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Text File | 1994-10-12 | 307.8 KB | 6,260 lines |
- 1. EINFÜHRUNG 5
- 1.1 KURZERKLÄRUNG DER TASTATUR 6
- 1.2 HOTKEYS - ÜBERSICHT IM HAUPTMENÜ 7
- 1.3 CURSORTASTEN UND IHRE FUNKTION IN MASKEN 8
- 2. INSTALLATION UND UPDATE 9
- 3. PROGRAMM STARTEN 13
- 4. EINFÜHRUNG 14
- 4.1 DIE KARTEIKÄSTEN VON CTO EHO 14
- 4.2 ARTIKELVERWALTUNG 19
- 4.2.1. ARTIKEL NEU ERFASSEN 19
- 4.2.2 ARTIKELKALKULATION 22
- 4.2.3 ARTIKEL SUCHEN 26
- 4.2.4 LIEFERUNG 27
- 4.2.5 WARENEINGANGSPROTOKOLL 28
- 4.2.6 STÜCKLISTE 28
- 4.2.7 ARTIKEL DRUCKEN 30
- 4.2.8 NEUKALKULATION 32
- 4.2.9 PREISANPASSUNG 32
- 4.2.10 BESTELLWESEN 33
- 4.3 KUNDEN- UND LIEFERANTENVERWALTUNG 34
- 4.3.1 KUNDEN UND LIEFERANTEN NEU ERFASSEN 34
- 4.3.2 ADRESSEN DRUCKEN 38
- 4.3.3 ADRESSE SUCHEN 39
- 4.3.4 WEITERE MÖGLICHKEITEN 42
- 4.4 DIE TEXTVERARBEITUNG MINI - TEXT 43
- 4.4.1 TEXTE ÄNDERN ODER NEU ERSTELLEN 44
- 4.4.2 TEXTE DRUCKEN 47
- 5. AUFTRAGSERFASSUNG 48
- 5.1 AUFTRÄGE NEU ERFASSE 48
- 5.2 BARVERKAUF 60
- 5.3 FORMULARE DRUCKEN 61
- 5.3.1 TEILLIEFERSCHEINE DRUCKEN 62
- 5.3.2 STAPELDRUCK 63
- 5.4 AUFTRAG BEARBEITEN 64
- 5.4.1 POSITION NACHTRÄGLICH LÖSCHEN 64
- 5.4.2 POSITION ÄNDERN 65
- 5.4.3 FALSCHE ARTIKELNUMMER 65
- 5.4.4 FALSCHER KUNDE 65
- 5.4.5 POSITIONEN NACHTRÄGLICH ZUFÜGEN, EINFÜGEN ODER
- VERSCHIEBEN 66
- 5.4.6 GEÄNDERTEN AUFTRAG AUSDRUCKEN 66
- 5.5 RÜCKSTANDSLISTE 66
- 6. ZAHLUNGEN ERFASSEN 67
- 6.1 SCHNITTSTELLE ZU CTO EA 70
- 6.2 SCHNITTSTELLE ZU CTO FIBU 71
- 7. MAHNUNGSWESEN 71
- 7.1 MAHNUNGEN DRUCKEN 71
- 7.2 EINZELMAHNUNGEN DRUCKEN 72
- 7.3 SAMMELMAHNUNGEN DRUCKEN 73
- 7.4 LISTE MAHNUNGEN 73
- 7.5 AUSSENSTÄNDE 74
- 8. STATISTIK 75
- 9. PROGRAMMINSTALLATION 78
- 9.1 VOREINSTELLUNGEN 78
- 9.2 FORMULARGESTALTUNG 89
- 9.3 DRUCKER EINRICHTEN 94
- 9.4 ZUSÄTZLICHE MÖGLICHKEITEN IN DER VERSION 3.2 100
- 9.4.1 DATEIMANAGER 100
- 9.4.2 LISTENGENERATOR 104
- 9.4.3 LISTE DRUCKEN 108
- 9.4.4 FORMULARGENERATOR 109
- 9.5 DATEIREORGANISATION 110
- 10. DATENSICHERUNG UND -WIEDERHERSTELLUNG 111
- 11. PROGRAMMENDE 112
- 12. SPECIALS 113
- 12.1 HILFE UND NOTIZZETTEL («F1» / «STRG F10») 113
- 12.2 DRUCKERUMLEITUNG («ALT F5») 113
- 12.3 TASCHENRECHNER («STRG F1») 113
- 12.4 TASTATURKÜRZEL BZW. MAKROS EINRICHTEN («ALT M») 114
- 12.5 ANZEIGE DATUM, ZEIT UND FREIE KAPAZITÄT
- («STRG K») 114
- 12.6 KASSENBESTAND KORRIGIEREN 114
- 12.7 PUFFER- ODER SCHNELLSUCHE 115
- 12.8 DRUCKERAUSWAHL («STRG P») 115
- 12.9 ZUGANGSBERECHTIGUNG PREISE («STRG U») 115
- 12.10 INSTALLATIONSAUSWAHL («ALT W») 115
- 12.11 KASSE ÖFFNEN («STRG O») 115
- 12.12 UMGEBUNGSVARIABLE CTOEHO 116
- 12.13 FAX VERSENDEN 118
- 12.14 EXTERNE PROGRAMME EINSTELLEN UND STARTEN 120
- 12.15 BILDSCHIRMSCHONER 120
-
- ANHANG
-
- A. DATEIEN UND IHRE VERWENDUNG 121
- B. DATEIAUFBAU 123
- C. BEHEBUNG VON FEHLERN 128
- 1.) BUCHSTABEN IM OBEREN TEIL EINER RECHNUNG 128
- 2.) MAHNUNGSFRIST WIRD NICHT EINGEHALTEN 128
- 3.) KEIN RABATT BERECHNET, OBWOHL SIE RABATT GEWÄHREN
- WOLLTEN 128
- 4.) SCHRIFTART GEFÄLLT IHNEN NICHT 128
- 5.) ERFASSTE DATEN WERDEN NICHT AUFGELISTET 128
- 6.) MELDUNG «DRUCKER NICHT BEREIT» 128
- 7.) RECHNUNGSAUSDRUCK IST FEHLERHAFT 129
- 8.) AUSDRUCK VOM RECHNUNGSFUSS ERFOLGT (TEILWEISE) AUF
- DER NÄCHSTEN SEITE 129
- D. SYSTEMFEHLER 129
- E. ANMERKUNGEN ZUR ARBEIT MIT DBASE 132
- F. SPEZIELLE DRUCKEREINSTELLUNGEN 132
- G. UNTERSCHIEDE IN DER NETZVERSION 133
-
-
- 1. Einführung
-
- CTO EHO IST EINE AUFTRAGSBEARBEITUNG, DIE SIE SCHON NACH
- WENIGEN STUNDEN EFFEKTIV EINSETZEN KÖNNEN.
-
- Bei der Entwicklung standen besonders zwei Dinge im
- Vordergrund:
-
- a) Die Bedienung des Programms sollte so einfach wie
- möglich sein.
- b) Die Erstellung von Aufträgen sollte so schnell und
- komfortabel wie möglich durchgeführt werden können.
-
- Bei der Entwicklung kam es uns nicht darauf an, ein
- Programm zu erstellen, mit dem man jede nur erdenkliche
- Aufgabe erledigen kann. Wir sind aber überzeugt, daß mit
- CTO EHO alle Arbeiten, die in kleinen oder mittleren
- Betrieben anfallen, durchgeführt werden können.
-
- CTO EHO wird natürlich auch in Zukunft erweitert
- und/oder verbessert. Ihre Mitarbeit bei der weiteren
- Entwicklung ist für uns sehr wichtig: Wenn Sie Anre
- gungen für Verbesserungen oder Ergänzungen haben,
- schreiben Sie uns. Zu diesem Zweck befindet sich auf der
- Diskette ein Verbesserungsformular, das Sie ausdrucken
- können. Das Formular erscheint bei Eingabe von START im
- Text FORMULAR.TXT und kann über die Taste «D» für
- «Drucken» ausgedruckt werden.
-
- Informationen über das Programm erhalten Sie im Text
- «INFO.TXT» und Neuerungen, die nicht mehr im Handbuch
- berücksichtigt werden im Text «GANZ.NEU».
-
- CTO EHO ist voll kompatibel zu dBase III plus,d. h. Sie
- können Ihre Daten auch mit dBase III plus bearbeiten.
- Sie müssen nach einer Bearbeitung lediglich eine
- Dateireorganisation vornehmen. (vgl. Anhang D)
-
- Nutzen Sie die Schnittstelle zwischen CTO EHO -
- Auftragsbearbeitung - und unseren Programmen CTO EA
- (Einnahmen-Ausgaben-Überschußrechnung) bzw. CTO FIBU
- (Finanzbuchhaltung). Auf Tastendruck werden eingehende
- Zahlungen direkt verbucht, so daß Sie praktisch ohne
- Mehraufwand Ihre Buchhaltung auf dem aktuellsten Stand
- haben.
-
- 1.1 Kurzerklärung der Tastatur
-
- Nachfolgend sehen Sie eine schematische Darstellung
- Ihrer Tastatur. Die Tastatur umfaßt in der Regel vier
- Tastenfelder (XT's wurden noch mit einer Tastatur aus
- geliefert, die keinen abgesetzten Cusorblock enthielt):
- Funktionstasten
- Schreibmaschinentastatur
- Cursor- bzw. Steuertastenblock
- Cursor- bzw. Zahlenblock (mit NUM LOCK umschaltbar)
-
-
- Die Funktionstasten werden bei CTO EHO in der Regel be
- nutzt, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Wenn Sie bei
- spielsweise ein Etikett für eine Adresse in der
- Adressverwaltung drucken wollen, können Sie die Funk
- tionstaste «F7»drücken.
-
- Die Schreibmaschinentastatur enthält zusätzlich einige
- für das Programm wichtige Tasten, wie beispielsweise
- «ENTER» (u. Ust. auch «RETURN» - Taste genannt). Mit
- dieser Taste bestätigen Sie Eingaben. Mit der SHIFT -
- Taste () können Sie einen Buchstaben groß schreiben und
- mit der CAPS (LOCK) - Taste wird die Großschreibung
- festgestellt:
-
- Die ESC - Taste bewirkt in der Regel den Abbruch einer
- Programmfunktion bzw. den Ausstieg aus einem Untermenü.
-
- Mit den Cursortasten können Sie sich in einem «Formular»
- bewegen. Wir werden Ihnen das anhand einiger Beispiele
- zu einem späteren Zeitpunkt vorführen.
-
- Die übrigen Steuertasten dienen u.a. ebenfalls dazu,
- sich in Texten, Tabellen o.ä. zu bewegen, mit der Taste
- «EINFG»; können Sie zwischen Einfüge- und Über
- schreibmodus hin- und herschalten.
-
- In der Regel haben die Funktionstasten in Masken, etc.
- immer eine bestimmte Funktion, die auch in unter
- schiedlichen Programmteilen ähnlich oder vergleichbar
- sind:
-
- «F1» Hilfe
- «F7» Suchen
- «F8» Löschen
- «F10» Übernahme und Bestätigung
- «ENTER» Feldeingabe abschließen
-
- «ALT F5» Druckumleitung
-
- «ALT L» Tastaturpuffer löschen
- «ALT M» Makrotasten belegen
- «ALT W» Auswahl Standard- oder
- Alternativinstallation
- «STRG K» Anzeige von Datum, Zeit, freier
- Kapazität
- «STRG O» Kassenschublade öffnen (falls
- vorhanden)
- «STRG P» direkte Druckerauswahl
- «STRG U» Zugangsberechtigung Preise und
- Kalkulation
- «STRG F1» Taschenrechner
- «STRG F2» Datum an aktuelle Cursorposition
- «STRG F10» Notizzettel
-
- Andere Funktionstasten haben abhängig vom gewählten
- Programmteil eine bestimmte Funktion, die Sie den ent
- sprechenden Menüleisten entnehmen können.
-
-
-
- 1.2 Hotkeys - Übersicht im Hauptmenü
-
- Mit den folgenden Tasten können Sie die entsprechenden
- Optionen sofort anwählen, wenn Sie im Hauptmenü sind.
- Dazu ist es nicht notwendig, daß ein bestimmtes Menü
- bereits aufgeklappt ist.
-
- TASTE ALT STRG
- F3 Rechnung neu bestehende Rechnung/Quittu
- erfassen Rechnung ng drucken
- bearbeiten
-
- F4 Auftragsbestäti
- gung drucken
- F5 Lieferschein
- drucken
-
- F6 Barverkauf bestehenden
- neu erfassen Barverkauf
- bearbeiten
-
- F7 Gutschrift bestehende Gutschrift
- neu erfassen Gutschrift drucken
- bearbeiten
-
- F9 Angebot neu bestehendes Angebot drucken
- erfassen Angebot
- bearbeiten
-
-
- 1.3 Cursortasten und Ihre Funktion in Masken
-
- Die Cursortasten können wie folgt benutzt werden:
-
- «Pfeil links» ein Zeichen zurück
- «Pfeil rechts» ein Zeichen vorwärts
- «Pfeil oben» ein Feld zurück
- «Pfeil unten» ein Feld vorwärts
- «ENDE» Ende des Feldes
- «POS1» Anfang des Feldes
- «BILD unten» Bearbeitung beenden
- «STRG Y» Zeile ab Cursorposition nach rechts löschen
- «STRG Pfeil links» Wort zurück
- «STRG Pfeil rechts» Wort vor
- «STRG T» Wort rechts löschen
- «STRG BILD unten» letzes Feld in der Maske
- «STRG Pos1» erstes Feld in der Maske
-
- 2. Installation und Update
-
-
- ACHTUNG:
- Lesen Sie bitte das gesamte Kapitel, bevor Sie eine
- Installation oder ein Update durchführen.
-
-
- Bitte beachten Sie die Hinweise, die Sie erhalten, wenn
- Sie die Programmdiskette in Laufwerk. A einlegen, mit
- «A:» auf das Laufwerk wechseln und hinter dem Prompt
- A:\> «start» (entsprechend Laufwerk B:)
- eingeben. Sie erhalten dann auch einen Überblick der
- Optionen, die wir in diesem Handbuch aus
- drucktechnischen Gründen nicht mehr vorsehen konnten
- (Datei).
-
- Vor der Installation sollten Sie in jedem Fall eine
- Sicherungskopie der Programmdiskette erstellen. Zu
- diesem Zweck legen Sie die Originaldiskette
- (Schreibschutz nicht vergessen) in Laufwerk A und geben
- dann den folgenden Befehl ein:
-
- «DISKCOPY A: A:» (alternativ «DISKCOPY B: B:» )
-
- Befolgen Sie anschließend die weiteren Anweisungen auf
- dem Bildschirm.
-
- ACHTUNG:
- VOR dem UPDATE von einer älteren Version (bis 2.02) auf
- CTO EHO plus (ab 3.0) sollten Sie eine Liste mit allen
- offenen Rechnungen (vgl. "OP", "Außenstände") erstellen,
- da folgendes Problem auftritt: (dies ist nicht
- notwendig, wenn Sie ein Update von Version 3.0 oder 3.01
- auf Version 3.2 durchführen)
-
- BEISPIEL:
- Eine Rechnung wurde am 02.11.93 über DM 1000,- an Kunden
- XYZ erstellt. Das Update erfolgt am 10.11.93. Das neue
- Feld «OFFEN» in den Stammdaten weist «0» aus.
- Der Kunde bezahlt am 17.11.93.
- Das Feld «UMSATZ» in den Stammdaten zeigt «1000,00»
- Das Feld «OFFEN» in den Stammdaten zeigt «-1000,00»
- Das letztere Feld muß nachträglich auf «0» korrigiert
- werden.
-
- Sie können CTO EHO plus anhand des
- Installationsprogramms oder auch manuell auf einer
- Festspeicherplatte installieren; wenn Sie das Programm
- mit dem Installationsprogramm installieren wollen, gehen
- Sie bitte folgendermaßen vor:
-
- Legen Sie die Programmdiskette in Laufwerk A oder B
- Geben Sie dann zum Wechsel auf das entsprechende
- Laufwerk «A:»
- bzw: «B:» , dann ENTER ein
- Geben Sie anschließend «INSTALL » ein.
- Beantworten Sie die vom Installationsprogramm
- gestellten Fragen nach
- Zielpfad und Verzeichnis.
- Sollte schon vorher eine Version von «CTO EHO » oder
- «CTO EA» installiert gewesen sein, existiert das
- Verzeichnis «C:\EHO» bereits. Dies wird von der
- Installationsroutine erkannt und führt zu einer
- entsprechenden Meldung. Sie können jetzt das
- Installationsverzeichnis ändern oder bestätigen.
- Sie können jetzt entscheiden, ob Ihre
- Konfigurationsdateien «CONFIG.SYS» und «AUTOEXEC.BAT»
- aktualisiert werden sollen.Wünschen Sie das nicht, so
- geben Sie hier «N» ein. Beachten Sie dennoch bitte die
- Anmerkungen zu den Konfigurationsdateien weiter unten.
- Das Programm wird dann automatisch auf der angegebenen
- Festspei cherplatte installiert. Der Computer meldet
- sich (im Beispielfall) dann mit
- C:\>
- Geben Sie hinter dieser sogen. Promptmeldung
- EHO
- ein, damit das Programm gestartet wird.
-
- Bei der manuellen Installation oder dem manuellen Update
- brauchen Sie nur die Datei EHOARC.EXE in das gewünschte
- Verzeichnis kopieren. Anschließend wechseln Sie in das
- Verzeichnis und geben dann «EHOARC» ein. Die in dieser
- Archivdatei befindlichen Dateien werden jetzt entpackt;
- auf Nachfragen, ob eine bestimmte Datei überschrieben
- werden soll, sollten Sie auf jeden Fall mit «y» (für
- "Yes") antworten. Anschließend starten Sie das Programm
- mit EHO.
-
- ACHTUNG: Wenn Sie CTO EHO plus neu installiert haben,
- werden nach dem Programmstart mit «EHO» automatisch die
- benötigten Dateien und anschließend die Indexdateien
- erstellt, ansonsten wird ein Update durchgeführt. Vor
- der Durchführung eines Updates sollten Sie auf jeden
- Fall zuerst eine Datensicherung durchführen.
-
- ACHTUNG: Ab der Version 3.2 werden automatisch zwei
- zusätzliche Verzeichnisse unter dem Verzeichnis
- angelegt, in dem CTO EHO plus liegt:
- a) SERVICE: enthält alle Listen, Formulare,
- Etiketten und Filter
- b) FAX: enthält alle gespeicherten Faxe
- ändern Sie nicht die Namen der o.g. Verzeichnisse.
- TIP:
- Sollten Sie bereits Testrechnungen mit einer Prüfversion
- erfaßt haben, so müssen diese natürlich vor einem
- «Echtbetrieb» gelöscht werden. Sie können diese Rech
- nungen einzeln über «Zahlung erfassen» stornieren oder
- aber (besonders dann, wenn viele Beispielrechnungen
- erstellt wurden) folgende Schritte durchführen.
-
- ACHTUNG:
- Durch die nachfolgenden Schritte werden Daten gelöscht.
- - Führen Sie eine Datensicherung durch.
- - Löschen Sie folgende Dateien im Verzeichnis, in dem
- die EHO liegt:
- UMSATZ.DBF
- KUNDEN.DBF
- ARCHIV.DBF
- - Löschen Sie im o.g. Verzeichnis die Datei UMS.MEM.
- - Starten Sie das Programm.
- - Führen Sie eine Reorganisation durch.
-
-
- Von einer Arbeit mit Disketten ist wegen des benötigten
- Speicherplatzes abzuraten.
-
-
- ACHTUNG:
-
- Führen Sie auf jeden Fall vor (!!) der Durchführung des
- Updates eine Datensicherung durch. Das Update darf im
- Netzwerk nur von einem Benutzer durchgeführt werden. Die
- anderen Benutzer, müssen das Programm unbedingt
- verlassen.
-
- Wenn Sie bereits eine Prüfversion oder eine ältere
- Version haben, werden die vorhandenen Daten automatisch
- angepaßt. Alle Dateien, die zusätzlich benötigt werden
- oder nicht vorhanden sind, werden anschließend
- automatisch angelegt.
-
- ACHTUNG:
- Beim Update einer Netzversion (spez. bei Peer-to-Peer-
- Netzwerken - vgl. Anhang G) ist das Programm EHO.EXE mit
- dem Read-Only-Attribut versehen. Dieses Attribut müssen
- Sie vor dem Update wieder wegnehmen («ATTRIB -R
- EHO.EXE»), damit das Programm «EHO.EXE» mit der neuen
- Version überschrieben werden kann.
-
- Die (mögliche) Meldung «Verzeichnis C:\EHO existiert
- bereits» rührt daher, daß schon einmal eine «CTO EHO»
- oder «CTO EA» Version installiert war(s.o.).
-
- Das Programm prüft anschließend, ob eine bestimmte Datei
- (z. Zt. "V_EHO320.DAT") vorhanden ist. Sollte dies nicht
- der Fall sein, wird vorgeschlagen, daß das Update
- durchgeführt werden sollte. Wenn Sie allerdings bereits
- die Version im Einsatz haben, kann es sein, daß diese
- Datei irrtümlicherweise gelöscht wurde. Dann haben Sie
- jetzt noch die (letzte) Gelegenheit, das Update abzu
- brechen und diese Datei von Ihrer Datensicherung
- einzuspielen.
-
- Wenn Sie die Frage mit «JA» beantwortet haben, wird
- zunächst geprüft, ob der Platz für die Durchführung des
- Updates auf Ihrer Festplatte ausreicht.
- Sollte dies der Fall sein, werden zuerst die neuen
- Dateistrukturen erstellt.
-
- ACHTUNG:
- Sollte ab diesem Zeitpunkt ein Problem bei der
- Durchführung des Updates entstehen, müssen Sie auf jeden
- Fall vor dem erneuten Durchführen des Updates die
- Datensicherung neu einspielen.
-
- Anschließend werden alle Dateien angepaßt. Entsprechende
- Meldungen sehen Sie auf dem Monitor, so daß Sie den
- Verlauf nachvollziehen können.
-
- Nach der Anpassung der Parameterdateien (Drucker,
- Formulare, Voreinstellungen, etc.), werden ggfs. die
- Dateien «BESTELL.MEM» (enthält Einstellungen für Bestel
- lungen), «REFLOSK.MEM» (enthält Rechnungsfußzeilen) und
- «FIRMA2.MEM» (enthält Einträge für Lastschriftformulare)
- gelöscht und wieder neu angelegt. Eine Anpassung dieser
- Dateien ist leider nicht möglich.
-
- Damit ist der Updatevorgang beendet und die
- Reorganisation der Indexdateien wird durchgeführt.
- Anschließend sollten Sie auf jeden Fall zunächst im
- Bereich «Dienste» die Druckereinstellung, die
- Formulargestaltung und die Voreinstellungen prüfen und
- ggfs. korrigieren.
-
- Die Datei «CONFIG.SYS» sollte die folgenden Anweisungen
- enthalten:
-
- files=39
- buffers=9
-
- Der o.g. Wert für "files" ist eine Mindestangabe und muß
- evtl. je nach Konfiguration (Netzwerk, speicherresidente
- Programme, Treiber, etc.) erhöht werden.
-
- Ändern Sie die Datei entsprechend oder lassen Sie dies
- vom Installationsprogramm vornehmen.
-
-
- ACHTUNG:
- Bitte überprüfen Sie, ob in der Datei «CONFIG.SYS» bzw.
- «AUTOEXEC.BAT» einer der folgenden Befehle enthalten
- ist: «fastopen», «fcbs», «stacks». Falls dies der Fall
- sein sollte, sollten Sie die entsprechende Zeile löschen
- oder als Kommentar markieren, weil es ansonsten evtl. zu
- Schwierigkeiten kommen könnte. Der «share»-Eintrag ist
- in der Regel nur bei sogen. Peer to Peer Netzwerken (z.
- Bsp. Novell Lite) von Bedeutung.
- Bei MS-DOS 6.0 oder 6.2 kann es zu Problemen mit dem
- EMM386-Treiber kommen.
- Abhilfe: Geben Sie in der «CONFIG.SYS» hinter dem EMM386
- Eintrag als Parameter NOVCPI ein oder verwenden Sie den
- EMM386 - Treiber von «MS-WINDOWS». Auch der Eintrag «SET
- CLIPPER=E0» in der Datei «EHO.BAT» kann das Problem
- beheben.
-
- Starten Sie dann Ihren Computer neu.
-
-
- 3. Programm starten
-
- Das Programm kann jedes Mal mit
-
- EHO
-
- gestartet werden.
-
- Achten Sie darauf, daß Sie das richtige Laufwerk
- aktiviert haben.
-
-
-
-
-
- MACHEN SIE M╓GLICHST OFT (MINDESTENS EINMAL PRO WOCHE)
- EINE SICHERHEITSKOPIE IHRER DATEN !!!
- (Falls Ihre Festspeicherplatte ausfallen sollte)
-
- TIP:
- Verfahren Sie hier nach dem Drei-Generationen-Prinzip:
- 1. Sicherung auf den ersten Satz Disketten, 2. Sicherung
- auf den zweiten Satz, 3. Sicherung auf den dritten
- Satz , die 4. Sicherung wieder auf den ersten Satz usw..
- So ist immer gewährleistet,daß ein relativ «frischer »
- Sicherungsatz vorhanden ist. (Selbst und gerade
- Disketten unterliegen einem gewissen Alterungs- und
- Abnutzungsprozess.)
-
- 4. Einführung
-
-
- 4.1 Die Karteikästen von CTO EHO
-
- Wir möchten mal davon ausgehen, daß Sie die Organisation
- Ihres Geschäfts bisher mit Hilfsmitteln, wie zum
- Beispiel Karteikästen, in denen Sie auf Karteikarten
- Daten Ihrer Stammkunden und Daten über die in Ihrem
- Geschäft angebotenen Waren vermerkt haben.
-
- Die Rechnungen haben Sie - wenn Sie nicht bereits einen
- Computer besitzen - bisher vermutlich mit einer
- Schreibmaschine geschrieben, die Kopien in Aktenordnern
- aufbewahrt. Möglicherweise mußten Sie sich bisher einmal
- pro Woche durch diese Akten wühlen, um festzustellen, ob
- ein Kunde seine Rechnung nach 14 Tagen schon bezahlt
- hat.
-
- All diese Arbeit wollen wir Ihnen mit diesem Programm
- entweder ganz abnehmen oder zumindest stark
- vereinfachen, so daß Sie letztendlich Ihre Zeit wesent
- lich wichtigeren Dingen zuwenden können, aber auch
- sicher sind, daß Ihnen keine Zahlung entgeht.
-
- Das Programm beinhaltet im Prinzip ebenfalls
- Karteikästen, die allerdings elektronisch zur Verfügung
- gestellt werden, wobei für jede Aufgabe ein «Formblatt»
- entwickelt wurde, daß Ihren Karteikarten gar nicht so un
- ähnlich sein dürfte.
-
- Wir haben insgesamt folgende «Karteikästen»:
-
- 1.) Kunden- und Lieferantenverwaltung
- (vgl. Menü "Adressen").
-
- Darin befinden sich alle Adressen von wichtigen
- Kunden, Lieferanten, etc. Das zugehörige «Formblatt»
- füllen Sie mit Hilfe der Tastatur Ihres Computers
- aus.
- Wenn Sie Änderungen vornehmen wollen, brauchen Sie
- nicht mehr das Formblatt wegzuwerfen und ein neues zu
- schreiben, sondern Sie ändern einfach die Daten in
- dem Formblatt (so als ob Sie die vorhergehenden Daten
- wegradiert hätten).
- Sinnvoll ist auch, wenn die Formblätter in Ihrem
- Karteikasten sortiert sind. Diese Aufgabe übernimmt
- das Programm automatisch für Sie, d.h. die Adressen
- sind je nach Bedarf beispielsweise nach Nachnamen und
- Vornamen oder nach dem Ort oder der Postleitzahl sor
- tiert und wenn Sie eine Adresse neu aufnehmen, dann
- wird diese neue Adresse automatisch einsortiert.
- Das sind die wichtigsten Aufgaben, die dieser
- Programmpunkt übernehmen wird, weitere Möglichkeiten
- werden wir Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt noch
- vorführen.
-
- 2.) Lagerverwaltung
- (vgl. Menü "Lager")
-
- Darin befinden sich alle Waren und Leistungen, die
- Sie in Ihrem Sortiment haben, sortiert entweder nach
- der Bezeichnung des Artikels oder nach der
- Artikelnummer.
- Wenn Sie eine Rechnung schreiben, brauchen Sie nur
- die Artikelnummer anzugeben und das Programm sucht in
- Ihrer Artikelliste diesen Artikel und schreibt alle
- Daten, wie z.B. Bezeichnung des Artikels und Preis
- auf die Rechnung.
- Vermutlich kennen Sie folgendes Problem: Nach einer
- Preiserhöhung müssen Sie die Preise neu kalkulieren
- und entsprechend auf den Karteikarten ändern. Auch
- diese Aufgabe wird jetzt stark vereinfacht: Die
- Kalkulation ist möglicherweise das Prunkstück dieses
- Programms, denn es bietet Ihnen flexible
- Möglichkeiten auch in diesem Punkt.
-
- 3.) Rechnungen und Angebote erstellen
- (vgl. Menü "Auftrag" und "Bearbeiten")
-
- Die mühsame Erstellung von Rechnungen und/oder
- Angeboten mit der Schreibmaschine ist Vergangenheit:
- Alle Rechnungen bzw. Angebote können Sie ausdrucken
- lassen, wobei Ihnen die Berechnung der einzelnen
- Positionen (Rechnungssumme, Mehrwertsteuer, etc.) vom
- Programm abgenommen werden.
- Wenn Sie einen Fehler gemacht haben sollten, können
- Sie jederzeit die fehlerhaften Rechnungen bzw.
- Angebote korrigieren und neu ausdrucken.
-
- 4.) Zahlung erfassen
- (vgl. Menü "OP")
-
- Wahrscheinlich hatten Sie bisher einen Ordner mit den
- Durchschlägen Ihrer Rechnungen. Wenn dann eine
- Zahlung einging, mußte in diesem Ordner die
- entsprechende Rechnung herausgesucht werden und die
- eingegangene Zahlung vermerkt werden.
- Diese Aufgabe wird jetzt in ähnlicher Weise
- ausgeführt, nur daß Sie nicht mehr suchen müssen,
- sondern das Programm für Sie sucht.
-
- 5.) Positionen bearbeiten
- (vgl. Menü "Bearbeiten")
-
- Wenn Sie sich bisher bei einer Rechnung bzw. Angebot
- geirrt hatten (Tippfehler, falscher Preis etc.), dann
- blieb Ihnen in der Regel wahrscheinlich nichts
- anderes übrig, als die Rechnung bzw. das Angebot neu
- zu schreiben.
-
- 6.) Mahnungswesen
- (vgl. Menü "OP")
-
- Eine der zeitaufwendigsten Aufgaben, die erledigt
- werden muß, ist die Erstellung von Mahnungen. Wenn
- Sie mit CTO EHO arbeiten, reduziert sich Ihr
- Zeitaufwand darauf, die Taste für den Aufruf des
- Mahnungswesens im Hauptmenü zu drücken. Sie erhalten
- dann automatisch eine Liste aller Kunden, die Ihre
- Rechnung vor (beispielsweise) mehr als 14 Tagen erhal
- ten und nicht bezahlt haben.
- Diese Daten müssen Sie dann nur noch in einen
- entsprechenden Formbrief eintragen, den Sie mit einer
- Textverarbeitung erstellen. Selbstverständlich können
- Sie diese Daten auch so übertragen lassen, daß Sie
- mit Ihrer Textverarbeitung (Serienbriefe)
- weiterverarbeitet werden können. Sie können aber auch
- direkt mit CTO EHO Mahnungen an die Kunden schicken.
-
- 7.) Statistik
- (vgl. Menü "Statistik")
-
- Wenn Sie beispielsweise den Umsatz eines Monats
- ausrechnen wollten, dann war das bisher mit sehr viel
- Rechenaufwand und Zeit verbunden.
- Auch hier besteht Ihre Aufgabe nur darin, dem
- Programm mitzuteilen, für welchen Zeitraum Sie Ihren
- Umsatz berechnet haben wollen. Den Rest erledigt das
- Programm für Sie.
-
- Vielleicht ist Ihnen schon anhand der o.g. Beipiele
- deutlich geworden, wie das Programm arbeitet und welche
- Aufgaben Ihnen abgenommen und erleichtert werden.
-
- HILFE !!
-
- WICHTIG:
- Mit der Taste «F1» kann in fast jedem Menü eine Hilfe
- auf den Bildschirm geholt werden, die zumindest die
- wichtigsten Dinge des Programmteils, in dem Sie momentan
- arbeiten wollen, erklärt. Diese Hilfe kann ergänzt oder
- verändert werden
-
- Wir wollen Ihnen anhand verschiedener Geschäfts -
- Vorgänge den Umgang mit diesem Programm erleichtern.
- Hier sehen Sie das Hauptmenü:
-
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-
-
- Standardmäßig wird entweder (nach dem Starten des
- Programms) das Auftragsmenü oder (wenn man bereits Menüs
- gewählt hat) das zuletzt gewählte Menü aufgeklappt. Dies
- läßt sich allerdings auch anhand der Umgebungsvariablen
- CTOEHO ändern.
- In der oberen Zeile sehen Sie die einzelnen Menüpunkte.
- Die Kennbuchstaben für die einzelnen Menüpunkte sind
- farblich entsprechend gekennzeichnet. Wenn Sie die Taste
- «ALT» gedrückt halten und dann den Kennbuchstaben für
- einen Menüpunkt eintippen (z.Bsp. «ALT A» für Auftrag),
- erscheint das entsprechende Untermenü auf dem
- Bildschirm:
-
-
-
- Eine kurze Erläuterung zu dem jeweiligen Menüpunkt
- können Sie am unteren Bildrand sehen, wenn Sie mit den
- Cursortasten durch das Menü laufen.
-
- Hinter einigen Optionen sehen Sie auch einen Pfeil nach
- rechts. In diesen Fällen erscheint eine weitere Auswahl,
- wenn Sie den entsprechenden Menüpunkt gewählt haben.
- Wenn Sie also beispielsweise den Punkt «OP» für «Offene
- Posten» gewählt haben, sehen Sie hinter dem Punkt «Liste
- Mahnungen» den angesprochenen Pfeil. Wenn Sie den Punkt
- anwählen, indem Sie entweder mit den Cursortasten nach
- unten gehen und dann «ENTER» drücken oder indem Sie
- direkt «L» eintippen, dann erscheint ein weiteres
- kleines Fenster mit den Optionen «Bildschirm» oder
- «Drucker», d.h. Sie können angeben, ob die Liste auf dem
- Monitor gezeigt oder gedruckt werden soll.
- In dem oben gezeigten Menü sehen Sie ein Häkchen vor der
- Option "Brutto-Auftrag". In diesem Fall ist also die
- Bruttofakturierung eingestellt. Wenn Sie netto
- fakturieren wollen, brauchen Sie nur (entweder über "N"
- für "Netto" oder über Cursortasten diese Option
- anzuwählen und gegebenenfalls zu bestätigen.
-
- Mit der Taste «F10» können Sie ebenfalls das Menü
- aktivieren; dabei sind zwei Fälle von Bedeutung:
-
- Nach dem Neueinstieg ins Programm bewirkt «F10» die
- Aktivierung des Punktes «Auftrag»
- Danach kann über die Taste «F10» immer direkt die Option
- gewählt werden, die vorher aktiviert war. Wenn Sie also
- die Option «Adressen Suchen», «Name» gewählt hatten und
- einen Namen nicht gefunden haben, die Suche nach Name
- aber neu aktivieren wollen, dann reicht ein Druck auf
- die Taste «F10».
-
- Wenn Sie bereits ein Menü aktiviert haben
- (beispielsweise mit «ALT A» für «Auftrag»), dann können
- Sie beispielsweise mit «ALT I» den Menüpunkt «Dienste»
- sofort aktivieren, ohne daß Sie sich mit den Pfeiltasten
- zu diesem Menü bewegen müssen.
- Kurz gesagt: Wenn Sie die rot gekennzeichneten Tasten
- innerhalb eines Menüs drücken, wählen Sie die
- entsprechende Option an; wenn Sie die Taste «ALT» und
- eine rot gekennzeichnete Taste in der oberen Menüleiste
- drücken, wählen Sie das entsprechende Menü.
-
- Wenn Sie im Hauptmenü die Taste «F1» für «Hilfe»
- drücken, erhalten Sie eine allgemeine Hilfe zur Tastatur
- und eine kurze Erläuterung der einzelnen Menüpunkte.
-
- Alle weiteren Menüs sind ähnlich aufgebaut.
- Sie können jetzt zunächst die programminterne
- Installation vornehmen, bei der Sie Ihren Drucker
- einrichten, die Formulargestaltung für Rechnungen etc.
- durchführen, bestimmte Voreinstellungen festlegen (z.
- Bsp. Skonto, Mahnfrist, Fakturierungsart..). Für diesen
- Zweck steht im Programm der Menüpunkt «Dienste» zur
- Verfügung, den Sie mit «ALT I» aufrufen können. Sie
- können natürlich auch zunächst mit dem Programm
- arbeiten, ohne diese Installation vorgenommen zu haben
- und erst zu einem späteren Zeitpunkt die Einstellungen
- vornehmen, wenn Sie sich beispielsweise zunächst an das
- Programm «gewöhnen» wollen. In diesem Fall können Sie
- beispielsweise zuerst die Artikel und Leistungen, die
- Sie in Ihrem Sortiment haben, erfassen.
-
- Wenn Sie jetzt Ihre Artikel erfassen wollen, müssen Sie
- diesen Punkt mit «ALT L» wählen oder (falls Sie bereits
- einen Menüpunkt angewählt haben) diesen Menüpunkt mit
- den Cursortasten ansteuern. Eine Zuordnung von Artikeln
- zu Lieferanten ist allerdings so lange nicht möglich,
- wie Sie noch keine Lieferanten erfaßt haben.
-
- 4.2 Artikelverwaltung
-
-
- 4.2.1. Artikel neu erfassen
-
- Anschließend erscheint dann das Menü zur
- Lagerverwaltung. Da Sie Artikel erfassen wollen, müssen
- Sie hier die Option «Neu erfassen» wählen:
-
-
-
- Auf dem Bildschirm sehen Sie ein leeres Formular zur Er
- fassung des Artikels. Geben Sie jetzt in die hell unter
- legten Felder alle Angaben ein.
-
- In diesem wie auch in den noch folgenden Formularen
- können Sie den Cursor (Schreibmarke) mit den Pfeiltasten
- und mit den Tasten «POS1» und «ENDE » bewegen (die
- Funktion aller Cursortasten haben wir im Kapitel 1.3
- tabellarisch erläutert).
-
- Die Taste «BILD unten» hat dabei die Funktion eines Schalters:
- Wenn Sie ein Formular ändern bzw. ausfüllen und in der
- unteren Zeile lediglich Erläuterungen zum Ausfüllen bzw.
- ändern des jeweiligen Formulars stehen, dann sind Sie im
-
- Eingabemodus .
-
- Wenn Sie dann die Taste «BILD unten» drücken, erscheint in
- der unteren Zeile ein Untermenü (allerdings nicht bei
- der Neuerfassung eines Artikels oder einer Adresse), dem
- Sie die Bedeutung und Wirkungsweise der dort angegebenen
- Funktionstasten entnehmen können. Sie befinden sich dann
- im
-
- Befehlsmodus.
-
- Falls Sie wissen wollen, welche Artikelnummer Sie
- zuletzt vergeben haben bzw. wie viele Artikel Sie
- bereits im Lager erfaßt haben, können Sie auch für die
- Artikelnummer «1» eingeben. Wenn das Feld leer ist, wird
- die Artikelliste eingeblendet, so daß Sie eine wichtige
- Hilfe für die Artikelnummerierung haben.
-
-
-
- In das Feld «Lieferant» tragen Sie - wenn gewünscht -
- die Nummer aus der Adreßverwaltung ein, die der
- Lieferant erhalten hat. Bei Eingabe von «?» werden alle
- Kunden und Lieferanten aus der Stammdatenverwaltung
- gezeigt, die dann mit übernommen werden können. Dabei
- ist es empfehlenswert, bei den Voreinstellungen im
- Bereich «Installation» eine Kennung anzugeben, unter der
- die Lieferanten vermerkt sind.
- Mit der Taste «F3» können Sie nun zwischen
- Sortierordnung «Kennung» (Voreinstellung) und
- «(Lieferanten-)Nummer» hin- und hergeschaltet werden.
- Über die Puffersuche kann der gewünschte Lieferant
- erreicht werden.
- In das Feld «Gruppe» können Sie die jeweilige
- Warengruppe des Artikels eintragen. In unserem Beispiel
- haben wir «sani» für «Sanitärbereich» eingetragen. Über
- diese Warengruppe ist dann eine Selektierung1 bei Listen
- möglich.
-
- In das Feld «Gruppe» können Sie eine Bezeichnung nach
- Ihren Wünschen eintragen. Dies Feld bietet bei
- bestimmten Selektionen ein weiteres Unter
- scheidungsmerkmal.
-
- In das Feld «Lief.-Art.-Nr.» können Sie die Artikel
- nummer Ihres Lieferanten eintragen.
-
- In die Felder «Bezeichnung» und «Zusatz» können Sie die
- Artikelbezeichnung eintragen.
-
-
- TIP:
- Falls Sie die Möglichkeit des Ausdrucks von Quittungen
- auf einen Bondrucker nutzen wollen, beachten Sie bitte,
- daß nur jeweils die ersten 20 Zeichen der Artikel
- bezeichnung beim Ausdruck berücksichtigt werden kann.
- Zur Orientierung können Sie das «e» von «Lief.-Art.-Nr.»
- in der Maske benutzen.
-
-
- Im Feld «Einheit» kann die Mengenbezeichnung eingetragen
- werden.
-
- In das Feld «Bestand» tragen Sie Ihren Anfangsbestand
- ein. Ein Eintrag direkt in dieses Feld ist nur bei der
- Neuerfassung möglich. Eine Änderung des Feldes zu einem
- späteren Zeitpunkt ist nur über Lieferungen möglich.
-
- Falls der Artikel aus dem Lager abgebucht werden soll,
- muß auch das Feld «Bestand » ausgefüllt werden. Sollte
- der Bestand nicht auf Lager sein, brauchen Sie hier
- nichts einzutragen.
-
- Außerdem können Sie weitere Informationen in das Feld
- «Notiz» eintragen.
-
- Auf eine weitere Besonderheit möchten wir an dieser
- Stelle ebenfalls hinweisen: In einigen Feldern sind
- schon bestimmte Vorgaben eingetragen, weil wir annehmen,
- daß diese Voreinstellung in der Regel Ihren Wünschen
- entspricht.
- Ein Beispiel sehen Sie in dem Formular: Bei
- «rabattfähig» ist schon «N» eingetragen.
- Wenn Sie nicht damit einverstanden sind, dann brauchen
- Sie nur in dieses Feld «J» einzugeben, ansonsten
- brauchen Sie gar nichts zu tun.
-
-
- 4.2.2 Artikelkalkulation
-
- Wenn Sie das Formular ausgefüllt haben, fehlen noch die
- Preise, die zunächst kalkuliert werden müssen. Wenn Sie
- das Feld «Notiz» verlassen haben, erscheint in der
- oberen rechten Ecke des Bildschirms das
- Kalkulationsfenster (Sie sind immer noch im Einga
- bemodus):
-
- In diesem Fenster können in unterschiedlicher Art Preise
- kalkuliert werden: Eingabe
- Einkaufs- und Nettopreis ergibt Aufschlag u.
- Bruttopreis
- Einkaufs- und Bruttopreis ergibt
- Aufschlag u. Nettopreis
- Einkaufspreis und Aufschlag ergibt Netto- u.
- Bruttopreis
-
- ACHTUNG: Wenn der EK geändert wird, werden wahlweise der
- Aufschlag oder (!) die Netto- und Bruttopreise für
- Preisstufe 2 bis 5 (falls vorhanden) angepaßt.
-
- Dabei sollten Sie beachten, daß die Felder, die
- berechnet werden sollen, möglichst 0 enthalten sollen.
-
- BEISPIEL:
-
- Die Badewanne kostet im Einkaufspreis DM 240,-. Geben
- Sie also diesen Preis bei Eink.-Preis ein.
- Angenommen, Sie haben sich vorgestellt, daß die
- Badewanne 600.00 brutto kosten soll, dann geben Sie
- diesen Preis bei Bruttopreis ein und drücken dann
- «ENTER».
- Sie sehen dann, daß der Nettopreis (521.74)
- automatisch berechnet wird. Allerdings beträgt Ihre
- Gewinnspanne (Aufschlag), die ebenfalls automatisch
- ermittelt wird, 117.39%. Da Sie eigentlich 100% an
- der Badewanne verdienen wollten, nehmen Sie die Mög
- lichkeit zur Neukalkulation in Anspruch, indem Sie
- die Frage «Wiederholen ?» mit «Ja» beantworten.
-
- Hier haben wir ein Beispiel dafür, daß wir Ihnen
- schon einen bestimmten Vorschlag für die Beantwortung
- machen. Bei fast allen Fragen, die während der
- Bearbeitung gestellt werden, schlägt das Programm
- eine bestimmte Antwort vor. Wenn Sie dann mit dieser
- Antwort (im Beispiel würde das bedeuten, daß Sie den
- Preis noch einmal kalkulieren wollen - also Antwort
- «Nein») einverstanden sind, dann bestätigen Sie dies,
- indem Sie die «ENTER» - Taste drücken.
- Um jetzt nicht so einen unattraktiven Preis anbieten
- zu müssen, überlegen Sie sich, daß wohl ein
- Bruttopreis von DM 549,90 vernünftig wäre. Also
- tragen Sie beim Bruttopreis 549,90 und beim
- Einkaufspreis 240 ein. Wenn Sie jetzt wieder «BILD unten »
- drücken, dann wird wieder automatisch der entsprechende
- Aufschlag berechnet.
- Der mögliche Prozentsatz bei der Mehrwertsteuer
- richtet sich nach dem Eintrag in der Installation.
- Sie können dieses Feld nicht eher verlassen, bis Sie
- einen Prozentsatz eingegeben haben, den Sie in der
- Installation eingegeben haben. Zusätzlich können Sie
- auch noch 0 eingegeben.
- Da dieser Preis zufriedenstellend ist, soll keine
- Neukalkulation mehr erfolgen (auf die Frage
- «Wiederholen?» «N» eingeben) und die Daten sollen
- übernommen werden («J» oder «ENTER» eingeben). Wenn
- Sie sich überlegt haben, daß bei einem Artikel, den
- Sie bereits vorher kalkuliert haben, (d.h. die Preise
- sind schon im Formular eingetragen) die alte Kalkula
- tion günstiger war, als die, die Sie gerade durch
- geführt haben, dann müssen Sie hier «N» eintragen.
-
- ACHTUNG:
- Falls Sie nicht mehrwertsteuerpflichtig sind, geben Sie
- beim Nettopreis den Verkaufspreis und bei Mehrwertsteuer
- «0» ein. In diesem Fall wird dann der Netto- und
- Bruttopreis gleich gesetzt.
-
- TIP:
- Falls Sie eine Stückliste für diesen Artikel vereinbart
- haben, können Sie die Summe der EK-Preise anhand der
- Tastenkombination «ALT K» übertragen.
-
- Danach erscheint die 2. Seite des Artikelstammblatts, in
- der Sie weitere Angaben zum Artikel machen können:
-
- In dem o.g. Fall ist der Preis 2 und Preis 3 kalkuliert
- worden. Die Kalkulation erfolgt, indem Sie einen Wert
- eingeben und bei den anderen Werten «0» eintragen. In
- unserem Fall wurde der Nettopreis eingegeben (z. Bsp. DM
- 510,00) und für die beiden anderen Faktoren (Aufschlag
- und Bruttopreis) jeweils «0» eingegeben. Nachdem das
- Feld «Brutto» überschritten ist, werden die restlichen
- Werte automatisch berechnet. Wenn Sie die Kalkulation
- nicht übernehmen wollen, gehen Sie einfach mit den
- Cursortasten zurück. Bei Preis 4 und Preis 5 wurde keine
- Berechnung durchgeführt, so daß sich automatisch die
- dort genannten Zahlen ergeben.
-
- In das Feld «Best. Menge» wird automatisch bei Erfassung
- einer Bestellung ein Eintrag vorgenommen. Wenn Sie also
- beispielsweise 5 Badewannen bestellt haben, dann wird
- hier «5» eingetragen und man kann zu einem späteren
- Zeitpunkt feststellen, ob ein bestimmter Artikel bereits
- bestellt worden ist. Dieses Feld hängt natürlich eng mit
- dem Feld «Best.-Dat.» zusammen: In dieses Feld wird das
- Datum eingetragen, an dem die Bestellung erfolgt ist.
- Bei einer Lieferung wird dieses Feld wieder entsprechend
- korrigiert: Wenn also 5 Badewannen geliefert wurden,
- wird automatisch «0» in das Feld Bestellmenge
- eingetragen.
-
- In das Feld «Aktual.» müssen Sie eintragen, ob der
- Artikel bei einem Verkauf aus dem Lager abgebucht werden
- soll oder nicht. Wenn Sie beispielsweise Arbeitsstunden
- in Rechnung stellen wollen, ist es natürlich unsinnig,
- daß diese Arbeitszeit im Lager abgebucht wird. Aus
- diesem Grund muß in das Feld dann auch «N» eingetragen
- werden.
-
- Vergessen Sie nicht, auch eine Angabe zum Punkt «rabatt
- fähig » zu machen: Diese Angabe ist später bei der Rech
- nungsschreibung von Bedeutung.
-
- Wenn Sie «N» eingeben, wird auf diesen Artikel kein Ra
- batt berechnet, ansonsten wird ein Rabatt gewährt, wenn
- Sie bei der Rechnungsschreibung Rabatt gewähren wollen.
- Wenn Sie also meinen, daß Sie auf den eingegebenen
- Artikel Rabatt geben können, dann tragen Sie in das Feld
- «rabattfähig» «J» ein. Sie brauchen dabei nicht zu be
- fürchten, daß jetzt jedes Mal, wenn Sie in einer
- Rechnung diesen Artikel erfassen, automatisch Rabatt
- gewährt wird.
- Nur wenn Sie die Frage bei der Rechnungsschreibung, ob
- der Kunde Rabatt erhält, entsprechend beantworten, dann
- wird auf diesen Artikel Rabatt angerechnet.
-
- Wenn Sie in dieses Feld «N» für nicht rabattfähig
- eintragen, dann bekommt der Kunde auf diesen Artikel
- auch dann keinen Rabatt, wenn Sie die o.g. Frage mit «J»
- (für «ja») beantwortet haben.
-
- In das Feld «Langtext» können Sie eintragen, ob zu dem
- Artikel zusätzlich ein Langtext vorgesehen werden soll.
- In diesem Fall stehen Ihnen zu dem Artikel weitere 20
- Zeilen α 60 Zeichen zur Verfügung.
-
- Wenn der aktuelle Bestand den in dem Feld
- «Mindestbestand» eingetragenen Wert unterschreitet,
- erscheint der Artikel auf der Bestellvorschlagsliste.
-
- Ein Eintrag in dem Feld «Verp.-Einh.» (für Ver
- packungseinheit) dient lediglich der Information, kann
- aber im Bedarfsfall über ein spezielles Formular (vgl.
- «Formulargenerator») mit auf einer Rechnung gedruckt
- werden.
-
- Das Feld «Stückliste» bietet die Möglichkeit, Artikel zu
- berücksichtigen, die aus verschiedenen Bauteilen
- bestehen, wobei der Lagerbestand dieser Artikel
- wahlweise bei Auftragserfassung oder Lieferung aktua
- lisiert wird (vgl. «Voreinstellungen»).
-
- In das Feld «Provision; können Sie eintragen, welchen
- Provisionssatz Sie einem Vertreter einräumen können.
- Eine Provisionsauswertung können Sie dann im Bereich
- «Statistik» vornehmen.
-
- Das Feld «Preiseinheit» ist vor allen Dingen insofern
- interessant, weil hier Artikel eingetragen werden
- können, bei denen der Preis beispielsweise per 1000
- kalkuliert wird.
-
- Beispiel: Der Preis für 1000 ╓sen beträgt DM 4,58. In
- diesem Fall wird in das Feld «Preiseinheit» «1000»
- eingetragen. Werden jetzt bei der Auftragserstellung
- beispielsweise 1255 ╓sen verkauft, dann wird automatisch
- der Preis berechnet: 1255/1000*4,58=5,75. Der Preis wird
- dann auch automatisch gerundet.
-
-
- Anschließend können Sie mit
- a) «F5» : Artikeldaten kopieren, um nur kleinere
- Änderungen für den nächsten neu einzugebenden
- Artikel vorzunehmen,
- b) «F10»:einen neuen Artikel mit leerer Maske eingeben,
- c) «ESC»:die Artikeleingabe abbrechen.
-
- Nachdem Sie Artikel erfaßt haben, können Sie die
- Artikelneueingabe mit «ESC» verlassen.
-
- TIP: Falls Sie Datendisketten von Ihrem Händler im
- DATANORM-Format erhalten können, lassen sich diese Daten
- komfortabel mit unserem Programm
- CTO DATANORM einlesen und zukünftig pflegen.
- Mit CTO IMPORT können Sie DBF- oder ASCII-Daten aus
- einer anderen Auftragsbearbeitung oder Datenbestände
- einmalig einlesen.
- Mit CTO DATA können Sie die o.g. Datenbestände einlesen
- und zusätzlich pflegen (z. Bsp. Preispflege).
-
- Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler
- oder an CTO Software GmbH
- Sie sind anschließend wieder im Hauptmenü. Sie können
- jetzt mit «F10» direkt das zuletzt gewählte Menü-Option
- wählen (in diesem Beispiel ist dann die
- Artikelneueingabe unterlegt) oder aber mit «ALT» und rot
- gekennzeichneten Buchstaben das gewünschte Menü anwählen
-
-
-
- 4.2.3 Artikel suchen
-
- Wählen Sie in unserem Fall die Option «Zeigen». Diese
- Option bietet sich besonders an, wenn man Bezeichnungen
- und Preise unterschiedlicher Artikel sehen und evtl.
- verändern möchte.
- Die Option «ZEIGEN» ist mit einem Unterpunkt
- ausgestattet (deswegen der Pfeil nach rechts als
- Markierung), wo Sie die gewünschte Sortierung wählen
- können. Als Sortierungsmerkmal stehen Ihnen die
- Artikelnummer, Bezeichnung, Lieferant und Warengruppe
- zur Verfügung. In unserem Fall soll die Liste nach
- Bezeichnung sortiert sein.
-
- In der Artikelliste können Sie die Cursortasten und die Tasten
-
- «BILD unten» Seite runter
- «BILD oben » Seite hoch
- «STRG BILD unten» Ende der Liste
- «STRG BILD oben» Anfang der Liste
- «ENTER» Artikelbezeichnung oder Zusatz
- bearbeiten
-
- benutzen. Mit «ESC» können Sie die Artikelliste verlassen.
-
- Über die Puffersuche hat man die Möglichkeit, auf un
- komplizierte Weise einen bestimmten Artikel zu finden.
- Wir wählen in unserem Fall die Sortierung «Bezeichnung»
- und suchen den eben eingegebenen Artikel «Badewanne».
- Tippen Sie einfach «b» ein und Sie sehen auf dem
- Monitor, wie sofort der erste Artikel gezeigt wird,
- dessen Bezeichnung mit «B» beginnt. In der untersten
- Zeile sehen Sie die Meldung «Puffer:b». Sie können jetzt
- entweder mit den Cursortasten weiterblättern oder die
- Puffersuche fortsetzen, indem Sie «a» eingeben (Meldung:
- «Puffer:ba»).
- Dieser Puffer läßt sich durch «ALT-L» löschen.
-
- Wenn Sie genauere Informationen zu einem Artikel
- benötigen, können Sie dann mit der Taste «ENTER» direkt
- in die zugehörige Maske springen, vorausgesetzt Sie
- befinden sich mit dem Cursor auf dem Feld Artikelnummer.
- Bestimmte Felder wie z. Bsp. die Artikelbezeichnung
- lassen sich mit «ENTER» ändern.
- Die Sortierordnung sehen Sie in der vorletzten Zeile
- links (Für unser Beispiel: «Artikelbez.». Die Sortierung
- können Sie über die Taste «F3» ändern.
-
- Die Artikelliste können Sie über die Taste «ESC»
- verlassen.
- Bei bestimmten Aufgaben ist es notwendig, über die
- Option «Suchen» zu gehen (beispielsweise bei
- Lieferungen, Stücklistenerstellung, etc.).
-
- Angenommen, Sie haben sich bei dem Zusatz für einen
- Artikel geirrt. Wählen Sie in diesem Fall mit «ALT L»
- das Menü «Lagerverwaltung» und dort die Option «Artikel
- suchen». Hier können Sie nach der Artikelnummer, der
- Bezeichnung, einem Lieferanten, einer Warengruppe oder
- einer Lieferantenartikelnummer suchen.
- Achten Sie allerdings darauf, daß das eingegebene Kürzel
- möglichst so genau ist, daß Sie den Artikel auch sofort
- gezeigt bekommen:
- Wenn Sie beispielsweise in Ihrem Sortiment auch den
- Artikel «Waschschüssel» haben, dann müssen Sie
- zumindest «waschs» eingeben, damit der gesuchte Artikel
- eindeutig gefunden werden kann (sonst würde
- möglicherweise als erster Artikel «Waschbrett»
- gefunden).
- In der Regel reichen die ersten Buchstaben aus, um einen
- Artikel zu finden. Sollte ein anderer Artikel gefunden
- worden sein, drücken Sie die Taste «BILD unten», um in den
- Befehlsmodus zu gelangen und wiederum «BILD unten», um den nächsten
- Artikel zu sehen. Wenn kein Artikel gefunden wurde, können Sie nach
- einer Meldung die Suche wiederholen.
-
- Wenn Sie eine Kurzbezeichnung eingeben, sind die Artikel
- alphabetisch geordnet, bei Eingabe einer Artikelnummer
- sind die Artikel nach Bestellnummern geordnet und bei
- Eingabe eines Lieferanten sind die Artikel nach
- Lieferanten geordnet. (Sie können übrigens - wie wir am
- Beispiel bereits gezeigt haben - das Kürzel in
- Kleinbuchstaben eingeben.)
-
- ACHTUNG: Alle Änderungen, die Sie gemacht haben, werden
- gespeichert, wenn Sie entweder die Taste «BILD unten» oder
- die Taste «ENTER» drücken. Wenn Sie einen Feldeintrag
- geändert haben und «ESC» drücken, gehen Ihre Änderungen
- verloren.
-
- 4.2.4 Lieferung
-
- Im Befehlsmodus können Sie anschließend verschiedene
- Aufgaben erledigen.
- Wenn beispielsweise Ware geliefert wird, können Sie den
- Artikelbestand aktualisieren lassen, indem Sie die Taste
- «F6» drücken. Wenn Sie in den «Voreinstellungen» - Seite
- 1- ein Codewort für Lagerzugang eingegeben haben, werden
- Sie anschließend nach dem Codewort gefragt. Geben Sie
- dann in der Meldungszeile die eingegangene Stückzahl und
- den Gesamtpreis ein. Aus diesen Angaben werden dann auto
- matisch die neuen Preise berechnet. Diese Möglichkeit
- der Erfassung ist allerdings nur zu empfehlen, wenn Sie
- wenige Artikellieferungen vorliegen haben.
-
- ACHTUNG: Wenn Sie nicht wollen, daß Preise und
- Kalkulationsfaktor (Preise1 bis Preis 5) auf der
- Grundlage eines evtl. geänderten Einkaufspreises neu
- kalkuliert werden, dann geben Sie bei Gesamtpreis «0»
- ein. In diesem Fall wird lediglich der Bestand und der
- Warenwert neu berechnet.
-
- ACHTUNG: Wenn der EK geändert wird, werden wahlweise der
- Aufschlag oder (!) die Netto- und Bruttopreise für
- Preisstufe 2 bis 5 (falls vorhanden) angepaßt.
-
- Bei größeren Lieferungen sollten Sie den Menüpunkt
- «Warenzugang» wählen.
-
- Der Menüpunkt «Warenzugang» dient in erster Linie dazu,
- größere Lieferungen zu erfassen und bietet zusätzlich
- die Möglichkeit, entsprechende Etiketten zu drucken und
- den Warenzugang über eine vorhandene Bestellung
- vorzunehmen. Zunächst geben Sie an, ob zusätzlich zum
- Warenzugang auch Etiketten gedruckt werden sollen. Wenn
- keine Etiketten gedruckt werden sollen, wählen Sie die
- Option «Kein Etikett».
-
- Nachfolgend können Sie angeben, ob der Warenzugang über
- eine vorhandene Bestellung erfolgen soll. In diesem Fall
- holt sich das Programm die Informationen (Artikelnummer
- und bestellte Menge) jeweils aus der Bestellung, deren
- Nummer Sie dann angeben müssen. Die Menge kann dann
- bestätigt oder geändert werden und wird dann automatisch
- in der bestellten Position vermerkt, so daß auch
- Nachlieferungen über diesen Weg komfortabel bearbeitet
- werden können.
- Bei einem Warenzugang, der nicht über eine Bestellung
- erfolgt, muß in der Maske jeweils die Artikelnummer
- eingeben oder aus der Liste, die mit «ENTER» geholt
- werden kann, übertragen und anschließend die Menge
- eingegeben werden. Die Bedienung ähnelt dabei
- grundsätzlich der Benutzerführung in der
- Auftragserfassung.
-
- Sie sehen dann auf dem Monitor den aktuellen EK-Preis
- (nur für Berechtigte) und den aktuellen Bestand zur
- Kontrolle.
-
-
- 4.2.5 Wareneingangsprotokoll
-
- Wenn Sie Lieferungen erfassen (über den Menüpunkt
- «Warenzugang» oder innerhalb der Maske mit «F6») werden
- die eingebuchten Artikel im Wareneingangsprotokoll mit
- folgenden Feldern vermerkt: Datum, Anzahl,
- Artikelbezeichnung und Artikelnummer. Spezielle
- Auswertungen bzw. Listen können über den Dateimanager
- oder den Listengenerator durchgeführt werden.
-
- 4.2.6 Stückliste
-
- Mit der Taste «F3» können Sie eine Stückliste
- zusammenstellen.
-
- Beispiel: Ein Computerhändler verkauft einen AT 486 -
- Computer, der aus folgenden Bauteilen (der Einfachheit
- halber) besteht: Gehäuse, 1,2 MB-Laufwerk, 1,44 MB-Lauf
- werk, 300 MB-Festplatte, Monitor.
-
- Wenn Sie in der Artikelmaske die Taste «F3» drücken,
- gelangen Sie - falls Sie bei «Stückliste» «J»
- eingetragen haben - in die Stückliste. Diese Stückliste
- besteht aus zwei Informationen:
- a) Der Artikelnummer des jeweiligen Bauteils. (Nummer)
- b) Der Anzahl, die benötigt wird. (Anzahl)
-
- Sie haben jetzt folgende Möglichkeiten: Mit
-
- «F3» rufen Sie die Artikelliste auf,
- «F5» legen Sie einen neuen Eintrag an,
- «F8» wird ein Eintrag gelöscht,
- «ENTER» können Sie eine Artikelnummer oder Menge
- eintragen,
- «ESC» erfolgt eine Rückkehr in die Artikelmaske,
- «ALT K» können Sie kalkulieren, wie hoch der
- Gesamteinkaufspreis ist.
-
- Wenn Sie «F5» eingeben, um einen Eintrag anzulegen,
- erhalten Sie ein leeres Eingabefeld.
-
- Wenn Sie im Eingabemodus sind (Cursor blinkt im
- Eingabefeld), können Sie die Artikelliste mit «ENTER»
- aufrufen und dann wie gewohnt mit der Taste «ENTER» oder
- «F10» die gewünschte Artikelnummer aus der Liste übertra
- gen.
- Im Eingabemodus bleiben Sie solange, bis Sie eine
- vorhandene Artikelnummer eingetragen haben.
-
- Bei der Lageraktualisierung (z. Bsp. Wareneinang) wird
- der Bestand bei den Artikeln in der Stückliste ent
- sprechend aktualisiert, wenn bei dem jeweiligen Artikel
- bei «Aktualisierung» «J» eingetragen ist.
-
-
-
- ACHTUNG:
- Wenn Sie in einer Stückliste zusätzlich einen Artikel,
- der ebenfalls mit Stückliste gekennzeichnet ist,
- vorgesehen haben, wird bei diesem Artikel nicht der
- Artikelbestand aktualisiert. Daher sollten Sie in einer
- Stückliste möglichst nur Artikel vorsehen, die nicht als
- Stücklistenartikel gekennzeichnet sind.
-
- Der Artikelbestand der Einzelteile wird wahlweise
- jeweils bei der Erfassung der Lieferung bzw. Warenzugang
- oder bei der Auftragserfassung entsprechend
- aktualisiert. Bei der Auftragserfassung wird dann nur
- noch der Artikelbestand des Stücklistenartikels
- aktualisiert.
-
- Mit der Taste «ESC» im Befehlsmodus verlassen Sie wieder
- diese Bearbeitungsmöglichkeit.
-
- 4.2.7 Artikel drucken
-
- Ein Ausdruck der Artikelliste (Preisliste) ist komplett
- oder teilweise und dabei entweder nach Artikelnummer, -
- bezeichnung oder dem Lieferanten geordnet möglich. Dies
- gilt ebenfalls für die Bestellvorschlagsliste.
-
- Bei der Inventur können Sie wahlweise eine Ausgabe mit
- oder ohne Nullbestände erhalten.
-
- TIP:
- Beachten Sie bitte, daß Sie praktisch beliebige
- Artikellisten über den Listengenerator erstellen können.
-
- Bei der Auswahl «Artikeletiketten drucken» können Sie
- Aufbau und Größe Ihrer Etiketten selber bestimmen und
- verschiedene Formate vorsehen:
-
-
-
-
- Die Menüpunkte im einzelnen:
-
- Vorlage wählen Auswahl einer Etikettenvorlage
- (in unserem Beispiel «ETIKETT.ETI» oder «TEST.ETI»)
- Ändern Etikett Etikettenformat ändern
- Neu erstellen Etikettenformat neu erstellen
- Prüfe Etikett Etikettenformat auf (Syntax-)Fehler prüfen,
- z.Bsp. Feldname falsch geschrieben, etc.
- Kein Etikett Programmpunkt verlassen
-
-
- Das halb verdeckte Fenster enthält die Informationen,
- die als Etikett gedruckt werden sollen: Feldnamen wie z.
- Bsp.«NUMMER» für Artikelnummer werden durch ein
- Doppelkreuz (#) begrenzt, ansonsten können Sie
- zusätzlich freien Text eingeben, wie z. Bsp. «DM» oder
- «Preis». Mit der Taste können Sie sich die Feldliste
- ansehen, die Bedeutung der Feldnamen können Sie dem An
- hang entnehmen. Bei der Etikettenvorlage können maximal
- 6 Zeilen beschrieben werden. Beim Ausdruck geben Sie
- dann über den Vorschub zwischen den Etiketten die Größe
- an.
-
- TIP:
- Beim Druck von Etiketten werden leere Zeilen (im o.g.
- Beispiel die Zeile 6) ignoriert. Wenn «leere» Zeilen
- gedruckt werden sollen, dann geben Sie das ASCII-Zeichen
- 255 ein: Halten Sie die ALT-Taste gedrückt und tippen
- Sie auf dem numerischen Block hintereinander «2», «5»,
- «5» ein und lassen Sie dann die ALT-Taste wieder los.
- Der Cursor springt dann 1 Zeichen nach rechts. Dieses
- «unsichtbare» Zeichen wird beim Ausdruck nicht gedruckt
- und als Ergebnis erhalten Sie eine Leerzeile beim Druck.
-
-
-
-
- 4.2.8 Neukalkulation
-
- Bei der «Neukalkulation», die ebenfalls durch Codewort
- geschützt ist, kann eine prozentuale Änderung der Preise
- (alle oder teilweise) vorgenommen werden.
-
- Mit der Option «EK» wird der Einkaufspreis um x %
- erhöht; alle anderen Preise bleiben gleich.
- Mit der Option «Brutto» wird der Bruttopreis um x %
- erhöht; Nettopreis und Aufschlag werden geändert.
- Mit der Option «Aufschlag» wird der Aufschlag um x
- % erhöht; Brutto- und Nettopreis werden geändert.
- Mit der Option «Komplett» wird der Einkaufspreis um
- x % erhöht; alle anderen Preise werden neu
- berrechnet.
-
- Es folgt eine Abfrage der Preisgruppe, für die neu
- kalkuliert werden soll.
- Dann können Sie auswählen, ob alle Artikel,(«Komplett»),
- ein bestimmter Bereich («Teilweise») oder eine bestimmte
- Gruppe von Artikeln («Warengruppe») neu zu berechnen
- sind.
- Je nach Auswahl geben Sie nun die entsprechenden
- Artikelnummern oder Warengruppe und dann den
- Prozentsatz ein.
- Allerdings sollte dieser Menüpunkt aus verständlichen
- Gründen mit Vorsicht eingesetzt werden, da eine
- Korrektur relativ aufwendig wäre.
-
-
- 4.2.9 Preisanpassung
-
- Über diesen Punkt können die Preise aller oder nur eines
- Teils der Artikel für eine bestimmte Preisgruppe
- angepaßt werden: Nach Auswahl des Bereichs können Sie
- angeben, ob die vorhandenen Preise auf ganze Beträge
- oder auf eine Nachkommastelle gerundet werden. Dies ist
- insbesondere dann von Vorteil, wenn (beispielsweise nach
- einer Neukalkulation) «krumme» Preise berechnet worden
- sind, diese aber wieder auf eine oder keine Stelle
- hinter dem Komma angepaßt werden sollen.
-
-
- 4.2.10 Bestellwesen
-
- Die Option «Bestellwesen» dient dazu, Bestellungen auf
- der Grundlage der Artikel- und Lieferantendaten zu
- erfassen. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen im
- Untermenü zur Verfügung:
-
- - Neu erfassen
- - Bearbeiten (vorhandene Bestellungen ändern)
- - Drucken (vorhandene Bestellungen drucken)
- - Liste (Liste der bestellten Artikel einsehen)
-
- Wenn Sie den Punkt «Neu erfassen» gewählt haben, wird
- zunächst eine Auftragsnummer auf der Grundlage der
- vorher vergegebenen Nummer vorgeschlagen. Anschließend
- erscheint ein Fenster mit einem Eingabefeld für den
- Lieferanten. Mit «ENTER» können Sie sich eine Liste der
- Lieferanten (alle Adressen, die mit einer Kennung
- versehen sind, die speziell für Lieferanten verwendet
- wird - vgl. Voreinstellungen) auf den Monitor holen und
- mit «ENTER» den gewünschten Lieferanten auswählen. Sie
- können selbstverständlich auch die Lieferantennummer
- direkt eingeben. Die Lieferantendaten können innerhalb
- dieser Maske geändert werden.
-
- Danach erscheint eine Eingabemaske für die Bestellung,
- die Sie wie bereits von der Auftragserfassung gewohnt
- ausfüllen müssen. Dabei wird jeweils die Artikelnummer
- und die bestellte Menge eingegeben. Während der
- Erfassung des Bestellvorgangs können Positionen geändert
- oder gelöscht werden. In den Korrekturmodus gelangen Sie
- genau wie bei der Auftragserfassung über die Taste «F5».
- Die Eingabe beenden Sie mit «ESC» oder «0».
-
- Anschließend befinden Sie sich wieder im Untermenü
- Bestellwesen. Um diese Bestellung zu drucken wählen Sie
- den Menüpunkt «Drucken».
- Nach Bestätigung der Auftragsnummer und der
- Lieferantenadresse müssen Sie anschließend die Kopfdaten
- eingeben, wobei allerdings bestimmte Vorgaben bereits
- vorgeschlagen werden, die dann geändert werden können.
- Die hier getroffenen Vereinbarungen werden gespeichert.
- Sie können entweder frei definierbare Bestellformulare
- (,die Sie nach Ihren Wünschen im Formulargenenrator
- anpassen können) oder die Standardbestellformulare (1
- und 2) verwenden. Bei den Standardformularen können Sie
- wahlweise Bestellungen mit oder ohne Preis und
- Artikelnummer drucken. Falls Sie angegeben haben, daß
- die Bestellung mit Ihrer Artikelnummer und der Artikel
- nummer des Lieferanten gedruckt werden soll, wird nur
- die Artikelnummer des Lieferanten gedruckt. Bei der
- Überschrift («BESTELLUNG»), die ebenfalls geändert
- werden kann, können Sie wie gewohnt angeben, ob der Text
- normal oder breit gedruckt werden soll.
-
- Nach Ausdruck der Bestellung können Sie beliebig viele
- Kopien drucken, indem Sie die entsprechende Frage mit
- «J» beantworten.
- Beispiel für Bestellvorgang:
-
-
-
- Über den Punkt «Liste» können Sie eine Liste der
- bestellten Artikel mit folgenden Feldern einsehen:
- Auftragnr., Artikelnr., Anzahl, Artikelbezeichnung,
- Bestelldatum, Preis, Lieferantennr., Gedruckt-Status.
- Spezielle Auswertungen bzw. Listen können über den
- Dateimanager oder den Listengenerator durchgeführt
- werden. Bestellungen können über den Warenzugang
- automatisch eingebucht werden.
-
-
- 4.3 Kunden- und Lieferantenverwaltung
-
-
- 4.3.1 Kunden und Lieferanten neu erfassen
-
- Wahrscheinlich wird es bei Ihnen häufiger vorkommen, daß
- bestimmte Adressen (z.B. Stammkunden oder Lieferanten)
- immer wieder auftauchen.
-
- Aus diesem Grund haben wir in das Programmpaket CTO EHO
- eine sehr komfortable Adressverwaltung eingebaut. Wenn
- Sie also einen Namen gespeichert haben, dann ist die
- Suche nach dieser Adresse beispielsweise für eine
- Rechnung nur noch Sekundensache.
-
- Darüberhinaus ist die Benutzerführung in der Adressver
- waltung sehr ähnlich zu der Benutzerführung in der Lager
- verwaltung.
-
- Damit Sie sich in Zukunft sehr viel Arbeit ersparen, ist
- es sinnvoll, wenn Sie all die Adressen, die Sie häufiger
- benötigen, speichern:
-
-
-
- Zunächst steht auch hier wieder die Neueingabe von
- Adressen an. Wählen Sie daher im Adressen-Menü die
- Option «Neu erfasssen».
-
- Anschließend erscheint das Adress - Formular :
-
-
-
-
-
- Das Feld «Kennung» ist für die Selektion von Adressen
- beim Ausdruck oder der Ausgabe auf dem Bildschirm
- interessant, die wir anhand eines Beispiels gleich
- erläutern werden.
-
- Die Kunden- bzw. Lieferantennummer kann sowohl für
- Kunden als auch für Lieferanten verwendet werden und
- wird auf Einmaligkeit geprüft.
-
- WICHTIG:
- Auf der Kundennummer basieren diverse Auswertungs-
- und Suchroutinen. Daher wird eine Eingabe dringend
- empfohlen, da es ansonsten zu Funktionseinbußen
- (Statistik, Offene Rechnungen, etc.) kommen kann.
-
- In das Feld «Debitor/Kreditor» können Sie eine Debitoren-
- bzw. Kreditorennummer eintragen. Ein Eintrag ist
- insbesondere dann notwendig, wenn zusätzlich unser
- Programm CTO FIBU eingesetzt wird. Das Programm trägt
- hier bereits abhängig vom Namen eine entsprechende
- Debitorennummer ein.
-
- Das Feld «Vorname» ist in diesem Fall leer geblieben und
- wird in diesem Fall auch bei den verschiedenen
- Möglichkeiten, Adressen auszudrucken, nicht be
- rücksichtigt.
-
- Bei der Erfassung einer neuen Adresse wird automatisch
- in das Feld «1.Kontakt» das aktuelle Tagesdatum
- eingetragen. Bei jeder Auftragserfassung für diesen
- Kunden wird in das Feld «Kontakt» automatisch das
- aktuelle Tagesdatum eingetragen, so daß Sie immer eine
- Kontrolle haben, wann ein bestimmter Kunde bei Ihnen
- zuletzt etwas gekauft hat.
-
- Die Felder sind jedoch auch änderbar.
-
- Der «Rabattsatz» wird bei der Rechnungsschreibung automa
- tisch vorgeschlagen.
-
- In das Feld «Preiskenn.» müssen Sie eintragen, welcher
- Verkaufspreis für diesen Kunden bei einer
- Auftragserfassung zu berücksichtigen ist ( s.
- «Lagerverwaltung»).
-
- In das Feld «Skonto» können Sie den Skontosatz und in
- das Feld «Tage» können Sie die Skontofrist für diesen
- Kunden eintragen.
-
- In das Feld «Ohne Steuer» muß eingetragen werden, ob für
- diesen Kunden (abhängig vom Herkunftsland) mit oder ohne
- Umsatzsteuer fakturiert werden soll. Dabei sind z. Zt.
- folgende Einstellungen möglich:
- a) «0»: Rechnung mit Steuer
- b) «1»: Rechnung ohne Steuer (EG)
- c) «2»: Rechnung ohne Steuer (außerhalb EG)
- Diese Einstellungen (insbesondere 1 und 2) sind in
- erster Linie für die Verbuchung in CTO FIBU von
- Bedeutung. Standardmäßig wird «0» eingetragen.
-
- Bei jeder Zahlungserfassung wird automatisch der
- bisherige «Umsatz» des Kunden berechnet. Außerdem sehen
- Sie in dem Feld «Offen», wie hoch die Summe der noch
- bezahlten Rechnungen ist. Besonders für die beiden
- zuletzt genannten Felder ist es dringend nötig, daß ein
- Eintrag im Feld «Kundennummer» erfolgt.
-
- Das Feld «Sonst.» kann als freies Feld betrachtet
- werden, d.h. hier können Sie Informationen ablegen, die
- standardmäßig noch nicht in der Maske vorgesehen sind.
-
- Beispiel:
- Wenn Sie ein spezielles Feld für die Briefanrede
- benötigen, wo Sie beispielsweise «Sehr geehrter Herr
- Müller» oder «Sehr geehrte Frau Maier» eintragen wollen,
- um dann bei einer Übertragung über den Dateimanager mit
- einer anderen Textverarbeitung dieses Feld
- berücksichtigen zu können.
- Sie könnten aber auch das Feld für eine BTX-Nummer
- verwenden.
-
- Auch das Feld «Termin» ist ein Feld, das zur freien
- Benutzung zur Verfügung steht (z. Bsp. für TÜV, ASU,
- Inspektion, Wartungstermin, Ankunftstermin, etc.).
-
- In das Feld «UST-ID-Nr.» müssen Sie die Umsatzsteueri
- dentifikationsnummer Ihrer Geschäftspartner eintragen.
- Dieses Feld ist insbesondere für die Fakturierung ins
- Ausland von Bedeutung und wird in diesem Fall auf
- Rechnungen, etc. gedruckt.
-
- Falls Sie eingestellt haben, daß die Verkäuferstatistik
- geführt werden soll (vgl. Voreinstellungen, Seite 1),
- haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, dem Kunden einen
- speziellen Verkäufer bzw. Vertreter zuzuordnen (Feld
- «Verk.-Nr.»).
-
- Die «Bemerkung» eignet sich insbesondere für Dinge, die
- Ihnen im Zusammenhang mit der Person oder Firma wichtig
- erscheinen (z.Bsp. Kontaktperson, ausgehandelte Rabatt
- sätze), die für Sie bei der Rechnungsschreibung evtl.
- interessant werden können. Wenn Sie keine Bemerkung
- notieren wollen, dann können Sie genau wie bei der
- Lagerverwaltung die Taste «BILD unten» drücken und Sie
- befinden sich im Befehlsmodus.
-
- Anschließend taucht ein Feld auf, in dem Sie die
- Bankverbindung eintragen können, wenn Sie dies
- entsprechend vorgesehen haben (vgl. «Dienste»:
- «Voreinstellungen», Seite 1)
-
- Wenn Sie die Adressenkarte ausgefüllt haben, können Sie
- mit
- «F7»: ein Etikett drucken,
- «F10»: die nächste Adresse erfassen,
- «ESC»: die Bearbeitung abbrechen.
-
-
- 4.3.2 Adressen drucken
-
- Hier bieten sich jetzt schon verschiedene Möglichkeiten
- an:
- Sie können beispielsweise die eingegebenen Adressen als
- Telefonliste (mit Name, Vorname und Telefonnummer), als
- Adressliste oder als Etiketten ausdrucken lassen.
- Wir möchten Ihnen diese Möglichkeiten anhand eines
- Beispiels zeigen:
- Wählen Sie im Adressen - Menü die Option Adressendruck.
-
-
- Wenn man im oberen Bereich «Telefonliste» und im unteren
- Bereich «Postleitzahl» wählt, erscheint die Aufforderung
- zur PLZ-Eingabe. Bei Eingabe von z.B.: «5» wird eine
- Telefonliste aller Kunden aus dem PLZ-Bereich 5
- erstellt.
-
- Eine Besonderheit stellt die Serienbrieffunktion dar:
- Angenommen Sie wollen an Ihre Kunden («Kennung ») einen
- Serienbrief schicken, dann können Sie das folgendermaßen
- erreichen:
-
- Geben Sie im oberen Menü «Serienbrief» und im unteren
- Menü «Kennung» ein.
- Anschließend wählen Sie den Text aus, der als
- Serienbrief verwendet werden soll. Der Text sollte -
- falls nicht ein allgemeines Schreiben gewünscht wird -
- <SG> enthalten, damit die Grußformel automatisch
- eingefügt werden kann.
-
- Dann erscheint im oberen rechten Teil des Monitors die
- erste Adresse, für die ein Serienbrief gedruckt werden
- könnte. Zusätzlich können Sie aber noch weiter
- auswählen: Mit
-
- «BILD unten» blättern Sie zur nächsten Adresse
- «BILD oben» blättern Sie zur vorherigen Adresse
- «F 10» bestätigen Sie den Druck mit dieser Adresse
- «ESC» brechen Sie die Serienbriefverarbeitung ab.
-
- Auf diese Weise können Sie die Serienbriefverarbeitung
- beliebig steuern.
-
-
-
- 4.3.3 Adresse suchen
-
- Sehr komfortabel ist auch der Menüpunkt «Adresse
- suchen». Sie können nach verschiedenen Kriterien suchen
- lassen: «Name», «Postleitzahl», «Ort», «Kennung» und
- «Spezialsuche».
- Wir wollen uns alle Daten von Kunden, die in Köln
- wohnen, ansehen. Gehen Sie dann folgendermaßen vor:
-
- BEISPIEL:
- - Wählen Sie das Menü «Adresse suchen»
- - Wählen Sie die Menü - Option «Suchen nach Ort»
- - (dann erscheint die Aufforderung, den gesuchten Wohnort
- einzugeben)
- - Geben Sie «Köln» ein
- - Anschließend erscheint die erste Adresse eines Kunden, der in
- Köln wohnt.
- - Ihre Adressdatei ist jetzt nach dem Wohnort sortiert.
-
- Die weiteren Möglichkeiten im Kurz - Überblick:
-
- «F2» zusätzlich eine Notiz ansehen oder eintragen
- «F3» Adresse für Wiedervorlage vormerken
- «F4» Bankverbindung ändern bzw. eintragen
- «F7» Ausdruck eines Etiketts für die gezeigte Adresse
- «F8» Adresse löschen
-
- Wenn Sie nach einem Kriterium suchen wollen, daß nicht
- als Suchoption angeboten wird, dann steht Ihnen die
- Spezialsuche zur Verfügung.
-
- BEISPIEL:
- Sie suchen einen Wiederverkäufer, der mindestens 30%
- Händlerrabatt erhält.
-
- Sie wählen in der Adressverwaltung den Punkt «Adresse
- suchen», und anschließend den Punkt «Spezialsuche».
- Sie erhalten dann folgenden Bildschirm:
-
-
-
- Da Sie nur eine Bedingung für Ihre Suche brauchen,
- wählen Sie bei «Klammer auf ? «NEIN» aus. Eine
- Klammersetzung ist grundsätzlich nur notwendig, wenn
- Sie mehrere Bedingungen verknüpfen wollen. In dem
- mittleren Fenster sehen Sie später die Bedingung im
- Klartext und im unteren Fenster können Sie erkennen,
- wie Ihre Bedingung programmintern umgesetzt wird
- (dBase-Syntax).
- Anschließend erscheint auf dem Monitor ein Fenster
- mit den ersten 7 Feldern der Adressendatei. Mit den
- Cursortasten können Sie weiter nach unten fahren und
- sehen dann weitere Felder der Adressendatei. Die
- Bedeutung der einzelnen Felder können Sie dem Anhang
- entnehmen
-
-
-
-
- Fahren Sie also jetzt mit den Cursortasten solange
- nach unten, bis auf dem Monitor das Feld «H_RABATT»
- hell unterlegt ist.
-
- Wählen Sie anschließend dieses Feld mit «ENTER» aus.
- Das Feld erscheint dann im mittleren Fenster. Dann
- erscheint ein Fenster, in dem Sie den Ver
- gleichsoperator wählen müssen. Der Vergleichsoperator
- «enthält» dient beispielsweise dazu, um
- festzustellen, ob eine bestimmte Information in einem
- Feld enthalten ist. Hier wählen Sie lt. Beispiel als
- Vergleich «größer oder gleich» (entspricht
- «mindestens») aus.
- Im mittleren Fenster erscheint jetzt ein Feld, in das
- Sie «30» eintragen. Anschließend erscheint die Frage,
- wie es weiter gehen soll. Sollte Ihnen ein Fehler
- unterlaufen sein, wählen Sie «Abbr.» aus.
-
-
-
- In unserem Fall sind wir fertig und wählen «ende»
- aus.
-
- Anschließend können Sie diese Filterbedingung
- speichern. Dies bietet sich dann an, wenn eine
- bestimmte Filterbedingung häufiger verwendet wird.
-
- Komplizierter wird es natürlich, wenn man verschiedene
- Bedingungen verknüpfen will. Zu diesem Zweck zeigen wir
- Ihnen an einem Beispiel, wie Sie in diesem Fall
- verfahren:
-
- BEISPIEL:
- Sie suchen einen Kunden, von dem Sie lediglich
- wissen, daß der Kunde in Großenkneten wohnt und einen
- Telefaxanschluß hat.
-
- - Auswahl Klammer «nein»
- - Auswahl Feld «ORT»
- - Auswahl Vergleich «gleich»
- - Eingabe «Großenkneten»
- - Auswahl Weiter «und»
- - Auswahl Feld «TELEFAX»
- - Auswahl Vergleich «ungleich»
- - Bestätigung leeres Feld
- - Auswahl Weiter «ende».
-
- ERLÄUTERUNG: Im Feld ORT soll «Großenkneten» stehen
- und
- das Feld TELEFAX soll nicht leer sein
-
- Mit dieser Spezialsuche steht Ihnen ein sehr mächtiges
- Hilfsmittel für die Suche zur Verfügung. Diese Suche hat
- allerdings einen Nachteil: Sie ist relativ langsam und
- sollte daher wirklich nur für spezielle Fälle eingesetzt
- werden.
- Falls Sie eine ungültige Bedingung eingegeben haben, er
- scheint zwar eine Fehlermeldung, die aber durch das
- Programm abgefangen wird.
-
-
-
- 4.3.4 Weitere Möglichkeiten
-
- Wenn Sie nur einen schnellen Überblick über Ihre
- Adressen erhalten wollen, können Sie das mit der Option
- «Zeigen»» erreichen. Hier werden lediglich «Name»,
- «Vorname», «Straße»,
- «Postleitzahl » und «Ort» angezeigt (ähnlich wie
- Adressetiketten). Auch hier können Sie Adressen mit
- einer bestimmten Kennung herausfiltern.
-
- Eine nützliche Sache ist der Menüpunkt «Export». Mit
- dieser Option werden Adressen so vorbereitet, daß sie in
- einer Textverarbeitung benutzt werden können, um z.B.
- Serienbriefe zu schreiben (die Daten werden
- standardmäßig so gespeichert, daß Sie (fast) ohne
- Änderungen Serienbriefe beispielsweise mit MS - WORD
- schreiben können; aber selbst eine Serienbrieferstellung
- mit anderen Textverarbeitungen ist nach Durchführung
- einiger kleiner Änderungen sehr leicht zu erreichen. Der
- Export von Adressendaten ist zusätzlich über den
- Dateimanager möglich.).
-
- Das ist vor allem dann nützlich, wenn Sie beispielsweise
- öfters an Ihre Kunden Werbematerial schicken wollen.
- Wenn Sie mit einer anderen Textverarbeitung als MS -
- WORD arbeiten, müssen Sie natürlich die Daten entspre
- chend den Anforderungen Ihrer Textverarbeitung evtl.
- noch bearbeiten.
-
- Anhand der Option «Anzahl » können Sie feststellen,
- welche Kennungen Sie vergeben haben und wie oft die
- einzelnen Kennungen jeweils vergeben worden sind.
- Mit «Wiedervorlage» haben Sie die Möglichkeit,
- automatisch die Adressen nacheinander zeigen zu lassen,
- die Sie für eine Wiedervorlage markiert haben.
-
-
-
- 4.4 Die Textverarbeitung MINI - TEXT
-
- Sicherlich ist ein Vergleich dieser Textverarbeitung mit
- den auf dem Markt angebotenen
- Textverarbeitungsprogrammen nicht möglich. Aus diesem
- Grund heißt diese Textverarbeitung «MINI - TEXT».
- Allerdings ist gerade für die Erstellung der
- Korrespondenz ein Textverarbeitungsprogramm, das unbe
- grenzte Möglichkeiten bietet, besonders für den Anfänger
- eher ein Hindernis.
- Unsere Textverarbeitung enthält keinen Wortumbruch,
- keine Trennhilfe und auch keinen Blocksatz. Dafür können
- allerdings die Adressen, die Sie in der Adressverwaltung
- gespeichert haben, auf einfache Weise in ein Schreiben
- integriert werden und über ein externes Faxprogramm (z.
- Bsp. FaxEdit) können diese Texte schnell und problemlos
- gefaxt werden.
-
- In «MINI - TEXT» gelangen Sie, indem Sie im Adressmenü
- die Option Textverarbeitung wählen.
- Anschließend erscheint auf dem Bildschirm eine
- Auflistung aller Texte, die Sie bisher erstellt haben
- und der Optionen, die Ihnen zur Verfügung stehen.
-
- Sollten Sie schon über eine Auswahl von Texten verfügen,
- so können Sie mit den Cursortasten einen Text zum
- Bearbeiten bzw. Drucken auswählen.
-
-
-
- 4.4.1 Texte ändern oder neu erstellen
-
- Ein völlig neuer Text kann angelegt werden, wenn Sie die
- Tastenkombination «ALT N» betätigen.
- Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen bestehenden
- Text zu kopieren (mit «ALT K») und diesen Text dann zu
- bearbeiten und abzuspeichern.
- Sie können einen Text auswählen, indem Sie Sie die Taste
- «F10» drücken. Anschließend erscheint die Aufforderung
- einen Namen für den Text eingeben.
- Sie können jetzt den gewählten Textnamen bestätigen (mit
- +ENTER») oder einfach, wenn Sie einen neuen Text
- erstellen möchten, einen anderen Namen eingeben, der
- noch nicht existiert.
- Anschließend erscheint die Frage «Adresse übernehmen?».
- Damit haben Sie die Möglichkeit, eine Adresse in Ihr
- Schreiben zu integrieren. Angenommen Sie wollen dem
- Herrn Schmidt einen Werbebrief schreiben. Beantworten
- Sie dann die o.g. Frage mit «JA» (Auswahl durch
- Cursortasten) und geben Sie beispielsweise «schm» ein
- (wir gehen jetzt davon aus, daß Sie den Herrn Schmidt
- bereits in der Adressverwaltung erfaßt haben).
-
- Es erscheint jetzt ein Adressfenster mit der Adresse des
- Herrn Schmidt. Wenn Sie die richtige Adresse auf dem
- Monitor sehen, brauchen Sie nur die Taste «F10» zu
- drücken. Wenn Sie aber den «falschen» Herrn Schmidt (es
- könnten ja mehrere «Schmidt» gespeichert sein) vor sich
- sehen, können Sie vorwärts (mit «BILD unten») oder rückwärts
- (mit «BILD oben») blättern, bis Sie den richtigen Schmidt
- gefunden haben.
- Sie können allerdings auch verhindern, daß eine Adresse
- in den Text übernommen wird, indem Sie «ESC» drücken.
- Anschließend erscheint ein Textfenster. Bei einem neuen
- Text kann der Briefkopf und -fuß, den Sie in der
- Installation eingeben können, wahlweise automatisch in
- den Brief übernommen werden.
-
- Sie können nun Ihren Brief schreiben, müssen allerdings
- darauf achten, daß Sie rechtzeitig in die nächste Zeile
- gehen, wenn Sie merken, daß ein Wort nicht mehr in die
- aktuelle Zeile paßt.
-
- Die weiteren Möglichkeiten erklären sich weitestgehend
- selbst, so daß wir an dieser Stelle nur auf die Option
- «STRG W» - Weiteres eingehen.
-
- Wenn Sie die STRG - Taste gedrückt halten und dann «W»
- eingeben, erscheint ein Untermenü mit folgenden Vari
- anten:
-
- «DEL» eine Zeile wird in den Papierkorb (sichtbar
- in der untersten Zeile) gelöscht.
- Nach Drücken der Taste «DEL» müssen Sie
- angeben, welche Zeile in den Papierkorb
- gelöscht werden soll. Auf diese Weise können
- Zeilen beispielsweise auch verschoben werden
-
- «INS»- eine Zeile aus dem Papierkorb wird in den
- Text eingefügt.
- Auch hier müssen Sie wieder angeben, vor welche
- Zeile die Zeile im Papierkorb eingefügt werden
- soll.
-
- «F9» - Eine Zeile wird vollständig gelöscht.
- Während bei Eingabe von «STRG Y» lediglich der
- Text in dieser Zeile gelöscht wird, die Zeile
- jedoch noch vorhanden ist, können Sie mit «F9»
- bewirken, daß der gesamte Text um eine Zeile
- höher rutscht und dabei der Inhalt der
- angegebenen Zeile gelöscht wird.
-
- «F10» - Eine Leerzeile wird in den Text eingefügt.
-
- «F2» - Hier können Sie oft benutzte Floskeln, wie
- zum Bsp. «Mit freundlichen Grüßen» hinterlegen.
- Floskeln können auch über mehrere Zeilen gehen,
- z. Bsp. werden bei «Mit freundlichen
- Grüßen;;CTO SOFTWARE GmbH» zwischen der
- Grußformel und der Firmenunterschrift zwei
- Leerzeilen gelassen. Diese Floskeln lassen sich
- dann über die genannten Funktionstasten in den
- Text einbinden. Außerdem können Sie den
- Tabulatorabstand festlegen.
-
- «ESC» - Untermenü (ohne Änderungen) verlassen.
-
- Bei den Optionen «F10» und «INS» müssen Sie allerdings
- berücksichtigen, daß der Text, der sich evtl. in Zeile
- 56 befindet, gelöscht wird.
-
- Ein weiterer Unterschied im Vergleich zu anderen Text
- verarbeitungssystemen besteht darin, daß eine Zeile erst
- dann gespeichert wird, wenn Sie diese Zeile beispiels
- weise mit «ENTER» oder den Cursortasten verlassen. Wenn
- Sie die letzte Zeile Ihres Briefes geschrieben haben,
- müssen Sie zunächst diese Zeile bestätigen (z. Bsp. mit
- «ENTER»), bevor Sie die Textverarbeitung mit «ESC» ver
- lassen können.
-
- Anschließend sind Sie wieder im Auswahlbereich. Hier
- stehen Ihnen jetzt folgende Möglichkeiten offen:
-
- «F7» Einen bestimmten Textnamen suchen
- «F9» Den Text auf dem Bildschirm ausgeben. Auf
- diese Weise erspart man sich viel Papier
- «F8» Text löschen
- «F10» Text auswählen
- «ALT P» Text drucken
- «ALT N» Text neu erstellen
- «ALT K» Text kopieren
- «ENTER» Textnamen ändern
-
- Sie sollten darauf achten, daß Sie Texte, die Sie nicht
- mehr benötigen, löschen, damit Sie nicht unnötig Spei
- cherplatz blockieren.
- Wenn Sie einen Serienbrief erstellen wollen, fügen Sie
- an der Stelle des Briefes, wo die Grußformel erscheinen
- soll <SG> ein. Dieses Schlüsselwort bewirkt, daß die
- Grußformel entsprechend dem Adressaten eingefügt wird.
- Die Grußformel ist abhängig von der Eingabe, die Sie im
- Feld «Anrede» gemacht haben: Wenn Sie dort «Herr» einge
- geben haben, dann erscheint als Grußformel «Sehr
- geehrter Herr ...», bei «Frau» erscheint «Sehr geehrte
- Frau ...»und bei einer anderen Eingabe «Sehr geehrte
- Damen und Herren».
- Zusätzlich können Sie das aktuelle (System-)datum erset
- zen lassen, wenn in Ihrem Text an einer beliebigen
- Stelle das Schlüsselwort <DAT> steht.
-
- Wenn Sie die Serienbrieffunktion nutzen wollen, dann
- müssen Sie die Option «Adressendruck» anwählen. Sie
- haben dann die Möglichkeit, Serienbriefe wahlweise ohne
- Bestätigung der Adresse drucken zu lassen.
-
-
- 4.4.2 Texte drucken
-
- Der Ausdruck von Texten läuft ebenfalls über den Auswahl
- bereich. Die oben angesprochenen Tasten haben hier die
- gleiche Bedeutung.
- Wenn Sie einen Text ausdrucken wollen, wählen Sie den
- Text mit den Cursortasten aus und drücken Sie dann «ALT P».
- Sie können dann eine Adresse auswählen, die in Ihren
- Brief integriert werden soll, indem Sie die Frage
- «Adresse übernehmen ?» mit «Ja» beantworten. Geben Sie
- dann ein Namenskürzel ein und im oberen rechten Teil des
- Bildschirms erscheint die gewünschte Adresse.
-
- Sie haben jetzt folgende Möglichkeiten:
-
- «BILD unten» nächste Adresse zeigen
- «BILD oben» vorherige Adresse zeigen
- «F10» Adresse in Brief einfügen und drucken
- «ESC» Brief drucken ohne Übernahme einer Adresse
-
- Die Schlüsselwörter <SG> und <DAT> werden nur dann
- ersetzt, wenn diese Schlüsselwörter einmalig im Text
- verwendet werden und Sie einen Text, der diese
- Schlüsselwörter enthält, drucken wollen und dabei
- angeben, daß eine Adresse übernommen werden soll.
-
-
- Verlassen Sie jetzt das Adressenmenü, indem Sie im Menü
- «ESC» eingeben.
-
- 5. Auftragserfassung
-
-
- 5.1 Aufträge neu erfasse
-
- Bei der Auftragserfassung werden drei Vorgänge
- unterschieden:
-
- Angebote Rechnungen Gutschriften
- (Quittungen)
- Auftragsbestätigung
- en
- Lieferscheine
-
- Zur Verdeutlichung folgendes Beispiel: Ein Kunde
- bestellt Ware; Sie wollen (zunächst) eine
- Auftragsbestätigung drucken. In diesem Fall erfassen Sie
- einen Auftrag als Rechnung, weil der komplette Vorgang
- auf eine Rechnung hinausläuft. Wenn Sie den Auftrag
- erfasst haben, lassen Sie dann eine Auftragsbestätigung
- drucken.
-
- Nach der Erfassung eines Auftrags als Angebot kann keine
- Auftragsbestätigung gedruckt werden, weil dies ja ein
- vollkommen anderer Vorgang ist. In diesem Fall müssen
- Sie zunächst das Angebot als (Vorgang) Rechnung über
- nehmen (vgl. Menü «Formulare drucken»). Die beiden hier
- genannten Punkte betreffen natürlich auch die
- Lieferscheine.
-
- Sie können Adressen von Kunden über einen Namenskürzel
- oder die Kundennummer und Artikel über die
- entsprechenden Artikelnummern abrufen, wobei die Preise,
- die Sie in der Lagerverwaltung festgelegt haben,
- automatisch übernommen werden. Folgender Auftrag soll
- zur Verdeutlichung der Möglichkeiten erfaßt werden:
-
- Die Firma «Badewannen - Fix» hat folgende Artikel
- bestellt:
-
- 2 Stück Badewannen, grün und
- 1 Stück Waschbecken
-
- Um einen neuen Auftrag (als Rechnungsvorgang) zu
- erfassen, gehen Sie folgendermaßen vor: Drücken Sie die
- Tastenkombination «ALT A» und wählen Sie dann als
- Vorgang «Rechnung» aus. Sie können natürlich diese
- Auswahl auch schneller über die sogen. Hotkeys
- vornehmen, indem Sie in diesem Fall die Taste «F3»
- drücken. In dem Auftragsmenü können Sie außerdem die
- Auftragsart Netto oder Brutto ändern. Welche Auftragsart
- zur Zeit aktiv ist, sehen Sie an dem Häkchen.
- ACHTUNG:
- Die Rechnungsart (Netto oder Brutto) kann nachträglich
- nicht mehr verändert werden. In diesem Fall ist entweder
- die Rechnung zu stornieren oder die Beträge müssen
- manuell geändert werden.
-
- Anschließend müssen Sie den Namen des Kunden oder die
- Kundennummer eingeben.
- Vielleicht erinnern Sie sich, daß wir die Adresse dieser
- Firma gespeichert haben. Geben Sie daher hinter der Auf
- forderung
-
- «Nachnamen des Kunden oder Kundennummer eingeben»
- «badew»
-
- ein.
-
- In den meisten Fällen reicht es aus, wenn Sie ein Namens
- kürzel oder die Kundennummer eingeben und die richtige
- Adresse wird gefunden. Sie können das Kürzel für den Na
- men auch in Kleinbuchstaben eingeben.
- Aber selbst dann, wenn nicht der richtige Name
- erscheint, ist das kein Grund zur Panik.
- Sie können dann wie bei der Adreßverwaltung vorgehen.
- Blättern Sie weiter, bis Sie den Namen gefunden haben
- und drücken Sie dann die Taste «ENTER» oder suchen Sie
- die Adresse über die Puffersuche. Sollten Sie den Kunden
- nicht gefunden haben, können Sie entweder die
- Bearbeitung abbrechen (mit «ESC») oder den Kunden in die
- Adress - Datei neu aufnehmen (mit «F10»).
- Sollten Sie sicher sein, daß der Kunde noch nicht erfaßt
- wurde, können Sie die Taste «F5» drücken und den Kunden
- sofort neu erfassen.
-
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, mit «ENTER» die
- Liste aller Adressen zu holen. Die Adressen sind
- zunächst nach Nachname sortiert. Wenn die Daten anders
- sortiert sein sollen, drücken Sie die Taste «F3». Hier
- stehen 6 Sortierfolgen zur Verfügung, die durch jeweils
- erneutes Betätigen der «F3»-Taste gewählt werden können:
- Hier die Reihenfolge:
-
- 1. Name (Standard)
- 2. PLZ
- 3. Ort
- 4. Kennung
- 5. Kundennummer
- 6. Debitorennummer
-
- Durch erneutes Drücken der Taste «F3» werden die Daten
- wieder nach Nachname sortiert aufgelistet.
- Mit der Puffersuche haben Sie die Möglichkeit, bestimmte
- Daten relativ schnell in dieser Liste zu finden.
-
- BEISPIEL:
- Sie suchen einen Kunden mit dem Namen "Schneider".
-
- Sortierung nach «NAME»
- Gesucht wird der Kunde «Schneider»
- Geben Sie «S» ein, findet das Programm den ersten
- Kundennamen, der mit «S» anfängt (Dabei ist Groß-
- und Kleinschreibung unerheblich.)
- Geben Sie jetzt «chn» ein, springt der Satzzeiger
- auf den ersten Kunden mit «Schn»
- Sie können jetzt mittels der Cursor-Tasten
- weitersuchen oder die Puffereingabe
- vervollständigen und damit präzisieren. Je genauer
- die Eingabe für den Puffer ist, umso
- «treffsicherer» arbeitet das Programm.
- Der Puffer läßt sich z.B. bei Falscheingabe mit
- «ALT L» wieder leeren.
- Einzelne Zeichen können über die Löschtaste
- («Backspace») gelöscht werden.
-
- Die gewünschte Adresse können Sie natürlich auch mit den
- Cursortasten direkt ansteuern und dann mit «ENTER» bestätigen.
-
-
- Sie können jetzt mit
-
- «ESC» die Bearbeitung abbrechen
- «F2» einen Eintrag im Notizfenster vornehmen
- «F9» eine neue Adresse erfassen
- «F10» die gezeigte Adresse bestätigen
-
- Da wir den Namen schon gespeichert haben und sofort der
- richtige Kunde gezeigt wird, brauchen Sie in diesem Fall
- nur die Taste «ENTER» zu drücken.
- Dann erscheint das folgende Auftragsformular:
-
-
-
- Die Rechnungs- bzw. Angebotsnummer wird Ihnen
- automatisch vorgeschlagen und kann ohne weiteres
- geändert werden. In diesem Fall wird dann überprüft, ob
- die eingegebene Rechnungs- bzw. Angebotsnummer schon
- vergeben oder ungültig (bei Eingabe von 0 oder 1) ist.
-
- ACHTUNG:
- Als Auftragsnummer wird immer die größte im System
- vorhandene und nicht die zuletzt eingegebene Nummer
- berücksichtigt, die dann um 1 erhöht wird.
-
- Anschließend erscheint die Rechnungs- bzw.
- Angebotsnummer in der oberen rechten Ecke.
- In der Spalte unter «Nummer» sehen Sie jetzt ein hell
- unterlegtes Feld, in das die Artikelnummer eingegeben
- werden muß. Gleichzeitig erscheint in der untersten
- Zeile des Bildschirms eine Hilfe, wie Sie weiterkommen
- können:
-
- «0» Auftragserstellung beenden
- «ENTER» oder «1» Artikelliste aufrufen
- «F2» Direktfakturierung (direkte Eingabe von
- Menge, Artikeltext, Preis)
- «F3» Eingabe von Zusatztexten
- «F4» Anzeige der Gesamtsumme EK-Preis (z.
- Bsp. für Nachkalkulation)
- «F5» Wechsel in den Korrekturmodus, um
- vorhergehende Positionen zu löschen
- oder zu ändern
- «F7» Komplettübernahme (Nach Eingabe der
- Artikelnummer und anschließender
- Betätigung der Taste «F7» wird der
- Artikel mit der Menge 1 übernommen).
- Falls Sie noch keine Artikelnummer
- eingegeben haben, wird wie bei Eingabe
- von «F7» die Artikelliste gezeigt.
- Geben Sie jetzt die Artikelnummer für die Badewanne
- (grün) ein.
-
- Sie haben die Artikelnummer nicht mehr im Kopf ? - kein
- Problem: Sie brauchen nur «ENTER» im Feld für die
- Bestellnummer zu drücken und die ersten Artikel werden
- in einem Fenster am rechten Bildschirmrand aufgelistet.
- Auch wenn Sie eine nicht vorhandene Artikelnummer
- eingegeben haben, können Sie entweder die Artikelliste
- einblenden, einen neuen Artikel erfassen oder mit «ESC»
- die Eingabe wiederholen.
-
- Die Artikelliste zeigt u.a. folgende Felder, die zum
- Teil auch geändert werden können:
-
- Artikelnummer Lieferant
- Artikelbeschreibung Bestand
- Warengruppe Rabattfähig
- Preise (EK, Netto, Aktualisierung
- Brutto)
-
- Folgende Tasten können Sie in der Artikelliste verwenden:
-
- «Pfeil rechts/links» «Pfeil oben/unten»
- In der Artikelliste blättern
- «ENTER» Felder ändern (nicht bei allen Feldern)
- «ENTER» Artikelnummer in die Rechnungserfassung
- übertragen (Cursor muß allerdings in der
- 1. Spalte sein)
- «F10» Artikelnummer in die Rechnungserfassung
- übertragen (unabhängig von der Spaltenposition)
- «ESC» Suche abbrechen
- «STRG» «BILD oben» Anfang der Liste
- «STRG » «BILD unten» Ende der Liste
- «STRG» «POS1» Anfang der Zeile
- «STRG» «Ende» Ende der Zeile
- «F7» Komplettübernahme: Artikelnummer und Anzahl
- (1) nehmen
- «F3» Ordnung der Artikeldatei ändern
- (standardmäßig ist die Artikeldatei nach Artikelnummer sortiert).
- Wenn Sie «F3» drücken, dann wird eine Sortierung
- nach Artikelbezeichnung erreicht, usw.
- Die jeweilige Sortierungsart der Liste sehen Sie
- links unten am Bildschirmrand
-
- TIP:
- (Puffersuche): Bei Eingabe einer Zahl oder Buchstaben
- wird sofort in der Artikelliste der erste Datensatz
- mit dem eingetippten Merkmal gesucht.
-
- BEISPIEL:
- Sie suchen in der Artikelliste die bestellte
- Badewanne
-
- Sie tippen «b» ein; in der Artikelliste wird der
- erste Datensatz mit einer Artikelbezeichnung, der mit
- "b" beginnt, angesteuert, wenn eine Sortierung nach
- Artikelbezeichnung vorliegt. Diese Möglichkeit
- besteht natürlich auch, wenn die Artikel nach
- Artikelnummern sortiert sind.
-
- Der zugehörige Artikel wird angezeigt, so daß Sie hier
- kontrollieren können, ob Sie den richtigen Artikel
- gewählt haben. Das Programm schlägt dabei automatisch
- als Verkaufsmenge 1 Stück vor. Wenn Sie einen Artikel
- mit einer Stückzahl von 1 verkaufen wollen, steht Ihnen
- auch eine andere Möglichkeit zur Verfügung. Nach der
- Eingabe der Artikelnummer können Sie die Taste «F7» für
- Komplettübernahme drücken. In diesem Fall brauchen Sie
- die Anzahl nicht mehr mit «ENTER» zu bestätigen.
-
- In der unteren Zeile erhalten Sie eine Information über
- den aktuellen Lagerbestand, wenn Sie für diesen Artikel
- festgelegt haben, daß der Artikelbestand aktualisiert
- werden soll.
-
- Tips für spezielle Anwendungen:
-
- Maßberechnung: Sie können über «ALT A» auch Maße (z.
- Bsp. Länge mal Breite) eingeben. In diesem Fall
- erscheint ein Fenster und Sie können Werte für die
- Länge, die Breite und die Höhe eintippen. Wenn Sie
- den Wert für die Höhe leer lassen, geht das Programm
- davon aus, daß Sie nur die Länge und die Breite in
- die Berechnungen einfließen lassen wollen.
- Anschließend wird der errechnete auf 2
- Nachkommastellen gerundete Wert in das Feld für die
- Anzahl geschrieben und die Formel wird automatisch in
- eine der Zusatzzeilen geschrieben, sofern noch Platz
- vorhanden ist.
-
- Speziell für die Vermietung ist interessant, daß Sie
- über die Tastenkombination «ALT V» einen Zeitraum
- berechnen können. In diesem Fall erscheint ein
- Fenster und Sie können das Anfangs- und Enddatum
- eingeben. Aus diesen beiden Angaben wird dann die
- Anzahl der Tage ermittelt.
-
- Im Beispiel müssen Sie dann «1» für die Artikelanzahl
- eingeben. Bestätigen Sie anschließend alle anderen
- Eingaben mit der «ENTER» - Taste.
-
- In der unteren Zeile sehen Sie alle Möglichkeiten, die
- Sie jetzt haben:
-
- «F5» Änderungen vornehmen (auch Einzelrabatt, Steuer)
- «F6» Preisgruppe (1-5) wählen
- «F8» Position löschen
- «ENTER» Richtig - Position übernehmen.
-
- ACHTUNG:
-
- Falls Sie in den Voreinstellungen angegeben haben, daß
- Sie spezielle Kundenpreise berücksichtigen wollen und
- Sie ändern den Preis für einen Artikel, erscheint die
- Frage, ob die Kundenpreisliste aktualisiert werden soll.
- Falls Sie diese Frage mit «j» beantworten, wird der
- spezielle Preis für diesen Kunden in die
- Kundenpreisliste eingetragen. Diese Option ist
- allerdings nur dann möglich, wenn eine Kundennummer
- vergeben wurde. Spezielle Auswertungen bzw. Listen
- bezüglich der Kundenpreisliste können über den
- Dateimanager oder den Listengenerator durchgeführt
- werden.
-
- Sie werden sich vielleicht fragen, warum bei der Anzahl
- jetzt auch Nachkommastellen auftauchen. Das ist
- natürlich bei unserer Badewanne zwar wenig sinnvoll -
- allerdings gibt es ja auch Artikel, z.B. Arbeits
- stunden, die auf diese Weise ebenfalls erfaßt werden
- können. Die Nachkommastellen werden allerdings bei der
- Rechnungserstellung dann nicht ausgedruckt, wenn dort
- nur der Wert 0 auftaucht:
- z.B. 1.00 Waschbecken ergibt 1 Waschbecken
- und 2.5 Arbeitsstunden ergibt 2.5 Arbeitsstunden
-
-
- TIP:
- Wenn alle Eingaben so übernommen werden sollen, wie sie
- auf dem Bildschirm stehen, dann brauchen Sie nur die
- Taste «BILD unten» zu drücken. So ersparen sie sich die
- mehrmalige Bestätigung mit «ENTER».
-
- Bei den Badewannen wäre es jetzt sinnvoll, daß die
- Anzahl direkt aus dem Lager abgebucht wird, wenn eine
- Rechnung erstellt wird. Das geschieht allerdings nur,
- wenn Sie das Feld «Bestand aktual.» in der
- Lagerverwaltung mit «J» für «Ja» ausgefüllt haben. Bei
- der Erstellung eines Angebots wird selbstverständlich
- der Artikelbestand nicht geändert.
- Angenommen, Sie haben von diesen Badewannen zur Zeit
- keine auf Lager, dann erscheint in der unteren Zeile des
- Bildschirms eine Menüleiste mit folgenden Optionen:
-
- «F9»: Lagerbestand ignorieren
- «F10»: Vorhand. Bestand liefern, falls nicht ausverkauft.
- «ESC»: Bearbeitung dieser Position abbrechen.
-
-
- In unserem Fall ist gerade eine Lieferung Badewannen
- gekommen, so daß Sie die Taste «F9» drücken können. Dann
- wird automatisch in der Lagerverwaltung für diesen
- Artikel ein Bestand von -2 notiert (weil der Artikel
- vorher ausverkauft war).
- Falls beispielsweise nur noch 1 Badewanne auf Lager ist
- und Sie haben nicht gerade eine Lieferung Badewannen
- bekommen, dann können Sie auch - falls der Kunde
- einverstanden ist - zunächst diese 1 Badewanne verkau
- fen. In diesem Fall müssen Sie die Taste «F10» drücken.
- Natürlich brauchen Sie den aktuellen Bestand nicht im
- Kopf zu haben: die vorhandene Stückzahl wird jeweils auf
- dem Monitor angezeigt.
- Falls der Kunde allerdings unbedingt 2 Badewannen kaufen
- will und er mit Ihrem Angebot, die vorhandene Badewanne
- zu kaufen, nicht einverstanden ist, bleibt Ihnen nichts
- anderes übrig, als die Taste «ESC» zu drücken und damit
- die Bearbeitung dieser Position abzubrechen.
-
-
- ACHTUNG:
- Wenn Sie in den Voreinstellungen festgelegt haben, daß
- Sie eine Rückstandsliste führen wollen und wenn Sie an
- dieser Stelle die Taste «F9» oder «F10» gedrückt haben,
- erscheint anschließend die Nachfrage, ob diese Position
- in die Rückstandsliste aufgenommen werden soll.
-
-
- Wenn Sie mit Ihrer Eingabe einverstanden sind, drücken
- Sie die Taste «ENTER»
-
-
- Anschließend wird die (bisherige) Rechnungssumme in dem
- Fenster oben rechts gezeigt. Sollten Sie feststellen,
- daß Sie bei einer vorherigen Position einen Fehler
- gemacht haben, gelangen Sie durch «F5» in den
- Korrekturmodus. Hier können Sie dann wieder Positionen
- ändern bzw. löschen. Mit «ESC» verlassen Sie den
- Korrekturmodus.
-
- Der Kunde hatte noch zusätzlich ein Waschbecken 2. Wahl
- bestellt. Geben Sie jetzt die nächste Position ein:
-
- Bestellnummer «100» eingeben
- Mit «ENTER» Artikelnummer bestätigen
- Mit «ENTER» Anzahl bestätigen (oder ändern)
- Mit «ENTER» die gesamte Position bestätigen
-
- Damit haben Sie alle Artikel erfaßt, die der Kunde
- bestellt hatte und Sie können den Programmteil
- verlassen, indem Sie «0» eingeben.
-
- Bei der Rechnungserfassung stehen Ihnen folgende
- Optionen zur Verfügung:
-
- Direktfakturierung: Mit der Taste «F2» im Feld
- Artikelnummer können Sie direkt fakturieren: In
- diesem Fall erscheinen drei Leerzeilen, in die Sie
- den Fakturierungstext eingeben können. Nach der
- Eingabe von Stückzahl und Preis müssen Sie den
- Mehrwertsteuersatz eingeben. Dabei sind die
- Mehrwertsteuersätze möglich, die Sie bei der
- Installation festgelegt haben und der
- Mehrwertsteuersatz 0. Direkt fakturierte Artikel sind
- nur dann rabattfähig, wenn Sie dies in den
- Voreinstellungen entsprechend vereinbart haben.
-
- Zusatztext: Sie können auch mit der Taste «F3» einen
- Zusatztext vorsehen. In diesem Fall wird für Menge
- und Preis jeweils «0» vorgesehen. Die so erfaßte
- Position wird dann automatisch der vorhergehenden
- Position zugeordnet und erhält dementsprechend in den
- verschiedenen Formularen keine Positionsnummer.
- Selbstverständlich werden bei Zusatztexten keine
- Preise und Mengen gedruckt.
-
- Zwischensummen: Wenn Sie in Ihrer Rechnung
- Zwischensummen benötigen, geben Sie bei der
- Auftragsbearbeitung als Artikelnummer «<summe>» ein.
- Auf dem Bildschirm sieht diese Position zwar aus wie
- eine direkt fakturierte Position (Preise=0.00, etc.),
- aber beim Ausdruck wird jeweils die Summe berechnet,
- indem die Gesamtpreise summiert werden und zwar
- entweder ab der ersten Position oder ab der letzten
- Zwischensummenposition.
-
- Akonto-Zahlungen: Falls Ihr Kunde bereits eine
- Teilzahlung im Voraus geleistet hat, können Sie über
- die Eingabe von «<akonto>» eine entsprechende
- Position vorsehen. Als Standardtext erscheint dann
- «Abschlagszahlung». Dieser Text kann natürlich
- beliebig geändert werden.
-
- Bei der Erfassung einer Rechnung auf Nettopreisbasis
- (vgl. «Voreinstellungen»), wird zusätzlich der
- Bruttogesamtpreis gezeigt. Bei der Änderung bzw.
- Löschung von Positionen wird der neue Betrag erst dann
- berechnet, wenn Sie die «Korrektur» verlassen haben.
- Wenn Sie die Rechnungserfassung mit «0» abgeschlossen
- haben, erscheint anschließend das Menü «Formulare
- drucken»:
-
- Die hier genannten Punkte sind natürlich abhängig davon,
- welche Auftragsart Sie gewählt haben. Wenn Sie
- beispielsweise ein Angebot erstellt haben, dann
- erscheint statt der o.g. Auswahl die folgende Auswahl:
-
- In unserem Fall wählen Sie «Rechnung oder Quittung
- drucken» aus. Die gerade erfaßte Rechnungsnummer wird
- dann vorgeschlagen, so daß Sie die Nummer nur noch mit
- «ENTER» zu bestätigen brauchen. Außerdem können Sie das
- Rechnungsdatum ändern oder bestätigen.
-
- Jetzt kommt ein Erfassungsbogen für den Rechnungsausdruck:
- Die Standardeinstellungen können Sie verändern, indem
- Sie die Frage «Voreinstellung richtig ?» mit «N»
- beantworten.
- Dann muß die Frage beantwortet werden, ob Sie dem Kunden
- Rabatt gewähren wollen. Dabei wird automatisch der
- Rabattsatz vorgeschlagen, den Sie bei der Erfassung des
- Kunden festgelegt haben.
- Diese Frage wollen wir in unserem Beispiel mit «J»
- beantworten und anschließend den Rabattsatz eingeben
- («1,5»).
- Die Frage «Ausland (ohne Steuer)» ist insofern von
- Bedeutung, daß an dieser Stelle dafür gesorgt werden
- kann, daß eine Rechnung ohne Ausweisung der Steuer
- gedruckt wird, so daß es nicht notwendig ist, bei der
- Auftragserfassung die einzelnen Positionen zu
- ändern.(Nähere Informationen, vergl. «Stammdaten».)
- Dieser Eintrag kann nicht geändert werden, sondern ist
- abhängig von den Eintragungen beim Kunden.
- Wenn Sie die nächste Frage («Druck Langtexte ?»)- mit
- «J» beantworten, werden die Langtexte - falls vorhanden
- - gedruckt.
-
- Beantworten Sie die Frage, ob der Kunde bezahlt hat. Der
- Kunde in unserem Beispiel zahlt die Rechnung gleich und
- deswegen muß auf diese Frage «J» eingegeben werden.
-
- Da der Kunde in bar bezahlt hat, können wir auch noch
- Skonto berücksichtigen. Beantworten Sie also die
- nachfolgende Frage entsprechend mit «J.»
- An dieser Stelle möchten wir auf Rabatt und Skonto etwas
- näher eingehen, damit Sie sehen, in welcher Weise die
- Abzüge jeweils berücksichtigt werden:
-
- 1. Rabatt
-
- In der Lagerhaltung legen Sie fest, welche Artikel
- «rabattfähig » sind, d.h. es könnte ja sein, daß Sie
- manche Artikel so knapp kalkuliert haben, daß Sie auf
- keinen Fall Rabatt geben können. Wenn in der Rechnung
- Artikel auftauchen, die rabattfähig sind und andere,
- die nicht rabattfähig sind, dann wird der Rabatt nur
- für die rabattfähigen Artikel berechnet. Dies gilt
- allerdings nicht für den Einzelrabatt. Bei
- Rechnungen, die auf der Basis der Bruttopreise
- erstellt werden, wird der Rabatt auf den Bruttopreis
- berechnet.
-
- 2. Skonto
-
- Wenn Sie die Frage «Kann der Kunde Skonto erhalten ?»
- mit «N» beantworten, dann wird auch dann kein Skonto
- berücksichtigt, wenn der Kunde innerhalb der Frist,
- die Sie für den Kunden festgelegt haben, die Rechnung
- begleicht.
- Haben Sie die Frage mit «J» beantwortet und der Kunde
- zahlt in bar oder innerhalb der von Ihnen
- festgelegten Frist, dann wird von dem Bruttobetrag
- automatisch Skonto in Höhe des von Ihnen festgelegten
- Prozentsatzes abgezogen.
- Auch die Höhe des Prozentsatzes wird für den Kunden
- in der Adressmaske festgelegt.
- Der Betrag, den der Kunde in diesem Fall bezahlen
- muß, wird dann auf dem Bildschirm angezeigt.
-
-
- Sie haben dann die Möglichkeit, die Zusatzzeile und die
- Fußzeilen der Rechnung vor dem Ausdruck zu verändern, um
- zum Beispiel andere Zahlungsbedingungen festzulegen.
- Hierzu stehen Ihnen auch die anhand der Funktionstasten
- abrufbaren Texte zur Verfügung, die Sie auch jetzt noch
- mit einsehen und gegebenenfalls verändern können. Die
- auf den Tasten «F8» und «F9» gespeicherten Texte sind
- nicht änderbar, da diese Texte auf der Grundlage der in
- den Voreinstellungen bzw. beim Kunden angegebenen
- Konditionen (Skonto- und Mahnungsfrist, etc.) automa
- tisch die abhängig vom Rechnungsdatum ermittelten Daten
- berücksichtigen.
-
-
- ACHTUNG:
- Bei Auslandskunden wird unter die normalen drei
- Fußzeilen noch eine zusätzliche Zeile gedruckt.
- Dieser Text entspricht dem Text der auf der Taste
- «F7»liegt. Daher sollte man diesen Text für die Taste
- «F7» unbedingt anpassen, falls man mit Auslandskunden
- zu tun hat.
-
- Wenn Sie die Frage «Ausland (ohne Steuern)» mit «J»
- beantworten, wird bei allen Positionen automatisch die
- Steuer auf 0 gesetzt, ohne daß Sie während der Auf
- tragserfassung den Steuersatz auf 0 ändern müssen.
-
- Vor dem Ausdruck können Sie angeben, welches Formular (1
- bis 3 bzw. beim Profi-Kit bis Formular 9) Sie wählen
- können und wieviel Exemplare der Rechnung Sie benötigen.
- Die Anzahl der Exemplare können Sie in der Vorein
- stellung gegebenenfalls ändern.
-
- Wenn Sie in den Voreinstellungen die Frage
- «Verkäuferstatistik ?» mit «J» beantwortet haben, dann
- können Sie zusätzlich eine Verkäufernummer angeben,
- ansonsten entfällt die Nachfrage.
-
- Hier ein Beispiel für die Druckaufbereitung:
-
-
-
- Wenn die Rechnung länger als eine Seite ist, werden Sie
- aufgefordert, eine neue Seite einzulegen, falls Sie bei
- den Voreinstellungen die Frage «Seitenwechsel
- bestätigen?» mit «J» beantwortet haben.
-
- Damit liegt Ihnen die erste Rechnung, die Sie mit diesem
- Programm geschrieben haben, vor.
-
- Die Erstellung von Angeboten verläuft genau wie die Er
- stellung der Rechnungen. Der Unterschied besteht im
- Prinzip nur darin, daß der Artikelbestand natürlich
- nicht aktualisiert wird. Angebote können als Rechnungen
- übernommen werden (vgl. Menü «Formulare drucken»).
-
- Bei der Erstellung von Gutschriften müssen Sie
- berücksichtigen, daß negative Mengen erfaßt werden
- müssen (erfolgt über das Programm automatisch). Aus
- diesem Grund müssen Sie nach der Eingabe der Anzahl
- angeben, ob die eingegebene Anzahl zurückgebucht werden
- soll.
-
- BEISPIEL:
- Ein Waschbecken (Art.-Nr. 10015) wurde vom Kunden auf
- grund eines Fehlkaufs zurückgegeben.
- Bei Eingabe von «1» für die Anzahl, wird der
- Gesamtbetrag dann als negativer Betrag auf dem
- Bildschirm ausgegeben. Verlassen Sie die Erfassungsmaske
- durch Eingabe von «0» für Artikelnummer.Die Gutschrift
- können Sie über das Menü «DRUCK» -> «Gutschrift» oder
- direkt über «STRG F7» ausdrucken.
-
-
- ACHTUNG:
- Wenn Sie die Anzahl einer Position bei einer Gutschrift
- zu einem späteren Zeitpunkt über «KONTROLLE»
- korrigieren, wird in jedem Fall eine Korrektur des
- Artikelbestandes vorgenommen.
-
-
- Verlassen Sie die Auftragserstellung, indem Sie bei der
- Anweisung «Nachname des Kunden oder Kundennummer
- eingeben:» «ESC» drücken.
-
-
- 5.2 Barverkauf
-
- Beim «Barverkauf» ist die Benutzerführung hinsichtlich
- einer schnelleren Eingabe leicht geändert worden: Nach
- Auswahl dieses Punktes gelangt man nach Bestätigung oder
- Eingabe des Quittungsdatums sofort in die Auftragserfas
- sung, bestätigt oder ändert die Rechnungs- bzw.
- Quittungsnummer, bestätigt oder ändert je nach
- Einstellung die Verkäufernummer. Anschließend geben Sie
- die Artikelnummer ein oder wählen eine Artikelnummer aus
- der Liste aus. Die Bestätigung einer Position erfolgt
- dann über die Taste «ENTER» (zusätzlich) oder «F10».
- Eine Bestandsüberprüfung mit einem entsprechenden
- Hinweis erfolgt beim Barverkauf nicht.
-
- Der Barverkauf wird mit Eingabe «0» beendet. Dann
- erscheint der Gesamtbetrag. Nach Eingabe des gezahlten
- Betrages erfolgt eine Berechnung des Wechselgeldes und
- Sie geben dann an, auf welche Weise der Betrag gezahlt
- worden ist.
-
- ACHTUNG:
- Die Anzeige der Einzelbeträge, des Gesamtbetrages und
- des Wechselgeldes kann zusätzlich auf einem
- Kundendisplay ausgegeben werden. Weitere Informationen
- erhalten Sie bei Ihrem Händler oder CTO Software GmbH.
-
- ACHTUNG:
- Wenn Sie bei den Voreinstellungen (vgl. «Installation»)
- eingegeben haben, daß die Quittungen als Bons mit 40
- Zeichen Breite gedruckt werden soll, dann müssen Sie dar
- auf achten, daß Fuß- und Kopfzeilen entsprechend
- eingegeben werden. Texte über 40 Zeichen werden rechts
- abgeschnitten. Außerdem werden beim Ausdruck als Bon je
- Zeile nur die ersten 20 Zeichen der Artikelbezeichnung
- berücksichtigt.
-
- 5.3 Formulare drucken
-
- Der Ausdruck von Formularen kann über den Menüpunkt
- «Druck» im Hauptmenü erfolgen. Dieser Punkt kann
- entweder über die Tastenkombination gewählt werden oder
- Sie können den Druck eines bestimmten Formulars direkt
- über einen Hotkey erreichen. Zum Beispiel können Sie
- über die Tastenkombination «STRG F3» sofort eine
- Rechnung oder Quittung drucken lassen. Sie haben
- sicherlich schon bemerkt, daß eine einheitliche Linie
- für die Hotkeys gewählt wurde: Rechnung erstellen mit
- «F3», Rechnung bearbeiten mit «ALT F3» und Rechnung
- drucken mit «STRG F3».Eine Übersicht dieser Hotkey -
- Tasten finden Sie in der Einführung.
-
- Fuß- und Kopfzeilen zu allen o.g. Formularen können im
- Rahmen der Voreinstellungen gestaltet werden.
- Sie haben vor dem Ausdrucken noch die Möglichkeit
- verschiedene Voreinstellungen zu ändern.
- Wenn Sie eine Rechnung, einen Lieferschein oder eine
- Auftragsbestätigung drucken wollen, wählen Sie den
- entsprechenden Punkt aus und geben Sie dann die
- gewünschte Rechnungsnummer ein. Auch hier haben Sie die
- Möglichkeit, sich zunächst mit Eingabe von «1» oder
- «ENTER» eine Liste der Rechnungen zeigen zu lassen. Im
- Rahmen dieser Liste können Sie zusätzlich folgende In
- formationen entnehmen:
-
- a) Ein Häkchen «√» unter der Spaltenbezeichnung «Gedr»
- deutet darauf hin, daß diese Rechnung bzw. Gutschrift
- bereits zu irgendeinem Zeitpunkt gedruckt wurde.
-
- b) Ein Häkchen «√» unter der Spaltenbezeichnung «Gutschr»
- deutet darauf hin, daß es sich bei diesem Vorgang um
- eine Gutschrift handelt.
-
- c) Unter der Spaltenbezeichnung «Art» sehen Sie, ob der
- Vorgang als Netto- oder Bruttofakturierung erfaßt
- wurde.
-
- d) Wenn unter den Spaltenbezeichnungen «Auftragsbest»,
- «Lieferschein», etc. «Nein» eingetragen ist,
- verdeutlicht dies, daß noch keine Auftragsbestätigung,
- Lieferschein gedruckt worden ist.
-
- ACHTUNG:
- Ein Ausdruck von Auftragsbestätigungen, Lieferscheinen,
- Etiketten, Überweisungen, Nachnahmen, etc. ist bei
- Angeboten nicht möglich. Erst nach Übernahme können
- diese Formulare gedruckt werden.
-
-
- Bei Etiketten, Nachnahmezetteln, Lastschriften und
- Überweisungsformularen können Sie angeben, von welcher
- Rechnungsnummer bis zu welcher Rechnungsnummer gedruckt
- werden soll.
-
-
-
- 5.3.1 Teillieferscheine drucken
-
- Bei Lieferscheinen können Sie wahlweise auch Teilliefer
- scheine drucken lassen, d.h. es werden nur Positionen
- auf dem Lieferschein berücksichtigt, die bisher noch auf
- keinem Lieferschein gedruckt worden sind, es sei denn
- Sie hätten den Lieferstatus dieser Position geändert.
-
- Teillieferscheine dienen beispielsweise dazu, sogen.
- Monatsrechnungen zu erstellen.
- BEISPIEL:
-
- Ein Kunde bestellt am 10.5.93 eine Badewanne und ein
- Waschbecken.
-
- Sie erfassen einen neuen Auftrag
- («Auftragserfassung»), die beispielsweise die
- Auftragsnummer 910123 erhält, und geben die ent
- sprechenden Artikel ein. Anschließend beenden Sie die
- Erfassung mit «0» und wählen dann im Menü «Formulare
- drucken» den Lieferscheindruck aus. Hier geben Sie
- dann an, daß ein Teillieferschein gedruckt werden
- soll.
- Am 15.5.93 bestellt der gleiche Kunde zwei
- Spiegelschränke. In diesem Fall wählen Sie im
- Hauptmenü «Kontrolle», wählen anschließend «Rechnung»
- als Auftragsart aus und geben dann die bereits ver
- gebene Auftragsnummer (910123) ein. Sie befinden sich
- dann anschließend wieder in der Auftragserfassung und
- geben die o.a. Artikel ein. Danach wählen Sie im Menü
- «Formulare drucken» den Punkt «Lieferschein drucken»
- aus und geben dann wiederum an, daß ein
- Teillieferschein gedruckt werden soll.
- Am Monatsende lassen Sie dann die komplette Rechnung
- drucken, indem Sie im Hauptmenü «Formulare drucken»
- und dann «Rechnung oder Quittung drucken» wählen und
- die Rechnungsnummer 910123 eingeben.
-
- Sie können überprüfen, welche Artikel bereits auf einem
- Teillieferschein gedruckt worden sind, indem Sie über
- «Kontrolle» den entsprechenden Auftrag wählen, dort in
- den Korrekturmodus gehen (mit «F5»). Wählen Sie dann mit
- den Cursortasten die Position aus, die Sie kontrollieren
- wollen und drücken Sie dann wiederum die Taste «F5» für
- «Position ändern». Hier erscheint dann ein Fenster mit
- folgenden Informationen: Lieferstatus (Ja oder Nein),
- Steuersatz und (Einzel-)rabattsatz.
- Eine andere Möglichkeit dies zu überprüfen, besteht über
- den Dateimanager, Datei «Positionen»
-
-
- 5.3.2 Stapeldruck
-
- Wenn Sie unter «Bearbeiten» «Stapeldruck Rechnungen»
- oder «Stapeldruck Lieferscheine» gewählt haben,
- erscheint zunächst ein Fenster, wo Sie angeben müssen,
- ab welchem Auftrag bis zu welchem Auftrag gedruckt
- werden soll. Dabei können Sie auch die Liste aufrufen
- und die Anfangs- und Endnummer jeweils auswählen.
- Anschließend müssen Sie das Rechnungs- bzw.
- Lieferscheindatum bestätigen oder ändern. Es erscheint
- dann die jeweilige Eingabemaske mit den Einstellungen
- für den Ausdruck.
- Beachten Sie bitte, daß beim Stapeldruck der Rechnungen
- nicht eingetragen werden kann, daß die Rechnungen
- bereits (alle) bezahlt sind; d.h. die Verbuchung der
- Rechnungen muß auf jeden Fall manuell erfolgen. Aus
- diesem Grund wird auch das Feld «Rechnung bezahlt»
- übersprungen. Individuelle Skonti (bei Angabe Skonto)
- bzw. Rabatte (bei Angabe Gesamtrabatt) werden je nach
- Kunden berücksichtigt, vorausgesetzt Sie haben eine
- Kundennummer vergeben.
-
- 5.4 Auftrag bearbeiten
-
- 5.4.1 Position nachträglich löschen
-
- Einen Tag später meldet sich der Kunde und möchte den
- Artikel mit der Nummer 9100 (Waschbecken) zurückgeben.
- Die Rechnung muß also geändert oder eine Gutschrift
- erstellt werden.
-
- In diesem Fall müssen Sie folgendermaßen vorgehen:
-
- Wählen Sie im Hauptmenü die Option «Bearbeiten», indem
- Sie diesen Punkt über «ALT B» anwählen oder mit dem
- Hotkey «ALT F3» den entsprechenden Vorgang starten.
-
- Ist Ihnen die Rechnungsnummer bekannt, geben Sie diese
- jetzt ein.
- Bei Eingabe von «1»oder «ENTER» sehen Sie alle
- Rechnungsnummern mit den zugehörigen Kunden und weiteren
- Informationen; mittels der Cursortasten können Sie sich
- durch die einzelnen Felder bewegen.
- Die gewünschte Rechnungnummer können Sie nun auswählen;
- die Übernahme erfolgt durch Eingabe von «ENTER».
-
- Die gesuchte Rechnung hatte die Nummer 2.
-
- Setzen Sie also den Cursorbalken auf den entsprechenden
- Datensatz ein und bestätigen Sie diese durch «ENTER»,
- die Rechnungsnummer erscheint im Eingabefeld und kann
- nun bestätigt werden.
-
- Auf dem Bildschirm erscheint wieder das von der
- Auftragserstellung bekannte Formular. Da Sie diese
- Rechnung korrigieren wollen, drücken Sie die Taste «F5»
- und Sie gelangen in den «Korrekturmodus». In unserem
- Beispiel wird jetzt die Position mit der Artikelnummer
- 9000 gezeigt. Mit der Cursortaste «Pfeil oben» können Sie sich die
- vorhergehende Position ansehen. Da diese Position ge
- löscht werden soll, drücken Sie die «F8» Taste. Nach der
- Sicherheitsabfrage: «Position wirklich löschen ?», die
- Sie mit «Ja» beantworten, enthält die Rechnungsnummer 2
- nur noch die Position 1. Sie können das leicht nachprü
- fen, wenn Sie die Positionen durchblättern.
- Selbstverständlich wird die Anzahl der fälschlicherweise
- verkauften Artikel wieder dem Lager zugeführt, falls
- dies in der Artikelverwaltung vermerkt ist.
- Damit wäre der erste Schritt erledigt und Sie können den
- Korrekturmodus wieder mit «ESC» verlassen und an
- schließend die «Kontrolle» mit «0» verlassen.
-
- Sie können dann die geänderte Rechnung direkt wieder aus
- drucken.
-
- Die vorher falsch gedruckte Rechnung wird natürlich in
- der Buchhaltung (Zahlung buchen) in der korrigierten
- Version gespeichert, so daß damit alles erledigt ist.
- Auch der Lagerbestand wird - wenn notwendig - aktua
- lisiert. Sollte bereits eine Zahlung für diese Rechnung
- eingegangen sein, erscheint eine entsprechende Warnung
- auf dem Monitor.
-
- Die folgenden Möglichkeiten verlaufen an sich sehr
- ähnlich, so daß wir an dieser Stelle nur stichwortartig
- darauf eingehen wollen.
-
-
-
- 5.4.2 Position ändern
-
- Falls Sie eine Anzahl, einen Fakturierungstext oder
- einen Preis falsch eingegeben haben, gehen Sie
- folgendermaßen vor (Beispiel für Änderung der Anzahl):
- 1. Sie wählen «Bearbeiten», wählen die Rechnungsnummer
- (s.o.) und suchen die entsprechende Position. Mit «F5»
- gelangen Sie in den Korrekturmodus und können
- Änderungen durchführen, nachdem Sie nochmals die Taste
- «F5» gedrückt haben. Ändern können Sie folgende
- Informationen: Artikelbezeichnung, Einzelpreis,
- Steuersatz, Einzelrabatt, Lieferstatus. Anschließend
- verlassen Sie die «Kontrolle».
- 2. Lassen Sie die geänderte Rechnung ausdrucken
-
- 5.4.3 Falsche Artikelnummer
-
- Sollte Ihnen dieses Mißgeschick passieren, dann müssen
- Sie die Position mit der falschen Artikelnummer zunächst
- löschen und anschließend eine neue Position mit dem
- «richtigen» Artikel erfassen.
-
- 5.4.4 Falscher Kunde
-
- Normalerweise werden Sie spätestens dann, wenn das Rech
- nungsformular auf dem Bildschirm erscheint, in dem oben
- links der Name des Kunden erscheint, merken, wenn Sie
- einen falschen Kunden gewählt haben. Sie brauchen in
- diesem Fall nur sofort bei Artikelnummer «0» einzugeben
- und die Rechnung wird storniert. Die Rechnungsnummer
- steht dann weiter zur Verfügung. Sollten Sie dies nicht
- bemerkt haben und bereits einige Positionen erfaßt
- haben, sollten Sie diese Rechnungen in der Regel über
- den Menüpunkt «OP» und «Zahlung erfassen» stornieren.
-
- 5.4.5 Positionen nachträglich zufügen, einfügen oder
- verschieben
-
- Positionen können auch nachträglich eingegeben werden:
- Suchen Sie die entsprechende Rechnung über die Rechnungs
- nummer und geben Sie die neue Position ein. Diese
- Position erhält dabei eine Positionsnummer, die um 1
- größer ist als die zuletzt vergebene Positionsnummer:
- Wenn Sie also eine Rechnung mit drei Positionen erfaßt
- hatten, dann erhält die neue Position die
- Positionsnummer 4. Um diese Position zwischen die
- Position 2 und 3 zu schieben, kann über den
- Korrekturmodus die Positionsnummer geändert werden,
- indem die (Positionsnummer) 4 durch 2 überschrieben
- wird. Nachdem die Eingabe der Felder beendet worden ist,
- befindet sich die Position (wie gewünscht) zwischen
- Positions 2 und 3, hat aber ebenfalls die Positionsnummer 2.
- Bezogen auf die Verwendung von Formular 1 ist die
- doppelte Vergabe einer Positionsnummer (in unserem Fall
- 2) nicht weiter problematisch, weil die Positionsnummer
- beim Ausdruck des Formulars automatisch neu berechnet
- wird. Wenn Sie allerdings Formular 3 bis 9 verwenden
- wollen und im Formulargenerator das Feld POS_NR (für
- Positionsnummer) verwenden wollen , sollten Sie die
- numerische Reihenfolge der Positionsnummern über die
- Neusortierung mit «ALT S» (Korrekturmodus)
- wiederherstellen lassen. Verwenden Sie im
- Formulargenerator das o.g. Feld nicht, dann ist eine
- Änderung nicht notwendig.
-
- 5.4.6 Geänderten Auftrag ausdrucken
-
- Nach der Änderung erscheint das gleiche Druckauswahlmenü
- wie nach der Erfassung von Aufträgen, Lieferscheinen
- etc..
- Sie können Angebote, Rechnungen, Lieferscheine, Auf
- tragsbestätigungen und Gutschriften auch zu einem
- späteren Zeitpunkt ausdrucken lassen bzw. leicht
- Duplikate erstellen, wenn die Positionen noch gespei
- chert sind:
- Wählen Sie in diesem Fall den Punkt «DRUCK» im
- Hauptmenü, wählen das entsprechende Formular und geben
- dann die Rechnungsnummer ein.
- Anschließend erscheint der Erfassungsbogen für den
- Ausdruck, in dem Sie dem Programm in der oben
- beschriebenen Weise mitteilen, welche Rechnungen z.B. in
- welcher Form ausgedruckt werden sollen.
-
- 5.5 Rückstandsliste
-
- Falls Sie in den Voreinstellungen eingestellt haben, daß
- Sie eine Rückstandsliste führen wollen, werden Artikel,
- die nicht geliefert werden konnten in diese Liste mit
- folgenden Feldern eingetragen: Art.-Nr., Rechnungsnr.,
- Kundennr., Anzahl, Artikelbezeichnung, Erfassungsdatum.
- Spezielle Auswertungen bzw. Listen bezüglich der
- Rückstandsliste können über den Dateimanager oder den
- Listengenerator durchgeführt werden.
-
- 6. Zahlungen erfassen
-
- Über «ALT O» für «Offene Posten» besteht die
- Möglichkeit, Rechnungen zu verbuchen. Nach Eingabe einer
- Rechnungsnummer sehen Sie beispielsweise folgende Maske:
-
- Hier werden also die wichtigsten Daten aufgelistet. «N»
- bei «Bezahlt» zeigt Ihnen, daß der Kunde noch nicht
- bezahlt hat. Zusätzlich erscheint der Hinweis «OFFEN».
- Im Zusammenhang damit ist natürlich auch das Rechnungs
- datum von Bedeutung.
-
- «J» bei Skonto bedeutet, daß Sie dem Kunden Skonto
- gewähren, wenn innerhalb einer für den Kunden
- festgelegten Frist die Rechnung bezahlt wird.
- «J» bei Rabatt bedeutet, daß Sie dem Kunden Rabatt ge
- währt haben.
- «0» bei Mahnung bedeutet, daß der Kunde noch keine Mah
- nung erhalten hat. Eine andere Zahl zeigt, welche
- Mahnung der Kunde bereits erhalten hat (z.Bsp.: 2 - 2.
- Mahnung).
-
- Weiter wird hier das Mahnungsdatum angezeigt, darunter
- die Mahnstufe, die Zahlungsart und die Kontonummer (bei
- Einsatz von CTO Fibu).
- Unter «Letzte Zahlung» befindet sich das Datum, an dem
- zuletzt eine Teilzahlung eingegangen ist, darunter die
- Höhe des zuletzt verbuchten Zahlungsbetrags.
- Ganz unten rechts steht - soweit vergeben - die
- Debitorennummer.
-
- Über der Fußzeile wird die aktuelle Sortierung
- angezeigt, die anhand der Taste «F3» geändert werden
- kann.
- BEISPIEL:
-
- Wir wollen jetzt annehmen, daß der Kunde die Rechnung
- (Rech.-Nr. 90021) bezahlt hat. Dann müssen Sie diese
- Zahlung erfassen, indem Sie folgendermaßen vorgehen:
-
- Wählen Sie im Hauptmenü den Punkt «OP», dann die
- Option «Zahlung erfassen».
-
- Sie können jetzt die Rechnungsnummer oder den Namen
- des Kunden eingeben oder aber sich bei Eingabe von
- «ENTER» alle Rechnungsnummern mit den Namen der
- Kunden auflisten lassen, die bereits ausgedruckt
- worden sind und diese dann mit den Cursortasten
- auswählen und mit «ENTER» übernehmen..
- Geben Sie in unserem Fall «90021» für die
- Rechnungsnummer ein.
-
- Auf dem Bildschirm erscheint jetzt die oben
- gezeigte Maske. In der Menüzeile sind alle Optionen
- aufgezeigt, die Ihnen zur Verfügung stehen.
- Da es sich bei der gezeigten Rechnung um die
- gewünschte handelt, brauchen Sie nicht
- weiterzublättern, sondern drücken die Taste «F9»
- für «verbuchen».
- Achten Sie auch auf das Feld «Bezahlt», hier ist
- noch «N» eingetragen.
-
- Sicherheitshalber erscheint jetzt noch mal die
- Frage «Zahlung erfassen ?», die Sie mit «JA»
- beantworten. Der Kunde bezahlt die Rechnung am
- 22.08.93.
-
- Sie müssen die Zahlung nicht unbedingt am gleichen
- Tag erfassen, weil Sie immer die Möglichkeit haben,
- das Datum zu ändern. Wenn Sie also am 22.08.93 nicht
- dazu gekommen sind, die Zahlung zu erfassen und Sie
- wollen dies am 23.08.93 nachholen, dann brauchen Sie
- nur das Datum, das erscheint, wenn Sie die Buchung
- bestätigt haben, zu ändern.
-
- In der Menüzeile erscheint die Meldung:
- Zahlungsdatum: 23.08.93 (Ändern oder ENTER)
- (Das Systemdatum wird automatisch übernommen)
-
- Da das Datum geändert werden soll, überschreiben Sie
- 23 mit 22 und drücken dann die «ENTER»- Taste.
- Sie haben bei der Rechnungserstellung festgelegt, daß
- der Kunde Skonto erhalten soll, wenn er innerhalb von
- - nehmen wir mal an - 10 Tagen bezahlt. Wenn die
- Rechnung schon nach 5 Tagen bezahlt ist, wird
- automatisch Skonto von dem bisherigen Gesamtbetrag ab
- gezogen und der neue Preis erscheint in der unteren
- Menüzeile.
-
- Dann können Sie diesen Preis entweder bestätigen oder
- ändern. Beispiel:
- Neuer Gesamtbetrag (- Skonto:) 747.95 (Ändern oder ENTER)
-
- ACHTUNG:
- Bitte beachten Sie, daß eine Neuberechnung der
- Steuerbeträge nicht möglich ist, wenn Sie den o.g.
- Betrag abzüglich Skonto ändern. Insofern ist die
- «sauberste» Lösung, daß Sie die Rechnung entsprechend
- ändern und dann neu ausdrucken lassen.
-
- Sollte der Kunde nicht innerhalb dieser Frist bezahlt
- haben, dann können Sie noch entscheiden, ob Sie trotzdem
- Skonto gewähren wollen.
-
- Anschließend können Sie mit «ENTER» die Zahlungsart
- wählen (Bar, Scheck, Überweisung, Verrechnung,
- Bankeinzug oder Kreditkarte). Die Zahlungsart ist für
- das integrierte Kassenbuch von Bedeutung.
- Wenn Sie sich jetzt das Feld «Bezahlt» ansehen, dann
- können Sie beobachten, daß dort «J» eingetragen worden
- ist und der Preis sich geändert hat (nur bei Skonto),
- sowie das Zahlungsdatum vermerkt ist.
-
- Mit der Taste «F8» können fälschlicherweise erfaßte (ge-
- druckte und nicht gedruckte) Rechnungen storniert werden.
- Wenn Sie Teilzahlungen verbuchen wollen, drücken Sie die
- Taste «F5». Anschließend müssen Sie den Betrag und das
- Zahlungsdatum eingeben. Das Programm berechnet dann
- automatisch den Restbetrag.
-
- TIP:
- Bei der Stornierung einer nicht gedruckten Rechnung oder
- einer Rechnung ohne Positionen müssen Sie folgendermaßen
- vorgehen: Geben Sie zunächst eine Rechnungsnummer ein,
- die bereits gedruckt worden ist und anschließend drücken
- Sie die Taste «F8». Anschließend geben Sie dann die Rech
- nungsnummer ein, die Sie eigentlich löschen wollen und
- nach einer Sicherheitsabfrage wird diese Rechnung dann
- gelöscht.
-
- Die Taste «F6» (Offene Posten) funktioniert praktisch
- wie ein Lichtschalter: Wenn Sie einmal diese Taste
- drücken, enthält die Datei (optisch) nur noch die
- «offenen Posten». Um dies deutlich zu machen, sehen Sie
- auch am oberen rechten Bildrand den Text «Nur offene
- Posten». Wenn Sie anschließend nochmal die Taste «F6»
- drücken, dann enthält die Datei wieder alle Posten (in
- diesem Fall sehen Sie den Text «Alle Posten»).
-
- ACHTUNG:
- Wenn Rechnungen oder Gutschriften, die bereits teilweise
- oder ganz bezahlt worden sind, geändert und anschließend
- - trotz des Hinweises, daß bereits eine Ein- oder
- Auszahlung erfolgt ist - ausgedruckt werden, wobei dann
- angegeben wurde, daß es sich bei dieser Rechnung nicht
- um eine Kopie handelt, dann wird bewußt der Restbetrag
- wieder auf den neuen Betrag gesetzt, wobei der Eintrag
- im Feld «Bereits bezahlt» nicht geändert wird. So
- erhalten Sie einen Hinweis, daß diese Rechnung
- nachträglich geändert wurde und der bereits eingegangene
- Betrag geht nicht verloren. Über den Dateimanager oder
- (besser noch) bei einer Ein- oder Auszahlung können die
- Beträge dann angepaßt werden.
-
- Verlassen Sie jetzt diesen Programmteil, indem Sie die
- Taste «ESC» drücken.
-
- 6.1 Schnittstelle zu CTO EA
-
- Wenn Sie unser Programm CTO EA (Umfangreiche Einnahmen -
- Ausgaben - Überschußrechnung mit Anlagenbuchhaltung)
- zusätzlich erworben haben, dann werden automatisch
- bezahlte Rechnungen verbucht.
- Nachdem Sie die entsprechende Rechnung mit «F9» verbucht
- haben, das Datum und evtl. den Betrag bestätigt oder ge
- ändert haben, erscheinen auf der rechten Bildschirmseite
- die Buchungstexte (für Einnahmen und Ausgaben) und die
- diesen Buchungstexten zugeordneten Kontenklassen.
-
- Wir haben hier eine relativ genaue Unterscheidung der
- Buchungstexte innerhalb der einzelnen Konten vorliegen.
- Man könnte natürlich auch beispielsweise ein einziges
- Konto einrichten und als Buchungstext «Programmverkauf»
- wählen.
- Wir wollen annehmen, daß eine Rechnung über den Verkauf
- einer Registrierung CTO EHO mit Handbuch verbucht werden
- soll. In diesem Fall wandert man mit dem Cursor auf den
- entsprechenden Buchungstext und drückt dann die Taste
- «F10».
-
- Sicher ist es sinnvoll, wenn zunächst in der Einnahmen -
- Ausgaben - Überschußrechnung CTO EA (zumindest) ein
- Kontenplan angelegt wird, damit nicht später ein
- heilloses Durcheinander entsteht.
-
- Wenn Sie für eine Buchung noch keinen Buchungstext vorge
- sehen haben, dann blättern Sie solange vorwärts (mit
- «BILD unten»), bis Sie einen freien oder nicht mehr
- benötigten Buchungstext finden, drücken Sie dann «ENTER»
- und geben Sie den Buchungstext ein. Die Eingabe
- schließen Sie durch Drücken der Taste wieder ab.
- Anschließend gehen Sie mit dem Cursor in die Spalte «EA»
- - für die Kontenklasse - und geben da die entsprechende
- Kontenklasse ein. Bewegen Sie dann den Cursor wieder in
- die Spalte «Text» und drücken Sie die Taste «F10».
- Falls Sie nicht verbuchen wollen, drücken Sie die Taste «ESC».
-
- Anschließend erscheint ein Fenster, in dem Sie
- auswählen, auf welches Geldkonto der Rechnungsbetrag
- eingegangen ist.
-
- Der Vorgang der Verbuchung wird wiederholt, wenn zu
- beiden möglichen Steuersätzen Beträge vorliegen.
-
- Falls Sie eine Rechnung, die bereits gedruckt und
- verbucht worden ist, korrigieren mußten, wird der o.g.
- Verbuchungsvorgang wiederholt. Dabei wird allerdings der
- fehlerhafte Buchungssatz in CTO EA automatisch durch den
- verbesserten Satz ersetzt. (Dies gilt allerdings nicht
- für das Geldkonto).
-
-
- 6.2 Schnittstelle zu CTO FIBU
-
- Wenn Sie unser Programm CTO FIBU im Einsatz haben und
- dies bei den Voreinstellungen entsprechend angegeben
- haben, erscheint nach der Zahlungserfassung in der
- rechten Bildschirmhälfte ein Fenster, in dem Sie das
- Geld- bzw. Bankkonto wählen können. Die weitere
- Verbuchung (Übernahme von Rechnungen und Zahlungen)
- erfolgt dann in CTO FIBU.
-
-
- 7. Mahnungswesen
-
-
- 7.1 Mahnungen drucken
-
- Mahnungen an alle Kunden in der Mahnliste lassen sich
- wie folgt ausdrucken:
-
- Im Hauptmenü «ALT O» eingeben
- «Mahnungen drucken» anwählen
- Mahnstufe eingeben (1-3) (bei Mahnstufe 3 erfolgt
- später noch die Möglichkeit eine zusätzliche
- Mahngebühr einzusetzen)
- Wenn der Mahntext gezeigt oder geändert werden soll
- (s.Beispiel unten), bei der nächsten Abfrage «JA»
- eingeben, sonst «Nein»
- Wenn Sie jetzt die Frage «Alle Mahnungen ohne
- Nachfrage drucken ?» mit «Ja» beantworten, wird bei
- später jedem Kunden , der in der Mahnliste steht,
- vor dem Ausdruck eine Bestätigung (F10) verlangt.
- Somit können bestimmte Kunden von der Mahnaktion
- (F9) ausgespart werden.
- Jetzt bestätigen oder ändern Sie noch das
- Mahnungsdatum und der Druck kann erfolgen.
- Mit «ESC» können Sie den Druck jederzeit abbrechen.
-
- An dem Beispiel können Sie erkennen, daß Ihr
- Mahnungsbrief bis zu 17 Zeilen lang sein kann. Wenn Sie
- im Text an einer beliebigen Stelle <DM> einfügen, wird
- automatisch der entsprechende Preis an der Stelle im
- Text ausgedruckt. Achten Sie allerdings darauf, daß Sie
- noch genügend Platz zum linken Rand haben, weil es
- ansonsten zu Schwierigkeiten bei der Formatierung kommen
- kann.
-
- Folgende Tastenkombinationen zur Veränderung des Textes
- können Sie nutzen:
-
- «EINFG» Schalter für Einfüge/Überschreibemodus
- «STRG Y» Zeile löschen
- «STRG Pfeil rechts» Nächstes Wort
- «STRG Pfeil links» Vorhergehendes Wort
- «STRG T» Rechtes Wort löschen
-
- TIP:
- Wenn Sie einen Mahnlauf durchführen, sollten Sie zur
- Verhinderung von Überschneidungen mit der dritten
- Mahnung beginnen: Kunden, bei denen bereits die
- Mahnstufe 2 eingetragen ist, erhalten dann die 3.
- Mahung, anschließend erhalten alle Kunden, bei denen die
- Mahnstufe 1 eingetragen ist, die 2. Mahnung und Kunden,
- bei denen noch keine Mahnstufe eingetragen ist, die 1.
- Mahnung.
-
-
-
- 7.2 Einzelmahnungen drucken
-
- Mahnungen an einzelne Kunden in der Mahnliste lassen
- sich wie folgt ausdrucken:
-
- Im Hauptmenü «ALT O» eingeben
- «Einzelmahnung drucken» anwählen
- Rechnungsnummer eingeben (direkt oder durch Eingabe
- von «ENTER»; dann ist eine Auswahl aus der Liste
- möglich - die Rechnungsnummer wird dann übernommen)
- Eingabe der Mahnstufe (1-3) (bei Mahnstufe 3
- erfolgt später noch die Möglichkeit eine
- zusätzliche Mahngebühr einzusetzen)
- Mahntext zeigen oder ändern s.o.
- Der Ausdruck beginnt
- Mit «ESC» können Sie den Vorgang abbrechen.
-
- 7.3 Sammelmahnungen drucken
-
- Mehrere Mahnungen an einzelne Kunden in der Mahnliste
- lassen sich wie folgt zusammenfassen und ausdrucken.
-
- Im Hauptmenü «ALT O»wählen.
- «Sammelmahnungen drucken» anwählen
- Mahntext zeigen oder ändern s. o.
- Mahnungsdatum ändern oder bestätigen
- Ausdruck mit Gesamtsumme der Forderungen: «JA» oder
- «NEIN»
- Sie erhalten jetzt eine Auflistung der offenen
- Rechnungen eines Kunden sortiert nach
- Rechnungsnummern. Sie können jetzt entscheiden, ob
- die Mahnung gedruckt werden soll (F10) oder nicht
- (F9).
- Mit «ESC» können Sie den Vorgang abbrechen.
-
- 7.4 Liste Mahnungen
-
- Die Mahnungsliste enthält alle wichtigen Daten im
- Zusammenhang mit den Offenen Posten. Diese Liste kann
- gedruckt oder auf dem Monitor ausgegeben werden.
-
- Im Hauptmenü «ALT O»wählen.
- «Liste Mahnungen» anwählen
- Der Pfeil nach rechts hinter der Option bedeutet,
- daß noch ein weiteres Fenster geöffnet wird: Hier
- können Sie bestimmen, ob die Ausgabe der Liste auf
- den Bildschirm oder auf den Drucker erfolgen soll.
- Bildschirmausgabe: beinhaltet zunächst nur
- Rechungsnummer, Betrag, Name, möchten Sie weitere
- Informationen - wie z.B.: Rechnungsdatum, Mahnstufe
- oder offener Restbetrag, so können Sie mit der
- Cursortaste nach rechts «weiterblättern». Immer im
- Bild bleibt dabei die Spalte mit der
- Rechnungsnummer.
- Mit «ESC» können Sie den Vorgang abbrechen.
- Druckerausgabe - hier erhalten Sie die gleichen
- Informationen wie bei der Bildschirmausgabe.
-
-
- 7.5 Außenstände
-
- Anhand dieser Option können Sie sich einen Überblick ver
- schaffen,
- 1. welche Rechnungen noch nicht bezahlt sind,
- 2. wie hoch der Gesamtbetrag aller Auenstände ist.
-
- Im Hauptmenü «ALT O»wählen.
- «Außenstände» anwählen
- Ausgabe auf Bildschirm oder Drucker wählen
- Bildschirmausgabe: Sie erhalten eine Liste der
- Außenstände. Auch hier können Sie weitere
- Informationen als die zunächst angezeigten durch
- Blättern mit den Cursortasten erzielen. Zusätzlich
- kann die Gesamtsumme aller Außenstände errechnet
- und ausgegeben werden.
- Druckerausgabe: Sie erhalten eine Liste der
- Außenstände mit allen wichtigen Informationen.
-
-
- 8. Statistik
-
- Dieser Menüpunkt erlaubt Ihnen Rückschlüsse auf Ihre Er
- tragslage.
- Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
-
-
-
- Die Menüpunkte im Einzelnen:
- «MONATSUMSATZ»
- Diese Option eignet sich dazu, den Monatsumsatz be
- rechnen zu lassen. Sie können dabei den Umsatz von
- jedem Monat des laufenden Jahres überblicken.
- Beim Aufruf der Dateireorganisation werden bezahlte
- Rechnungen und die zugehörigen Positionen aus
- Verarbeitungszeitgründen gelöscht.
- Aus diesem Grund ist es ratsam, die Rechnungen des Vor
- monats mit der Option «RECHNUNGSLISTE» rechtzeitig
- ausdrucken zu lassen.
-
- «JAHRESUMSATZ»
- Die Berechnung des Jahresumsatzes ist für das laufende
- und das vorhergehende Jahr möglich.
- Dabei werden die monatlichen Umsätze gezeigt und die
- einzelnen Umsätze zusätzlich grafisch verdeutlicht.
- Diese Umsätze können wahlweise brutto oder netto
- gezeigt werden.
-
- «RECHNUNGSLISTE»
- Mit dieser Option können Sie sich einen Gesamtüberblick
- über alle Rechnungen innerhalb eines bestimmten
- Zeitraums, spezifiziert nach Rechnungsnummer, Namen,
- Rechnungsdatum und Gesamtpreis verschaffen.
- Option: Bildschirm- oder Druckerausgabe
- «ARTIKELVERKAUFSLISTE»
- Hier erhalten Sie Auskunft, welche Artikel wie oft im
- eingegebenen Zeitraum verkauft wurden.
- Option: Bildschirm oder Druckerausgabe
-
-
- «KUNDENSTATISTIK»
- Hier erhalten Sie Auskunft, welche Kunden für wieviel
- im eingegebenen Zeitraum gekauft haben.
- Option: Bildschirm- oder Druckerausgabe
-
-
- «ÜBERSICHT ARTIKEL/MONAT»
- Hier erhalten Sie Auskunft, wie oft ein Artikel im
- Verlaufe eines eingegebenen Zeitraums verkauft wurde.
-
- «KUNDENINFO»
- Zu jedem Kunden können Sie sich ein Kundeninfo zeigen
- lassen. Dieses Kundeninfo enthält die Positionen der
- Rechnungen, Verkaufsdatum, Preis, etc..
- Option: Bildschirm oder Druckerausgabe
-
- ACHTUNG:
- Die o.g. Punkte sind im Vergleich zur Version 1.01
- technisch geändert worden: Bei der Version 1.01 erfolgte
- die Auswertung aufgrund des Namens, ab der Version 2.0
- erfolgt die Auswertung kundennummernbezogen. Sollten
- Positionen nicht aufgelistet werden, so versuchen Sie
- dies mit der Direkteingabe (F3) des Namens. Allerdings
- können in diesem Fall auch Positionen von Kunden
- aufgelistet werden, die den gleichen Namen haben.
-
- «TAGESTATISTIK»
- Anhand dieser Option können Sie den Tagesumsatz fest
- stellen und zusätzlich eine Auskunft über die
- Zahlungsart erhalten.
-
- «ROHGEWINN»
- Beim Rohgewinn wird nach Eingabe eines Zeitraums der
- entsprechende Betrag (Differenz aus dem Nettobetrag
- der Rechnungsposition und dem zur Zeit für diesen
- Artikel aktuellen Einkaufspreis multipliziert mit der
- verkauften Anzahl) berechnet.
-
- ACHTUNG:
- Die hier berechneten Werte sollen nur als Orientierung
- dienen. Eine exakte Berechnung des Rohgewinns ist
- technisch nicht möglich.
-
- «PROVISIONSABRECHNUNG»
- Nach der Eingabe des Zeitraums und dem gewünschten
- Verkäufer bzw. Vertreter wird abhängig von dem beim
- jeweiligen Artikel eingegebenen aktuellen Provisi
- onssatz und der verkauften Anzahl die entsprechende
- Einzelprovision berechnet. Dabei können die Einzel
- positionen bei Bedarf gedruckt werden. Wahlweise
- können Sie die Provision mit oder ohne Rabattabzug
- berechnen lassen. Abschließend wird die
- Gesamtprovision ausgewiesen.
-
- Beispiel: Provision 30%, Artikel kostet DM 100,-, 10%
- Gesamtrabatt
-
- Bei Eingabe von "J" für Rabattabzug ergibt sich folgende
- Berechnung:
- 100,- * 20% = 20,- Provision
- Bei Eingabe von "N" für Rabattabzug ergibt sich folgende
- Berechnung:
- 100,- * 90% = 90,-; 90,- * 30% = 27,- Provision
-
- Allerdings möchten wir an dieser Stelle noch einmal
- darauf hinweisen, daß es beispielsweise zu Fehlern bei
- der Berechnung des Monatsumsatzes oder bei der Arti
- kelstatistik kommen kann, wenn der entsprechende
- Berechnungszeitraum länger zurückliegt und wenn bei der
- Dateireorganisation Daten, die nur noch für statistische
- Zwecke interessant sind, gelöscht worden sind. Eine
- Berechnung eines weiter zurückliegenden Berechnungs
- zeitraums würde die Verarbeitungsgeschwindigkeit negativ
- beeinflussen (vgl. auch Kapitel Dateireorganisation).
- Aus diesem Grund sollten Sie möglichst im folgenden
- Monat die Liste der Rechnungen des vorhergehenden Monats
- ausdrucken lassen (Rechnungsausgangsbuch).
- Bei der Berechnung des Umsatzes ist das Rechnungsdatum
- entscheidend: Angenommen eine Rechnung ist am 15.12.92
- erstellt und am 7.01.93 bezahlt worden. Dann wird der
- Rechnungsbetrag zur Umsatzsumme des Jahres 1992 addiert
- und in der Rechnungsliste des Monats Dezember (1992)
- geführt.
-
- 9. Programminstallation
-
- Nach Eingabe eines Code - Wortes (nach einer
- Neuinstallation des Programms ist das Codewort leer - in
- diesem Fall gelangen Sie direkt in die Installation)
- erscheint das Installationsmenü:
-
-
- 9.1 Voreinstellungen
-
- VOREINSTELLUNGEN - SEITE 1
-
- «RECHNUNGSERSTELLUNG MIT BRUTTOFAKTURIERUNG»
- Mit CTO EHO haben Sie die Möglichkeit, Rechnungen
- an Endkunden und/oder Wiederverkäufer zu
- schreiben. Wenn Sie hauptsächlich an Endkunden
- verkaufen, müssen Sie hier die Frage mit «J» beant
- worten, ansonsten geben Sie «N» ein. Wenn sich
- Kunden an Bruttopreisen orientieren, dann erfolgt
- die Berechnung aller Preise aufgrund der in der La
- gerverwaltung kalkulierten Bruttopreise.
-
- «AUSWEISUNG DER NETTOBETRÄGE»
- Wenn Sie auf Ihren Rechnungen zusätzlich die
- jeweiligen Nettobeträge drucken möchten, geben Sie
- hier «J» ein. Diese Option ist nur dann von
- Bedeutung und wird auch nur dann ausgeführt, wenn
- a) Nettofakturierung gewählt wurde (s.o.)
- b) Artikel mit (mindestens) zwei Steuersätzen
- fakturiert werden.
-
- «VERWENDUNG RECHNUNGSFORMULAR 1 bis 9»
- Sie können zwischen drei Formularen für Rechnungen
- und Angebote wählen (beim Profi-Kit stehen Ihnen
- weitere 6 Formulare zur Verfügung):
-
- a)Formular 1 enthält folgende Spalten:
- Positionsnummer, Artikeltext, Menge, Rabatt,
- Kennziffer für Steuersatz, Einzelpreis, Gesamt
- preis. Optional können Sie im Rahmen der
- Installation noch angeben, ob die Mengeneinheit
- und/oder die Artikelnummer gedruckt werden soll.
- b)Formular 2 enthält folgende Spalten:
- Artikelnummer, Artikeltext, Rabatt, Einzelpreis,
- Gesamtpreis. Optional können Sie im Rahmen der
- Installation noch angeben, ob die Mengeneinheit
- gedruckt werden soll.
- c)Formular 3 können Sie in CTO EHO selbst gestalten
- (vgl. Formulargenerator).
- d)Zur Gestaltung der Formulare 4-9 finden Sie
- weitere Informationen im Handbuch zum Profi-Kit.
-
-
- «LIEFERSCHEINFORMULAR 1 und 3 bis 9»
- Sie können zwischen zwei Formularen für
- Lieferscheine wählen (beim Profi-Kit stehen Ihnen
- weitere 6 Formulare zur Verfügung):
-
- a) Das Standardformular (bei Eingabe von 1 und 2)
- b) Das Formular 3, das anhand des
- Formulargenerators erstellt werden kann.
- c) Zur Gestaltung der Formulare 4-9 finden Sie
- weitere Informationen im Handbuch zum Profi-Kit.
-
-
- «QUITTUNGSFORMULAR 1 und 3 bis 9»
- Sie können zwischen zwei Formularen für Quittungen
- wählen (beim Profi-Kit stehen Ihnen weitere 6
- Formulare zur Verfügung):
-
- a) Das Standardformular (bei Eingabe von 1 und 2)
- b) Das Formular 3, das anhand des
- Formulargenerators erstellt werden kann.
- c) Zur Gestaltung der Formulare 4-9 finden Sie
- weitere Informationen im Handbuch zum Profi-Kit.
-
- «AB WANN AUFNAHME IN DIE MAHNUNGSLISTE»
- In diesem Teil können Sie festlegen, nach wie
- vielen Tagen eine Rechnung, die noch nicht bezahlt
- worden ist, in der Mahnungsliste aufgenommen
- werden soll.
- Wenn also das Rechnungsdatum um beispielsweise 14
- Tage überschritten worden ist, dann wird die
- Rechnung in der Mahnungsliste gezeigt. Beispiel:
-
- Ab wann Aufnahme in die Mahnungsliste ? 14
- Tage
-
-
- «WIEVIEL PROZENT SKONTO»
- Hier können Sie festlegen, wieviel Prozent Skonto
- die Kunden gegebenenfalls erhalten sollen. Im
- Beispiel werden dann 2% Skonto berücksichtigt:
-
- Wieviel Prozent Skonto ? 2.00
- %
- Der hier eingestellte Skontosatz kann für jeden
- Kunden individuell eingestellt werden
- (Stammdatenmaske).
-
-
- «BIS ZU WIEVIEL TAGEN SKONTO»
- Hier kann festgelegt werden, innerhalb welchen
- Zeitraums Sie einem Kunden auf eine Rechnung
- Skonto gewähren wollen. Auf Rechnungen wird
- allerdings grundsätzlich nur dann Skonto gewährt,
- wenn Sie bei der Rechnungserstellung (Verkauf oder
- Rechnungsdruck) eine entsprechende Angabe gemacht
- haben. Im Beispiel wird auf Rechnungen Skonto
- gewährt, die innerhalb von 10 Tagen bezahlt
- werden:
-
- Bis wann Skonto ? 10
- Tage
- Die hier eingestellte Skontofrist kann für jeden
- Kunden individuell eingestellt werden
- (Stammdatenmaske).
-
-
- CODEWÖRTER:
-
- «SYSTEMEINSTELLUNG»
- Hier können Sie ein Codewort eingeben, so daß kein
- Unbefugter in die Teile «Installation» und
- «Umsatz» gelangt.
- «LAGERZUGANG»
- Hier können Sie ein Codewort eingeben, so daß kein
- Unbefugter in die Teile «Lagerzugang» und
- «Lieferung» (in Artikelmaske - Aufruf mit «F6»)
- gelangt.
-
- «PREISE UND KALKULATION»
- Hier können Sie ein Codewort eingeben, so daß kein
- Unbefugter in die Teile Preise und Kalkulation
- gelangt.
-
- ACHTUNG:
- Wenn man ein Codewort für «Preise und Kalkulation»
- einstellt , so ist dieses Codewort zwar sofort
- gültig (z. Bsp. im Netz auf anderen Workstations),
- aber noch nicht auf dem Rechner aktiviert, auf dem
- man arbeitet. Wenn also derjenige, der an diesem
- Rechner arbeitet, nicht die Berechtigung haben
- soll, dann ist es notwendig, mit «STRG U» die
- Option für die o.g. Passwordeingabe zu aktivieren
- und anschließend irgendwas einzutippen.
-
-
- «HILFE EDITIEREN»
- Sie können bei Eingabe von «J» die Hilfe
- individuell gestalten oder ergänzen.
-
-
- «ADRESSENNEUEINGABE MIT ORTSVORSCHLAG»
- Bei der Erfassung neuer Kunden oder Lieferanten
- kann das Programm nach der Eingabe einer
- Postleitzahl einen entsprechenden Ort vorschlagen.
- Dieser Vorschlag erfolgt allerdings nur, wenn
- bereits eine Adresse mit dieser Postleitzahl
- existiert. Dabei «lernt» das Programm neue Post
- leitzahlen und die entsprechenden Orte. Diese
- Möglichkeit ist in der Regel empfehlenswert, weil
- dadurch die Eingabezeit stark verkürzt werden
- kann.
-
-
- «BANKVERBINDUNG EINGEBEN»
- Wenn Sie hier «J» eintragen, dann erscheint immer
- dann, wenn Sie eine neue Adresse erfassen, ein
- Fenster, in dem Sie die Bankverbindung eintragen
- müssen. Diese Bankverbindung wird z. Zt. nur bei
- Lastschriften und von unserem Programm CTO BANK
- (Datenträgeraustausch) berücksichtigt. Weitere
- Möglichkeiten werden wir voraussichtlich in den
- folgenden Versionen anbieten. In CTO FIBU wird
- allerdings ein Überweisungsdruck möglich sein, für
- den diese Felder dann natürlich wichtig sind.
-
- «WÄHRUNG»
- Hier haben Sie die Möglichkeit, die
- Währungsbezeichnung einzugeben, die dann auf allen
- Formularen ausgedruckt wird, bei denen die Währung
- genannt wird.
-
- ACHTUNG:
- Wenn Sie als Währung «SFR» (Schweiz) eingeben, dann
- werden Summenwerte automatisch auf 5 bzw. 10 Rappen auf-
- oder abgerundet.
-
-
- «BEZEICHNUNG UMSATZSTEUER »
- Hier können Sie die Bezeichnung der Umsatzsteuer
- eingeben. Z.B.: «Mwst.» oder «MWST.»
-
-
- «STEUERSÄTZE»
- Sie haben die Möglichkeit zwei Steuersätze frei
- festzulegen. Nur die hier eingegebenen Steuersätze
- und 0 werden bei der Lagerverwaltung akzeptiert.
- Nach einer Änderung der Steuersätze werden
- allerdings nicht die Preise neu berechnet. Die
- Steuersätze, die vorher in der Lagerverwaltung
- eingetragen waren, bleiben erhalten.
-
- ACHTUNG:
- Wenn Sie CTO FIBU oder CTO EA zusätzlich einsetzen,
- müssen Sie den Kennziffern jeweils die gleichen
- Steuersätze zuordnen. Beispiel: (1) entspricht 15% und
- (2) entspricht 7%.
-
-
- «VERKÄUFERSTATISTIK»
- Wenn Sie in Zukunft auswerten wollen, welche
- Verkäufer welche Umsätze getätigt haben bzw. eine
- Provisionsabrechnung durchführen wollen, müssen
- Sie hier «J» eintragen.
-
-
- «RÜCKSTANDSLISTE»
- Wenn Artikel in nicht genügender Zahl bei der
- Auftragsbearbeitung im Lager sind, haben Sie die
- Möglichkeit, diese Artikel automatisch in die
- Rückstandsliste eintragen zu lassen, wenn Sie
- diese Frage mit «j» beantworten.
- VOREINSTELLUNGEN - SEITE 2
-
-
-
- «VERZEICHNIS MIT CTO EA»
- Sie können hier - falls Sie CTO EA im Einsatz
- haben - eingeben, in welchem Verzeichnis CTO EA
- installiert wurde. Wenn kein Verzeichnis ein
- gegeben wird, dann wird die Schnittstelle zu CTO
- EA auch dann nicht aktiviert, wenn sich CTO EA im
- gleichen Verzeichnis wie CTO EHO plus befindet. In
- diesem Fall erhalten Sie natürlich auch keine
- Warnhinweise.
-
- «SOLLVERBUCHUNG»
- Wenn sowohl bezahlte als auch unbezahlte
- Rechnungen sofort in CTO EA übertragen werden
- sollen, tragen Sie hier «J» ein. Standardmäßig
- werden Rechnungen erst dann übertragen, wenn diese
- Rechnungen bezahlt sind (Istverbuchung).
-
- ACHTUNG:
- Sorgen Sie unbedingt dafür, daß die
- Voreinstellungen von CTO EHO mit denen von CTO EA
- übereinstimmen: Rechnungsdatum und Sollver
- steuerung bzw. Zahlungsdatum und Istbesteuerung.
-
-
- «WIRD CTO FIBU EINGESETZT»
- Wenn Sie unser Programm CTO FIBU im Einsatz haben,
- tragen Sie hier bitte «J» ein. Bitte beachten Sie,
- daß Sie zusätzlich die Möglichkeit haben,
- eingehende Zahlungen zusätzlich in CTO EA zu
- verbuchen. In diesem Fall muß zusätzlich das
- entsprechende Verzeichnis angegeben sein (s.o.).
-
- «KASSENSCHUBLADE AN SERIELLER SCHNITTSTELLE (0-2)»
- Wenn Sie eine Kassenschublade im Einsatz haben,
- die über serielle Schnittstelle angesprochen wird,
- können Sie diese hier eintragen. Dabei gilt: «0»
- für keine Kassenschublade; «1» für Anschluß an
- COM1 und «2» für Anschluß an COM2.
-
-
- «ARTIKELNUMMERN AUF RECHNUNGEN DRUCKEN»
- Wenn zusätzlich Artikelnummern (nur sinnvoll bei
- Formular 1) auf den Formularen gedruckt werden
- soll, können Sie dies hier festlegen.
-
-
- «EINHEITEN AUF RECHNUNGEN DRUCKEN»
- Wenn zusätzlich Mengeneinheiten auf den Formularen
- gedruckt werden sollen, können Sie dies hier
- festlegen.(nur sinnvoll bei Formular 1 oder 2)
-
- «SORTIERUNG DER ARTIKELLISTE BEI AUFTRAGSERFASSUNG»
- Hier können Sie eingeben, wie Ihre Artikelliste
- sortiert sein soll, die bei der Auftragserfassung
- geholt wird. Dabei gilt:
-
- Eingabe Sortierungsmerkmal
- 1 Artikelnummer
- 2 Artikelbezeichnung
- 3 Lieferant
- 4 Warengruppe
- 5 Lieferantenartikelnummer
-
- «RABATT AUF DIREKT FAKTURIERTE ARTIKEL»
- Wollen Sie, daß direkt fakturierte Artikel beim
- Gesamtrabatt berücksichtigt werden, geben Sie
- bitte hier «J» ein. Standardeinstellung ist «N».
-
- «SPEZIELLE KUNDENPREISE BERÜCKSICHTIGEN»
- Mit «J» stellen Sie die Möglichkeit ein, für
- Kunden spezielle Preise zu speichern. Je nach
- Menge der gespeicherten Spezialpreise kann sich na
- türlich die Arbeitsgeschwindigkeit verringern.
- Diese Option sollte daher nur dann eingesetzt
- werden, wenn Preisvereinbarungen anders nicht mög
- lich sind.
- ACHTUNG:
- Wenn bei 1000 Artikeln und 1000 Kunden für jeden
- Artikel und Kunden Spezialpreise vereinbart
- werden, ergibt das eine Datei, die 1.000.000
- Datensätze enthält. Dies ist programmtechnisch
- zwar kein Problem, wohl aber in Bezug auf die
- Arbeitsgeschwindigkeit.
-
-
- «LIEFERSCHEINE MIT GESAMTPREIS»
- Sie können Lieferscheine wahlweise mit oder ohne
- den Warengesamtpreis drucken lassen.
-
-
- «MAKROTASTEN SOFORT AKTIVIEREN»
- Die Makrotasten (SHIFT F1 bis SHIFT F10) stehen
- bei Eingabe von «J» sofort nach dem Programmstart
- zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Makrotasten
- besteht die Möglichkeit, häufig wiederkehrende
- Vorgänge wie beispielsweise die Suche eines Kunden
- nach dem Namen oder Kundennummer sofort ausführen
- zu lassen.
-
-
- «MAKROFUNKTION FÜR STÜCKLISTE»
- Wenn gewünscht, können alle Artikel mit der
- entsprechenden Menge, die zu dem
- Stücklistenartikel gehören, wahlweise automatisch
- statt des Stücklistenartikels in den Auftrag
- übernommen werden.
-
-
- «AKTUALISIERUNG STÜCKLISTE BEI AUFTRAG»
- Wenn der Bestand der Stücklistenartikel erst dann
- aktualisiert werden soll, wenn der Auftrag
- erstellt wird, dann geben Sie hier «J» ein. Wenn
- Sie hier «N» eingeben, wird der Artikelbestand des
- Stücklistenartikels bei Wareneingang bzw.
- Lieferung aktualisiert.
- TIP:
- Bei den Voreinstellungen bzgl. «STÜCKLISTE» sind
- folgende Kombinationen sinnvoll:
- Makrofunktionen für Aktualisierung Stückliste
- Stückliste bei Auftrag
- 1 Nein Ja
- 2 Nein Nein
-
- Beispiel zu [1]: Aus Einzelteilen (Platten,
- Tischbeine), die bei Anlieferung erfaßt werden,
- enstehen Fertigprodukte (Tische), die nach Ihrer
- Erstellung ebenfalls als Warenzugang erfaßt werden.
- Beim Verkauf eines Tisches werden das Produkt und die
- Einzelteile aus dem Bestand ausgebucht. Somit stimmt
- der Lagerbestand wieder und die zugehörigen
- Einzelteile müssen nicht nach jedem produziertem
- Tisch bestandsmäßig ausgebucht werden, da dies schon
- bei Rechnungserstellung geschieht.
- Beispiel zu [2]: Die Einzelteile (Platten,
- Tischbeine) werden mit dem Warenzugang bestandsmäßig
- erfaßt. Sind dann Tische hergestellt worden, werden
- diese ebenfalls als Warenzugang aufgenommen. Im
- selben Maße werden gleichzeitig (lt. Stückliste) die
- Einzelteile bestandsmäßig verringert, so daß es auch
- hier nicht nötig ist, jedes verbaute Tischbein
- einzeln auszubuchen. Bei Rechnungserstellung wird
- hier nur «der Tisch» bestandsmäßig abgebucht, nicht
- die Einzelteile, die schon beim «Tisch-Zugang» um die
- verbrauchte Menge verringert wurden.
- Bei den Voreinstellungen bzgl. «STÜCKLISTE» sind
- folgende Kombinationen nicht sinnvoll:
- Makrofunktionen für Aktualisierung Stückliste
- Stückliste bei Auftrag
- 3 Ja Nein
- 4 Ja Ja
- Beispiel zu [3]: Diese Variante ist durch Variante
- [1] voll abgedeckt. Bei Bedarf könnte der
- Stücklistenartikel so definiert sein, daß er bei
- Rechnungserstellung nicht aktualisiert wird. Dann
- werden nur die Einzelartikel und nicht der
- Stücklistenartikel bestandsmäßig verringert, wenn
- eine Rechnung geschrieben wird.
-
- Beispiel zu [4]: Das bestandsmäßige Ergebnis dieser
- Kombination ist dasselbe wie unter [3] (der Bestand
- des Stücklistenartikels bleibt gleich, die Einzelarti
- kel werden verringert, wenn eine Rechnung geschrieben
- wird).
-
-
- «KENNUNG FÜR LIEFERANTEN»
- Geben Sie hier die von Ihnen in der Regel benutzte
- Kennung für Lieferanten ein (im Beispiel «EINK»).
- Bei der Auswahl eines Lieferanten innerhalb der
- Artikelmaske beginnt dann die Auflistung der
- Lieferanten, die mit dieser Kennung versehen
- worden sind.
- «DATUM FÜR REORGANISATION»
- Abhängig von dem hier eingegebenen Datum werden
- Rechnungen, die vor diesem Datum bezahlt wurden,
- und Rechnungspositionen mit einem davor liegenden
- Rechnungsdatum gelöscht.
-
- ACHTUNG:
- Wenn Rechnungen oder Rechnungspositionen gelöscht
- werden, hat das Auswirkungen auf die Statistik (vgl.
- Kapitel 10).
-
-
- «FARBKOMBINATION»
- Insgesamt 10 Farbkombinationen stehen Ihnen mit
- dieser Option zur Verfügung. Vorgabe ist die
- Kombination «1». Was Ihnen am besten gefällt,
- können Sie hier ausprobieren.
- Für Monochrome Bildschirme steht zusätzlich die
- Kombination «0» zur Verfügung.
-
-
- «STANDARDEINSTELLUNGEN»
- Sie können hier eine Voreinstellung für die
- Rechnungsschreibung in Bezug auf die Zahlung und
- Skonto vornehmen. Bei der Rechnungsschreibung wird
- diese Voreinstellung vorgeschlagen. Beispiel:
- Rechnungen werden (nicht sollen !!) in der Regel
- sofort bezahlt, dann geben Sie hier «J» ein.
-
-
- Wenn Sie alle Angaben gemacht haben, können Sie
- wählen, ob diese Einstellung standardmäßig (Auswahl
- «Standard») gelten soll. Im anderen Fall wählen Sie
- «Alternativ». Die Standardeinstellung ist immer beim
- Programmstart aktiviert. Wenn Sie die Alternativein
- stellung wählen wollen, müssen Sie im Hauptmenü die
- Tastenkombination «ALT W» drücken. Durch diese
- Möglichkeit können Sie beispielsweise zwei
- verschiedene Drucker festlegen (z. Bsp. Laserdrucker
- für Rechnungen, Matrixdrucker für Etiketten).
-
-
- 9.2 Formulargestaltung
-
-
- Hier können Sie alle Formulare gestalten (z. Bsp.
- Briefkopf, Fußzeilen, etc.)
-
- «FIRMENKOPF / DRUCKART»eingeben
- Hier können Sie Ihren Briefkopf, der nicht nur auf
- Rechnungen, sondern auch in Texten, Mahnungen etc.
- erscheint, frei festlegen. Zusätzlich können Sie
- wählen, welche Zeilen «breit» (Eingabe) oder
- «normal» (Eingabe) gedruckt werden sollen. Beach
- ten Sie allerdings, daß bei Breitschrift höchstens
- die Hälfte des möglichen Platzes zur Verfügung
- steht, weil ansonsten der Text nicht in einer
- Zeile gedruckt werden kann.
- Wenn Ihr Papier bereits einen fertigen Briefkopf
- enthält, dürfen Sie hier natürlich nichts
- eingeben.
-
-
- «ÜBERSCHRIFT FÜR RECHNUNGEN / DRUCKART» eingeben
- Die Rechnungskopfzeilen für Formular 1 und 2
- können Sie individuell gestalten.
-
- «ZUSATZZEILE»
- Hier können Sie zusätzlichen Text unterbringen,
- der über dem Rechnungsrumpf gedruckt wird.
- «RECHNUNGSKOPF FÜR FORMULAR 1 oder 2»
- Hier tragen Sie die Bezeichnungen der einzelnen
- Spalten Ihrer Rechnungen ein.
-
- «FUßZEILEN»
- Sie können drei Fußzeilen, die auf Ihren
- Rechnungen erscheinen sollen, in der angegebenen
- Größe frei eingeben. Wenn Sie die Fußzeilen auf
- Ihren Rechnungen etwas einrücken wollen, dann
- geben Sie entsprechend Leerzeichen ein. Hier
- können Sie auch die sogen. festen Zeilen an
- sprechen: Wenn Sie auf Ihrer Rechnung das ent
- sprechende Zahlungsdatum ausweisen möchten (dieser
- Text ist auf der Funktionstaste «F8» gespeichert),
- dann geben Sie in die Fußzeile folgendes ein:
- <8
- ein. Der Text wird jetzt immer automatisch
- eingesetzt.
-
- Text für Fußzeilen eingeben: (Beispiel)
-
- «F4»:Beachten Sie unsere Lieferbedingungen auf der
- Rückseite:
- «F5» Vielen Dank für Ihren Auftrag
- «F6» Diese Rechnung gilt gleichzeitig als Garantienachweis
-
- ACHTUNG:
- Bei Auslandskunden wird unter die normalen drei
- Fußzeilen noch eine zusätzliche Zeile gedruckt.
- Dieser Text entspricht dem Text der auf der Taste
- «F7» liegt. Daher sollte man diesen Text auf der
- Taste «F7» unbedingt anpassen, falls man mit
- Auslandskunden zu tun hat.
-
- «FUSSZEILENTEXTE FÜR RECHNUNGEN BEARBEITEN ?»
- Auf den Funktionstasten «F2» bis «F9» können Sie
- neben zwei fest eingebauten Zeilen («F8», «F9»)
- mit Zahlungskonditionen und -fristen auch noch 6
- weitere Texte hinterlegen, die Sie im Bedarfsfall
- in eine Rechnung integrieren können.
-
-
- «TEXT FÜR KOPF- UND FUSSZEILE DES LIEFERSCHEINS EINGEBEN»
- Hier können Sie die entsprechenden Zeilen festlegen.
-
-
- «TEXT FÜR FUSSZEILE DER AUFTRAGSBESTÄTIGUNG EINGEBEN»
- Hier können Sie die entsprechenden Zeilen festlegen.
-
- «TEXT FÜR FUSSZEILEN BEIM QUITTUNGSDRUCK EINGEBEN»
- Hier können Sie die entsprechenden Zeilen festlegen.
-
- «TEXT FÜR FUSSZEILE BEI ANGEBOTEN EINGEBEN»
- Hier können Sie die entsprechenden Zeilen festlegen.
-
- «TEXT FÜR MAHNUNGSÜBERSCHRTIFT»
- Hier können Sie statt «ERINNERUNG» «MAHNUNG» o.ä. eingeben.
-
- «TRENNLINIEN»
- Hier können Sie festlegen, in welcher Form die
- Trennlinien bei Rechnungen etc. gedruckt werden sollen.
- Zum Beispiel können Sie die grafischen Symbole als
- Linien eingeben:
- Einfache Linie: «ALT» «1» «9» «6»
- Doppelte Linie: «ALT» «2» «0» «5»
-
-
- «ÜBERSCHRIFTEN FÜR ANDERE FORMULARE»
- Hier können Sie die Bezeichnungen und die Druckart
- bei den anderen Formularen (Angebot, Lieferschein,
- Auftragsbestätigung, Quittung, Gutschrift) einge
- ben. Druckart «N» für Normalschrift; «B» für
- Breitschrift.
-
-
- «ABSENDER IM ADRESSENFELD»
- Der hier eingetragene Absender wird auf den
- Formularen in schmaler Schrift (komprimiert)
- ausgedruckt. Dies betrifft allerdings nicht die
- Textverarbeitung. Mit dieser Eingabe können Sie
- dafür sorgen, daß der Absender möglichst bündig
- mit der Adressangabe gedruckt wird. Probieren Sie
- einfach verschiedene Einstellungen aus und
- korrigieren Sie evtl. den linken Rand (vgl. Drucke
- rinstallation).
-
-
- «LINKER RAND BEIM ABSENDER»
- Da der Absender in Schmalschrift gedruckt wird,
- muß in der Regel zusätzlich zu dem allgemeinen
- linken Rand (vgl. Druckerinstallation) auch ein
- (zusätzlicher) linker Rand für den Absender vorge
- sehen werden. Durch Probieren finden Sie leicht
- heraus, wie groß dieser Rand eingestellt werden
- muß, weil diese Einstellung auch von Ihrer Angabe
- beim allgemeinen linken Rand abhängt.
-
-
- «EINGABEFELD RECHTS»
- Eingaben in diesem Feld werden bei Rechnungen und
- Angeboten rechts neben dem Adressenfeld gedruckt.
- Falls Sie das Adressenfeld rechts positioniert
- haben (z.Bsp. in der Schweiz), dann dürfen Sie
- hier nichts eingeben.
-
-
- 9.3 Drucker einrichten
-
- Mit Hilfe dieses Menüpunktes sind Sie in der Lage,
- das Programm auf Ihren Drucker einzustellen und
- bestimmte Vorgaben für die Druckausgabe festzulegen.
- Wenn Sie im Hauptmenü über «ALT I» und dann «D» diese
- Option angewählt haben und dann «ENTER» für
- Druckerinstallation eingeben, dann können Sie sich
- zunächst eine Liste der verfügbaren Drucker durch
- Eingabe von «?» holen. Wählen Sie mit den Cursor
- tasten einen Drucker aus und drücken Sie dann
- «ENTER».
- Falls z.B. eine Schriftart nicht wie gewünscht
- gedruckt wird, kontrollieren Sie die sogen. Escape-
- Sequenzen oder Steuersequenzen, die Sie sehen können,
- wenn Sie mit dem Cursor in der Druckerliste nach
- rechts wandern. Vergleichen Sie diese Sequenzen mit
- den im Handbuch zu Ihrem Drucker angegebenen
- Sequenzen .
- Sollte Ihr Drucker nicht aufgelistet sein, haben Sie
- zwei Möglichkeiten:
-
- a)Wählen Sie einen ähnlichen (kompatiblen) Drucker
- aus (vgl. Druckerhandbuch)
- b)Wählen Sie einen (beliebigen) Drucker in der
- Liste und ändern Sie alle Sequenzen (vgl.
- Druckerhandbuch)
-
- Der bisher gewählte Drucker steht hinter «Aktueller
- Drucker».
- Anschließend müssen Sie die Schriftart (normale
- Schriftart, Elite (etwas schmaler als normal) oder
- «NLQ» ( Near Letter Quality) angeben.
-
- ACHTUNG:
- Wundern Sie sich nicht, daß bei Wahl der Drucker
- installation immer als Schriftart «Elite» vorgeschlagen
- wird und nicht die von Ihnen zuletzt eingegebene
- Schriftart, die aber trotzdem gespeichert wird. Das
- liegt daran, weil wir die Erfahrung gemacht haben, daß
- mit «Elite» die besten Druckergebnisse erreicht werden
- können.
-
- «VERWENDEN SIE ENDLOSPAPIER»
- Bei Endlospapier müssen Sie «J» eingeben. Sollte
- Ihr Drucker nicht reagieren, kontrollieren Sie
- bitte die Steuersequenzen in der Druckerliste und
- ändern Sie diese gegebenenfalls.
-
- «VORSCHUB ZWISCHEN DEN ETIKETTEN EINSTELLEN»
- Wenn Sie für Serienbriefe Etiketten ausdrucken
- wollen, dann müssen Sie angeben, wieviel Zeilen
- Vorschub zwischen den Etiketten gemacht werden
- sollen. Die einfachste Möglichkeit besteht darin,
- die Etiketten neben ein mit Ihrem Drucker aus
- gedrucktes Schriftstück zu legen. Auf diese Weise
- können Sie leicht abschätzen, wieviel Vorschub Sie
- vorsehen müssen.
-
- Beispiel: (Etiketten 88,9 * 35,7 mm)
-
- Vorschub zwischen den Etiketten: 2
-
-
- «LINKER RAND BEIM AUSDRUCK»
- Sie können angeben, wie groß der linke Rand vom
- linken Blattrand sein soll (in Zeichen). Dieser
- Abstand kann maximal 12 Zeichen groß sein. Achten
- Sie allerdings darauf, daß ein linker Rand nur bei
- einer entsprechenden Zeichenbreite (sog. 10 -
- Pitch bzw. Elite als Schriftart) eingesetzt werden
- kann, weil ansonsten der Ausdruck fehlerhaft ist.
-
-
- «ZUSäTZLICHER OBERER RAND (-4 - 7) »
- Hier erfolgt eine Positionierung des Adressfeldes
- nach oben bzw. unten. Bei manchen Druckern wird
- das Papier mehr eingezogen als bei anderen
- Druckern, die direkt am oberen Rand des Blattes
- ansetzen. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen
- können Sie hier angeben, ob ein zusätzlicher Rand
- für das Adressenfeld berücksichtigt werden soll.
- Zum Beispiel sollten Sie bei einem EPSON LX 800
- hier «0» und bei einem NEC P6/P7 «3» eingeben.
- Diese Einstellung betrifft alle Formulare.
-
-
- «POSITION FÜR ADRESSFELD (0-45)»
- Hier erfolgt eine Positionierung des Adressfeldes
- nach links bzw. rechts. Sie können also angeben,
- ob zusätzlich zu dem eingestellten linken Rand
- beim Adressfeld noch ein weiterer Einzug nach
- rechts erfolgen soll.
-
-
- «ABSTAND ZWISCHEN ADRESSENFELD UND RUMPF(-2 - 4)»
- Hier können sie festlegen, ob Sie zusätzlichen
- oder weniger Platz zwischen dem Adressenfeld und
- der ersten Zeile des Rumpfes haben wollen. Wenn
- also beispielsweise der Ausdruck von «Rechnung»
- bei Ihren Formularen zu hoch erfolgt, so daß
- andere Dinge (z. Bsp. «Ihr Zeichen») überdruckt
- wird, dann geben Sie hier soviel Zeilen an, wie
- dieser Text nach unten verschoben werden soll.
-
-
- «LEERZEILEN ZWISCHEN DEN POSITIONEN»
- Sie können angeben, ob die einzelnen Positionen
- durch eine Leerzeile getrennt werden sollen oder
- nicht.
-
-
- «SEITENWECHSEL BESTäTIGEN»
- Hier können Sie angeben, ob der Seitenwechsel beim
- Ausdruck von Listen, Rechnungen, etc. jeweils
- bestätigt werden soll oder nicht.
-
-
- «SEITENINITIALISIERUNG NOTWENDIG»
- In den meisten Fällen entspricht die
- Formateinstellung des Druckers dem verwendeten
- Papier. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen
- Sie die Frage mit «J» beantworten und die
- Seiteninitialisierung erfolgt dann über CTO EHO
- plus (wenn also beispielsweise die Formatierung
- trotz Einstellung auf Endlospapier nicht
- eingehalten wird).
-
- «ANDEREN ZEICHENSATZ INSTALLIEREN»
- Bei einigen Druckern (speziell Laserdrucker) ist
- es möglich, daß die Umlaute nicht gedruckt werden,
- wenn der ASCII-Zeichensatz verwendet wird. In
- diesem Fall beantworten Sie die Frage mit «J». Sie
- können dann in einem Fenster die entsprechenden
- Codes für die Umlaute eingeben (vgl.
- Druckerhandbuch - Zeichensätze).
-
- «BEREICH FüR POSITIONEN VERLäNGERN ODER KüRZEN»
- Wenn beispielsweise als Fußzeilen vorgesehene
- Texte nicht mehr auf dem gleichen Blatt sondern
- auf dem nächsten Blatt gedruckt werden, dann
- müssen Sie hier den Bereich entsprechend verkür
- zen. Angenommen zwei Fußzeilen werden auf der
- nächsten Seite gedruckt, dann müssen Sie bei der
- Bereichsangabe mindestens «-2» (für zwei Zeilen
- weniger) eingeben.
-
- Sollten Sie feststellen, daß beim Ausdruck noch
- ziemlich viel Platz auf dem Blatt leer bleibt,
- können Sie den Bereich verlängern, indem Sie an
- geben, wieviel Zeilen zusätzlich gedruckt werden
- können. Beispiel: «2» entspricht zwei Zeilen mehr.
-
- «FORMATIERUNG»
- Die Angabe Formatierung wie erste Seite ist vor
- allen Dingen dann ratsam, wenn Sie Geschäftspapier
- verwenden, bei der ein Ausdruck von Folgeseiten
- der ersten Seite entsprechen soll.
- Bei der standardmäßigen Formatierung erfolgt auf
- den Folgeseiten der Ausdruck wesentlich höher, so
- daß mehr Positionen gedruckt werden können.
-
- «KUNDENADRESSE AUCH AUF FOLGESEITEN»
- Wenn Sie unter Formatierung angegeben haben, daß
- die Formatierung der Folgeseiten wie die erste
- Seite erfolgen soll, können Sie zusätzlich
- bestimmen, ob jeweils auf diesen Folgeseiten die
- Adresse des Kunden gedruckt werden soll.
-
-
- «ANZAHL AUSDRUCKE RECHNUNG / AUFTRAGSBEST. / GUT
- SCHRIFT / ANGEBOT»
- Hier geben Sie an, wieviele Exemplare Ihrer
- Formulare Sie benötigen.
-
-
- «1. BEMERKUNGSZEILE AUF RECHNUNGEN, ETC. DRUCKEN»
- Sie können durch Eingabe von «J» dafür sorgen, daß
- die 1. Bemerkungszeile des Kunden mit auf die
- Rechnung gedruckt wird. Damit besteht die
- Möglichkeit, speziell benötigte Daten
- beispielsweise aus dem KFZ-Bereich (TÜV,
- Kennzeichen, KM-Stand, etc.) zusätzlich zu drucken.
-
- «SCHNITTSTELLE LPT2 BEI BARVERKAUF ANSPRECHEN»
- Sie können wahlweise bei Verwendung eines
- Bondruckers dafür sorgen, daß dieser Drucker
- sofort ohne Anwahl der Druckerumleitung («ALT F5»)
- auf LPT2 angesteuert werden kann.
-
- «AUSDRUCK DER LANGTEXTE» AUF RECHNUNGEN, ETC.
- Hier können Sie angeben, ob auf Rechnungen,
- Gutschriften und Auftragsbestätigungen
- standardmäßig Langtexte gedruckt werden sollen.
-
- «AUSDRUCK DER LANGTEXTE AUF ANGEBOTEN
- Hier können Sie angeben, ob auf Angeboten
- standardmäßig Langtexte gedruckt werden sollen.
-
- «SCHNITTSTELLE LPT2 BEI ETIKETTEN ANSPRECHEN»
- Sie können wahlweise bei Verwendung eines Etiket
- tendruckers dafür sorgen, daß dieser Drucker
- sofort ohne Anwahl der Druckerumleitung («ALT F5»)
- auf LPT2 angesteuert werden kann.
- «BEI BARVERKAUF (S)TANDARD ODER (A)LTERNATIVINST.»
- Sie können wahlweise bei Verwendung eines
- Bondruckers dafür sorgen, daß dieser Drucker
- sofort mit dem richtigen Druckertreiber ohne
- Anwahl der Installationsauswahl (bei aktiviertem
- Hauptmenu «ALT I») angesteuert werden kann.
-
- «BEI ETIKETTEN (S)TANDARD ODER (A)LTERNATIVINST.»
- Sie können wahlweise bei Verwendung eines Etiket
- tendruckers dafür sorgen, daß dieser Drucker
- sofort mit dem richtigen Druckertreiber ohne
- Anwahl der Installationsauswahl (bei aktiviertem
- Hauptmenu «ALT I») angesteuert werden kann.
-
- «BEI AUFTRAG (S)TANDARD ODER (A)LTERNATIVINST.»
- Sie können wahlweise dafür sorgen, daß bei
- Auftragserfassung der gewünschte Drucker sofort
- mit dem richtigen Druckertreiber ohne Anwahl der
- Installationsauswahl (bei aktiviertem Hauptmenü
- «ALT I») angesteuert werden kann.
-
- «WIRD FÜR QUITTUNGEN ROLLENPAPIER BENUTZT»
- Wenn Sie diese Frage mit «J» beantworten, wird
- kein Seitenvorschub durchgeführt und keine
- komprimierte Schriftart verwendet.
-
- «ABFRAGE KOPIE BEI QUITTUNGSDRUCK»
- Wenn von einer Quittung jeweils eine Kopie
- gedruckt werden soll, geben Sie hier «J» ein.
-
- «QUITTUNGEN AUF BONDRUCKER (40 ZEICHEN)»
- Wenn Sie hier «J» eingeben, werden die
- Barverkaufsquittungen auf 40 Zeichen pro Zeile
- reduziert, so daß Sie auf das in der vorletzten
- Abfrage eingestellte Rollenpapier passen.
-
- «VORSCHUB BEI QUITTUNGEN IN ZEILEN»
- Mit dieser Einstellung können Sie den Vorschub
- zwischen den Quittungen steuern.
-
- 9.4 Zusätzliche Möglichkeiten in der Version 3.2
-
- In der Version 3.2 von CTO EHO plus stehen Ihnen u.a.
- die folgenden Optionen zusätzlich zur Verfügung:
- Dateimanager, Reportgenerator, Formulargenerator,
- Stücklistenverwaltung, Vertreter- bzw. Verkäuferstatistik mit
- Provisionsabrechnung, Bestellwesen, Ermittlung des Rohgewinns,
- Zuordnung einer Preiseinheit, Langtexte.
-
- 9.4.1 Dateimanager
-
- Der Dateimanager dient in erster Linie dazu, Aufgaben
- bzw. Problemstellungen, die ansonsten nicht zu lösen
- sind, zu erledigen. Wir möchten allerdings an dieser
- Stelle nochmals darauf hinweisen, daß es nicht sinnvoll
- ist, den Dateimanager für Aufgaben wie beispielsweise
- die Suche nach einem Kunden mit dem Namen «Müller» zu
- verwenden, weil diese Problemstellung wesentlich
- schneller und einfacher über die Suche im Bereich
- Stammdatenverwaltung erledigt werden kann.
- Nachfolgend werden wir zwei Beispiele nennen, wo der Ein
- satz des Dateimanagers sinnvoll ist.
-
- BEISPIEL:
- Eine nachträgliche Änderung der Rechnungsadresse ist
- normalerweise nicht durchzuführen. Mit dem Dateimanager
- kann die Adresse geändert werden. Die Rechnung hat die
- Rechnungsnummer 91023.
-
- Wählen Sie im Hauptmenü den Punkt «DIENSTE» und dort den
- Punkt «DATEIMANAGER». Auf dem Monitor erscheint dann
- zunächst ein Fenster mit den zur Verfügung stehenden
- Dateien. In unserem Beispiel muß die Änderung in der
- Datei «AUFTRäGE», die die Auftragskopfdaten für sämt
- liche Aufträge (also Rechnungen und Angebote) enthält,
- durchgeführt werden.
- Nach Auswahl dieser Datei erscheint unten ein Fenster,
- wo Sie wählen können, ob eine Sortierung gewünscht wird.
- Eine Sortierung ist grundsätzlich dann nicht zu
- empfehlen, wenn Sie außerdem noch eine Bedingung
- eingeben wollen und/oder eine Änderung des Datenbestands
- vornehmen wollen.
- In unserem Beispiel geben wir für «SORTIERUNG - NEIN»
- ein, weil in der Regel die Daten der Auftragskopfdaten
- bereits durch die Reihenfolge der Eingabe sortiert sind
- (fortlaufende Rechnungsnummer).
- Anschließend erscheint die Abfrage, ob Sie eine
- Bedingung eingeben wollen. In unserem Fall beantworten
- wir aus zwei Gründen diese Frage mit «NEIN»:
- a) Der Aufbau einer Bedingung auf eine bestimmte Rech
- nungsnummer dauert sehr lange.
- b) Eine Suche nach einer bestimmten Rechnungsnummer
- innerhalb des Dateimanagers erfordert relativ wenig
- Zeit.
-
- In der obersten Zeile sehen Sie die Datensatznummer
- relativ zur Gesamtzahl der Datensätze, darunter die
- Feldnamen, darunter erscheinen die entsprechenden Feldin
- halte (Daten). In diesem Fenster sehen Sie unten rechts
- das folgende Symbol «>». Dieses Symbol weist darauf hin,
- daß rechts noch weitere Felder vorhanden sind.
- Wenn das Symbol «->» links zu sehen ist, dann sind auch
- links noch weitere Felder, in die Sie mit den
- Cursortasten gelangen können. In der linken Leiste sind
- außerdem folgende Symbole zu sehen:
- «Pfeil unten» - weitere Datensätze nachfolgend bzw.
- «Pfeile» ungefähre Position in der Liste oder
- «Pfeil hoch »weitere Datensätze vorher.
- Diese Symbolik dient in erster Linie dazu, Ihnen die
- Orientierung im Dateimanager zu erleichtern.
-
- Die einzelnen Möglichkeiten:
-
- «ENTER» Feld ändern
- «F3» selektierte (ausgewählte) Datensätze
- zählen
- «F4» Summe bilden (Auswahl eines
- entsprechenden Feldes)
- «ALT F4» Teilsummenbildung (nur nach Auswahl
- einer Sortierung)
- «F5» Feldinhalt im ausgewählten
- Datenbestand ersetzen (Auswahl
- eines entsprechenden Feldes)
- (VORSICHT !!!)
- «F7» Einen bestimmten Feldeintrag suchen
- (Auswahl eines entsprechenden
- Feldes)
- «ALT F7» Suche fortsetzen
- «ESC» Dateimanager beenden
- «F8» selektierte Datensätze löschen
- (VORSICHT !!!)
- «ALT F8» Alle Datensätze löschen (VORSICHT
- !!!)
- «EINFG» (auch eine bereits vorhandene)
- Spalte neu in die Übersicht
- aufnehmen
- «ENTF» Spalte aus der Übersicht rausnehmen
- «ALT A» gewählten Auftrag zur Einsicht /
- Korrektur aufrufen (nur bei
- Auftragsdaten)
- «ALT T» Datenübergabe der selektierten
- Datensätze wahlweise im MS-WORD oder
- WORD PERFECT - Format. Wenn die
- Stammdatei (Adressen) gewählt wurde,
- steht zusätzlich ein Export im DBF-
- Format zur Verfügung, so daß
- beispielsweise eine
- Gruppenfaxverarbeitung über das
- Programm «FaxEdit» möglich ist.
-
- Da wir eine bestimmte Rechnungsnummer suchen, drücken
- wir die Taste «F7» für «Suche». Wählen Sie anschließend
- aus der Felderliste das Feld «RECH_NR» für
- Rechnungsnummer aus, geben Sie dann als Suchkriterium
- «910123» ein. Anschließend ist der Datensatz, der diese
- Rechnungsnummer enthält, hell unterlegt. Dies können Sie
- einfach überprüfen, wenn Sie die Cursortaste nach links
- solange betätigen, bis der Feldeintrag für
- Rechnungsnummer erscheint.
- Jetzt können Sie die Rechnungsempfängerdaten ändern.
-
- Nachfolgend beschreiben wir in Stichpunkten die
- Vorgehensweise bei einer relativ komplizierten
- Problemstellung:
-
- BEISPIEL:
- Sie wollen eine Auflistung aller Umsatzdaten, bei denen
- Sie Skonto gewährt haben und die nach dem 01.07.93
- bezahlt worden sind.
-
- - Auswahl Dateimanager
- - Auswahl Umsatz
- - Auswahl Sortierung «Nein»
- - Auswahl Bedingung «Ja»
- - Auswahl Klammer «nein»
- - Auswahl Feld «SKONT» für Skonto
- - Auswahl Vergleich «gleich»
- - Auswahl «Ja»
- - Auswahl Weiter «und»
- - Auswahl Feld «ZAHLDAT»
- - Auswahl Vergleich «größer oder gleich»
- - Eingabe «01.07.93»
- - Auswahl Weiter «Ende»
-
- Eine spezielle Suchoption bietet die Wildcardsuche, die
- in ähnlicher Form wie unter DOS gehandhabt werden kann:
-
- a) «?»steht jeweils für ein beliebiges Zeichen
- b) «*»steht jeweils für beliebig viele Zeichen
-
- Beispiele:
- Sie wollen feststellen, welche Ihrer Kunden in der
- Fahrradbranche tätig sind. Nach Auswahl des
- gewünschten Feldes (z. Bsp. NAME) geben Sie
- «*fahr*» ein. Umgangssprachlich formuliert: Es soll überprüft
- werden, ob in einem Feld das Kürzel «fahr» vorkommt
- (diese Aufgabe ist natürlich im Prinzip auch mit der
- Vergleichsoperation «enthält» möglich).
-
- An der 2. Stelle der Kennung befindet sich ein «Tö
- zur Kennzeichnung der Kunden, die die TÜV-
- Untersuchung in Ihrer Werstatt durchgeführt haben. In
- diesem Fall geben Sie nach der Auswahl des Feldes
- KENNUNG
- «?T?????»
- ein. An Stelle der 5 Fragezeichen könnte in diesem
- Fall auch ein Sternchen eingegeben werden, weil ja
- egal ist, was nach der 2. Stelle folgt.
-
- Weitere Möglichkeiten, Beispiele und Informationenfinden
- Sie im Profi-Kit
-
- 9.4.2 Listengenerator
-
- Der Listen- oder Reportgenerator ist eine
- leistungsfähige Möglichkeit, Listen zu erstellen, die
- ansonsten über das Programm noch nicht standardmäßig zur
- Verfügung stehen. Mit diesem Listengenerator können für
- beliebige Dateien mit beliebigen Feldern in beliebiger
- Reihenfolge spezielle Listen erstellt werden, wobei auch
- hier wieder die Möglichkeiten der Selektierung in
- Anspruch genommen werden können.
-
- BEISPIEL:
- Aufgrund einer internen Auswertung ist es notwendig eine
- Liste aller Anwender des Programms CTO BIBLO mit
- folgenden Informationen auszudrucken: Name, Post
- leitzahl, Ort, Bemerkungen, Wiedervorlage, letzter
- Kontakt.
-
- Zunächst wählen Sie im Hauptmenü «DIENSTE» den Punkt
- «LISTENGENERATOR» aus. Anschließend geben Sie an, für
- welche Datei die Liste erstellt werden soll. In unserem
- Fall wählen wir hier die «STAMMDATEN» aus. Da Sie eine
- neue Liste erstellen wollen, wählen Sie den
- entsprechenden Punkt «NEU ERSTELLEN» aus dem Menü aus.
- Anschließend erscheint auf dem Monitor eine leere Maske.
- Der Aufbau der Maske sieht folgendermaßen aus:
-
- Der Listenkopf enthält alle Angaben wie beispielsweise
- Überschriften etc..
-
- Bei Spaltenüberschrift tragen Sie alle Informationen zur
- Beschreibung der Spalten ein.
-
- Im Rumpf tragen Sie Felder und Texte ein, die in der
- Liste berücksichtigt werden sollen. Felder werden dabei
- durch das Zeichen «#» eingeschlossen, wenn die gesamte
- Feldbreite berücksichtigt werden soll. Evtl. vorhandene
- Leerzeichen im Feld können Sie beim Ausdruck
- unterdrücken, wenn Sie als rechtes Begrenzungszeichen
- «%» eingeben. Zum Beispiel werden bei Eintragung von
- #name# automatisch 30 Zeichen (Feldbreite) berücksich
- tigt. Aus diesem Grund brauchen die einzelnen Felder
- auch nicht zusätzlich eingerückt werden. Allerdings
- müssen Sie bei der Spaltenüberschrift den im Rumpf durch
- das Feld benötigten Platz entsprechend einkalkulieren.
- Zusätzlich können Sie Summenfelder verwenden: Als
- rechter Begrenzer für ein Feld, das summiert werden
- soll, wird das Dollarzeichen benutzt. Die einzelnen
- Summen werden in der Reihenfolge der gewüschten
- Summenfelder «$»durch die entsprechenden Schlüsselwörter
- (#SUMMEN1#, #SUMMEN2#, #SUMMEN3#) angesprochen.
-
- Die Seitennummer erhalten Sie durch das Schlüsselwort
- #SEITEN# und das Datum durch #DATE()#.
-
- Die Feldliste können Sie mit der Taste «F4» einsehen und
- Felder mit der Taste
- «ENTER» übertragen, wobei die Übertragung in die
- aktuelle Zeilenposition erfolgt.
- TIP:
- Positionieren Sie den Cursor an die Stelle, an der
- das Feld stehen soll, rufen Sie mit «F4» die Liste
- der zur Verfügung stehenden Felder auf und übernehen
- das gewünschte Feld mit «ENTER» Selbstverständlich
- können die Feldeinträge auch per Hand vorgenommen
- werden. Druckersteuerzeichen können Sie mit «F5»
- übernehmen.
-
- Innerhalb der Liste kann auch gerechnet werden.
-
- Beispiel:
- #brutto*0.7# (berechnet den Bruttopreis abzüglich 30% Rabatt)
- #preis_stck*bestand# (berechnet den Gesamteinkaufswert für
- einen Artikel)
-
- Bei Fuß tragen Sie evtl. notwendige Fußzeilen ein.
-
- Wundern Sie sich nicht, daß die Spaltenbezeichnung nicht
- exakt über dem entsprechenden Feld steht (z. Bsp. Ort).
- Dies hängt damit zusammen, daß die Feldlänge (vgl.
- Anhang) voll ausgenutzt wird, d.h. das Feld «NAME»
- umfaßt 30 Zeichen - daraus ergibt sich, daß das Feld
- «PLZ» ab der 32. Stelle gedruckt wird.
-
- Das Listenlayout speichern Sie ab, indem Sie die Taste
- «BILD unten» drücken. Anschließend können Sie wählen, ob die
- Bearbeitung beendet oder weiter erfolgen soll oder die
- Liste geprüft werden soll. Falls Sie die Option «Endeö
- wählen, erfolgt die Nachfrage, ob die Liste gespeichert
- werden soll.
- Bei einer Prüfung wird getestet, ob das Listenlayout
- unbekannte Felder (z. Bsp. bei Tippfehlern) oder Zeilen
- mit Einträgen enthält, die die Spaltenbreite (max. 80
- Zeichen) überschreiten.
- Einträge wie #date()# oder #seite# ergeben die
- Warnungsmeldung, «Feld nicht in aktueller Datei», die
- Sie aber ignorieren können.
-
- Bei der Speicherung geben Sie einen Dateinamen (ohne
- Endung) ein, den Sie so auswählen sollten, daß er einen
- Bezug zur erstellten Liste ergibt. («Ad_list» für
- Adressenliste ist allemal besser als «Liste1».)
-
- Spezielles zu den Generatoren
- Bei der Erstellung von Listen, Formularen und Etiketten
- stehen Ihnen nicht nur die Feldnamen zur Verfügung; Sie
- können hier auch beispielsweise Formeln, Bedingungen
- oder Sequenzen für die Druckersteuerung eingeben.
- Wer sich in der dBase/Clipper (o.ä)- Programmierung
- auskennt, findet hier umfangreiche Möglichkeiten, die
- verschiedenen Generatoren auszunutzen.
- Man kann hier praktisch alle Funktionen einsetzen, die
- diese Programmiersprache zur Verfügung stellt.
- Achten Sie darauf, daß die (Einzel-) Felder und die
- Anweisungen immer durch je zwei «#» begrenzt sind.
- Felder innerhalb einer Programmanweisung benötigen diese
- Begrenzer nicht!
- Hierzu einige kurze Beispiele:
-
- Aufgabe: Lösung:
- 1. Sie brauchen #IIF(BESTAND>0,INT(BESTAND), "*" # #ARTIKEL#
- eine Artikelliste.
- Erläuterung:
- Alle Artikel, «IIF» leitet eine Bedingung ein : Wenn der
- deren Bestand un BESTAND größer als 0 ist, wird der Bestand
- ter 0 liegt, als ganzzahliger Wert («INT») ausgegeben,
- sollen durch «*» ansonsten wird «*» ausgegeben. «#ARTIKEL# »
- gekennzeichnet steht für das Feld Artikelbezeichnung.
- werden.
- Die Nachkommastellen vom Bestandsfeld sollen aus optischen Gründen
- unterdrückt werden. Weiter soll noch die Artikelbezeichnung
- ausgegeben werden.
- 2. Sie möchten #IIF(BESTAND>=MINDBEST,0,ABS(BESTAND-
- eine Liste der MINDBEST))#
- zu bestellenden
- Artikel, deren Erläuterung:
- Bestand unter «IIF» leitet eine Bedingung ein :
- dem Min «BESTAND>=MINDBEST» Im Ja-Fall wird hier eine
- destbestand «0», im Nein-Fall die Menge ausgewiesen, die
- liegt. nötig ist, um den Mindestbestand aufzufüllen.
- «ABS» bewirkt, daß der absolute Wert (ohne
- Rücksicht auf Vorzeichen) angegeben wird.
-
-
- 3. Der Fußtext Geben Sie vor dem Text die Steuersequenz für
- einer Liste soll Schmalschrift
- in Schmalschrift ein (z.B.: für den HPDeskjet):
- erscheinen. #CHR(27)+CHR(40)+CHR(115)+CHR(50)+CHR(48)+CHR
- (72)#
- Danach geben Sie den gewünschten Text ein.
- Damit die folgenden Druckausgaben nicht auch
- in Schmalschrift erscheinen, müssen Sie
- hinter dem Text die Sequenz zum Ausschalten
- der Schmalschrift eingeben, indem Fall wäre
- dies:
- #CHR(27)+CHR(40)+CHR(115)+CHR(49)+CHR(50)+CHR
- (72)#
- Ähnlich können Sie mit anderen
- Druckersteuerungen verfahren.
-
-
- 4. Sie haben Formulargenerator - 1. Zeile:
- eine #NUMMER# #ANZAHL# #ARTIKEL1#
- Preiseinheit von #IIF(D->SCHLUESSEL=1,EPREIS,EPREIS/D-
- z.B. einer >SCHLUESSEL*1.000)#
- Schachtel Wenn die Zusätze der Artikel mit gedruckt
- Sicherheitsnadel werden sollen, setzen Sie die Feldnamen
- n zu 1000 Stück entsprechend in Zeile 2 und 3 ein.
- - Preis 1,75 DM Erläuterung:
- Ein Kunde möchte «IIF» leitet eine Bedingung ein: Wenn das
- nur 200 Stück Feld
- kaufen. «D->SCHLUESSEL» gleich «1» ist, soll der
- Der Preis pro «normale» Einzelpreis ausgegeben werden,
- Nadel soll auf andernfalls (hier ist der Wert des Feldes
- der Rechnung «SCHLUESSEL» ja 1000) muß das Ergebnis
- ausgewiesen folgender Formel eingesetzt werden:
- werden. «EPREIS/D->SCHLUESSEL*1.000»
- Das Druckresultat unseres Beispiels:
- Art.-Nr. Anzahl Artikel
- Einzelpreis Preis
- 12345 200,00 Sicherheitsnadeln
- 0.00175 0:35
- Somit ist es auch möglich mehr als zwei
- Nachkommastellen für Einzelpreise auszugeben.
-
-
- Wenn Sie die Liste erstellt haben, können Sie
- anschließend die Liste speichern, indem Sie die Taste
- «BILD unten» drücken, dann den Menüpunkt «ENDE» wählen und
- die Liste speichern. Die Listen erhalten automatisch
- eine Erweiterung, die abhängig von der Datei ist, auf
- die die Liste bezogen ist.
- Beispiel: Wenn Sie eine Liste für die Artikeldatei
- erstellt und als Namen beim Speichern «ARTLISTö
- eingegeben haben, dann finden Sie die Datei im
- Verzeichnis «SERVICE» (den Verzeichnisnamen sollten Sie
- nicht ändern) unter dem Namen «ARTLIST.ARTö, weil diese
- Liste auf die Datei ARTIKEL.DBF bezogen ist.
-
- Weitere Möglichkeiten, Beispiele und Informationen
- finden Sie im Profi-Kit
-
-
-
- 9.4.3 Liste drucken
-
- Unter diesem Punkt können Sie die mit dem
- Listengenerator erstellten Listen ausdrucken.
- Je nach Art der Liste stehen Ihnen verschiedene
- Sortierkriterien zur Verfügung.
- Außerdem haben Sie die Möglichkeit bestimmte Daten über
- Bedingungen herauszufiltern.
-
- Beispiel:
- Sie wollen eine Kundenliste aller Kunden im PLZ-Bereich
- 5 sortiert nach Postleitzahl erstellen. Dazu gehen Sie
- wie folgt vor:
-
-
- «Liste drucken» anwählen
- «Stammdaten»
- Sortierung -> «Postleitzahl»
- Bedingung -> «Ja»
- Auswahl -> «Neu erstellen» (Filter) (Sie können auch
- auf schon erstellte Filter zugreifen oder diese
- anpassen)
- Klammer auf -> «Nein»
- Auswahl Felder -> «PLZ»
- Auswahl Vergleich -> «gleich»
- Bedingungen -> in das freie Feld tragen Sie nun «5»
- ein.
- Mit Leerzeichen -> «Nein»
- Weiter -> «ende»
- Auswahl -> «Drucke Liste»
- Wählen Sie dann die passende Liste aus - der Ausdruck
- beginnt.
-
- Damit sind die Filterbedingungen gesetzt, die Sie jetzt
- für spätere Zwecke abspeichern können.
- In dem Fall geben Sie einen entsprechenden Dateinamen
- (ohne Endung) ein.
-
-
-
-
-
- 9.4.4 Formulargenerator
-
- Der Formulargenerator ist dann interessant, wenn Sie
- eine Einteilung Ihres Rechnungsformulars (gilt auch für
- die Formulare Angebote, Auftragsbestätigung, Gut
- schriften, Lieferscheine) wünschen, die nicht
- standardmäßig durch die zur Auswahl stehenden Formate ab
- gedeckt werden kann. In diesem Fall müssen Sie bei
- «Voreinstellungen », Seite 1 als ausgewähltes
- Rechnungsformular das Formular 3 (für Lieferscheine
- Formular 2) wählen.
-
- BEISPIEL:
- Sie benötigen die folgende Aufteilung Ihres Rechnungs
- formulars: Artikelnummer, Menge, Einheit, Artikel,
- Gesamtpreis.
-
-
- In diesem Fall tragen Sie in die Formularmaske folgende
- Informationen ein:
-
- Spaltenüberschrift:
- «Art.-Nr. Menge Einh. Artikel Gesamtpreis»
-
-
- Formular - Rumpf:
- 1 #NUMMER# #ANZAHL# #d->EINHEIT# #ARTIKEL1# #PREIS#
- 2
- #ARTIKEL2#
- 3
- #ARTIKEL3#
- 4
- 5
- 6
-
-
- Sie sehen außerdem, daß vor dem Feld «EINHEIT» ein
- Eintrag «d->» verzeichnet ist. Dieser Eintrag sorgt
- dafür, daß die Information für die «EINHEIT» aus der
- Datei «ARTIKEL» übernommen wird. Sie können in diesem
- Formulargenerator grundsätzlich alle Informationen aus
- der Datei «ARTIKEL» berücksichtigen.
-
-
-
- ACHTUNG:
- Ab CTO EHO plus 3.2 muß die Spaltenüberschrift in
- Anführungszeichen gesetzt werden, ansonsten erfolgt eine
- Fehlermeldung beim Druck des Formulars.
-
- Sollen Felder aus anderen Dateien angesprochen werden,
- so wählen Sie entsprechend folgender Liste:
- «a->» Felder KUNDEN.DBF
- «c->» Felder UMSATZ.DBF (erst möglich, wenn die Rechnung
- bereits gedruckt worden ist)
- «d->» Felder ARTIKEL.DBF
-
- Die Felder der Datei «ARCHIV.DBF» sind momentan im
- direkten Zugriff und brauchen nicht gesondert angegeben
- zu werden.
-
- Bezogen auf die Rechnungserstellung ergibt sich
- allerdings eine Einschränkung: während Sie bei den
- Rechnungsformularen 1 und 2 im Prinzip unbegrenzt lange
- Positionen durch Eingabe von Zusatztext vorsehen können,
- ist dies bei dem Formular 3 nur möglich, indem Sie eine
- entsprechende Formel vorsehen:
-
- #iif(anzahl=0,SPACE(9),anzahl)#
- ("Wenn für die Anzahl 0 eingetragen ist, dann drucke 9
- Leerzeichen, ansonsten die Anzahl").
-
- Das gleiche gilt dann auch für den Preis:
- #iif(preis=0,SPACE(10),preis)#
- ("Wenn für den (Gesamt-)Preis 0 eingetragen ist, dann
- drucke 10 Leerzeichen, ansonsten den Preis").
-
-
-
- 9.5 Dateireorganisation
-
- Diesen Menüpunkt brauchen Sie nur in folgenden Fällen
- anzuwählen:
-
- 1.Ihr Rechner ist während der Arbeit mit dem
- Programm «abgestürzt», so daß Sie einen «Warm-»
- oder «Kaltstart» machen mußten. Durch diesen
- Computer - Absturz kann es zu Fehlern in den
- Datenbanken kommen.
-
- 2.Daten von Rechnungen, Kunden, Artikeln etc. sind
- nicht auffindbar, obwohl Sie sicher wissen, daß
- die Rechnung, der Kunde oder der Artikel erfaßt
- worden ist.
-
- 3.Die Daten, die Sie mit «Bearbeiten» (das sind die
- einzelnen Positionen zu den Rechnungen) ansehen
- können, bleiben nach der Rechnungsschreibung
- gespeichert, wodurch allerdings auf die Dauer die
- Verarbeitungsgeschwindigkeit negativ beeinflußt
- wird. Wenn Sie eine Dateireorganisation
- vornehmen, werden alle Positionen mit einem Zah
- lungsdatum, das vor dem von Ihnen eingegebenen
- Datum liegt, gelöscht. Positionen von Rechnungen,
- bei denen die Rechnung noch nicht ausgedruckt
- wurde, bleiben allerdings auf jeden Fall er
- halten. Außerdem werden alle Adressen und
- Artikel, die als gelöscht markiert sind, endgül
- tig gelöscht. Sie sollten also zunächst
- überdenken, ob die alten Daten erhalten bleiben
- sollen oder nicht. Wenn Sie dies wünschen,
- bestätigen Sie das vorgeschlagene Datum und
- führen Sie die Reorganisation durch. Wenn sich
- dann keine spürbare Verbesserung ergibt, sollten
- Sie das Reorganisationsdatum ändern (vgl.
- «Voreinstellungenö) mit der Konsequenz, daß
- ältere Daten gelöscht werden. Daher wäre es
- sinnvoll, die evtl. benötigten statistischen
- Auswertungen vorher auszudrucken.
-
-
- 4.Daten von Kunden (also nicht aus der
- Adressverwaltung) und Daten von Rechnungen mit
- einem Zahlungsdatum, das vor dem von Ihnen
- eingegebenen Datum liegt, werden gelöscht, wenn
- eine Rechnung geschrieben wurde und die Rechnung
- bereits bezahlt worden ist. Auch hier spielt die
- Verarbeitungsgeschwindigkeit eine große Rolle,
- denn «Karteileichen» werden Sie wohl kaum noch
- benötigen.
-
- Die Dateireorganisation nimmt einige Zeit in
- Anspruch.
- Dabei können Sie den zeitlichen Fortlauf und die
- reorganisierten Dateien mitverfolgen:
-
- In dem folgenden Beispiel werden alle Rechnungen, die
- vor dem angegebenen Datum bezahlt worden sind und
- alle Positionen, für die schon Rechnungen geschrieben
- worden sind, gelöscht, wenn das entsprechende Datum
- vor dem 26.06.93 liegt.
-
-
-
- Sollten Sie sich beim Datum geirrt haben, können Sie die
- Dateireorganisation mit «ESC» unterbinden.
- Drücken Sie zur Durchführung der Reorganisation die
- Taste «F10».
-
-
-
- 10. Datensicherung und -wiederherstellung
-
- Eine Datensicherung über das Programm ist nicht möglich.
- Deshalb werden bei der Installation zwei Batchdateien in
- das jeweilige Stammverzeichnis der bei der Installation
- gewählten Festplatte kopiert. In diesem Beispiel gehen
- wir von Laufwerk «C:» aus.
-
- Um Ihre Daten zu sichern, geben Sie
- «ehoback»
- ein.
-
- Zu Wiederherstellung von Daten geben Sie
- «ehorest»
- ein.
-
- ACHTUNG:
- Bei diesen Eingaben handelt es sich um Stapeldatei-
- Aufrufe der DOS - Befehle «BACKUP» bzw. «RESTORE» ;
- die bis MS-DOS Version 5.0 vorlagen. Diese Befehle
- sind ab MS-DOS Version 6.0 durch das Programm
- «MSBACKUP» ersetzt worden. Hier müssen Sie die
- Einstellungen selbst vornehmen (s.MS-DOS Handbuch).
- Am besten sichern Sie den kompletten Verzeichniszweig
- «C:\EHO».
-
- Beachten Sie bitte, daß Sie sich mit dem Kauf des
- Programms verpflichtet haben, ordnungsgemäße
- Datensicherungen eigenverantwortlich durchzuführen. Wir
- weisen an dieser Stelle noch einmal darauf hin, daß wir
- keinerlei Gewähr bei Datenverlusten übernehmen.
-
- 11. Programmende
-
- Das Programm wird durch Eingabe von «ALT X» im
- Hauptmenü direkt beendet.
-
- Wenn Sie die Ausgabe der Tagesstatistik wünschen,
- beenden Sie das Programm über
- «ALT E» und anschließend «Tagesstatistik und beenden»
-
- Der Punkt «Tagesstatistik» beinhaltet praktisch einen
- Tagesabschluß. Zunächst müssen Sie hier eingeben,
- welche Ausgaben Sie aus der Kasse getätigt haben.
- Anschließend müssen Sie dem Programm mitteilen, ob
- Sie einen Geldbetrag auf ein Bankkonto gezahlt haben.
- Falls Sie zusätzlich unser Programm CTO EA einsetzen
- können Sie den Buchungsvorgang sofort durchführen.
- Sie erhalten dann einen Ausdruck mit allen
- Tageseinnahmen und Tagesausgaben.
-
- 12. Specials
-
- 12.1 Hilfe und Notizzettel («F1» / «STRG F10»)
- Die Hilfe können Sie mit der Taste «F1», den
- Notizzettel mit der Tastenkombination «STRG -F10»
- aufrufen. Eine Änderung der Hilfe ist nur möglich,
- wenn Sie dies innerhalb der Voreinstellungen (vgl.
- Installation) vorgesehen haben. Innerhalb der
- Hilfe und des Notizzettels haben Sie folgende
- Möglichkeiten:
- «F7» Ausdrucken der Hilfe/Notizzettel
- «STRG W» Geänderte Hilfe/Notizzettel
- speichern
- «ESC» Hilfe bze. Notizzettel
- verlassen
-
-
- 12.2 Druckerumleitung («ALT F5»)
- Normalerweise werden alle Ausdrucke über die
- Schnittstelle LPT 1 auf den Drucker geschickt,
- außer Sie haben für den Quittungs- oder
- Etikettendruck in der Druckereinstellung etwas
- anderes vereinbart. Diese über das Programm
- gesteuerte Ausgabe haben wir als «Standardausgabeö
- in der Druckerumleitung bezeichnet. In einigen
- Fällen kann sich aber ergeben, daß Sie einen
- Ausdruck umleiten wollen.
-
- Beispiel:
- Sie haben einen Laserdrucker (LPT1), auf dem Sie Ihre
- Rechnungen, einen Bondrucker (LPT2), auf dem Quittungen
- und einen Matrixdrucker (LPT3), auf dem Etiketten gedruc
- kt werden sollen. Wenn Sie also den Ausdruck Ihrer
- Etiketten auf LPT3 schicken wollen, drücken Sie «ALT F5»
- und wählen Sie dann die Ausgabe auf LPT3 aus. Vergessen
- Sie aber nicht, nach dem Ausdruck der Etiketten die
- Umleitung wieder auf «Standardausgabe» zu stellen, weil
- ansonsten auch beispielsweise Rechnungen auf LPT3
- geschickt werden.
-
- Eine besonders nützliche Sache ist die Möglichkeit
- den Ausdruck in die Datei «EHO1.DAT» oder
- «EHO2.DAT» umzuleiten. Das Druckergebnis kann dann
- zu einem späteren Zeitpunkt beispielsweise über
- den DOS - Befehl «PRINT» ausgedruckt werden (dies
- kann natürlich auch entsprechend über den Aufruf
- eines externen Programms in CTO EHO plus gelöst
- werden). Diese Dateien können aber auch über eine
- Textverabeitung weiterbehandelt werden. Allerdings
- werden diese Dateien jedes Mal gelöscht, wenn Sie
- diese «Umleitung» wählen.
-
-
- 12.3 Taschenrechner («STRG F1»)
- Mit dem Taschenrechner sind alle Berechnungen
- unter Verwendung der Grundrechenarten (Addition,
- Subtraktion, Multiplikation, Division) möglich.
- Der Taschenrechner kann anhand der Cursortasten
- auf dem Monitor verschoben werden. Darüberhinaus
- besteht aber auch die Möglichkeit, mit «X» das
- berechnete Ergebnis in eine Maske zu übernehmen
- (z. Bsp. Auftragserfassung).
- 12.4 Tastaturkürzel bzw. Makros einrichten («ALT M»)
-
- Hier können Sie die Tasten (SHIFT F1 bis SHIFT F9)
- mit Makros bzw. Tastaturkürzel belegen. Makros
- dienen in erster Linie dazu, bestimmte immer
- wiederkehrende Dinge auf Tastendruck
- durchzuführen.
-
- BEISPIEL:
- Um den Datei(m)anager, darin die (S)tammdaten,
- Sortierung «(N)ein», Bedingung «(J)A», «(B)enutze
- Filter» aufzurufen, belegen wir die «SHIFT F1-
- Taste» mit den Tastaturkürzeln «msnjb».
- Zum Aufruf des Makros brauchen Sie jetzt nur noch
- «ALT I» (für Dienste) und danach «SHIFT F1»
- (Makro) einzugeben. Schon können Sie den gespei
- cherten Filter auswählen.
-
- Beispiel siehe unter «TASTATURKüRZEL EINRICHTEN»
-
- Sie können in dieses Feld keine Texte eingeben:
- Wenn Sie also häufiger Kunden mit dem Namen
- «Müller» suchen müssen, können Sie diese Be
- zeichnung nicht im Makro verankern. Sie können
- aber natürlich «Firma» in dieses Feld
- (beispielsweise SHIFT F2) schreiben und bei der
- Neuerfassung einer Adresse im Feld "Anrede" die
- Taste SHIFT F2 drücken, wenn die Anrede «Firma»
- sein soll.
-
-
- 12.5 Anzeige Datum, Zeit und freie Kapazität («STRG K»)
- Sie erhalten in diesem Fall eine Information über
- das aktuelle (System-) Datum, die Zeit und den zur
- Verfügung stehenden Arbeitsspeicher.
-
- 12.6 Kassenbestand korrigieren
- Hier können Sie den aktuellen Kassenbestand
- einsehen und ggf. ändern.
-
- 12.7 Puffer- oder Schnellsuche
- In fast allen Listen (Dateimanager, Artikel
- zeigen, Offene Posten, Außenstände, Kundeninfo,
- Textliste, Rechnungsliste, etc.) können Sie die
- Puffersuche aktivieren:
-
- BEISPIEL:
- Angenommen, Sie wollen beim Kundeninfo einen
- Kunden mit dem Namen «Meyer» auswählen, haben aber
- mehrere Kunden mit diesem Namen und kennen nicht
- die Kundennummer.
- In diesem Fall geben Sie - wenn Sie in der Liste
- sind «m»- ein. Es erfolgt dann in der Liste
- automatisch ein Sprung zum ersten Datensatz eines
- Kunden, dessen Name mit «M» beginnt. Wenn Sie als
- nächsten Buchstaben «ey» eingeben, erfolgt ein
- Sprung auf den ersten Datensatz eines Kunden,
- dessen Name mit «Mey» beginnt etc.. Sollten Sie
- sich bei der Eingabe geirrt haben, müssen Sie vor
- einem erneuten Suchvorgang zunächst den Puffer mit
- «ALT L» leeren.
-
- 12.8 Druckerauswahl («STRG P»)
- Wenn das Hauptmenü aktiviert ist, können Sie über
- «STRG P» einen anderen Drucker einstellen bzw.
- prüfen, welcher Drucker zur Zeit eingestellt ist.
- Allerdings sollten Sie berücksichtigen, daß der in
- der Installation gewählte Drucker durch den dann
- gewählten Drucker überschrieben wird, wenn Sie die
- Installation anwählen.
-
- 12.9 Zugangsberechtigung Preise («STRG U»)
- Wenn Sie in den Voreinstellungen (Seite 1) ein
- Paßwort für Preise und Kalkulation eingegeben
- haben, können Sie vom Hauptmenü aus mit der
- Tastenkombination «STRG U» das Codewort eingeben.
- Anschließend haben Sie dann die Möglichkeit, die
- Preise und Kalkulation einzusehen. Wenn Sie wieder
- im Hauptmenü «STRG U» eintippen und dann bei
- spielsweise «ENTER» drücken, sind wieder die
- Preise und Kalkulation geschützt.
-
- 12.10 Installationsauswahl («ALT W»)
- Durch Eingabe von «ALT W» erhalten Sie die
- Möglichkeit zwischen STANDARD und ALTERNATIV -
- Installation umzuschalten.
-
- 12.11 Kasse öffnen («STRG O»)
- Sollten Sie eine Kassenschublade über seriellen
- Anschluß mit dem PC verbunden haben, können Sie
- über die Tastenkombination «STRG O» diese öffnen.
-
- 12.12 Umgebungsvariable CTOEHO
- Individuelle Farbeinstellung:
- Über die Umgebungsvariable CTOEHO kann für jeden
- Rechner die Farbe individuell gesetzt werden. Das
- ist besonders interessant für Benutzer im
- Netzwerk, die auf ihre eigene bevorzugte
- Farbkombination nicht verzichten wollen.
- Wenn also beispielsweise die 2. Farbpalette auf
- einem speziellen Rechner eingestellt werden soll,
- braucht nur «SET CTOEHO=2» auf der DOS-Ebene
- eingegeben werden (Selbstverständlich kann das
- auch über die «AUTOEXEC.BAT» oder «EHO.BAT»
- geschehen.)
- Aufgehoben wird diese Einstellung wieder mit «SET
- CTOEHO= ».
-
- Ausgabe auf den Drucker verzögern:
- In einigen wenigen Fällen kann es möglich sein,
- daß auf dem Bildschirm die Meldung erscheint, daß
- der Drucker nicht bereit ist, obwohl der Drucker
- offensichtlich bereit ist. Dies kann daran liegen,
- daß die Daten auf den Drucker «geschaufelt» werden
- und der Drucker einfach «nicht mehr mit kommtö.
-
- Bisher konnten Sie dies nur verhindern, indem Sie
- bei der Druckereinstellung die Frage
- «Seitenwechsel bestätigen» mit «J» beantwortet
- haben. Dies läßt sich jetzt wesentlich effektiver
- erledigen: Über einen zweiten Parameter in der
- Umgebungsvariablen können Sie dafür sorgen, daß
- dieses Problem verhindert wird. Dazu geben Sie
- hinter dem (dann notwendigen) 1. Parameter für die
- Auswahl der Farbpalette durch Komma getrennt den
- zweiten Parameter ein. Diese Zahl stellt dar, wie
- lange (in Sekunden) gewartet werden soll, bevor
- der Drucker weiter bedient wird.
-
-
- Menüanzeige:
- Wenn Sie die Umgebungsvariable benutzen und das
- Menü auf jeden Fall immer direkt aufgeklappt
- werden soll, müssen Sie als dritten Parameter «Mö
- eingeben. Ansonsten erscheint nur die obere
- Menüzeile und ein Menü wird erst durch eine
- entsprechende Tastenkombination heruntergeklappt.
-
-
- Bildschirmschoner:
- Standardmäßig wird der Bildschirmschoner nach 3
- Minuten aktiviert. Wenn Sie die Umgebungsvariable
- benutzen, können Sie die Dauer festlegen, nach der
- der Bildschirmschoner aktiviert werden soll, indem
- Sie als 4. Parameter die Dauer in Sekunden
- eingeben. Sie können verhindern, daß der
- Bildschirmschoner aktiviert wird, indem Sie 0
- eingeben. Wenn Sie diesen Parameter nicht
- berücksichtigen, wird der Bildschirmschoner
- ebenfalls nicht aktiviert
-
-
- Druckausgabe:
- Besonders im Netz kann eine Umleitung des Drucks
- auf einen anderen Drucker erwünscht sein. Mit
- Hilfe des fünften Parameters haben Sie die
- Möglichkeit dies zu bewerkstelligen, wobei LPT1
- bis LPT5 unterstützt wird. Durch Eingabe einer
- Ziffer von 1 bis 5 erfolgt dann die Umleitung
- grundsätzlich auf die gewünschte Schnittstelle.
-
-
- BEISPIELE:
- SET CTOEHO=1,5,M
- Auswahl der 1. Farbpalette und einer Wartezeit von
- 5 Sekunden zwischen jeder Seite; Menüanzeige;
- keine Aktivierung des Bildschirmschoners; eine
- Druckerumleitung erfolgt nicht.
-
- SET CTOEHO=1,,M,150,3
- Auswahl der 1. Farbpalette; Menüanzeige;
- Aktivierung des Bilschirmschoners nach 150 sek.;
- Umleitung des Drucks auf LPT3; der zweite
- Parameter ist leer, so daß keine Druckerwartezeit
- eingestellt ist.
-
- Beachten Sie bitte, daß Sie die Parameter immer
- durch Komma trennen;
- nicht gewünschte Parameter werden wie im o.g.
- Beispiel berücksichtigt.
-
-
- 12.13 Fax versenden
-
- Über ein vorhandenes externes Programm (wie z.
- Bsp. FaxEdit) können Sie Faxe aus CTO EHO plus
- versenden.
- Beispiel: Sie wollen eine Bestellung an einen
- Lieferanten per Faxmodem schicken.
- Erstellen Sie zunächst die Bestellung. Vor dem
- Ausdruck drücken Sie
- «ALT F». Damit werden alle folgenden Druckvorgänge
- automatisch in die Datei FAX.DAT geschickt.
- Drucken Sie anschließend die Bestellung und
- drücken Sie dann wieder «ALT F»; damit wird die
- Umleitung in die Datei FAX.DAT abgeschlossen und
- es erscheint ein Fenster, in dem Sie in der Regel
- nur noch die Faxnummer eintragen müssen. Wenn Sie
- jedoch noch nicht die Einstellungen vorgenommen
- haben, müssen Sie zunächst die Parameter korrekt
- einstellen.
-
- Erläuterung der Einstellungen am Beispiel von
- FaxEdit.
-
- Programm: Hier geben Sie den Programmnamen mit
- Erweiterung an.
- Pfad: Hier geben Sie an, in welchem Pfad sich das
- Programm befindet.
- Zusatzfeld 1, 2: Eingabemöglichkeiten für
- Parameter
- Faxdatei: Geben Sie hier den Dateinamen (incl.
- Pfad) der Datei an, die als Faxdatei gesendet
- werden soll.
- Faxnummer: Geben Sie hier die Faxnummer an, an die
- das Fax gesendet werden soll.
- Par.-Nr.: Geben Sie hier jeweils die Reihenfolge
- des Eintrags beim Aufruf an.
-
- Durch Eingabe von Leerzeichen können die Parameter
- voneinanden im Bedarfsfall getrennt werden. Evtl.
- Bindestriche, Leerzeichen oder Schrägstriche bei
- der Faxnummer werden vom Programm automatisch
- eliminiert. Wenn Sie eine Adresse suchen, wird die
- Faxnummer (wenn diese vorhanden ist) automatisch
- in das Feld eingetragen
-
- Im o.g. Beispiel erfolgt der Aufruf folgendermaßen
- und wird nach Bestätigung der Faxnummer in der
- unteren Bildschirmzeile gezeigt:
- C:\FAXEDIT\FE.EXE /D:H:\EHO\FAX.DAT /N:0241123456
- Par.-Nr. ^1 ^2 ^3 ^4
-
- Die Einstellung kann in ähnlicher Form bezogen auf
- praktisch jedes andere Faxprogramm unter DOS
- erfolgen, vorausgesetzt es ist ein Batchmodus
- (d.h. Sie können auf DOS-Ebene das Programm mit
- Parametern starten) möglich.
-
- Wenn Sie die Faxnummer bestätigt haben, erscheint
- die Nachfrage, ob das Fax gesendet werden soll.
- Nach Bestätigung mit «j» für «ja» wird das
- Faxprogramm gestartet. Nachdem das Faxprogramm
- diese Aufgabe erledigt hat, haben Sie in CTO EHO
- plus die Möglichkeit, das Fax zu speichern. Wenn
- Sie diese Frage mit «j» beantwortet haben, wird
- der Dateiname für das Fax automatisch anhand der
- Uhrzeit und des Datums ermittelt und gespeichert.
- Beispiel: Ein Fax wird unter dem Namen
- «25070911.fax» gespeichert. In diesem Fall ist das
- Fax unter dem o.g. Namen am 25.07 um 9.11 Uhr
- gespeichert worden.
-
- Die auf diese Art gespeicherten Faxe werden unter
- dem Verzeichnis, in dem CTO EHO plus liegt im
- Verzeichnis FAX gespeichert, z. Bsp. C:\EHO\FAX.
- Ändern Sie bitte nicht den Namen für dieses
- Verzeichnis.
-
-
- TIP: Wir haben durch entsprechende Kooperation die
- Schnittstelle optimal für das Programm FaxEdit
- ausgelegt, das sehr leistungsfähig und
- benutzerfreundlich ist und über uns bezogen werden kann.
- Dieses Programm kann auch direkt auf die Datei
- EHOFAX.DBF zugreifen, die über den Dateimanager erstellt
- werden kann, so daß ein Serienfaxversand (automatisches
- Versenden eines Faxes an verschiedene Adressaten)
- möglich ist.
-
-
-
- 12.14 Externe Programme einstellen und starten
-
- Über den Menüpunkt «Einst. Ext. Programme» unter
- «DIENSTE» können Sie bestimmen, welche Programme
- in welcher Form geladen werden können.
-
- Beispiel: Aus CTO EHO plus 3.2 soll das Programm
- CTO BARCODE gestartet werden können.
- Unter die Spalte Progr.» notieren Sie den
- Programmnamen mit Erweiterung; in unserem Beispiel
- tragen wir «bar.exe» ein. Unter die Spalte «Pfadö
- notieren Sie das Verzeichnis, in dem das Programm
- liegt; in unserem Beispiel liegt das Programm im
- Verzeichnis «c:\eho». Unter die Spalte «Titelö
- notieren Sie die Bezeichnung für das Programm, die
- beim Aufruf «Ext. Programme starten» unter
- «Dienste» erscheinen soll; in unserem Beispiel
- tragen wir «CTO BARCODE» ein.
-
- Sie haben auch die Möglichkeit, auf die DOS-SHELL
- zu wechseln: In diesem Fall tragen Sie nur unter
- der Spalte «Titel» z. Bsp. «DOS» ein und lassen
- die anderen Felder frei.
-
- Sollte ein Programm nicht vorhanden sein oder ein
- Pfad falsch eingetragen sein, erscheint beim
- Aufruf ein entsprechender Fehlerhinweis
-
-
- 12.15 Bildschirmschoner
-
- Im Programm haben wir einen einfachen
- Bildschirmschoner integriert, der nach 3 Minuten
- automatisch gestartet wird. Der Bildschirmschoner
- kann über die Umgebungsvariable CTOEHO
- ausgeschaltet werden.
-
-
- A. Dateien und ihre Verwendung
-
-
-
- Von CTO EHO werden verschiedene Dateiarten verwendet.
- Dabei bedeuten u.a. die Endungen:
-
- *.EXE ausführbares Programm (z.B.: EHO.EXE)
- *.FLT Filterdateien - enthalten gespeicherte Filter
- *.ARC Listen für Positionendatei
- *.ART Listen für Artikeldatei
- *.ADR Listen für Adressdatei
- *.KUN Listen für Auftragskopfdatei
- *.UMS Listen für Umsatzdatei
- *.BES Listen für Bestellungen
- *.WEI Listen für Wareneingang
- *.RUE Rückstandslisten
- *.NTX Indexdateien (für Sortierung)
- *.DBF / Datenbanken/dazugehörige Textdateien
- *.DBT (Notizen, Hilfe)
- *.MEM Dateien zur Speicherung der
- Einstellungen des Umsatzes, des
- Kassenstandes, der Mahnungstexte
- *.FOR mit dem Formulargenerator erstellte Formulare
- *.ETI Artikeletiketten
- *.BAT Stapeldateien (z.B.: Start von EHO, Datensicherung)
-
- Die Dateien im einzelnen:
-
- 1. ADRESSEN.DBF Adressen - Datei
- ADRESSEN.DBT Adressen-Notiz-Datei
- ADNAM.NTX sortiert nach Name und Vorname
- ADKUN.NTX sortiert nach Kunden-/Lief.-nummer
- ADORT.NTX sortiert nach Wohnort
- ADKENN.NTX sortiert nach Kennung
- ADPOST.NTX sortiert nach Postleitzahl
- ADDEBI.NTX sortiert nach Debitoren
-
-
- 2. ARCHIV.DBF Datei mit Positionen der Rechnungen
- NUMMER.NTX sortiert nach Rechnungsnummern
- A_NUMMER.NTX sortiert nach Angebotsnummern
- ARTHIT.NTX sortiert nach Artikelnummer
-
- 3. ARTIKEL.DBF Artikel - Datei
- LANAM.NTX sortiert nach Artikelbezeichnung
- LANUM.NTX sortiert nach Artikelnummer
- LALIEF.NTX sortiert nach Kunden-/Lief.-nummer
- LALIENUM.NTX sortiert nach Lieferantenart. -Nr
- LAGRUP.NTX sortiert nach Warengruppe
-
- 4. KUNDEN.DBF Kunden - Datei; enthält alle
- Kundendaten zu den Rechnungen
- KUNUM.NTX sortiert nach Rechnungsnummern
- A_KUNUM.NTX sortiert nach Angebotsnummern
-
- 5. UMSATZ.DBF Umsatz - Datei: enthält alle
- Rechnungen
- UMNUM.NTX sortiert nach Rechnungsnummern
- UMKNR.NTX sortiert nach Kundennummer
- UMNAM.NTX sortiert nach Name
-
- 6. TEXT.DBF Text - Datei
- TITELTXT.NTX sortiert nach Text - Name
-
- 7. DRUCKER.DBF Drucker - Datei
-
- 8. HILFE.DBF Hilfe - Datei
- HILFE.DBT Hilfe-Text-Datei
- HILFENUM.NTX sortiert nach Modul
-
- 9. LANGTEXT.DBF Langtext Datei
- LANGNUM.NTX sortiert nach Artikelnummer
-
- 10. KUPR.DBF Kundenpreisliste
- KUPREIS.NTX sortiert nach Kunden- und
- Artikelnummer
-
- 11. WEINGANG.DBF Wareneingang
- WDATUM.NTX sortiert Datum
-
- 12. RUECK.DBF Rückstandsliste
- RNUM.NTX sortiert nach Artikelnummer
-
- 13. BESTELL.DBF Bestellungen
- BAUFNUM.NTX sortiert nach Bestellnummer
-
-
- B. Dateiaufbau
-
- Nachfolgend sehen Sie den Aufbau der wichtigsten Dateien
- und die Bedeutung der einzelnen Felder. Die Dateien
- HILFE.DBF (Hilfedatei), TEMPEHO.DBF (temporäre Datei)
- und TEXT.DBF (Textdatei) werden nicht erläutert, da
- diese Dateien im Rahmen von Auswertungen kaum von
- Bedeutung sein dürften.
-
-
-
- Struktur von ADRESSEN.DBF (dauerhaft gespeicherte
- Adressen: Stammdaten)
-
- Nr.Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 ANREDE C 10 Anrede (Herrn, Frau,
- Firma,...)
- 2 KENNUNG C 7 Kunden-
- Lieferantengruppen,
- etc.
- 3 VORNAME C 30 Vorname
- 4 NAME C 30 Nachname
- 5 NAME_2 C 30 Zusatz
- 6 NAME_3 C 30 Zusatz
- 7 STRASSE C 30 Straße
- 8 PLZ C 9 Postleitzahl
- 9 ORT C 30 Wohnort
- 10 TELEFON C 20 Telefon
- 11 BEMERK1 C 62 Bemerkungen
- 12 BEMERK2 C 62 2. Zeile
- 13 BEMERK3 C 62 3. Zeile
- 14 KUNDE C 10 Kunden- bzw.
- Lieferantennummer
- 15 WIEVOR L 1 Wiedervorlage
- (ja/nein)
- 16 WIE_DAT D 8 letzter Kontakt
- 17 H_RABATT N 5 2 Rabatt
- 18 TELEFAX C 20 Telefax
- 19 ERST_KON D 8 Erster Kontakt
- 20 AD_NOTIZ M 10 Notizen zur
- Adresse (nicht
- selektierbar)
- 21 AD_UMS N 14 2 Umsatz
- 22 PREISKENN N 1 0 Preisstufe 1 bis
- 5
- 23 DEBI C 6 Debitoren- oder
- Kreditorennummer
- 24 BANK C 25 Bankverbindung
- 25 BLZ C 8 Bankleitzahl
- 26 KTO_NR C 10 Kontonummer
- 27 SK_PROZ N 4 2 Skonosatz
- 28 SK_FRIST N 2 0 Skontofrist
- 29 OFFEN N 10 2 Offene Posten
- 30 UST_ID_NR C 14 Umsatzsteuer-ID-
- Nummer
- 31 SONST C 30 Sonstige Bemerkung
- 32 ST_FREI N 1 0 Ohne Steuer ?
- 33 AD_TERMIN D 8 Datum für
- Verwendung
- Struktur von ARCHIV.DBF (Rechnungspositionen)
-
- Nr. Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 NUMMER C 13 Artikelnummer
- 2 ARTIKEL1 C 30
- Artikelbezeichnung
- 3 ARTIKEL2 C 30 2. Zeile
- 4 ARTIKEL3 C 30 3. Zeile
- 5 MWSATZ N 5 2 Steuersatz
- 6 ANZAHL N 8 2 Verkaufsmenge
- 7 NAME C 30 Kundenname
- 8 RECH_NR N 6 0 Rechnungsnummer
- 9 RECH_DAT D 8 Rechnungsdatum
- 10 POS_NR N 3 0 Positionsnummer
- 11 EPREIS N 9 2 Einzelpreis
- 12 PREIS N 10 2 Gesamtpreis
- 13 RECH L 1 Rechnung geschrieben
- (j/n)
- 14 RABPOS N 2 0 Einzelrabatt
- 15 ANG_NR N 6 0 Angebotsnummer
- 16 LIEF-STAND C 1 Lieferung erfolgt
- (j/n)
- 17 KUNDENUM C 10 Kundennummer
- 18 ARCGRUP C 8 Warengruppe
-
-
-
- Struktur von AUSGABEN.DBF (Tagesabschluß)
-
- Nr. Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 AUSART C 20 0 Ausgabenart
- 2 AUSWERT N 8 2 Ausgabe
-
-
-
- Struktur von DRUCKER.DBF (Druckerdatei)
-
- Nr. Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 DRUCKER C 35 Druckertyp
- 2 ELITE C 120 Sequenzen für Elite
- (12 Zeichen/Zoll)
- 3 RESET C 120 Sequenzen für Reset
- 4 NLQ C 120 Sequenzen für
- Schönschrift
- 5 NORMAL C 120 Sequenzen für
- Normalschrift
- 6 BREIT C 120 Sequenzen für
- Breitschrift
- 7 SCHMAL_EIN C 120 Sequenzen für
- Schmalschrift ein
- 8 SCHMAL_AUS C 120 Sequenzen für
- Schmalschrift aus
- 9 EINZEL C 120 Sequenzen für
- Einzelblatt-
- einstellung
- 10 ENDLOS C 120 Sequenzen für
- Endlosblatt-
- einstellung
- Struktur von ARTIKEL.DBF (Artikeldatei)
-
- Nr.Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 NUMMER C 13 Artikelnummer
- 2 ARTIKEL C 30
- Artikelbezeichnung
- 3 ZUSATZ C 30 2 Zeile
- 4 ZUSATZ1 C 30 3 Zeile
- 5 EINHEIT C 10 Mengeneinheit
- 6 PREIS_STCK N 9 2 EK-Preis
- 7 KALK_AKT N 7 2 Aufschlag
- 8 NETTO N 9 2 Nettopreis
- 9 BRUTTO N 9 2 VK-Preis
- 10 MWST N 5 2 Steuersatz
- 11 MIT_RABATT L 1 Rabattfähig (j/n)
- 12 MIT_MENGE L 1
- Lageraktualisierung (j/n)
- 13 WERT N 12 2 Inventurwert
- 14 BESTAND N 9 2 Artikelbestand
- 15 MINDBEST N 4 0 Mindestbestand
- 16 LIEFERANT C 10 Lieferantennummer
- 17 LA_NOTIZ C 66 zusätzliches
- Notizfeld
- 18 WAGRU C 8 Warengruppe
- 19 ST_LISTE L 1 Stückliste (j/n)
- 20 PREIS2 N 9 2 2. VK-Preis
- 21 PREIS3 N 9 2 3. VK-Preis
- 22 PREIS4 N 9 2 4. VK-Preis
- 23 PREIS5 N 9 2 5. VK-Preis
- 24 KALK_FAKT2 N 7 2 2. Kalkulationsfaktor
- 25 KALK_FAKT3 N 7 2 3Kalkulationsfaktor
- 26 KALK_FAKT4 N 7 2 4. Kalkulationsfaktor
- 27 KALK_FAKT5 N 7 2 5. Kalkulationsfaktor
- 28 NETTO2 N 9 2 2. Nettopreis
- 29 NETTO3 N 9 2 3. Nettopreis
- 30 NETTO4 N 9 2 4. Nettopreis
- 31 NETTO5 N 9 2 5. Nettopreis
- 32 PROV_RAB N 5 2 mögliche
- Provision
- 33 SCHLUESSEL N 5 0 Kalkulationseinheit
- 34 BEST_MEN N 9 2 Bestellmenge
- 35 BEST_DAT D 8 0 Bestelldatum
- 36 VE N 7 2
- Verpackungseinheit
- 37 LANGTEXT L 1 0 Langtext
- 38 LIEF_A_NR C 15 0 Lieferantennummer
-
-
-
- Struktur von STUECK.DBF (Stückliste)
-
- Nr.Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 ST_NUM C 13 jeweilige
- Artikelnummer
- 2 ST_STCK N 6 2 benötigte Stückzahl
- 3 ART_NUM C 13 Artikelnummer des
- zusammengestellten
- Artikels
- Struktur von KUNDEN.DBF (Rechnungs-,
- Angebotsadressen)
-
- Nr. Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 ANREDE C 10 0 Anrede
- 2 VORNAME C 30 0 Vorname
- 3 NAME C 30 Nachname
- 4 NAME_2 C 30 2. Zeile
- 5 NAME_3 C 30 3. Zeile
- 6 STRASSE C 30 Straße
- 7 PLZ C 9 Postleitzahl
- 8 ORT C 30 Wohnort
- 9 RECH_NR N 6 0 Rechnungsnummer
- 10 ANG_NR N 6 0 Angebotsnummer
- 11 KUNDE C 10 Kundennummer
- 12 RA N 1 0 Rechnungsart
- (Brutto=1,
- Netto=2, Quittung=3)
- 13 K_RABATT N 5 2 Gesamtrabatt
- 14 RK N 1 Preisklasse (1,2
- oder 3)
- 15 AB L 1
- Auftragsbestätigung
- 16 LI L 1 Lieferschein
- 17 RE L 1 Rechnung
- 18 GU L 1 Gutschrift
- 19 AN L 1 Angebot
- 20 BV L 1 Barverkauf
-
-
- Struktur von UMSATZ.DBF (Umsätze)
-
- Nr.Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 NAME C 30 Kundenname
- 2 RECH_NR N 6 0 Rechnungsnummer
- 3 RECH_DAT D 8 Rechnungsdatum
- 4 GESAMT N 14 2 Gesamtrechnungsbetrag
- 5 BEZAHLT L 1 Bezahlt (j/n)
- 6 SKONT L 1 Skonto (j/n)
- 7 RABAT L 1 Gesamtrabatt
- eingeräumt (j/n)
- 8 ZAHLDAT D 8 Zahlungsdatum
- 9 MABRIEF N 1 0 Mahnungsstufe
- 10 ZAHLWEISE C 1 Zahlungsweise
- 11 BEZBETRA N 14 2 Bisher bezahlter
- Betrag
- 12 LETZTDAT D 8 Datum der letzten
- Zahlung
- 13 RESTZAHL N 14 2 Restbetrag
- 14 TEILZAHL N 14 2 Teilzahlung
- 15 NETTO1 N 13 2 1. Nettobetrag
- 16 NETTO2 N 13 2 2. Nettobetrag
- 17 MWST1 N 11 2 1. Steuerbetrag
- 18 MWST2 N 11 2 2. Steuerbetrag
- 19 KUNDEN_NR C 10 Kundennummer
- 20 VERKAUF N 2 0 Verkäufernummer
- 21 MAHNDAT D 8 letztes
- Mahnungsdatum
- 22 FIBU_U N 1 0 Übernahme von
- Rechnungsdaten in CTO FIBU
- 23 KONTO C 6 Debitorennummer
- 24 T_Z_WEISE C 1 Teilzahlungsart
-
-
-
- Struktur von BESTELL.DBF (Bestellungen)
-
- Nr.Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 B_ANZ N 8 2 Anzahl bestellter
- Artikel
- 2 B_BEZ C 30 0 Artikelbezeichnung
- 3 B_NUM C 13 0 Artikelnummer
- 4 B_ZUS C 30 0 Artiklbez. Zeile 2
- 5 B_ZUS1 C 30 0 Artiklbez. Zeile 23
- 6 B_PREIS N 9 2 Einzelpreis
- 7 B_DATUM D 8 0 Bestelldatum
- 8 B_LNR C 10 0 Lieferantennr.
- 9 B_NAME C 30 0 Lieferantenname
- 10 B_AUFNUM N 6 0 Auftragsnummer
- 11 B_DRUCK L 1 0 Gedruckt ?
- 12 B_LIEF N 8 2 Anzahl gelief. Artikel
- Struktur von WEINGANG.DBF (Wareneingang)
-
- Nr.Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 W_NUMMER C 13 0 Artikelnummer
- 2 W_BEZ C 30 0 Artikelbezeichnung
- 3 W_DATUM D 8 0 Eingangsdatum
- 4 W_ANZAHL N 8 2 Anzahl gelief.
- Artikel
-
-
-
- Struktur von RUECK.DBF (Rückstandsliste)
-
- Nr.Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 R_RNR N 6 0 Rechnungsnummer
- 2 R_NUM C 13 0 Artikelnr.
- 3 R_ANZ N 8 2 Anzahl
- 4 R_BEZ C 30 0 Bezeichnung
- 5 R_DAT D 8 0 Rechnungsdatum
- 6 R_KNR C 10 0 Kundennummer
-
-
-
- Struktur von KUPR.DBF (individuelle Kundenpreise)
-
- Nr.Feldname Typ Länge Dez Inhalt
- 1 K_NUMM C 10 0 Kundennummer
- 2 A_NUMM C 13 0 Artikelnummer
- 3 K_PREIS N 9 2 individueller
- Preis
- 4 R_ART N 1 0 Rechn.-art
- (Netto/Brutto)
- 5 A_BEZ C 30 0 Artikelbezeichnung
-
- C. Behebung von Fehlern
-
- 1.) Buchstaben im oberen Teil einer Rechnung
- Nach Wahl einer neuen Schriftart kann es
- vorkommen, daß der entsprechende Drucker - Code
- auf der Rechnung ausgedruckt wird.
- Dies betrifft allerdings in der Regel nur die
- erste Rechnung, die mit der neuen Schriftart
- ausgedruckt wurde.
- Wählen Sie im Hauptmenü die Option «DRUCK» und
- lassen Sie die fehlerhafte Rechnung noch mal aus
- drucken. Sollte das Problem nicht gelöst sein,
- schalten Sie den Drucker aus und dann wieder ein,
- wählen Sie in «Dienste» noch mal die
- Druckereinstellung und bestätigen Sie alle Werte
- und drucken Sie anschließend das Formular noch mal
- aus.
- Außerdem könnte die Fehlerursache darin liegen,
- daß Sie einen falschen Drucker ausgewählt haben
- oder falsche ESC-Sequenzen beim Druck benutzt
- werden. Buchstaben können auch auftauchen, wenn
- bei der Seitenlänge falsche Steuersequenzen
- eingegeben wurden (vgl. 1.).
-
- 2.) Mahnungsfrist wird nicht eingehalten
- Überprüfen Sie in der Installation die Frist für
- Mahnungen.
-
- 3.) Kein Rabatt berechnet, obwohl Sie Rabatt gewähren
- wollten
- Wählen Sie im Hauptmenü die Lagerverwaltung und
- überprüfen Sie dann bei den entsprechenden
- Artikeln, ob Sie bestimmt haben, daß diese Artikel
- «rabattfähig» sind. Dort muß dann «J» eingetragen
- sein, damit überhaupt Rabatt gewährt werden kann.
-
- 4.) Schriftart gefällt Ihnen nicht
- Wählen Sie im Hauptmenü die Option «Dienste-
- Drucker einrichten» und stellen Sie die Codes für
- die von Ihnen gewünschte Schriftart ein.
- (Fragen Sie evtl. Ihren Händler oder lassen Sie
- sich die von Ihnen gewünschte Schriftart
- einstellen.)
-
- 5.) Erfaßte Daten werden nicht aufgelistet
- Dieser Fall kann nur dann auftreten, wenn der
- Computer während der Bearbeitung einer Datei mit
- CTO EHO «abstürzen» sollte.
- Wählen Sie im Menü «Dienste» die Option
- +Reorganisation».
-
- 6.) Meldung «Drucker nicht bereitö
- Sie haben einen Menüpunkt angewählt, für den der
- Drucker angeschlossen (ON-LINE) sein muß.
- Schließen Sie Ihren Drucker an, legen Sie ggf.
- Papier ein und geben Sie auf die Frage «Abbrechen
- (J/N)» «N» ein oder brechen Sie den Vorgang ab, in
- dem Sie «J» eingeben.
- Andere Möglichkeit: Rufen Sie die Druckerumleitung
- auf und wählen Sie beispielsweise die Datei
- EHO1.DAT.
- 7.) Rechnungsausdruck ist fehlerhaft
- Der letzte Teil einer Zeile wird am rechten Rand
- der nächsten Zeile gedruckt:
- Vermutlich verwenden Sie nicht Elite als
- Schriftart oder der Drucker unterstützt Elite
- aufgrund des gewählten Druckertreibers nicht oder
- der linke Rand ist zu groß eingestellt.
- Ändern Sie die Schriftart, die Steuersequenzen
- oder den linken Seitenrand.
-
- 8.) Ausdruck vom Rechnungsfuß erfolgt (teilweise) auf
- der nächsten Seite
- Dieses Problem kann dadurch behoben werden, daß
- Sie bei der «Druckerinstallation» auf der zweiten
- Seite eine Verkürzung des Formulars angeben.
-
- BEISPIEL:
- Zwei Fußzeilen werden bereits auf der nächsten
- Seite gedruckt. Geben Sie in diesem Fall für die
- Verkürzung «-2» ein.
-
-
-
- D. Systemfehler
-
- 1.) Fehler beim ╓ffnen einer Datei
-
- 1.1 DBFNTX/1001 - DBFNTX/1003Open error
- Problem: Die genannte Datei kann nicht
- geöffnet werden.
- Behebung: Prüfen Sie, ob die genannte Datei
- im Verzeichnis existiert; wenn
- dies der Fall sein sollte, prüfen
- Sie bitte, ob diese Datei mit dem
- Attribut «Read Only» versehen ist
- und löschen Sie dieses Attribut
- gegebenenfalls
-
- 1.2. DBFNTX/1004 - DBFNTX/1006 Open error (creating)
- Problem: Die genannte Datei kann nicht
- erstellt werden.
- Behebung: Prüfen Sie, ob genügend Platz auf
- der Festplatte vorhanden ist
-
- 1.3 TERM/2014 Open error (SET PRINTER
- command)
- Problem: Die Datei EHO1.DAT bzw. EHO2.DAT
- konnte nicht geöffnet werden.
- Behebung: Prüfen Sie, ob genügend Platz auf
- der Festplatte vorhanden ist.
- In einer Netzwerkumgebung
- bedeutet diese Fehlermeldung, daß
- die entsprechende Datei bereits
- durch einen anderen Benutzer
- geöffnet worden ist. Sie sollten
- in diesem Fall entweder eine
- andere Datei öffnen oder warten,
- bis die Datei wieder geöffnet
- werden kann.
-
- 2. Interner Fehler 17, 18 oder 19
- Fehlermeldung: NTX file corrupted
- Ursache: Defekte Indexdatei
- Behebung/Umgehung: 1.)Beachten Sie die Hinweise zur
- Einstellung der
- CONFIG.SYS im Handbuch
- 2.) Überprüfen Sie ggf. Ihren EMS-
- Treiber
- 3.) Führen Sie eine
- Dateireorganisation durch.
-
- 3. Interner Fehler 5333
- Beschreibung: VMM: interner Integritätsfehler.
- Das den virtuellen Speicher
- benutzende Sub-System arbeitet
- fehlerhaft.
- Ursache: VMM wird eine Daten-/Code-Seite
- übergeben, die nicht den
- Spezifikationen entspricht. Dies
- kann bedeuten, daß z.B. eine
- Export-Variable zu einem anderen
- Datentyp re-definiert wurde.
- (Speicherverwaltungsproblem)
- Umgehung: Überprüfen Sie Ihren EMS-Treiber
- Mögliche Lösung: SET CLIPPER=E0
-
- 4. BASE/1067 - BASE/1068 - BASE/1069:
- Argument error: array dimension, array access, array
- assign
- Problem: Speicherbedingte Probleme, die
- evtl. mit residenten Programmen
- (zu wenig Arbeitsspeicher, etc.)
- oder mit speziellen EMS-Treibern
- zusammenhängen.
- Lösung: 1.) Überprüfen Sie, welche
- Programme resident geladen sind.
- 2.) Benutzen Sie einen anderen
- EMS-Treiber
- 3.) Mögliche Lösung: SET
- CLIPPER=E0
-
- 5. BASE/1070 - BASE/1076:
- Problem: Zwei Argumente, die verglichen
- werden, sind unterschiedlich.
- Behebung: In der Regel dürfte dieser
- Fehler nur dann auftauchen, wenn
- Dateien mit der Erweiterung .MEM
- nicht richtig gespeichert werden
- konnten.
-
-
- BEISPIEL :
- (mit allen Möglichkeiten nach einem Fehler)
- > ACHTUNG: FEHLER! <
- Fehlermeldung: Fehler beim Anlegen der Datei (20)
- DOS-Errorcode: 32
- Dateiname : Eho1.dat
- Fehlerklasse: TERM/2014
- Prozedur : SET(0)
- Prozedur : DRUCKDAT(2500)
- <Wiederholen> <Standard> <Abbruch zum Haupt
- menü> <Programmabbruch>
-
- In diesem Beispiel wurde im Rahmen der Druckerumleitung
- in einer Netzwerkumgebung auf die gleiche Datei von zwei
- verschiedenen Arbeitsplätzen aus zugegriffen.
-
- Die Meldungszeilen im Einzelnen:
-
- 1. Fehlermeldung
- Beschreibung des aufgetauchten Fehlers
-
- 2. DOS-Errorcode (nur wenn vorhanden)
- Fehlerkennzeichen des Betriebssystems
-
- 3. Dateiname (nur wenn vorhanden)
- Datei, die den Fehler verursacht hat
-
- 4. Fehlerklasse
- Interne Fehlerklasse (wichtig für den Kontakt mit
- unserer Hotline)
-
- 5. Prozedur
- Programmteil, in dem der Fehler aufgetaucht ist
- (wichtig für den Kontakt mit unserer Hotline)
-
- 6. Fehlerkorrekturmöglichkeiten:
- a) Wiederholen: Die Operation soll wiederholt werden
- (sinnvoll, wenn beispielsweise der Drucker kein Papier
- mehr hatte).
- b) Standard: Für diese Operation ist bereits eine
- Fehlerkorrektur standardmäßig vorgesehen.
- Beispielsweise könnte die Standard-Fehlerkorrektur
- darin bestehen, daß - falls möglich - der Fehler
- ignoriert wird.
- c) Abbruch zum Hauptmenü: Die gewünschte Operation wird
- abgebrochen und es erfolgt ein Rücksprung zum
- Hauptmenü.
- d) Programmabbruch: Die gewünschte Operation wird
- abgebrochen und das Programm beendet.
-
- E. Anmerkungen zur Arbeit mit dBase
-
- Sie können die Dateien, die von CTO EHO benutzt
- werden auch unter dBase III plus verwenden. Beachten
- Sie bitte die folgenden Punkte, damit eine
- reibungslose Arbeit mit CTO EHO möglich ist:
-
- 1. Ändern Sie auf keinen Fall die Struktur der von
- CTO EHO benutzten Datenbanken.
- 2. Wenn Sie Daten geändert haben, dann müssen Sie
- beim nächsten Aufruf von CTO EHO zuerst eine
- Dateireorganisation vornehmen.
-
- Wenn Sie mit der Textverarbeitung «TextMaker»
- arbeiten, können Sie auf die Adreßdaten (wie auch auf
- alle anderen Daten) von CTO EHO direkt zugreifen. Sie
- sollten allerdings Änderungen der Daten möglichst
- nicht in TextMaker, sondern nur in CTO EHO vornehmen,
- weil ansonsten Schwierigkeiten bei der Suche nicht
- ausgeschlossen werden können.
-
- ACHTUNG:
- Wir möchten noch mal darauf hinweisen, daß Bearbeitungen
- mit Programmen, die nicht das dBase III plus - Format
- unterstützen (z. Bsp. dBase IV) aufgrund möglicher
- Unterschiede im Dateiheader, etc Datenverluste nach sich
- ziehen kann.
-
-
- F. Spezielle Druckereinstellungen
-
- Bei einigen Druckern können spezielle Einstellungen
- notwendig sein. In der Regel können Sie allerdings auch
- den standardmäßig eingestellten Zeichensatz verwenden,
- wenn Sie im Bereich Druckerinstallation den Punkt
- «Anderen Zeichensatz verwenden ?» mit «J» beantworten
- und anschließend die Werte für die Umlaute eintragen
- (vgl. Druckerhandbuch). Auch die Steuersequenzen für die
- Seitenlänge sind nur von Bedeutung, wenn Sie den Punkt
- «Seiteninitialisierung notwendig ?» mit «J» beantwortet
- haben.
-
- G. Unterschiede in der Netzversion
-
- Die Netzversion von CTO EHO plus haben wir unter
- folgenden Netzwerksystemen getestet: Novell Netware 2.2,
- Novell Netware 3.11 und 3.12, Novell-Lite 1.1, Personal
- Netware, Lantastic 5.0 und Invisible Network.
-
- Unterschied Netzwerkversion zur Einzelplatzversion:
-
- 1. Die Bereiche
- «Voreinstellungen»,
- «Formulargestaltung»,
- «Druckereinstellungen»,
- «Angebote kopieren»,
- «Angebote löschen»,
- «Angebot übernehmen» und
- «Reorganisation»
- sind immer nur für einen Benutzer zugänglich. Sollten
- diese Bereiche gesperrt werden, obwohl kein anderer
- Benutzer in einem dieser Bereiche ist, wurde das
- Programm vermutlich nicht richtig beendet.
- In diesem Fall müssen eventuell verbliebene temporäre
- Dateien mit
- «DEL $*.TMP»
- im entsprechenden Verzeichnis gelöscht werden.
- Anschließend ist dann wieder ein Zugang möglich.
-
- 2. Bei den «kleinen» Netzwerklösungen (Novell Lite etc.)
- muß die Datei «EHO.EXE» auf das Attribut «READ ONLY»
- gesetzt werden. Das geschieht beispielsweise über den
- DOS-Befehl «ATTRIB +R EHO.EXE»:Ansonsten ist ein
- gemeinsamer Zugriff auf die Daten nicht möglich.
- Achten Sie bei eventuellen Updates darauf, dieses
- Attribut wieder wegzunehmen («ATTRIB -R EHO.EXE»),
- damit die Datei «EHO.EXE» überschrieben werden kann.
-
- 3. Drucken im Netz
- Soll die Druckausgabe direkt erfolgen, so ist dafür zu
- sorgen, daß in den Netzeinstellungen dies vorgesehen
- wird. Bei Novell Lite ist dies z.B. über den «CAPTURE»-
- Befehl einzustellen. Hier kann auch festgelegt werden,
- wie lange der Drucker «wartet», bis er den Druckbefehl
- ausführt, hier ist die Einstellung von «TIMEOUT»
- maßgeblich. Beachten Sie auch die
- Umleitungsmöglichkeiten über die Umgebungsvariable
- CTOEHO.
- 4. Arbeiten im Netz
- Der Vorteil von Netzwerken besteht darin, daß von
- mehreren Arbeitsplätzen gemeinsam auf Datenbestände
- zugegriffen werden kann. In unserem Fall können z.B.
- gleichzeitig Rechnungen geschrieben, neue Kunden
- angelegt, Artikel eingegeben werden.
- Es gibt allerdings Situationen, in denen ein Datensatz
- gesperrt werden muß: Das geschieht z.B. dann, wenn im
- gleichen Moment bei der Adress-Suche auf den selben
- Datensatz zugegriffen wird. Dieser Satz bleibt so
- lange gesperrt, bis in den Befehlsmodus gewechselt
- wird. Eine Sperrung wird durch eine entsprechende
- Meldung angezeigt. Sie haben dann die Möglichkeit, auf
- die Freigabe zu warten, ins Menü zurückzukehren oder
- das Programm abzubrechen.
-
- 5. Messages (Nachrichten) im Netz
- Über das Netz ist es möglich, Nachrichten an einen
- anderen Benutzer zu senden. Wenn dieser Benutzer
- gerade mit CTO EHO plus arbeitet, kann sich das
- Programm möglicherweise «aufhängenö; daher raten wir
- davon ab, solche Meldungen über das Netz zu
- verschicken. Dies geschieht beispielsweise unter
- Novell über die Angabe CASTOFF.
- INDEX
- 1
- 1. Bemerkungszeile auf Rechnungen, etc. drucken 98
- 1.Kontakt 36
- A
- Absenderangaben 92
- Absenderangaben Eingabefeld rechts 93
- Absenderangaben linker Rand 93
- Abstand zwischen Adressenfeld und Rumpf 96
- Adress - Formular 35
- Adresse für Wiedervorlage vormerken 39
- Adresse löschen 39
- Adresse neu erfassen 35
- Adresse suchen 39
- Adressen zeigen 42
- Adressendruck 38
- Adressenneueingabe mit Ortsvorschlag 82
- Adressfenster 44
- Adressliste 38
- Akonto-Zahlungen 56
- Aktualisierung Artikel 24
- Aktualisierung Stückliste bei Auftrag 86
- Alle Artikel zeigen 26
- Anzahl Ausdrucke
- Rechnung/Auftragsbest./Gutschrift/Angebot 98
- Anzeige Datum, Zeit und freie Kapazität 114
- Artikel alphabetisch geordnet 27
- Artikel erfassen 19
- Artikel nach Bestellnummern geordnet 27
- Artikel nach Lieferanten 27
- Artikel neu erfassen 52
- Artikel suchen 27
- Artikelliste 52
- Artikelnummern auf Rechnungen 85
- Aufnahme in die Mahnungsliste 81
- Aufschlag 22
- Auftragsformular 51
- Auftragsposition 55
- Ausdruck eines Etiketts für die gezeigte Adresse 39
- Ausgabe auf den Drucker verzögern 116
- Ausweisung der Nettobeträge 79
- B
- Bankverbindung 39; 82
- Barverkauf 60
- Bearbeiten von Rechnungen 64
- Befehlsmodus 20
- Bemerkung 37
- Bereich für Positionen verlängern oder kürzen 97
- Bestand 21; 54
- Bestelldatum. 24
- Bestellmenge 24
- bestellte Artikel 33
- Bestellung 24
- Bestellungen ändern 33
- Bestellungen drucken 33
- Bestellwesen 33
- Bezeichnung Umsatzsteuer 83
- BILD - Taste 19
- Bildschirmschoner 117; 120
- Briefkopf und -fuß 44
- C
- Codewort für Lagerzugang 82
- Codewort für Preise und Kalkulation 82
- Codewort für Systemeinstellung 81
- Computer - Absturz 110
- Config.sys 12
- CTO EA 84; 112
- CTO FIBU 36; 84
- Cursortasten 19
- D
- Datum für Reorganisation 88
- dBase III plus 132
- Debitor/Kreditor 36
- Direktfakturierung 56
- Druckaufbereitung 59
- Druckausgabe 117
- Drucker einrichten 94
- Druckerauswahl («STRG P») 115
- Druckerumleitung («ALT F5») 113
- E
- Einfügen einer Position 66
- Eingabemodus 19
- Einheiten auf Rechnungen 85
- Endlospapier 95
- Erstellung von Angeboten 59
- Erstellung von Gutschriften 59
- Etiketten 38
- Export von Adressen 42
- Externe Programme 120
- F
- Farbeinstellung individuell 116
- Farbkombination 88
- Fax 118
- Formatierung 97
- Frist für Skonto 81
- Fußzeile bei Angeboten 91
- Fußzeilen bei Auftragsbestätigung 91
- Fußzeilen beim Quittungsdruck 91
- G
- Gewinnspanne 22
- Gruppe 21
- H
- Hauptmenü 17
- Hilfe 16
- Hilfe editieren 82
- Hilfe und Notizzettel («F1» / «STRG F10») 113
- Hotkeys 48
- Hotkeys, Übersicht 7
- I
- Installation 23
- Installation auf Disketten 11
- Installationsauswahl («ALT W») 115
- J
- Jahresumsatz 75
- K
- Kalkulationsfenster 22
- Kasse öffnen («STRG O») 115
- Kassenabschluß 112
- Kassenbestand 114
- Kassenbuch 69
- Kennung 39
- Kennung - für Selektion von Adressen 35
- Kennung für Lieferanten 87
- Komplettübernahme 53
- Kontakt 36
- Kopf- und Fußzeile bei Lieferscheinen 91
- Kopie bei Quittungsdruck 99
- Korrekturmodus 55; 64
- Kunden- bzw. Lieferantennummer 36
- Kunden- und Lieferantenverwaltung 14
- Kundenadresse 98
- Kundendisplay 60
- Kundennummer 49
- Kundenpreise, individuelle 54; 85
- Kundenpreisliste 54
- L
- Lagerverwaltung 15; 19
- Langtext 25
- Langtexte 98
- Leerzeile zwischen den Positionen 96
- Lief.-Art.-Nr. 21
- Lieferant 20
- Lieferscheine mit Gesamtpreis 86
- Lieferscheinformular 80
- Lieferstatus 62; 65
- Linker Rand beim Ausdruck 95
- M
- Mahnung 67
- Mahnungsbrief 72
- Mahnungswesen 16
- Makrofunktion für Stückliste 86
- Makros 114
- Makrotasten sofort aktivieren 86
- Maßberechnung 53
- Menüanzeige 116
- Mindestbestand 25
- MINI - TEXT 43
- N
- Namenskürzel 49
- Netto- oder Bruttofakturierung 79
- Netzwerkversion 133
- Neuen Text anlegen (Mini-Text) 44
- Neukalkulation 22
- Notiz eintragen oder ansehen 39
- O
- Offen 37
- Ohne Steuer 36
- P
- Papierkorb 45
- Pfeiltasten 19
- Position des Adressfeldes 96
- Position verschieben, einfügen, zufügen 66
- Positionen bearbeiten 15
- Preiseinheit 25
- Preiskenn. 36
- Profi-Kit 58; 80; 103; 107
- Prozentsatz für Skonto 81
- Puffer- oder Schnellsuche 115
- Puffersuche 26; 49; 52
- Q
- Quittungen auf Bondrucker 99
- Quittungsformular 80
- R
- Rabatt 24; 57; 67
- Rabatt auf direkt fakturierte Artikel 85
- Rabattfähig 24; 58
- Rabattsatz 36; 57
- Rand für den Absender 92
- Rechnungen und Angebote erstellen 15
- Rechnungsdatum 57
- Rechnungsformular 80
- Rechnungsfußzeilen 90; 91
- Rechnungskopf für Formular 1 oder 2 90
- Rechnungskopfzeilen 89
- Rechnungsnummern mit den Namen der Kunden auflisten 68
- Rechnungsschreibung 24
- Rechnungsüberschriften 89
- Rollenpapier bei Quittungen 99
- Rückstandsliste 55; 66; 83
- S
- Schnittstelle LPT2 bei Barverkauf ansprechen 98
- Schnittstelle LPT2 bei Etiketten ansprechen 98
- Seiteninitialisierung notwendig 96
- Seitenwechsel bestätigen 96
- Selektion von Adressen 35
- Serielle Kassenschublade 85
- Serienbrief 38; 46
- Serienbrieffunktion 46
- Sicherheitskopie 13
- Sicherungskopie der Programmdiskette 9
- Skonto 36; 57; 67; 81
- Sollverbuchung 84
- Sonst. 37
- Sortierung der Artikelliste bei Auftragserfassung 85
- Spezialsuche 39; 40
- Spezielles zu den Generatoren 106
- Standard- oder Alternativinstallation 99
- Standardeinstellungen Rechnungserstellung 88
- Stapeldruck 63
- Statistik 16
- Steuersätze 83
- Stornierung einer nicht gedruckten Rechnung 69
- Stückliste 25; 28
- T
- Tagesstatistik 112
- Taschenrechner («STRG F1») 113
- Tastaturkürzel 114
- Telefonliste 38
- Termin 37
- Text für Mahnungsüberschrift 91
- Textfenster 44
- Textverarbeitung 42; 43
- Trennlinien 92
- Ü
- Überschriften für andere Formulare 92
- U
- Umgebungsvariable CTOEHO 17; 116
- Umsatz 37
- Update von älteren Versionen 9
- Ust-Id-Nr. 37
- V
- Verarbeitungsgeschwindigkeit 110
- Verkäuferstatistik 37; 83
- Vermietung 53
- Verpackungseinheit 25
- Voreinstellungen 20
- Vorgaben 21
- Vorname 36
- Vorschub bei Quittungen 99
- Vorschub zwischen Etiketten 95
- W
- Währung 83
- Wildcardsuche 103
- Z
- Zahlung erfassen 15; 68
- Zeichensatz 97
- Zeitraum berechnen 53
- Zugangsberechtigung Preise («STRG U») 115
- Zusätzlicher oberer Rand 96
- Zusatztext 56
- Zusatzzeile 89
- Zwischensummen 56
-
- _______________________________
- 1 Auswahl von Datensätzen (z. Bsp. Artikel) nach
- vorgegebenen Merkmalen
-