- Linksschreibfäler......
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