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Text File | 1997-07-29 | 166.8 KB | 4,686 lines |
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- --- Dokumentation ---
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- fuer
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- 'cFos' und 'cFos Professional'
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- Copyright Oc Christoph Lueders / Martin Winkler
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- Inhaltsverzeichnis
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- 1 Anwenderhandbuch 1
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- 1.1 Einfuehrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
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- 1.2 Features at a glance . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
-
- 1.3 Beginn der Installation . . . . . . . . . . . . . . . . 4
-
- 1.4 Installation von 'cFos/DOS' . . . . . . . . . . . . . . 5
-
- 1.5 Installation von 'cFos/Win' . . . . . . . . . . . . . . 6
-
- 1.6 Installation von 'cFos/2' . . . . . . . . . . . . . . . 7
-
- 1.6.1 Installation von 'vcFos/2' . . . . . . . . . . . 8
-
- 1.7 Aktualisierung und Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . 9
-
- 1.8 Beispielkonfigurationen . . . . . . . . . . . . . . . . 10
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- 1.8.1 'cFos' und CompuServe mit WINCIM . . . . . . . . 10
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- 1.8.2 'cFos' und AOL . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
-
- 1.8.3 Beispielkonfigurationen anderer Programme . . . 12
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- 1.9 Wie komme ich mit 'cFos' ins Internet . . . . . . . . . 15
-
- 1.9.1 Mit dem DFUe-Netzwerk unter Windows95 . . . . . . 15
-
- 1.9.2 Mit Internet-Access-Kit unter OS/2 . . . . . . . 17
-
- 1.9.3 T-Online mit OS/2 . . . . . . . . . . . . . . . . 18
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- 2 Referenzhandbuch 18
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- 2.1 'cFos' Befehlszeilen-Parameter . . . . . . . . . . . . 19
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- 2.1.1 'cFos' Kommandos . . . . . . . . . . . . . . . . 19
-
- 2.1.2 'cFos' Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
-
- 2.1.3 Zusaetzliche Optionen . . . . . . . . . . . . . . 21
-
- 2.1.4 'cFos/2' Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . 24
-
- 2.1.5 'cFos/Win' Optionen . . . . . . . . . . . . . . . 25
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- 2.2 Modem Emulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
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- 2.2.1 AT-Kommando Interpreter . . . . . . . . . . . . . 26
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- 2.2.2 Sichern der Einstellungen . . . . . . . . . . . . 28
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- 2.2.3 Modem Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
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- i
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- 2.3 Aktiver Verbindungsaufbau . . . . . . . . . . . . . . . 31
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- 2.4 Passiver Verbindungsaufbau . . . . . . . . . . . . . . 33
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- 2.4.1 Aufschluesselung des Additional Service
- Indikators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
-
- 2.4.2 Service Indicator (SI) 6= 7 . . . . . . . . . . . 35
-
- 2.5 Bloecke, Frames und Speicherbedarf . . . . . . . . . . . 36
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- 2.5.1 Optimierung der Windowsize . . . . . . . . . . . 37
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- 2.5.2 Diagramme zum Zeitverhalten . . . . . . . . . . 38
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- 2.5.3 'cFos' Protokoll-Standard . . . . . . . . . . . . 38
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- 2.6 Die Statuszeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
-
- 2.7 Erweiterte Faehigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . 40
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- 2.7.1 'cFos' Channel-Bundling (CCB) . . . . . . . . . 40
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- 2.7.2 'cFos' V.42bis Datenkompression . . . . . . . . 43
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- 2.7.3 FAX Class 2 und Class 2.0 Command-Set . . . . . 44
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- 2.7.4 'cFos' als MultiPort FOSSIL . . . . . . . . . . 45
-
- 2.7.5 Konfiguration von 'cFos' fuer X.31 . . . . . . . 46
-
- 2.7.6 Remote-Konfigurierbarkeit . . . . . . . . . . . . 47
-
- 2.7.7 Rechneruhr Synchronisation . . . . . . . . . . . 48
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- 2.7.8 Sicherheits Features . . . . . . . . . . . . . . 49
-
- 2.7.9 Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
-
- 2.8 Vertraeglichkeitsliste fuer 'cFos/DOS' . . . . . . . . . 50
-
- 2.9 Vertraeglichkeit mit ISDN-Karten . . . . . . . . . . . . 52
-
- 2.10 Credits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
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- 3 Anhang 53
-
- A CAPI Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
-
- B 'cFos' Modem Kommandos . . . . . . . . . . . . . . . . 58
-
- C 'cFos' Modem-Register . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
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- ii
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- 1 Anwenderhandbuch
-
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- 1
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- 1.1 Einfuehrung
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- Was ist 'cFos'?
-
- 'cFos' ist ein ISDN-Treiber, der zwischen der CAPI (Common ISDN
- Application Programming Interface) und Ihren DFUe-Programmen
- liegt. 'cFos' verhaelt sich wie ein COM-Port und ein Modem
- zugleich und kann daher von fast allen DFUe-Programmen
- angesprochen werden. Durch den Einsatz von 'cFos' koennen Sie
- die moderne und schnelle Datenuebertragung im digitalen ISDN Netz
- von 'normalen' Programmen aus nutzen. Ihr Terminalprogramm, Ihr
- WinCim, Ihr BTX-Zugangsprogramm oder Ihr Internetzugang werden
- digitalisiert und beschleunigt. Sie sparen den Kauf spezieller
- (und damit eingeschraenkter) ISDN-CAPI Software.
-
- 'cFos' wurde zur Datenuebertragung entwickelt, was aber kuenftige
- Erweiterung um Sprach- und Faxfunktionen nicht ausschliesst.
- 'cFos' uebetraegt die Daten digital und kann keine Verbindungen
- zu normalen Analog-Modems aufbauen, es sei denn die analogen
- Modem-Protokolle werden vom jeweilig verwendeten CAPI Ihrer Karte
- unterstuetzt.
-
- 'cFos' bekommt von den DFUe-Programmen die herkoemmlichen
- Modembefehle, die sogenannten AT-Kommandos, und setzt diese
- in entsprechende ISDN-CAPI Kommandos um. Genauso wird mit
- den Rueckmeldungen aus dem digitalen Netz verfahren: Die
- ISDN-CAPI Meldungen werden in (moeglichst) gleichbedeutende
- Modem-Rueckmeldungen uebersetzt, so dass die DFUe-Programme
- diese verstehen koennen. Beim Datentransport muss 'cFos' nichts
- uebersetzen: Waehrend ein normales Modem die digitalen Daten in
- Toene wandeln muss, kann 'cFos' die Daten mittels CAPI direkt in
- das digitale Netz speisen. Lediglich einige Kontrollinformationen
- kommen hinzu. Waehrend einer laufenden Verbindung informiert
- Sie 'cFos' ueber den Verbindungszustand und hat auch 'Not-Aus'
- Funktionen eingebaut, um Sie vor unbemerkten Verbindungen zu
- schuetzen.
-
- 'cFos' ermoeglicht Ihren DFUe-Programmen mit seinem erweiterten
- AT-Kommandosatz die umfangreichen Funktionen des ISDN Netzes
- zu nutzen. Ueber die Modemeinstellungen (bzw. den sogenannten
- Initstring) koennen Sie MSNs und EAZs ein- und ausschalten,
- DFUe-Programme fuer spezielle Dienste freischalten, durch
- Kanalbuendelung die Uebertragungsrate verdoppeln, die Anrufernummer
- erfragen und weitere Merkmale nutzen.
-
-
- o 'cFos' ermoeglicht den problemlosen Zugang zu AOL,
- CompuServe, T-Online, Internet und Mailboxen
-
- o 'cFos' wurde fuer ein breites Spektrum von Soft- und
- Hardware entwickelt und ist fuer nahezu jede Anwendung der
- Datenuebertragung konfigurierbar.
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- Voraussetzung fuer den Einsatz von 'cFos' ist, dass Sie eine
- ISDN-Karte mit einer CAPI (Version 1.1, 2.0 oder Dualcapi) fuer
- Ihr Betriebssystem besitzen. 'cFos' ist derzeit fuer folgende
- Betriebssysteme erhaeltlich:
-
-
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- 2
-
-
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-
- DOS 'cFos/DOS' ist ein FOSSIL-Treiber und
- INT-14h-Emulator.
- Windows 3.x 'cFos/Win' ist ein Windows 3.x COMM.DRV Ersatz.
- Windows95 'cFos/Win' fuer Windows 95 ist ein Portdriver-VxD.
- OS/2 'cFos/2' ist ein physikalischer Character Device
- Treiber mit virtuellem 'cFos'FOSSIL-Treiber fuer
- DOS-Boxen ('vcFos/2').
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-
- 'cFos' kann mit Datenuebertragungssoftware auf einem der oben
- angegebenen Betriebsysteme zusammenbearbeiten, solange diese
- Modems ueber FOSSIL (DOS) bzw. die betriebssystem-spezifischen
- Schnittstellen (Windows und OS/2) anspricht. DOS Anwendungen
- koennen im Allgemeinen auch in der DOS-Box von OS/2 ohne
- 'cFos/DOS' mit 'cFos/2' ausgefuehrt werden. Die DOS-Box von
- Windows benoetigt z. Zt. noch einen eigenen 'cFos/DOS'. Von 'cFos'
- ausgeschlossen sind Anwendungen, die direkt auf die Hardware
- einer RS232 Schnittstelle zugreifen wollen. Aus der grossen
- Auswahl an Software, die mit 'cFos' eingesetzt werden kann, hier
- einige Beispiele:
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- o AOL-Client-Software o Crosspoint fuer DOS
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- o WinCim, DosCim und OS/2Cim o pcAnywhere fuer Windows/DOS
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- o T-Online Zugangssoftware o Trumpet Winsock fuer Windows
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- o Hyperterm fuer Windows 95 o DFUe-Netzwerk (Windows 95)
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- o Telix fuer Windows und DOS o ZOC Terminal
-
- o Telemate fuer Windows und o Internet Access Kit fuer
- DOS OS/2
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- Natuerlich gibt es auch Anwendungen, die nicht mit 'cFos'
- zusammenarbeiten. Eine Liste von getesteten Programmen finden
- Sie in Kapitel 2.8, Seite 50. Kompatibilitaetshinweise zu Hard-
- und Software finden Sie in der Datei 'APPNOTES.TXT'.
-
-
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- 1.2 Features at a glance
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- Was kann 'cFos'?
-
-
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- o Eigene Unterstuetzung fuer AOL, T-Online und Compuserve
-
- o Sync und Async PPP-Modi fuer Internet Verbindungen
-
- o Unterstuetzt mehrere ISDN Kanaele und Verbindungen in einem
- Treiber
-
- o Hat sein eigenes superschnelles ChannelBundling (CCB). CCB
- ist herstellerunabhaengig und kann bis zu 4 Kanaele auf einmal
- bundeln und so ueber 30000 Bytes/Sekunde erreichen.
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- o Unterstuetzt Datenkompression nach V.42bis. Ein Kanal kann
- bis zu 16000 Bytes/Sekunde uebertragen
-
- o Telefonkosten Auswertung, Anzeige und Management
-
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- 3
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-
-
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- o FOSSIL data tracing
-
- o Unterstuetzt X.75, V.110, V.120, HDLC, ...
-
- o Unterstuetzt X.31 (X.25 in D-channel)
-
- o Automatische Protokollauswahl bei einkommenden Rufen
-
- o Remote Konfiguration & Diagnose
-
- o Unterstuetzt CAPI 1.1 und CAPI 2.0
-
- o Benutzt das CAPI fuer den Zugriff auf die ISDN Hardware.
- Dadurch flexibel und portabel.
-
- o Ist schnell: 7900 cps pro Kanal!
-
- o Hat seinen eigenen AT Kommando Interpreter. Erscheint
- dadurch Applikationen wie ein normales Modem.
-
- o Wird mit einem interaktiven Konfigurationsprogramm
- geliefert.
-
- o Hat eine eigenes API (User Appendage), mit der Applikationen
- spezielle ISDN Features abfragen koennen.
-
- o BIOS INT14 Emulator ('cFos/DOS')
-
- o Statuszeile zur Darstellung der ISDN Aktivitaet
-
- o Laeuft mit Win95 und NT RAS, OS/2 IAK
-
- o Virtueller FOSSIL Treiber unter OS/2
-
- o 32-bit Portdriver-VxD fuer Windows 95
-
- o Unterstuetzt analoge Modem und Fax Features (Class 2 und
- Class 2.0) der ISDN Karte.
-
-
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- 1.3 Beginn der Installation
-
-
-
- 'cFos Professional', die Vollversion, wird auf einer
- Diskette geliefert. Darauf befinden sich zusaetzlich zur
- bestellten Plattform Sharewareversionen von 'cFos' fuer andere
- Betriebsysteme, damit Sie diese ebenfalls testen koennen. Auf der
- Diskette befinden sich folgende Dateien:
-
- INSTALL.EXE, INSTALL.ML und CFOSDATA.FOO.
-
- Zur Installation starten sie INSTALL.EXE und waehlen Sie die von
- Ihnen gewuenschte Sprache aus. Geben Sie das Verzeichnis ein,
- in das Sie 'cFos' installieren wollen (Standard: C:\CFOS). Nun
- werden die Dateien in das bezeichnete Verzeichnis ausgepackt.
-
- Bei 'cFos/2' fuer OS/2 fahren sie bitte mit der manuellen
- Installation im Abschnitt 1.6 auf Seite 7 fort. Nun erscheint
- der Lizenzvertrag, den Sie bitte aufmerksam lesen. Wenn Sie mit
- den Bedingungen einverstanden sind, druecken Sie die Taste [ESC]
- und geben Sie ''EINVERSTANDEN'' ein. [RETURN]. Die Installation
-
-
-
- 4
-
-
-
-
- von 'cFos' wird nun fortgesetzt. Folgen Sie nun den Hinweisen
- entsprechend Ihrer 'cFos' Version in den folgenden Abschnitten.
-
- Wichtig: Stellen Sie sicher, dass die ISDN-Karte oder Box
- richtig installiert und betriebsbereit ist. Dazu gehoert auch die
- entsprechende CAPI des Kartenherstellers. Bei vielen ISDN Karten
- liegt neben der CAPI auch ein Testprogramm (Loopback-Test) bei.
-
-
-
- 1.4 Installation von 'cFos/DOS'
-
-
-
- 1. Beginnen Sie die Installation von 'cFos' entsprechend den
- Hinweisen aus Kapitel 1.3.
-
- 2. Waehlen Sie die Option ''Software Anpassung''. Es erscheint
- eine Auswahl von Programmen. Waehlen Sie die von Ihnen
- benutzten Programme durch Druecken von [RETURN] aus. Das
- entsprechende Programm wird markiert. Sollten Sie keines
- dieser Programme benutzen, waehlen Sie bitte ''Andere
- Software''.
-
- 3. Nutzer von 'cFos Professional', also solche, die die
- Vollversion erworben haben, koennen im Menue ''Erweiterte
- Einstellungen'' zusaetzlich das Channel-Bundling auf
- ihre Beduerfnisse konfigurieren, sowie Protokolle, EAZs
- und Charge-/Time-Limited Calls, die Amtsholung bei
- Telefonanlagen und die Statuszeile voreinstellen. Bei jedem
- Menuepunkt werden Hilfen und Hinweise angezeigt.
-
- 4. Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, verlassen Sie
- das Konfigurationsprogramm mit dem Menuepunkt ''Ende''.
- Die von Ihnen gewaehlten Einstellungen werden in der Datei
- PROFILE gespeichert. Weiterhin werden eine STARTFOS.BAT
- und STOPFOS.BAT Stapeldatei zum schnellen Starten und
- Deaktivieren von 'cFos' erzeugt. Alle Einstellungen koennen
- Sie spaeter wieder mit dem Programm CFOSCFG aendern.
-
- 5. Um 'cFos' mit Ihrer DFUe-Software zu benutzen, gehen Sie
- folgendermassen vor: Starten Sie zunaechst den CAPI-Treiber
- Ihrer ISDN-Karte (wenn dies nicht bereits in der
- AUTOEXEC.BAT erfolgt). Dannach starten Sie 'cFos' mit
- STARTFOS. Konfigurieren Sie Ihre DFUe-Software so, dass
- sie als ''Modem Initstring'' ein ''ATZ'' benutzt. Nach
- Beendigung Ihrer Kommunikations-Anwendung koennen Sie 'cFos'
- mit STOPFOS wieder aus dem Speicher entfernen.
-
- Anmerkung: Bei einigen Programmen (z.B. CrossPoint)
- kann es vorkommen, dass Sie nicht mehr genuegend freien
- Arbeitsspeicher haben, um das Programm zu starten. Sollte
- dies der Fall sein, muessen Sie einige Programme oder
- Treiber aus dem Speicher bzw. CONFIG.SYS oder AUTOEXEC.BAT
- entfernen.
-
-
-
- 5
-
-
-
-
- 1.5 Installation von 'cFos/Win'
-
-
- 'cFos/Win' ist ein ISDN CAPI Windows 3.x und Windows 95 MultiPort
- COMM Devicedriver, der es mittels eines AT-Kommand Emulators
- ermoeglicht, konventionelle Modem-Software unter Windows mit
- ISDN einzusetzen. 'cFos/Win' wird mit einem automatischen
- Installationsprogramm ausgeliefert.
-
-
- 1. Beginnen Sie die Installation von 'cFos' entsprechend den
- Hinweisen aus Kapitel 1.3.
-
- 2. Waehlen Sie den Menuepunkt ''cFos/Win installieren'' [RETURN].
-
- 3. Nun werden Sie nach dem Pfad gefragt, in dem sich Ihr
- Windows befindet (z.B. C:\WINDOWS oder C:\WIN95). Bestaetigen
- Sie mit [RETURN].
-
- 4. Bestaetigen Sie den Pfad, in den Sie 'cFos' installiert haben
- mit [RETURN].
-
- 5. Nun erfolgt die Auswahl der von Ihnen benutzten CAPI
- Version. Dazu ist es wichtig zu wissen, welche CAPI Version
- bei Ihnen installiert ist. Benutzen Sie CAPI 1.1, geben Sie
- bitte ''1'', benutzen Sie CAPI 2.0 geben Sie bitte ''2''
- ein.
-
- 6. Als naechstes geben Sie bitte den Pfad an, in dem sich die
- CAPI.DLL oder CAPI20.DLL befindet, die Sie benutzen. Diese
- befindet sich entweder in dem Verzeichnis, in das Sie
- ihre ISDN-Kartentreibersoftware installiert haben oder im
- WINDOWS- bzw. im WINDOWS\SYSTEM- Verzeichnis.
-
- 7. Eine Angabe von Parametern ist nicht erforderlich. Dieses
- Eingabefeld dient dazu, spaeter Feineinstellungen des
- Treibers vornehmen zu koennen. [RETURN].
-
- 8. Waehlen Sie nun einen freien COM-Port. Waehlen Sie keinen
- COM-Port, der z.B. durch eine analoges Modem oder Aehnliches
- belegt ist! [RETURN]. Mit der F10-Taste setzen Sie dann die
- Installation fort. SETUP wird nun die SYSTEM.INI und WIN.INI
- von Windows fuer den Betrieb von 'cFos' anpassen.
-
- 9. Wenn Sie den VxD-Treiber von 'cFos/Win' installieren
- moechten, dann waehlen Sie nun die Option ''2''. Dieser wird
- zum Einsatz von 32bit Kommunikationssoftware benoetigt.
- Unter Windows 95 ist zusaetzlich eine Anpassung der
- Registrierungs-Dateien notwendig. Wenn Sie Windows 3.x
- benutzen und keine 32bit Software benutzen, waehlen Sie
- ''0'', sonst ''1''. [RETURN].
-
- 10. Nach der Installation des VxD-Treiber und der Anpassung der
- Windows95-Registrierung schliessen Sie das Fenster ''Die
- Informationen von $cfsetup.reg wurden in der Registrierung
- eingetragen'' mit [RETURN].
-
- 11. Beenden Sie nun den DOS basierten Teil der Installation und
- starten Sie Windows neu.
-
- Weitere Installation unter Windows 95:
-
-
-
- 6
-
-
-
-
- 12. Wenn Sie Win95 benutzen, waehlen Sie nun bitte START -
- EINSTELLUNGEN - SYSTEMSTEUERUNG - MODEMS. Waehlen Sie
- HINZUFUeGEN.
-
- 13. Aktivieren Sie ''Modem auswaehlen'' und installieren Sie an
- den von Ihnen fuer 'cFos/Win' ausgewaehlten COM Ports Modems
- des Herstellers 'cFos Lueders Winkler GbR'.
-
- 14. Nach dem Neustart von Windows erscheint ein Fenster
- [cFos/Win vX.XX CAPI 1.1] (bzw. CAPI 2.0). Im DFUe-Netzwerk
- von Windows 95 koennen Sie nun das 'cFos'-Modem auswaehlen und
- konfigurieren.
-
- Anmerkung: Das oben erwaehnte Fenster ist in der
- Shareware-Version von 'cFos/Win' nicht zu schliessen.
- Mit 'cFos Professional', der Vollversion, kann es so
- konfiguriert werden, dass es sich nur oeffnet, wenn 'cFos/Win'
- ueber einen COM Port angesprochen wird.
-
-
-
- 1.6 Installation von 'cFos/2'
-
-
-
- 'cFos/2' ist ein physikalischer Geraetetreiber (Devicedriver) fuer
- OS/2, der ein Character-Device zur Verfuegung stellt. Dieses
- Device erscheint der Applikationssoftware wie ein COM-Port,
- an dem ein Modem angeschlossen ist. Daher kann jede Software,
- die dafuer geschrieben ist, unter OS/2 Modems anzusteuern,
- normalerweise problemlos mit 'cFos/2' zusammenarbeiten.
-
-
-
- 1. Beginnen Sie die Installation von 'cFos' entsprechend den
- Hinweisen aus Kapitel 1.3.
-
- 2. Tragen Sie nun in der CONFIG.SYS die Zeile
- ''DEVICE=<Pfad>\CFOS.SYS <ports>'' und
- ''RUN=<Pfad>\CFOSD2.EXE'' ein. Tragen Sie fuer <ports> die
- COM-Ports ein, die von 'cFos' benutzt werden sollen und
- anstelle von <Pfad> den Pfad, in den Sie 'cFos' installiert
- haben. Beispiel:
-
-
- DEVICE=C:\CFOS\CFOS.SYS COM3
- RUN=C:\CFOS\CFOSD2.EXE
-
-
- Sie koennen bei <ports> beliebige Geraetenamen (z.B.: ISDN1)
- und auch mehrere COM-Ports angeben (in der Shareware-Version
- maximal 2, bei 'cFos Professional' bis zu 30). Achten
- Sie jedoch darauf, dass Sie keinen COM-Port auswaehlen,
- der tatsaechlich als Hardware existiert und u.U. bereits
- benutzt wird (z.B. ein serieller Anschluss oder die Maus).
- Der CFOS.SYS Treiber sollte nach den Treibern fuer die
- seriellen Schnittstellen (COM.SYS oder SIO.SYS) und nach
- dem CAPI-Treiber geladen werden. Wenn Sie unsicher sind,
- tragen Sie den 'cFos' Treiber am Ende der CONFIG.SYS ein
- Sollten Sie CAPI 2.0 benutzen wollen, ersetzen Sie in der
- DEVICE-Zeile ''CFOS.SYS'' durch ''CFOS20.SYS''.
-
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- 7
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-
-
-
- 3. Booten Sie OS/2 neu. Wenn 'cFos/2' beim Start von OS/2
- geladen wird, zeigt es zuerst einen Titel an, sucht danach
- nach dem CAPI-Treiber und bricht mit einer Fehlermeldung
- ab, falls es keinen solchen findet. Nachdem 'cFos/2' sich
- erfolgreich beim CAPI angemeldet hat, reserviert es noch
- seinen Speicher, zeigt den Speicherverbrauch an und der
- naechste Treiber kann geladen werden.
-
- 4. Stellen Sie in der Software, die Sie benutzen moechten (z.B.
- in Ihrem Terminalprogramm) nun noch als COM-Port einen der
- Ports ein, auf den Sie 'cFos/2' konfiguriert haben.
- Hinweis: Es gibt Software, die nur COM1-COM4 zur Auswahl
- zulaesst!
-
- 5. Nun koennen Sie Ihre Anwendung starten. Wenn 'cFos/2' zum
- ersten Mal von einem Programm angesprochen wird (d.h.
- wenn die erste Applikation einen COM-Port oeffnet, der
- von 'cFos/2' zur Verfuegung gestellt wird), werden noch
- einige Initialisierungen vorgenommen. Falls hier ein
- Fehler auftritt, meldet 'cFos/2' Fehler der Form ``NO
- CARRIER/CAUSE=60xx'', wobei ``60xx'' der Fehlercode ist.
-
- Weitere (technische) Informationen bezueglich 'cFos/2' finden
- Sie in der Datei README.OS2.
-
-
-
- 1.6.1 Installation von 'vcFos/2'
-
-
- 'vcFos/2' ist ein virtueller FOSSIL-Treiber fuer die DOS-Boxen
- von OS/2. Er ist kein eigener Treiber sondern bietet die Dienste
- von 'cFos/2' in der DOS-Box an. Daher unterstuetzt er auch nur
- die COM-Ports, die als Optionen bei ''DEVICE=CFOS.SYS ...''
- angegeben wurden. Man kann aber beliebige FOSSIL-Portnummern auf
- die verfuegbaren COM-Ports abbilden. 'vcFos/2' unterstuetzt nur
- FOSSIL-Programme und nicht solche, die direkt auf die Hardware
- (Adressen u. Interrupts) zugreifen. Daher wird WINOS/2 nicht
- unterstuetzt.
-
- 'vcFos/2' besitzt aus Leistungsgruenden eigene
- Pufferungsmechanismen, belegt aber dennoch nur 1KByte in der Box.
- Nun die Installationsschritte:
-
-
- 1. Tragen Sie in der CONFIG.SYS hinter der 'cFos/2' Zeile
- noch die Zeile ''DEVICE=<Pfad>\VCFOS.SYS <Optionen >''. Die
- Optionen sind von der Form <FOSSIL-Port>=<COM-Port> und
- definieren eine Abbildung zwischen den FOSSIL-Portnummern
- (z.B. 0--7) und den COM-Ports (z.B. COM1--COM8). Ohne Angabe
- gilt die Abbildung 0!COM1, ...,7!COM8.
-
- Achtung: VCFOS.SYS kann nicht bei den DOS-Einstellungen
- unter DOS_DEVICE eingetragen werden, sondern nur in der
- CONFIG.SYS.
-
- 2. Booten Sie OS/2 neu.
-
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- 8
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-
-
-
- Beispiel zur Abbildung von Ports:
- Eine Gueltige Installation waeren z.B.:
-
-
- DEVICE=C:\CFOS\CFOS.SYS COM4 COM5 COM6
- DEVICE=C:\CFOS\VCFOS.SYS 2=COM4 3=COM6
-
-
- Dadurch existieren innerhalb der Box die FOSSIL-Ports 2
- und 3, welche (in der DOS-Box!) identisch mit COM3 und COM4
- sind. 'DOS'-COM3 wird auf 'OS/2'-COM4 und 'DOS'-COM4 wird auf
- 'OS/2'-COM6 abgebildet.
-
-
-
- 1.7 Aktualisierung und Hilfe
-
-
-
- 'cFos' wird laufend weiterentwickelt. Dabei werden nicht nur
- bekanntgewordene Fehler behoben und die Leistung verbessert,
- sondern auch neue Leistungsmerkmale eingebaut. Sie koennen
- jederzeit eine aktuelle Version von 'cFos' elektronisch beziehen.
- Wenn Sie Probleme mit 'cFos' haben, sollten Sie auf jeden Fall
- zuerst die neueste Version installieren. Aber --- nobody is
- perfect --- es koennten auch neue Fehler in einer aktuellen
- Version enthalten sein. Sie koennen 'cFos' von folgenden Stellen
- laden:
-
-
- o Von unserer Mailbox:
-
-
- Zaphods BBS, Bonn/Germany, Sysop Chris Lueders
-
-
- +49-228-262894 19200 bps, V32b/ZYX (fido 2:2453/30)
- 28800 bps, V34/ZYX (fido 2:2453/31)
- +49-228-9111041 64000 bps, X75/V110 (fido 2:2453/33)
-
- Fido Filereq.: Magic CFOS 'cFos/DOS'
- CFOSWIN 'cFos/Win'
- CFOS2 'cFos/2'
-
- Hinweis: Einfach und bequem kann man sich die neuesten
- 'cFos' Versionen fuer alle Betriebssysteme mit dem zur DOS
- Version gehoerigen Konfigurationsprogramm 'cFosCFG' laden.
-
- o Im Internet, via FTP:
-
- ftp.cfos.com, unter /pub/cfos
- ftp.comnets.rwth-aachen.de, unter /pub/network/isdn/cfos
- members.aol.com, unter /borisgo
-
-
- o Im Internet, via WWW:
-
- http://www.cfos.com
- http://members.aol.com/borisgo/index.html
-
- o Per EuroFileTransfer:
-
- +49-228-7669826
-
- o In AOL (America OnLine):
-
- Im 'cFos'-Forum, Kennwort: CFOS
-
-
-
- 9
-
-
-
-
- o In CompuServe:
-
- Im ISDN Forum, Bereich ISDN Applications oder in den GERNET,
- DEUCONNECT, GERCONNECT oder TECHINFO Foren.
-
-
- Wenn Sie Fragen zu 'cFos' haben, koennen Sie diese entweder in der
- Fidonet-Konferenz CFOS_HELP (auch verfuegbar in Zaphods BBS), in
- der Internet-Newsgroup de.alt.comm.cfos oder im AOL Pinboard zum
- Kennwort CFOS stellen.
-
-
-
- 1.8 Beispielkonfigurationen
-
-
-
- 1.8.1 'cFos' und CompuServe mit WINCIM
-
-
- CompuServe hat seit einiger Zeit ihre Zugangsknoten auf V.110,
- 38400 baud, bzw. X.75 und V.120 umgestellt. Das CAPI des
- ISDN-Kartenherstellers muss dafuer die Protokolle unterstuetzen,
- die der jeweilige Zugangsknoten anbietet. Alle Knoten sind aber
- V.110-faehig. Dieses Protokoll hat allerdings den Nachteil, dass
- es normalerweise weder Flusskontrolle, noch Fehlerkorrektur
- unterstuetzt. Ausserdem kann es durch ''lost interrupts'' zu
- Verbindungsabbruechen kommen.
-
- V.120 koennen Sie nur dann benutzen, falls das CAPI Ihrer
- ISDN-Karte V.120 unterstuetzt. V.120 kann fast doppelt so schnell
- Daten uebertragen wie V.110, ist aber noch von wenigen CAPIs
- unterstuetzt. Testen Sie es einfach mal. Fuer V.120 ist CAPI 2.0
- (und natuerlich 'cFos' fuer CAPI 2.0) zu empfehlen (ELSA und Diehl
- Karten koennen es auch im CAPI 1.1).
-
- Die Uebertragungsgeschwindigkeit zu CompuServe haengt nicht nur vom
- ISDN ab, sondern auch von der Geschwindigkeit des Netzes. Geben
- Sie daher nicht 'cFos' die Schuld, wenn Sie weit unter 7000 cps
- erreichen.
-
- Die folgenden Installations-Schritte beziehen sich auf WinCIM
- Versionen vor CompuServe 3.0. 'cFos' wird ab CompuServe 3.0.1
- direkt unterstuetzt.
-
- Mit WinCIM wird eine Modemdatenbank MODEM.DB geliefert. Sie
- koennen eine aktualisierte Modemdatenbank mit den Einstellungen
- fuer 'cFos' von Zaphods BBS laden oder die notwendigen
- Einstellungen von Hand vornehmen.
-
- Im ersten Fall ersetzen Sie die installierte Datei MODEM.DB
- gegen die aktualisierte Version aus Zaphods BBS. Wenn Sie
- WinCIM im Standardverzeichnis eingerichtet haben, liegt diese
- im Verzeichnis \CSERVE\SCRIPTS.
-
- Folgen Sie nun den Einstellungsvorgaben fuer Modems und waehlen Sie
- ``cFos -- ISDN CAPI Modem Emulation''
-
- Alternativ koennen Sie die Einstellungen von Hand vornehmen.
- Dazu gehen Sie ueber den Dialog ''Grundeinstellungen'', wo sie
- den von 'cFos' emulierten COM-Port und die passende Bitrate
- (38400) einstellen, mittels des ''Modem'' Buttons in den
-
-
-
- 10
-
-
-
-
- ''Modemeinstellungen'' Dialog und machen die Einstellungen wie
- abgebildet.
-
- Wenn Sie das V.120 Protokoll benutzen wollen, dann tragen Sie bei
- ''Initialisierung'' ''AT &F B12 ^M'' ein.
-
- Wer die Vorteile der X.75 nutzen moechte, kann sich via Datex-J
- nach CompuServe verbinden lassen. In diesem Falle lautet der
- Modem-Initstring dann ''AT &F B9 ^M''
-
- Zusaetzlich muss man als Telefonnummer in den Grundeinstellungen
- von WinCIM die 01910 angeben.
-
-
-
- 1.8.2 'cFos' und AOL
-
-
- 1. Starten Sie AOL und waehlen Sie ''Einstellungen''.
-
- 2. Waehlen Sie ''Neuer Standort''.
-
- 3. Geben Sie den Ort des AOL-ISDN Zuganges ein, z.B.
- ''Guetersloh ISDN X.75''
-
- 4. Als Wahlverfahren klicken Sie auf ''Tonwahl'' und tragen
- Sie die Telefonnummer ein. Als ''Uebertragungsrate'' koennen
- Sie 57600 waehlen. ''Netzwerk'' ist ''AOLnet''. Wenn Ihre
- ISDN-Karte an einer Telefonanlage haengt, die Amtsholung
- benoetigt, markieren Sie ''evtl. Vorwahlnummer einer
- Telefonanlage'' und tragen Sie die entsprechende Nummer ein.
-
- 5. Speichern Sie diese Eintraege
-
- 6. Klicken Sie auf ''Modem-Einstellungen'' und waehlen Sie aus
- der Liste der Modems z.B. das ''Hayes-Kompatible''. Klicken
- Sie auf ''Befehle bearbeiten''. Achtung: Wenn Sie bereits
- ueber ein eigenes Modem-Profil verfuegen, wird AOL Sie fragen,
- ob Sie dieses loeschen wollen und durch das neue Modem-Profil
- ersetzen wollen. Wenn Sie dies wollen, bestaetigen Sie mit
- ''JA''.
-
- 7. Je nach Zugang geben Sie bei ''Eigenes Modem-Profil'' ein:
-
- _AOL_mit_...___________Modem-Profil_________________
- V.110, 19.200 bps: AT S10.10=1 X4 B2 S12=0^M
- V.110, 38.400 bps: AT S10.10=1 X4 B1 S12=0^M
- V.120, 57.600 bps: AT S10.10=1 X4 B12 S12=0^M
- X.75, 64.000 bps: AT S10.10=1 X4 B0 S12=0^M
-
-
- Ruecksetz-Kommando: AT&F^M
- Waehlen: ATD
- Wahlabschluss: ^M
- Auflegen: ATH^M
- Ausstiegssequenz: ~~~+++~~~
- Modem Reset: ATZ^M
-
-
- 8. Klicken Sie auf ''OK'' .
-
- 9. Waehlen Sie oben unter ''Modem-Anschluss'' den COM-Port,
- auf den Sie 'cFos' konfiguriert haben und klicken Sie auf
- ''OK''.
-
- 10. Bestaetigen Sie den AOL-ISDN Einwahlknoten mit ''OK'' und
- melden Sie sich bei AOL an.
-
-
-
- 11
-
-
-
-
- Einrichtung von AOL fuer fortgeschrittene Anwender:
-
-
- Sie koennen der Modem-Auswahlliste von AOL eigene ''Modems''
- hinzufuegen. Hierzu muessen Sie die Datei MODEM.INI aendern. Sie
- finden diese im Verzeichnis AOLx\MPM. Tragen Sie in diese Datei
- z.B. folgendes ein: ''cFos-AOL X.75 64.000 = cfosx75.mdm''
- Speichern Sie MODEM.INI und erstellen Sie im gleichen Verzeichnis
- eine Datei Namens CFOSX75.MDM mit folgendem Inhalt:
-
-
- [ID] NCDIALTONE=NO DIAL
- Name=CFOSX75 NCCARRIER=NO CARRIER
- Type=10 NCANSWER=NO ANSWER
- C300=CONNECT
- [LoadValues] C1200=CONNECT 1200
- DialStr=0123456789,!()-*# C2400=CONNECT 2400
- ToneStr=T C4800=CONNECT 4800
- PulseStr=P C9600=CONNECT 9600
- ICDelay=10 C14400=CONNECT 14400
- DelayValue=500 C19200=CONNECT 19200
- C21600=CONNECT 21600
- [Commands] C24000=CONNECT 24000
- Setup=ATS10.10=1X4B0S12=0 C26400=CONNECT 26400
- Restore=AT&F C28800=CONNECT 28800
- DialPrfx=ATD C38400=CONNECT 38400
- DialSufx= C57600=CONNECT 57600
- Disc=ATH I19200=V110@@19200
- Esc=~~~+++~~~ I38400=V110@@38400
- Reset=ATZ I57600=V120@@57600
- I64000=X75@@64000
- [ResultCodes] CmdOK=OK
- NCBUSY=BUSY CmdErr=ERROR
- NCVOICE=VOICE CmdEsc=+++
- NCTIMEOUT=TIMEOUT
-
-
-
- Speichern Sie diese Datei. Aehnlich koennen Sie weitere Eintraege
- z.B. mit V.110 erstellen. Beachten Sie, dass Sie dazu die Zeilen
- ''NAME='' und ''Setup='' entsprechend aendern. Sie koennen nun in
- AOL unter ''Anmelden-Einstellungen'' die von Ihnen erstellten
- ''cFos-Modems'' auswaehlen.
-
- Hinweis: Mit STRG-K ''CFOS'' gelangen Sie uebrigens in unser
- 'cFos'-Support- Forum im AOL.
-
-
-
- 1.8.3 Beispielkonfigurationen anderer Programme
-
-
- Konfigurationshilfen fuer weitere Software entnehmen sie bitte der
- beiliegenden Datei APPNOTES.TXT.
-
-
-
- Crosspoint unter DOS
-
-
- Zunaechst starte man die DOS-CAPI. Danach ''cFos i'' oder STARTFOS
- aufrufen. Bei einer Teles Karte saehe eine entsprechende BAT-Datei
- folgendermassen aus:
-
-
- call starts0
- call startfos
-
-
-
- 12
-
-
-
-
- XP
- call stopfos
- call stops0
-
-
- In Crosspoint im Menue /Config/Modem/ einen beliebigen COM-Port
- auswaehlen und den Punkt ''Fossil-Treiber verwenden'' aktivieren.
- Als Init reicht normalerweise ''ATZ'' aus. Als Waehlbefehl ''ATD''
- eingeben. Die Statuszeile sollte mit ''ATS11=24'' ans untere Ende
- des Bildschirms verlegt werden, damit sie nicht die Menueleiste
- verdeckt.
-
- Anmerkung: es kann vorkommen, dass nicht genuegend Speicher zur
- Ausfuehrung von Crosspoint zur Verfuegung steht. Anwender von 'cFos
- Professional' sollten in diesem Fall das Programm ''CFOSN.EXE''
- probieren. User der Shareware koennen sich helfen, indem sie ihren
- Rechner mit weniger Treibern starten.
-
-
-
- Crosspoint in einer OS/2 DOS-Box
-
-
- Viele Anwendungen laufen auch in einer DOS-Box. Zu diesen
- gehoert auch Crosspoint. Die Einstellungen in den Menues von
- Crosspoint sind identisch mit dem obigen Beispiel. Es entfaellt
- aber das Starten von 'cFos' und CAPI, da beide unter OS/2 staendig
- aktiv sind. Achten Sie darauf, dass in der config.sys die Zeile
- ''DEVICE=c:\cfos\vcfos.sys'' (Beispiel) eingetragen ist!
-
-
-
- pcANYWHERE fuer DOS
-
-
- Vor dem Laden von 'cFos' sollte man mindestens 512 kB
- freien konventionellen Speicher haben. Man lade 'cFos' mit
- ''CFOS i -e2''.
-
- Vom pcANYWHERE Hauptmenue aus waehle man ''Konfigurieren'', dann
- ''Kommunikationshardware'' und erstelle einen neuen Eintrag, z.B.
- CFOS/INT14, oder aendere einen bereits bestehenden, wie folgt:
-
-
- Schnittstellentyp : Int14 - COM1
- Modemtyp: Manuelle Einstellungen
- Baudrate : 9600 (wird von 'cFos' ignoriert)
- Break-Laenge : 5 10 tel/Sek.
- Paritaet : Keine
- DTR-Status : Immer AN
- Flusskontrolle : RTS/CTS
- RTS-Status : Immer AN
- Verbind.-Start durch : Modemantwort
- Verbind.-Ende durch : Carrier Detect (DCD)
- Warten nach Anwahl (Sek.): 60
- Wahlwiederholung : 0
- Sek. bis zur Neuwahl : 10
- DTE/DCE-Baudrate : Nein
- anpassen
-
-
-
- Benutzerdefinierte_Modemeinstellungen:___
-
-
-
- 13
-
-
-
-
- Modemname : Manuelle Einstellungen
- Initialisierung : AT&FS10.4=1&L*
- Praefix waehlen : ATD
- Suffix waehlen :
- Auto-Antwort : ATS0=1&L*
- Verbindungsende : +++ATH0
- Baudrate : 9600
- RTS/CTS-Flusskontrolle benutzen : Ja
- Baudrate an Leitung anpassen : Nein
- Meldung bei Verbindung : CONNECT *
- Meldung bei Fehler : ERROR
- Meldung bei fehlendem Carrier : NO CARRIER
- Meldung bei besetzter Leitung : BUSY
- Meldung bei fehlendem Wahlton : NO DIALTONE
- Meldung bei fehlender Antwort : NO ANSWER
- Keine Verbindung - Meldung 1 :
- Keine Verbindung - Meldung 2 :
- Keine Verbindung - Meldung 3 :
-
-
-
- Hinweis: Das ''&L*'' Kommando bewirkt, dass 'cFos' auf alle
- EAZs/MSNs bei eingehenden Rufen reagiert. Falls 'cFos' nur
- auf bestimmte EAZs reagieren soll, kann man dieses Kommando
- entsprechend anpassen, s. hierzu MODEM.DOC.
-
- Diese Einstellungen sollten fuer den Remote Client, sowie fuer
- den Host funktionieren. In einigen Faellen hilft es, eine RS232
- Schnittstelle an dem unter ''Schnittstellentyp'' angegebenen
- COM Port zu haben, da pcANYWHERE gelegentlich auf die COM Port
- Hardware zuzugreifen scheint.
-
-
-
- pcANYWHERE fuer Windows
-
-
- Wenn man pcANYWHERE fuer Windows einsetzt, sollte man dazu
- 'cFos/Win' verwenden. In diesem Falle konfiguriert man pcANYWHERE
- nicht auf INT 14h Modus, sondern auf einen von 'cFos/Win'
- unterstuetzten COM Port.
-
-
-
- 'cFos' und MS-Money95
-
-
- 1. In der Systemsteuerung von Win95 im Geraetemanager -
- Modem die Einstellung 460800 als Geschwindigkeit setzen.
- Das Kaestchen ''nur mit dieser Geschwindigkeit'' sollte
- deaktiviert sein.
-
- 2. In der Systemsteuerung - Modems - Hinzufuegen. Modem
- nicht automatisch erkennen lassen, sondern das Modem
- selber auswaehlen. Aus der jetzt erscheinenden Liste das
- ''cFos-Modem X.75 DATEX-J'' installieren.
-
- 3. Ausser bei AVM-Karten im MS-Money den Microsoft Treiber
- BTXPORT installieren.
-
- 4. Wenn der MS Port installiert ist, steht ein zusaetzliches
- Feld ''BTX ISDN Unterstuetzung'' zur Verfuegung. Dieses
-
-
-
- 14
-
-
-
-
- erscheint nur, wenn der MS-Money Treiber von Microsoft
- installiert ist. Dieses Feld muss deaktiviert werden.
-
- 5. Im BTX Setup von MS-Money das installierte ''cFos-Modem X.75
- DATEX J'' als Modemtreiber auswaehlen und das Setup beenden.
-
- 6. Beim Modemsetup von MS-Money die Geschwindigkeit auf 38400
- setzen.
-
- 7. MS-Money beenden und neu starten.
-
-
-
- (Vielen Dank an Frank Lehmann fuer diese Anleitung)
-
-
-
- Telix fuer Windows
-
-
- In Telix waehlt man den Menuepunkt - Konfiguration - Modems. Hier
- waehlt man das Generic High Speed Modem aus und waehlt nun den
- Menuepunkt ''Ports''. Als Verbindungsart waehlt man Modem und dann
- ''Ports suchen''. Telix sucht nun nach vorhanden Anschluessen. Es
- findet ein Modem unter dem COM-Port auf den 'cFos' konfiguriert
- wurde. Mit ''Ende'' verlaesst man die Suche und kann nun als
- Anschluss den gefundenen COM-Port waehlen und als ''Standard''
- einstellen. Mit ''OK'' beendet man die Konfiguration.
-
-
-
- 1.9 Wie komme ich mit 'cFos' ins Internet
-
-
-
- 1.9.1 Mit dem DFUe-Netzwerk unter Windows95
-
-
- Um die folgenden Schritte ausfuehren zu koennen, muessen Microsoft
- Windows95 und die ISDN-Karte auf Ihrem Rechner installiert sein.
- Ausserdem muessen die mit der ISDN-Karte ausgelieferten Treiber fuer
- Windows95 korrekt eingerichtet sein.
-
-
-
- Teil I. Einrichten des DFUe-Netzwerkes
-
- 1. Waehlen Sie START, PROGRAMME, ZUBEHOeR, und suchen Sie den
- Eintrag DFUe-Netzwerk. Wenn Sie ihn finden, fahren Sie bitte
- mit Schritt 3 fort, um das TCP/IP-Protokoll zu installieren,
- sonst bei 2.
-
- 2. Um das DFUe-Netzwerk zu installieren, waehlen Sie bitte START,
- EINSTELLUNGEN, SYSTEMSTEUERUNG. Nun suchen Sie das Icon
- 'Software'. Markieren Sie die Zeile 'Verbindungen', und
- klicken Sie auf DETAILS. Markieren Sie das Kaestchen vor dem
- DFUe- NETZWERK, und klicken Sie OK. Bestaetigen Sie erneut mit
- OK, und das DFUe-Netzwerk wird auf Ihrem Rechner installiert.
-
- 3. Ueberpruefen Sie, ob TCP/IP fuer Ihr DFUe-Netzwerk bereitsteht:
- Waehlen Sie START, EINSTELLUNGEN, SYSTEMSTEUERUNG, und suchen
- Sie das Netzwerk-Icon. Ein Doppelklick darauf oeffnet das
- Fenster 'Netzwerk'.
-
-
-
- 15
-
-
-
-
- 4. Suchen Sie unter den installierten Netzwerkkomponenten nach
- einem Eintrag 'TCP/IP ! DFUe-Adapter'. Sollte dieser Eintrag
- vorhanden sein, fahren Sie bitte mit Schritt 6 fort. Sollten
- Sie nur die beiden Eintraege 'DFUe-Adapter' und 'TCP/IP'
- finden, haben Sie ausser dem DFUe-Adapter keine weiteren
- Netzwerkskomponenten installiert. In diesem Falle fahren
- Sie bitte ebenfalls mit Schritt 6 fort, sonst mit 5.
-
- 5. Um das TCP/IP-Protokoll auf Ihrem Rechner zu installieren,
- markieren Sie den DFUe-Adapter, und klicken Sie auf
- 'Hinzufuegen'. Jetzt markieren Sie 'Protokoll' und klicken
- erneut auf 'Hinzufuegen'. Suchen Sie unter 'Hersteller' den
- Eintrag 'Microsoft' und unter 'Netzwerkprotokolle' 'TCP/IP'.
- Klicken Sie OK und ein weiteres Mal OK.
-
- 6. Ueberpruefen Sie nun, ob die Datei WINSOCK.DLL in Ihrem
- Windows95-Verzeichnis vorhanden ist, und ob diese die Groesse
- 42.080 Bytes und das Datum 24.08.95 09:50:12 aufweist.
- Sollte die Datei nicht vorhanden sein, ein anderes Datum
- oder eine andere Groesse aufweisen, besorgen Sie sich bei
- Microsoft diese oder eine neuere Version.
-
-
- Alle Aenderungen, die Sie hier vorgenommen haben, werden erst
- nach einem Neustart von Windows95 aktiv. Sollten Sie also das
- DFUe-Netzwerk oder das TCP/IP-Protokoll jetzt erstmals installiert
- haben, fahren Sie jetzt bitte Ihren Rechner herunter, und starten
- Sie Windows95 erneut.
-
-
-
- Teil II. Konfigurieren des DFUe-Netzwerkes
-
- 1. Waehlen Sie START, PROGRAMME, ZUBEHOeR, und waehlen Sie das
- DFUe-Netzwerk an.
-
- 2. Klicken Sie auf 'Neue Verbindung erstellen' und vergeben Sie
- einen Namen fuer Ihre neue Verbindung.
-
- 3. Waehlen Sie das Modem, welches den Anforderungen Ihres
- Providers entspricht, aus. Je nachdem, welche Art von
- Verbindung Ihr Internet-Provider anbietet, waehlen Sie ein
- ''cFos-Modem'' gemaess folgender Tabelle:
-
- SLIP/CSLIP auf X.75 Basis cFos.Win,ISDN driver (X.75, default settin*
- *gs)
- SLIP/CSLIP auf HDLC Basis cFos.Win,ISDN driver (HDLC)
- asynchrones PPP mit X.75 cFos.Win,ISDN driver (X.75, default settin*
- *gs)
- synchrones PPP cFos.Win,ISDN driver (HDLC w. PPP)
-
- 4. Klicken Sie auf WEITER.
-
- 5. Geben Sie die Rufnummer Ihres Providers ein, und stellen Sie
- den Landeseintrag auf 'Deutschland (49)'. Falls Sie an einer
- Nebenstellenanlage arbeiten, die es erforderlich macht, eine
- Ziffer vorweg zu waehlen, tragen Sie diese Ziffer vor der
- Zugangsrufnummer ein.
-
- 6. Klicken Sie auf WEITER.
-
-
-
- 16
-
-
-
-
- 7. Ihre Verbindungsinformationen sind nun komplett. Klicken
- Sie auf FERTIGSTELLEN. Im Ordner DFUe-Netzwerk wird jetzt ein
- Icon mit der im Schritt 2 vergebenen Bezeichnung erscheinen.
-
- 8. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dieses neue
- Icon. Daraufhin wird ein Pop-up-Menue angezeigt. Waehlen Sie
- 'Eigenschaften'.
-
- 9. Waehlen Sie KONFIGURIEREN und ueberpruefen Sie, dass das
- ''cFos-Modem'' auf den richtigen Port konfiguriert ist.
-
- 10. Klicken Sie auf 'Servertyp', und waehlen Sie den
- entsprechenden Typ des Internet-Protokolls:
-
- SLIP fuer normale TCP/IP Verbindungen
- CSLIP SLIP mit TCP/IP Header Komprimierung
- PPP wenn Ihr Provider das PPP-Protokoll anbietet
-
- 11. Klicken Sie auf 'TCP/IP-Einstellungen', und aktivieren
- Sie die entsprechenden Optionen. Klicken Sie auf OK, um
- die Einstellungen zu sichern. Beim PPP-Protokoll wird Ihr
- Provider Ihnen bei der Einwahl automatisch Ihre IP-Adresse,
- die Gateway- Adresse und die Netmask zur Verfuegung stellen.
- Die Adresse des Domain-Name-Servers (DNS) muessen Sie selbst
- hier noch konfigurieren. Bei SLIP und CSLIP Verbindungen
- muessen Sie diese gemaess den Angaben Ihres Providers
- einstellen.
-
- Hinweis: Achten Sie darauf, dass die ''automatische Anmeldung
- am Netzwerk'' deaktiviert ist. Sonst kann es zu Problemen
- bei der Einwahl, oder der Abarbeitung von Script-Dateien
- kommen!
-
- 12. Schliessen Sie das Fenster 'Servertypen' und das naechste
- Fenster (mit der von Ihnen vergebenen Bezeichnung) mit OK.
-
-
-
- 1.9.2 Mit Internet-Access-Kit unter OS/2
-
-
- 1. Starten Sie den IBM Internet Dialer (in: System - TCP/IP
- - Network Dialer) und waehlen Sie ''Add Entry'' mit einem
- Doppelklick aus.
-
- 2. Geben Sie bei ''Login Info'' Namen, Telefonnummer, Passwort
- (falls Sie PAP oder CHAP benutzen) und evtl. eine Login
- Sequence (klaeren Sie das mit Ihrem Provider) ein. Waehlen
- Sie SLIP oder PPP aus (dies erfahren Sie ebenfalls von Ihrem
- Provider).
-
- 3. Tragen Sie bei ''Connect Info'' sowie ''Server Info''die
- Daten ein, die Ihnen Ihr Provider mitteilt.
-
- 4. Waehlen Sie ''Modem Info''. Als Modem Type lassen Sie die
- Einstellung auf Hayes Compatible. Bei COM Port waehlen Sie
- den Port, auf den Sie 'cFos' konfiguriert haben. Hier koennen
- Sie jedoch nur COM 1-4 eingeben (leider eine Einschraenkung
- des Dialers). Sollten Sie 'cFos' auf einem COM Port > 4
- eingestellt haben, so aendern Sie dies in der CONFIG.SYS.
-
-
-
- 17
-
-
-
-
- 5. Bei ''Init String'' koennen Sie die Eintraege ''X1&C1&D2''
- loeschen und stattdessen ''X6'' einsetzen. Sollten Sie an
- einer Telefonanlage arbeiten, so tragen Sie die Amtsholung
- bei ''Prefix'' hinter das ''ATDT'' ein.
-
- Je nachdem, welche Art von Verbindung Ihr Internet-Provider
- anbietet, tragen Sie die Modem-Befehle noch in die Zeile
- ''Init String'' ein, gemaess folgender Tabelle:
-
- SLIP oder CSLIP auf X.75 Basis ''B0''
- SLIP oder CSLIP auf HDLC Basis ''B0S20=2''
- asynchrones PPP mit X.75 ''B0''
- synchrones PPP ''B8''
-
- 6. Verlassen Sie die Einstellungen und speichern Sie diese.
- Klicken Sie nun auf den ''Dial'' Knopf. Wenn die Verbindung
- aufgebaut ist, koennen Sie Ihre Internet Applikationen
- (WebExplorer, FTP, etc.) starten.
-
-
-
- 1.9.3 T-Online mit OS/2
-
-
- Im Telekomdialer koennen sie als Nummer die 01910 angeben. Als
- Initstring geben Sie bitte ''X6B6'' ein. Waehlen Sie den COM Port.
- Tragen Sie in den dafuer vorgesehenen Feldern Ihre Datex-J Daten
- ein. Wenn Sie Ihre Einstellungen abspeichern, wird ein Datensatz
- in der Liste des Network Dialers (s.o.) angelegt. Durch Auswaehlen
- dieses Eintrags koennen Sie sich nur ueber T-Online ins Internet
- einwaehlen.
-
- 2 Referenzhandbuch
-
-
-
- 18
-
-
-
-
- 2.1 'cFos' Befehlszeilen-Parameter
-
-
-
- 2.1.1 'cFos' Kommandos
-
-
- Die 'cFos' Kommandos gelten nur fuer die DOS Version.
-
- 'cFos/DOS' wird in zwei verschiedenen Versionen geliefert: mit
- ``Debugging'' und ohne. Mit Debug-Moeglichkeiten ist die Version
- groesser aber Sie koennen z.B. bei Problemen Protokolle anfertigen
- (CTRACE Datei); diese Versionen sind die Programme CFOS.EXE
- und CFOS20.EXE. Die Non-debug Versionen sind CFOSN.EXE und
- CFOS20N.EXE. Im folgenden wird bei einigen Parametern auf die
- ``Debug'' Version oder CFOSN.EXE hingewiesen.
-
- CFOSN.EXE enthaelt kein X.31 und keine Moeglichkeiten zur
- Remote-Konfigurierbarkeit.
-
-
-
- i (Install): Installiert 'cFos' als TSR im Speicher; dazu muss
- vorher der CAPI-Treiber geladen sein. Alle Optionen muessen
- beim Laden angeben werden. Siehe hierzu Kapitel 2.1.2.
-
- d (Deinstall): Deinstalliert 'cFos' und gibt den von 'cFos'
- belegten Speicher wieder frei. Bitte erst 'cFos' und dann
- das CAPI deinstallieren. Mit dem Deinstallieren werden evtl.
- noch bestehende Verbindungen beendet.
-
- r (Reregister): Re-registriert 'cFos' am CAPI. Damit kann
- das CAPI neu initialisiert werden. Auch hier werden alle
- Verbindungen getrennt. Mit diesem Aufruf werden einige
- CAPI-Strukturen neu initialisiert.
-
- t (Tranx): Synchronisation der Rechner-Uhr mit der Zeit, die [PRO]
- im ISDN verfuegbar ist. Fuer eine weitere Erlaeuterung siehe
- Kapitel 2.7.7 auf Seite 48.
-
- bps:<portnb> (Bits per second): Die Baudrate der aktuellen [PRO]
- Verbindung wird in die Environment Variable ``BPSRATE''
- geschrieben. Auf diese Weise steht sie zur Auswertung
- in Batch-Dateien (z.b. beim Aufruf von BBS-Software) zur
- Verfuegung. Hinter dem Kommando kann die Portnummer angegeben
- werden, z.B. CFOS BPS:2'.
-
- callerid:<portnb> (Nummer des Anrufers): Die Environment
- Variable ``CALLERID'' wird auf die Caller-ID des aktuellen
- oder letzten Anrufers auf Port <portnb> gesetzt. Damit kann
- man z.B. Rueckrufe, Log-Funktionen oder Verifizierung des
- Anrufers taetigen.
-
- eaz:<portnb> (Angerufene EAZ): Die ``requested EAZ'' des
- letzten oder aktuellen Anrufs auf Port <portnb> wird in die
- Environment Variable ``EAZ'' geschrieben. Damit kann man
- z.B. bei einkommenden Rufen nach einem Mailer unterscheiden,
- ob jetzt die Mailbox oder der Anrufbeantworter geladen
- werden soll.
-
-
-
- 19
-
-
-
-
- reboot (Neustart): Die FOSSIL Definition sieht eine Reboot
- Funktion vor, die bei 'cFos/DOS' auch auf der Commandline
- verfuegbar ist. Vor dem Rebooten werden erst die offenen
- Dateien aller DOS Applikationen geschlossen, dann werden
- die Cache Buffers folgender Caches auf die Festplatte
- geschrieben: small QCache, Super PC Kwik, PC Tools PC-Cache
- 5.x & 6.x, Qualitas Qcache 4.00, Norton Utilities NCACHE,
- SMARTDRV v4.00+ und HyperDisk 4.50+. Danach wird der Rechner
- (via Keyboard Controller) neu gestartet. In einer OS/2 DOS
- Box wird nur die Box geschlossen.
-
- init:<portnb> (Initialisieren): Dieses Kommando
- initialisiert den COM-Port Nummer <portnb> fuer FOSSIL
- Benutzung. Einige Programme lassen den Port nach Benutzung
- nicht initialisiert zurueck, womit manch andere Programme
- Probleme haben. Mit diesem Kommando kann man ``von Hand''
- nachhelfen.
-
- hangup:<portnb> (Auflegen): Hiermit kann man eine bestehende
- Verbindung auf Port <portnb> beenden.
-
- statusline:<portnb>:<zeilennr.> (Statuszeilen-Position):
- Setzt die Statuszeile von Port <portnb> auf Zeile Nummer
- <zeilennummer>. Die Zeilen beginnen bei 0 an zu zaehlen.
- Eine ``-1'' als Zeilennummer schaltet die Statuszeile aus.
-
-
-
- 2.1.2 'cFos' Optionen
-
-
- Die Optionen gelten fuer DOS, Windows und fuer OS/2. Ausnahmen sind
- entsprechend gekennzeichnet.
-
-
-
- -b<Groesse> (Maximale B2-Framelength): Maximale ueber AT-Kommandos
- waehlbare B2-Framelaenge. (Default: 2048 Bytes)
-
- -w<Groesse> (Maximale B2-Windowsize): Maximale ueber AT-Kommandos
- anwaehlbare B2-Windowsize(Default: 2 f. DOS, 4 f. OS/2 u.
- Win)
-
-
-
- Mit diesen beiden Optionen wird festgelegt, wieviel Speicher beim
- Installieren fuer das CAPI reserviert wird. Mittels ``ATS22=...''
- und ``ATS26=...'' kann danach auch ein kleinerer Wert fuer die
- naechste Verbindung eingestellt werden, allerdings kein groesserer.
- Im Normalfall braucht man diese Parameter nicht zu aendern.
-
-
-
- -c<Portnummer> (Nummer der Schnittstelle): (nur DOS, Default
- 0, ein Port), 0 = COM1, 1 = COM2, ... -c kann mehrfach
- angegeben werden. Diese Einstellung der Ports ermoeglicht das
- Zusammenspiel von 'cFos' mit einem RS232 FOSSIL auf einem
- Rechner. 'cFos' ueberprueft bei jedem INT 14h Aufruf, ob es
- diese Port Nummer unterstuetzen soll. Falls nicht, wird der
- darunter liegende INT 14h aufgerufen. Laedt man vor 'cFos'
- ein RS-232 FOSSIL, kann dieses den entsprechenden RS-232
- Port betreiben.
-
-
-
- 20
-
-
-
-
- -e<Wert> (Aktiviere BIOS INT 14h Emulator): (DOS)
-
- 0 = Off: 'cFos' arbeitet nur als FOSSIL.
-
- 1 = On: (Default) 'cFos' arbeitet als FOSSIL und als BIOS INT
- 14h Emulator; damit koennen auch Programme, die zwar kein
- FOSSIL, aber BIOS INT 14h benutzen, ISDN betreiben.
-
- 2 = Force on: 'cFos' arbeitet nur als BIOS Emulator. Es
- werden die INT 14h Funktionen 4--0x1B deaktiviert. Die
- FOSSIL Signatur im Speicher wird ueberschrieben.
-
- 3 = PS/2 Erweiterung: Wie ``-e2''. 'cFos' unterstuetzt in
- diesem Fall zusaetzlich die INT 14h Funktion 5 zum
- Auflegen.
-
- Hinweis: Die ``set baudrate'' BIOS Funktion (INT 14h)
- kann zum Auflegen benutzt werden, wenn 'cFos' mit ``-e2''
- und ``-jk'' geladen wurde. Normalerweise sollte das
- Anwenderprogramm allerdings Funktion 6 (raise/lower DTR)
- oder `` +++ATH0-'' benutzen.
-
- -r<Groesse> (Empfangspuffergroesse):Default ist 2048 Bytes.
-
- -t<Groesse> (Sendepuffergroesse):Default ist B2-Framelen x
- (Windowsize + 1) Bytes.
-
- -v<Interrupt> (CAPI Interrupt Nummer): (DOS) Default ist 0xF1 =
- 241.
-
- -a<Controller> (Auxiliary Port): Fuer die professionelle [PRO]
- Version von 'cFos' kann man so fuer 'cFos' Channel-Bundling
- (CCB), d.h. Datenuebertragung auf mehreren ISDN B-Kanaelen
- gleichzeitig, sogenannte Auxiliary Ports aktivieren. Siehe
- hierzu Kapitel 2.7.1.
-
- -m<Minuten> (Maximale Zeitdifferenz): (DOS) Bei Tranx maximal
- erlaubte Zeitabweichung (siehe Kapitel 2.7.7) in Minuten.
- Sollte die Abweichung hoeher sein, wird sie ignoriert.
-
-
-
- Wird hinter einer Zahl ein '``k''' angegeben, wird der Wert mal
- 1024 gerechnet. ``-r4k'' bedeutet z.B. 4096 Bytes Empfangspuffer.
- Alle Werte koennen auch hexadezimal angegeben werden, dazu muss nur
- ein ``0x'' vor die Zahl, also z.B. ``0x800'' fuer 2048.
-
-
-
- 2.1.3 Zusaetzliche Optionen
-
-
- -j0 Aktivieren der Caller-ID-Repair. Falls die Vorwahl der
- Caller-ID nicht mit einer '0' beginnt, wird diese eingefuegt.
- Diese Funktion wird nicht von allen CAPI 1.1 unterstuetzt. Im
- Zweifel CAPI 2.0 benutzen.
- -j5 Aktiviert den 56Kbit Modus, wie er im alten ISDN-Netz der
- USA verwendet wurde. Wird von allen CAPI 2.0 unterstuetzt.
- Auf CAPI 1.1 arbeitet dieser Modus nur bei neueren CAPIs von
- ELSA, DIEHL und AVM.
-
-
-
- 21
-
-
-
-
- -jb Booten des Rechners bei einem emergency_stop(). Diese
- Bedingung tritt auf, wenn 'cFos' keinen anderen Ausweg weiss.
- Normalerweise loest 'cFos' nur alle aktiven Verbindungen
- aus; diese Option erhoeht die Sicherheit und Stabilitaet des
- Systems.
-
- -jc (DOS) Carrier LED. Hierbei wird die ScrollLock LED als
- Carrier LED benutzt. Solange eine Verbindung besteht,
- leuchtet sie und solange ein einkommender Ruf weder
- angenommen noch abgelehnt ist, blinkt sie. Vorsicht bei
- Programmen, die ScrollLock fuer andere Zwecke benutzen (z.B.
- das FrontDoor-Terminal oder Terminate).
- -jd (DOS) Data Dump. 'cFos' protokolliert alle empfangenen und [PRO]
- alle gesendeten Daten in eine Datei namens FOSSDUMP, die
- dann in dem Verzeichnis zu finden ist, in dem sich auch
- CFOS.EXE befindet. Dies wird erst mit dem Deinstallieren
- des FOSSILs wieder gestoppt (``STOPFOS.BAT''). Der Data Dump
- benoetigt zusaetzlich 10kb Hauptspeicher. Diese Funktion ist
- nicht verfuegbar in der speichersparenden Version von 'cFos',
- CFOSN.EXE.
- -je (DOS) Disable environment deallocation. Sollte beim
- oder direkt nach dem Laden von 'cFos' ein Absturz oder
- schwerwiegender DOS Fehler auftreten, koennte diese Option
- Abhilfe schaffen.
- -jf (DOS) Alle flush_output() FOSSIL Funktionen ignorieren. Dies
- kann z.B. fuer QuickBBS sinnvoll sein, welches manchmal nach
- jedem Zeichen flush_output() aufruft (womit das Senden u.U.
- sehr langsam wird).
-
- -jg (DOS) Schaltet alle XMS Funktionsaufrufe aus.
- -jh (DOS) Ignoriere das Highbyte von DX in FOSSIL-Aufrufen.
- Einige Programme (z.B. D'Bridge) setzen das Highbyte nicht
- auf 0. Falls Software ohne ``-c'' Switch laeuft, allerdings
- nicht mehr funktioniert, wenn einer angegeben ist, sollte man
- ``-jh'' versuchen.
-
- -ji (DOS) Laedt 'cFos' mit initialisierten COM Ports. Fuer
- Software, die vergessen sollte, die COM Ports vor Benutzung
- zu initialisieren. Dieser Parameter initialisiert die
- Ports fuer FOSSIL Funktionen. Dies bewirkt allerdings, dass
- die ``+++''-Sequenz zum Auflegen deaktiviert ist. Diesen
- Parameter also nur mit FOSSIL-Applikationen benutzen.
-
- -jk (DOS) Enable Set_Baudrate() carrier drop. Bewirkt in
- Verbindung mit ``-e2'', dass die Funktion ``Set-Baudrate''
- zum Auflegen benutzt wird. So kann man z.B. eine Verbindung
- in einem INT 14h Terminal-Programm beenden, indem man die
- Baudrate veraendert.
- -jm (DOS) Unterstuetzung fuer den alternativen Monitor ausschalten.
-
-
- -jn (DOS) Disable NetWare support. Wenn dieser Switch angegeben [PRO]
- wird, wird kein Versuch gemacht, NetWare zu finden oder zu
- unterstuetzen.
- -jo (DOS) Um Rechenzeit zu sparen, simuliert 'cFos' Interrupts
- mit FAR CALL's. Dies kann aber eventuell zu Problemen fuehren
- (z.B. in einer DOS Box). Diese Option bewirkt, dass 'cFos'
- INT's statt FAR CALL's benutzt.
-
-
-
- 22
-
-
-
-
- -jp Aktiviert passiven Ebene 3 Verbindungsaufbau, um auch den
- Eigenheiten des ISDN-Blaster FOSSILs PCIF Version 5.78
- gerecht zu werden (Empfehlung nur fuer AVM, nicht aber fuer
- TELES). Sollte bei gegenseitigem PCIF 5.81 (oder hoeher) nicht
- mehr noetig sein.
-
- -jr Disable CAPI Re-Register (noetig fuer SOLIS Karten).
- -js Ignoriere die Sekunden in der ISDN-Zeit. Siehe Tranx, Kapitel [PRO]
- 2.7.7.
- -ju (DOS) UMB Speicherbloecke nicht benutzen. Ansonsten versucht
- 'cFos', Datenbloecke erst einmal im XMS oder UMB abzulegen.
- -jv Disable V.110. Damit weiss 'cFos', dass das jeweilige CAPI kein
- V.110 unterstuetzt und gibt z.B. bei ``ATB1'' und ``ATB2''
- einen Fehler aus. Ebenso werden Rufe, die V.110 mittels
- Additional Service Indicator signalisieren, abgelehnt. Siehe
- auch Kapitel 2.3.
-
- -jx (DOS) Dieser Switch veranlasst 'cFos', bei der FOSSIL
- Funktion 0x1b die gleichen Werte wie X00 in CX und DX
- zurueckzugeben. Erforderlich, um mit XBTX zu arbeiten,
- ansonsten wird von der Benutzung dieser Option abgeraten.
-
-
- -jy Standardmaessig ignoriert 'cFos' jeden Modem-Input, wenn DTR
- inaktiv ist. Dieser Switch kann fuer Software verwendet
- werden, die DTR nicht aktiviert. Sollte es mit solchen
- Programmen Probleme geben (d.h. 'cFos' akzepiert keine
- Eingabe), ignoriert 'cFos' mit ``-jy'' den Status von DTR.
-
-
- -kk Schaltet die Moeglichkeit frei, 'cFos' aus der Ferne zu [PRO]
- konfigurieren. Siehe Kapitel 2.7.6, Seite 47.
-
-
-
- 23
-
-
-
-
- -d Wenn diese Optionen beim Laden angegeben werden, schreibt
- 'cFos' ein Debug-Tracefile von allen CAPI-Messages mit. Dafuer
- belegt es 10kb (DOS) / 31kb (Windows, OS/2) zusaetzlichen
- Speicher als Puffer und schreibt diesen bei Bedarf auf
- Platte. Die Datei heisst CTRACE und befindet sich im gleichen
- Verzeichnis wie der 'cFos' oder im aktuellen Verzeichnis.
- Diese Funktion kann zu Diagnosezwecken benutzt werden. Hinter
- dem ``-d'' koennen noch weitere Parameter angegeben werden:
-
-
- b DATA_B3_...Messages werden im Trace unterdrueckt.
-
- t Vor jeden Eintrag wird die aktuelle System-Zeit
- geschrieben.
-
- m Es wird nicht in eine Datei, sondern nur im Speicher
- getraced. Dies kann man in Problemfaellen immer mitlaufen
- lassen, ohne dass man fuerchten muss, dass der Plattenplatz
- knapp wird. Wenn der Puffer voll wird, werden die
- aeltesten Teile ueberschrieben. Ansehen kann man sich
- das Trace mit ``AT#T''. ``AT#T1'' loescht den Puffer;
- ``AT#T2'' schreibt einen Status-Report in den Puffer.
- Hinweis: In Verbindung mit der Remote-Configuration kann
- dies zu Remote-Diagnosezwecken verwendet werden.
-
-
- Wenn Sie bei Problemen Mail an die Autoren schreiben,
- ist es immer gut, von dem Problem ein solches Tracefile
- mitzuschicken. Dazu sollte 'cFos/DOS' mit ``CFOS i -d''
- geladen werden und zum Schluss mit ``CFOS d'' wieder
- deinstalliert werden, bevor das CTRACE verschickt oder am
- besten gepackt wird.
- Diese Funktion ist nicht in CFOSN.EXE bzw. CFOS20N.EXE
- enthalten.
-
-
-
- 2.1.4 'cFos/2' Optionen
-
-
- Neben den oben gelisteten Optionen versteht 'cFos/2' folgende
- weitere Optionen:
-
- -ja 'cFos/2' benutzt einen alternativen Monochrom-Monitor, um
- dort Debug-Informationen und die Statuszeilen anzuzeigen.
-
- -kc Sagt 'cFos/2', dass das DTR-Signal beim Oeffnen und Schliessen
- des Devices nicht geaendert werden soll. Einige Programme
- gehen davon aus, dass man einen Port schliessen kann, danach
- weitere Applikationen aufrufen kann, die dann den Port
- wieder oeffnen koennen und die Verbindung besteht noch;
- (normalerweise wird mit dem Schliessen eines Devices die
- Verbindung abgebrochen).
-
- -kn Wenn diese Option aktiv ist, setzt 'cFos/2' den
- Signal-Handler vor einem API_RELEASE wieder zurueck. Das
- allerdings vertragen einige CAPIs nicht. Benutzen Sie diese
- Option fuer Debug-Zwecke.
-
- -kw Wartet nach dem Laden von 'cFos/2' in der CONFIG.SYS auf ein
- ENTER (-), bevor der naechste Treiber geladen wird.
-
-
-
- 24
-
-
-
-
- -kx Schaltet 'cFos/2' in einen Modus, in dem er sich nicht nach
- der Dokumentation von IBM verhaelt, sondern in der gleichen
- Weise wie SIO (ein Treiber fuer serielle Schnittstellen von
- Ray Gwinn). Zumindest einige Terminal- und Mailbox-Software
- benoetigt diese Option. Falls Ihre Applikation die Verbindung
- nicht abbrechen kann oder Verbindungen direkt wieder
- zusammenbrechen, koennte diese Option helfen.
- Eine ``milde'' Variante dieser Option ist das Bit S10.12: Es
- schaltet diesen Modus nur fuer einen Port an. Es ist wichtig,
- dass Sie die Option testen, bevor Sie sie unbeaufsichtigt
- einsetzen. Software kann teilweise nicht mehr auflegen, wenn
- -kx oder S10.12 gesetzt ist.
-
-
-
- 2.1.5 'cFos/Win' Optionen
-
-
- Auch 'cFos/Win' kennt zusaetzliche Optionen:
-
- -ja 'cFos/Win' benutzt einen alternativen Monochrom-Monitor, um
- dort Debug-Informationen und die Statuszeilen anzuzeigen.
- -kd Verhindert Speicher-Belegung unter Vermeidung von
- DOS-Speicher.
- -ki Verzoegert das Ansprechen des CAPI-Treibers. Noetig fuer AVM-B1
- Karten.
- -kp Verhindert CRC-Fehler beim Upload mit ProComm/Plus.
-
- -kt Zeige das 'cFos/Win' Statusfenster immer an (``Always on
- Top'').
-
-
- TIP: Klickt man mit der rechten Maustaste auf das 'cFos'
- Status-Fenster, kann man die Verbindungen der einzelnen Ports
- beenden.
-
- TIP: Man kann das Programm ``CFORDER.EXE'' benutzen, um 'cFos'
- in unserem Bestellserver zu bestellen und um sich die jeweils
- aktuellen Versionen zu laden.
-
- TIP: Mit den neuen Versionen des ``MS ISDN Accelerator Pack''
- koennen Sie Multilink PPP-Verbindungen ins Internet aufbauen.
- Laden Sie dazu 'cFos' fuer mehrere Ports und tragen Sie die
- entsprechenden an diesem Ports installierten Modems unter
- ``additional devices'' im DFUe-Netzwerk ein. Vielen Dank an Eunet
- fuer die Testmoeglichkeiten.
-
- TIP: Wenn Sie mit 'cFos' eine Verbindung zu einer Windows 95
- Netzwerkumgebung aufbauen wollen, sollten Sie ``CFOSDW'' aus
- der ``run='' Zeile der ``WIN.INI'' entfernen und statt dessen
- in die Registry unter ``HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft
- \ Windows \ CurrentVersion \ RunServices'' eintragen. Dadurch
- wird 'cFos' vor dem Login geladen.
-
-
-
- 25
-
-
-
-
- 2.2 Modem Emulator
-
-
-
- 2.2.1 AT-Kommando Interpreter
-
-
- 'cFos' ermoeglicht, bestehende Modem-Software im ISDN zu benutzen.
- Das erreicht 'cFos', indem es sich als Dolmetscher zwischen der
- Anwendung und der ISDN-CAPI verhaelt: 'cFos' emuliert ein Modem,
- das AT-Kommandos wie ``ATD'' zum Waehlen und ``AT&V'' zum Anzeigen
- der Konfiguration benutzt. Die gesamte Steuerung des CAPIs und
- des Verhaltens von 'cFos' geschieht ueber den Modem Emulator.
-
- Der Emulator besitzt eine Online-Hilfe, die mit ``AT?'' angezeigt
- werden kann. Dazu bedient man sich eines Terminalprogrammes,
- dessen Anzeigebereich eine 2kb grosse Seite umfassen sollte.
-
- Der AT-Kommandosatz des Emulators teilt sich in einen
- Basis-Kommandosatz, den 'cFos' mit ueblichen Modems gemeinsam
- hat, und einen erweiterten Kommandosatz. Auf der Ebene der
- Basiskommandos koennen uebliche Modemfunktionen emuliert werden,
- aber es koennen keine ISDN oder 'cFos' spezifischen Merkmale
- genutzt werden. Viele Kommandos des Basissatzes werden ignoriert,
- weil sie nur bei echten Modems Sinn machen (z.B.: ''ATM'' zur
- Lautsprechersteuerung oder T/P zur Ton- und Pulswahl). Mit
- dem erweiterten Kommandosatz werden die besonderen Faehigkeiten
- von 'cFos' angesprochen. Der erweiterte Kommandosatz, dessen
- Kommandos alle mit dem Zeichen '&' beginnen, ist 'cFos'spezifisch
- und nicht zu anderen Modems kompatibel. Wenn Sie einen Initstring
- an 'cFos' anpassen, dann pruefen sie jedes Kommando mit einem '&'
- sehr genau.
-
- Weiterhin gibt es einen Satz von Registern, deren Inhalt die
- Arbeitsweise von 'cFos' steuert. Viele AT-Kommandos manipulieren
- Register und im Gegenzug gibt es einige Register, die die Wirkung
- von Kommandos modifizieren. Eine komplette Aufstellung aller
- Kommandos und Register mit einer kurzen Beschreibung findet sich
- im Anhang B auf Seite 58.
-
- Gesondert seien hier noch ausfuehrlich die ``ATI...''
- Kommandos aufgefuehrt, denn mit diesen Kommandos koennen mit dem
- Modem-Emulator Informationen ueber die letzte Verbindung abgefragt
- werden:
-
- ATI0 Versionsinformationen von 'cFos' und CAPI, Information
- ueber die Groesse der Puffer und welche Protokolle
- unterstuetzt werden.
- ATI1 'cFos' Statuszeile (siehe 2.6)
- ATI2 Information zur letzten Verbindung --- Unter ``Last
- inbound call '' wird die Caller-ID, der Requested
- Service Indicator und der Requested Additional Service
- Indicator, sowie die Requested EAZ des letzten Anrufers
- angezeigt. Bei ``Last outbound call '' wird unter
- ``Charge'' die Anzahl der Gebuehreneinheiten des letzten
- Anrufs angezeigt. Bei ``Last disconnect '' wird der
- Grund des letzten Verbindungs-Abbaus angegeben.
-
-
-
- 26
-
-
-
-
- ATI4 Message Dump --- zeigt die letzten 10 gespeicherten
- CAPI-Messages an, die W-Elemente nach 1.TR.6 enthalten,
- ausser der Date/Time- und der Charging-Information.
- Auf diese Weise koennen z.B. die letzten Caller-IDs
- derjenigen angezeigt werden, die waehrend einer
- Verbindung ``angeklopft'' haben.
- ATI5 Zeigt die Anzahl der Gebuehren und Zeitinfos an (nur DOS
- Version)
- ATI6 Zeigt einige Betriebssystem-spezifische Daten an;
- weiterhin werden alle COM Ports, auf denen 'cFos'
- laeuft, angezeigt. Ein Sternchen hinter dem COM Port
- markiert den aktuellen.
- ATI7 Zeigt eine Statistik der letzten PPP Verbindung nach
- RFC 1662 an.
- Bei ATI2 koennen unter ``Last disconnect '' zusammen mit der
- numerischen CAPI-Meldung verschiedene Meldungstexte angezeigt
- werden. Diese koennen zu Diagnose-Zwecken benutzt werden, wenn
- eine Verbindung ohne ersichtlichen Grund abbricht. Im Folgenden
- sind diese Meldungen ausfuehrlich aufgeschluesselt:
-
- ______________________________________________________________________
- |_Meldungstext___________|Erlaeuterung_______________________________|_
- | Active |'cFos' wurde von der Applikation |
- | | |
- | |aufgefordert die Verbindung zu trennen. |
- | By Remote |die Gegenseite oder das CAPI hat |
- | | |
- | |aufgelegt. |
- | Disconnect B3 timeout | Der safety timer (s. Kap. 2.7.8) wurde |
- | | |
- | | aktiviert. |
- | Disconnect D timeout | Der safety timer (s. Kap. 2.7.8) wurde |
- | | |
- || ||aktiviert. ||
- | CAPI reset |Der safety timer (s. Kap. 2.7.8) wurde |
- | |aktiviert und es wurde als letzte |
- | | |
- | |Massnahme ein CAPI Reset durchgefuehrt. |
- | Connect timeout |Die in S7 angegebene Zeit beim |
- | | |
- | |Verbindungsaufbau wurde ueberschritten. |
- | Inactivity timout |Im in S19 angegebenen Zeitraum wurde |
- | | |
- | |nichts uebertragen. |
- | Appendage reset |Die letzte Verbindung wurde durch eine |
- | | |
- || |Funktion|der ISDN Appendage ausgeloesst. ||
- | DTR drop |Die Verbindung wurde von der |
- | |Applikation durch Deaktivieren von |
- | | |
- | |DTR abgebaut. |
- | Dynamic CCB |Die Verbindung wurde abgebaut, da nicht |
- | |mehr genuegend Daten uebertragen wurden, |
- | | |
- | |die diesen Kanal als wirtschaftlich |
- | | |
- | |erscheinen liessen. |
- | Connect aborted |Der letzte Anwahlversuch wurde durch |
- | | |
- | |die Applikation unterbrochen. |
- | ``+++''-Sequence |Es wurde durch Verwendung von |
- | | |
- | |``+++ATH0'' aufgelegt. |
- | ATH command |Es wurde mit einem ``ATH'' Kommando |
- | | |
- | |aufgelegt. |
- | Time/Charge Limit |Der Kanal wurde abgebaut, da die in |
- | |den Modem Registern S60--S63 angegebene |
- | | |
- | |Zeit bzw. maximalen Gebuehren erreicht |
- | | |
- |________________________|wurden.____________________________________|_
-
-
- 27
-
-
-
-
- ______________________________________________________________________
- |_Meldungstext___________|Erlaeuterung_______________________________|_
- | CAPI error |Das CAPI hat einen Fehler gemeldet. |
- | | |
- | |Zur Sicherheit wurde die Verbindung |
- | |abgebaut. Bitte die CAPI Installation |
- | | |
- | |pruefen und ggf. eine neue CAPI Version |
- | | |
- || |installieren.| ||
- | Baud-Rate |Durch die INT 14 Funktion 0 (''Set baud |
- | |rate'', s. auch Kapitel 2.1.2) wurde |
- | | |
- |________________________|aufgelegt._________________________________|___
-
-
-
- 2.2.2 Sichern der Einstellungen
-
-
- Bei einem normalen Modem werden die Einstellungen mit ``AT&W''
- in das dauerhafte RAM (NVRAM) des Modems geschrieben und dort
- bei einem ``ATZ'' auch wieder ausgelesen. Da 'cFos' kein NVRAM
- hat, werden die Einstellungen in einer Datei auf der Platte
- gespeichert. Diese Datei liegt bei DOS 3.1 und bei 'cFos/2'
- in dem Verzeichnis, in dem sich auch der 'cFos'-Treiber befindet,
- bei DOS < 3.1 im dem Verzeichnis, welches bei Aufruf von 'cFos'
- aktuell war. Bei 'cFos/Win' kann man im [cFos] Abschnitt der
- SYSTEM.INI einstellen, wo das Modem-Profile gespeichert werden
- soll. Modem-Profiles werden in der Datei PROFILE gespeichert.
- Sie enthaelt alle Profiles, die man mit ``AT&Wn'' abgespeichert
- hat (n=0..9). Ein entsprechender ``ATZn'' holt das Profile wieder
- zurueck. Wenn keine Nummer angegeben wird, speichert/restauriert
- 'cFos' Profile Nummer 0.
-
- (Nur DOS:) Da fuer das Lesen und Schreiben dieser Datei DOS
- benoetigt wird, muss 'cFos' anhand z.B. des ``DOS critical
- flags'' pruefen, ob zur Zeit DOS-Zugriffe erlaubt sind. Wenn
- nicht, speichert bzw. laedt es das Profile auch nicht und meldet
- ``ERROR''. Ist das Profile nicht gueltig (z.B. wenn es von
- einer sehr alten 'cFos' Version angelegt wurde) wird ebenfalls
- ``ERROR'' gemeldet. Ist kein Profile vorhanden, bewirkt ein
- ``ATZ'' das gleiche wie ``AT&F'' und meldet ``OK''.
-
- Das Profile Nummer 0 wird von 'cFos' beim Start fuer alle Ports
- geladen und enthaelt ``Power On'' Default-Werte fuer das ``Modem''.
- Es sollte eine einfache und funktionierende Konfiguration in
- diesem Profile gespeichert sein.
-
- Hinweis: Wenn 'cFos' mit mehreren Ports benutzt wird, kann auf
- diese Art und Weise leicht das gleiche Profile fuer alle Ports
- benutzt werden (wenn alle mit ``ATZ'' initialisiert werden). Will
- man dies aber vermeiden, sollte man einfach verschiedene Nummern
- fuer ``ATZ'' vergeben (z.B. ``ATZ0''...``ATZ9'').
-
- Bei mehreren Ports werden die Register S41 (Info-Mask-low) und
- S42 (Info-Mask-high) ``gespiegelt''. Das heisst, wenn ein Port
- diese Register aendert, dann sind sie auch automatisch fuer alle
- anderen Ports veraendert.
-
-
-
- 28
-
-
-
-
- 2.2.3 Modem Meldungen
-
-
- Die zweite Aufgabe des Modem-Emulators ist es die Meldungen
- und Fehlercodes des CAPI in passende Modem-Meldungen zu
- uebersetzen. Dabei geht zwangslaeufig Information verloren,
- da die CAPI-Meldungen wesentlich differenzierter sind. Auch
- gibt es im ISDN gaenzlich neue Fehlersituationen (z.B.: wenn
- Dienste oder Protokolle nicht kompatibel sind). Eine Liste aller
- CAPI-Meldungen finden Sie im Anhang A auf Seite 54. Es folgt eine
- Zuordnung der Modem-Meldungen zu CAPI-Meldungen (CAPI 1.1 causes)
- in hexadezimaler Schreibweise:
-
-
- NO ANSWER: Der Ruf wurde durchgestellt, aber die Gegenseite
- hat nicht abgenommen. Der ``CAPI 1.1 cause'' ist:
- 34ba No user responding
-
-
-
- NO DIALTONE: Keine Verbindung zur Vermittlungsstelle moeglich.
- Dies ist meistens auf Hardware- oder CAPI-Installations-
- bzw. Kabel-Probleme zurueckzufuehren. CAPI 1.1 Meldungen:
-
-
- 3301 Fehler beim Aufbau 348a No channel available
- D-Kanal Ebene 1 34a0 Outgoing calls barred
- 3302 Fehler beim Aufbau 34a3 Non-existent CUG
- D-Kanal Ebene 2 34d9 Network congestion
- 3305 Abbruch D-Kanal Ebene 1 34f0 Local procedure error
- 3306 Abbruch D-Kanal Ebene 2
- 3307 Abbruch D-Kanal Ebene 3
-
-
-
- BUSY: Der Ruf konnte durchgestellt werden, aber die Gegenseite
- ist besetzt oder lehnt den Ruf ab. CAPI 1.1 Meldungen:
-
-
- 34a1 User access busy 34bd Incoming calls barred
- 34bb User busy 34be Call rejected
-
-
-
- NO CARRIER: Alle anderen Causes, die einen Connect-Versuch
- scheitern lassen. Diese Meldung kann durch Setzen des
- Registerbits S9.6 um die CAPI-Meldung erweitert werden.
- Einige spezielle CAPI 1.1 Meldungen seien noch erwaehnt:
-
- .../CAUSE=3483: Wird geliefert, wenn man mit falschen
- Dienstmerkmalen anruft, z.B. ein Telefon oder ein Modem
- mit Dienstmerkmal ``Datenuebertragung'' angerufen wird.
-
- .../CAUSE=34b5: Destination not obtainable (``Kein Anschluss
- unter dieser Nummer'') oder unzulaessige Dienstmerkmale.
-
- .../CAUSE=34f1: Remote Procedure Error (man ruft eine
- Gegenstelle an, ohne die vorgeschriebenen Protokolle
- zu signalisieren). Dies kann durch fehlende oder falsche
- Modem-Inits auftreten (z.B. unzulaessiger AddSi).
-
- ERROR: Das Modem Kommando ist syntaktisch falsch oder die
- im Command angegebenen Werte sind ausserhalb der (z.Z.)
- erlaubten Bereiche.
-
-
-
- 29
-
-
-
-
- ERROR/B2: Die Selektion des B2-Protokolles beim CAPI fuehrte zu
- einem Fehler. In den meisten Faellen bedeutet dies, dass das
- CAPI das jeweilige Protokoll nicht unterstuetzt. Wird z.B.
- versucht eine Verbindung mit V.110 aufzubauen, ohne dass das
- CAPI dieses Protokoll unterstuetzt, kann diese Fehlermeldung
- erscheinen (in diesem Fall sperrt 'cFos' die V.110).
-
- ERROR/B3: Die Selektion des B3-Protokolles beim CAPI fuehrte zu
- einem Fehler. In den meisten Faellen bedeutet dies, dass das
- CAPI das jeweilige Protokoll nicht unterstuetzt.
-
- ERROR/LISTEN: Die aktuelle Festlegung, auf welche Arten von
- einkommenden Rufen das CAPI bzw. 'cFos' hoeren soll, ist
- nicht zulaessig. In diesem Falle sollte man die Werte fuer
- die Serviced SI Mask, die Info Mask, die Serviced EAZ Mask
- sowie die Register S13, S14, S41 und S42 ueberpruefen.
-
- ERROR/CAUSE=...: Beim Verbindungsaufbau hat das CAPI einen Fehler
- gemeldet. Naeheres s. Anhang A. Meistens laesst sich dies durch
- Ueberpruefen der Modem Register beheben.
-
-
-
- 30
-
-
-
-
- 2.3 Aktiver Verbindungsaufbau
-
-
-
- Zum aktiven Verbindungsaufbau wird das Kommando ``ATD'' benutzt.
-
- Neben der Telefonnummer koennen bei einem Verbindungsaufbau
- im ISDN diverse Parameter eingestellt werden, um Service und
- verschiedene Uebertragungsprotokolle auszuwaehlen. 'cFos' ist
- defaultmaessig auf Datenuebertragung mit X.75 als Ebene 2 Protokoll
- und transparentem, d.h. nicht vorhandenem, Ebene 3 Protokoll
- eingestellt. Alle noetigen Parameter koennen von Hand in den
- Registern S16--S18, S20--S36, S39 und S40 eingestellt werden.
-
- Um die Auswahl der wichtigsten Datenuebertragungsprotokolle
- moeglichst einfach zu gestalten, kann man mit AT Befehlen die
- folgenden Protokolle einstellen:
-
-
- ATB0: ``Fidonet ISDNC'' -- Datenuebertragung mit X.75 und
- transparentem B3 Protokoll, wobei abweichend vom
- CAPI-Default, die X.75 Windowsize und Framelength auf
- die Werte gesetzt werden, mit denen 'cFos' geladen wurde
- (Optionen -w und -b). Der Additional Service Indicator wird
- auf 0 gesetzt.
-
- Hinweis: Dies ist als Standard weit verbreitet.
-
- ATB1: ``Fidonet ISDNB'' -- Datenuebertragung mit V.110 und
- transparentem B2/B3 Protokoll, 38400, 8, n, 1, asynchron.
- Der Additional Service Indicator wird auf 64 (40 hex)
- gesetzt.
-
- Achtung: Die Protokoll-Signalisierung funktioniert nur
- innerhalb ``homogener'' ISDN-Netze, z.B. von 1.TR.6 nach
- 1.TR.6 oder von DSS1 nach DSS1.
-
- ATB2: ``Fidonet ISDNA'' -- Datenuebertragung mit V.110 und
- transparentem B2/B3 Protokoll, 19200, 8, n, 1, asynchron.
- Der Additional Service Indicator wird auf 199 (C7 hex)
- gesetzt.
-
- ATB3: Wie ``ATB0'', aber mit Teles-Channel-Bundling (128 kbps).
- Dieses Kommando unterstuetzt nur TELES-Channel-Bundling,
- nicht das 'cFos' Channel-Bundling, welches mit ``AT&Bn''
- aktiviert wird. ATB3 ist nur dann verfuegbar, wenn das BUNDLE
- Modul geladen wurde.
-
- ATB4: ELINK Mode --- Datenuebertragung mit X.75 und transparentem
- B3 Protokoll, wobei abweichend vom CAPI-Default die X.75
- Windowsize auf 7 und die Framelength auf 256 Bytes gesetzt
- wird, falls 'cFos' mit mindestens mit -b256 geladen wurde.
- Ansonsten liefert ``ATB4'' einen ``ERROR''. Der Additional
- Service Indicator wird auf 146 gesetzt.
-
- Achtung: Die Protokoll-Signalisierung funktioniert nur
- innerhalb ``homogener'' ISDN-Netze, z.B. von 1.TR.6 nach
- 1.TR.6 oder von DSS1 nach DSS1.
-
- ATB5: BTX Mode. BTX ist eine Variante des V.110 Protokolls mit
- Window-Size 7, daher sollte 'cFos' mit -w7 geladen worden
- sein.
-
-
-
- 31
-
-
-
-
- ATB6: Wie ``ATB5'', mit dem Unterschied, dass direkt nach
- Verbindungsaufbau die Sequenz geschickt wird, mit der BTX
- in den VT-100 Modus uebergeht.
-
- ATB7: Analoges Modem, falls dies von Ihrer ISDN-Karte unterstuetzt
- wird.
-
- ATB8: PPP Modus entsprechend dem RFC 1662. Dieser Modus sollte
- nur bei Internetverbindungen mit HDLC als B2 Protokoll (ist
- im Internet als Standard weit verbreitet). Die MRU Groesse
- sollte maximal auf 1500 Bytes eingestellt werden.
-
- Hinweis: ''ATB8'' ist aequivalent mit ATB40 beim ZyXEL 2864I
- Modem.
-
- ATB9: CompuServe via BTX (siehe Kapitel 1.8.1, S. 11)
-
- ATB10: V.110 asynchron, 9600 bps, 8N1 (bits,parity,stopbits)
-
- ATB11: V.110 asynchron, 9600 bps, 7N1
-
- ATB12: V.120 (z.B. Compuserve, siehe Kapitel 1.8.1, S. 10)
-
- ATB13: X.31 [PRO]
-
- ATB14: Anruf, um eine Gegenstelle aus der Ferne zu [PRO]
- konfigurieren. Siehe auch Kapitel 2.7.6.
-
-
- Wir empfehlen, diese AT Befehle fuer den Verbindungsaufbau
- zu benutzen. Man kann aber auch den Verbindungsaufbau durch
- Setzen der einzelnen Register fuer spezielle Anwendungen anders
- einstellen. Bei mancher Hard- und Softwarezusammenstellung muss
- man z.B. den Additional Service Indicator immer auf 0 stellen,
- sonst hebt die Gegenseite nicht ab (z.B. bei CompuServe).
-
- Konkrete Angaben zu Initstrings und Einstellung fuer bestimmte
- Programme (Compuserve, AOL, T-Online, Internet Access Kit, ...)
- finden Sie in den Kapiteln 1.8 und 1.9
-
- Um mit CAPI 2.0 eine Verbindung aufzubauen, sollte man vorher die
- MSNs konfigurieren. Siehe hierzu Kapitel 2.4, Seite 33.
-
- Hinweis: Falls tatsaechlich jemand die ``V.110 inband
- negatiation'' benutzen sollte, erscheint eine ``CONNECT 9600''
- Meldung, da 'cFos' nicht wissen kann, mit welcher Baudrate
- tatsaechlich verbunden wurde.
-
-
-
- 32
-
-
-
-
- 2.4 Passiver Verbindungsaufbau
-
-
-
- Beim passiven Verbindungsaufbau wartet 'cFos' auf einen Anruf
- auf einer oder mehreren bestimmten MSNs bzw. EAZs mit bestimmten
- Dienstmerkmalen (Datendienst, Telephonie, ...). Dazu muss man
- zunaechst dem CAPI durch Setzen der ``Serviced SI Mask'' mitteilen
- auf welche ISDN Dienstmerkmale und welche EAZs es ``hoeren'' soll.
- Die Dienstmerkmale stellt man mit ``ATS14=<bitmuster >'' ein. Bit
- 7 aktiviert beispielsweise eingehende Rufe mit Diensterkennung
- ``Datenuebertragung''. Bit 1 und Bit 2 aktiviert Rufe fuer
- ``Telefondienst'' und ``a/b Dienste''. Diese beiden Services
- kann man auch mit ``AT&I...'' setzen, ``A'' fuer analog, ``D''
- fuer Datenuebertragung (also z.B. ``AT&IAD'', um auf beides zu
- hoeren). 'cFos' ist standardmaessig so eingestellt, dass es auf
- ``Datenuebertragung'' hoert.
-
- Die aktiven EAZs kann man entweder durch die entsprechenden Bits
- in Register S13 setzen oder mit ``AT&L...'' einstellen. ``AT&L*''
- aktiviert alle EAZs, ``AT&L123'' die EAZs 1, 2 und 3.
-
- Um 'cFos' fuer CAPI 2.0 einsetzen zu koennen, muss man zuerst
- mittels ``AT&A0'' ...``AT&A9'' die MSNs einstellen, die dem
- (Euro-)ISDN Anschluss zugeteilt sind, z.B.
-
-
-
- ``AT&A0=2233445'' fuer 2233445 als MSN 0
- ``AT&A1=1234567'' fuer 1234567 als MSN 1
- ``AT&A2=9876543'' fuer 9876543 als MSN 2
-
-
-
- Dies ist unbedingt fuer einen erfolgreichen Verbindungsaufbau
- erforderlich!
-
- Das ``AT&E'' Kommando selektiert dann bei abgehenden Rufen, mit
- welcher MSN man sich melden moechte, z.B. selektiert ``AT&E0'' in
- obigem Falle die Nummer 2233445.
-
- Mit dem ``AT&L'' Kommando stellt man ein, auf welche MSNs man
- hoeren moechte. ``AT&L012'' wuerde z.B. alle drei oben angegebenen
- MSNs selektieren. Moechte man nur auf die 1234567 hoeren, ist
- ``AT&L1'' das richtige Kommando.
-
- Hinweis: Bei einem 1.TR.6 Anschluss muss man als MSNs die EAZs
- eintragen (die MSNs sind hier also einstellig).
-
- 'cFos' kennt z.Zt. die Dienste ``Datenuebertragung'' und
- ``Telefondienst''. Aktiviert man Rufe mit anderer Dienstkennung,
- waehlt 'cFos' bei unbekanntem Dienst (Service) die Protokolle und
- Parameter gemaess der Register S20--S36.
-
- Bei eingehenden Rufen mit Dienstkennung ``Telefonie'' waehlt
- 'cFos' als B2-Protokoll ``Bittransparent'' und als B3-Protokoll
- ``Transparent''. Somit bekommt man einen Datenstrom von 8000 cps
- mit digitalisierten Analog-Samples. Defaultmaessig ist aber nur
- ``Datenuebertragung'' als Service aktiviert.
-
- Bei eingehenden Rufen mit Dienstkennung ``Datenuebertragung'' hat
- 'cFos' aufgrund des Designs des CAPI nur die Moeglichkeit, anhand
-
-
-
- 33
-
-
-
-
- des Additional Service Indicators die Uebertragungs-Protokolle
- auszuwaehlen. Eine nachtraegliche automatische Aenderung des
- Protokolls ist nicht moeglich. Deshalb koennen im Gegensatz zur
- herkoemmlichen Modems die gewuenschten Protokolle nicht nach dem
- Aufbau der Verbindung ausgehandelt werden.
-
- Das B3-Protokoll ist sowohl beim aktiven, wie auch beim passiven
- Verbindungsaufbau, immer das in den Registern S21 und S30 bis
- S36 voreingestellte --- am besten ``Transparent''. Der CAPI
- Standardwert 1 (T.70 NL) wird von fast keiner Gegenstelle
- benutzt, ist allerdings fuer BTX notwendig. Das B2-Protokoll wird
- anhand des Additional Service Indicators gemaess 1.TR.6 ausgewaehlt.
-
- Fuer V.110, 38400 bps, asynchron ist nach 1.TR.6 kein Additional
- Service Indicator vorgesehen. Dieses Protokoll koennen Anrufer
- bei 'cFos' mit dem Additional Service Indicator 64 bzw. 128
- auswaehlen. Dies funktioniert allerdings nur bei homogenen
- ISDN-Netz Verbindungen, also von 1.TR.6 nach 1.TR.6 und von DSS1
- nach DSS1, aber nicht von 1.TR.6 nach DSS1. Bei Problemen sollte
- man deshalb auch V.110, 19200 bps versuchen (mit ``ATB2'').
-
-
-
- 2.4.1 Aufschluesselung des Additional Service Indikators
-
- ____________________________________________________________________||||
-
- | 0000 0000 Anrufer wuenscht X.75, 64000 bps |
- | 1000 0000 Anrufer wuenscht V.110, 38400,8,n,1,asynchron |
- | |
- | 01** *000 Anrufer wuenscht V.110, 38400, asynchron |
- | 1010 **** Anrufer wuenscht V.110, X.30 (ECMA 102), synchron |
- | |
- | 1011 **** Anrufer wuenscht V.120, synchron |
- | . |
- | . |
- | . |
- | 11** **** Anrufer wuenscht V.110, X.30 (ECMA 102), asynchron |
- |___________________________________________________________________|
-
-
- Die zwei wichtigsten:
-
- _______________________________________________________________
- | |
- | 1100 0111 Anrufer wuenscht V.110, 19200,8,n,1,asynchron |
- | 0100 0000 Anrufer wuenscht V.110, 38400,8,n,1,asynchron |
- |______________________________________________________________|
-
-
- Ob diese Protokolle vom jeweiligen CAPI unterstuetzt werden,
- haengt vom Hersteller des CAPI ab. 'cFos' waehlt ``V.110 mit
- transparentem B2-Protokoll'' (B3-Protokoll 8).
-
- Anrufer, die sich nicht an diese Spezifikation halten, oder mit
- Telefonanlagen arbeiten, die den Additional-Service Indicator
- filtern, bekommen es moeglicherweise leider mit einem anderen
- Protokoll als dem gewuenschten Protokoll zu tun.
-
- Da es mit der Protokoll-Auswahl so viele Probleme gibt, haben wir
- noch ein paar ``Specials'' in 'cFos' eingebaut:
-
- Ist 'cFos' der Additional Service Indicator gaenzlich unbekannt,
- entscheidet Register S43, welches Protokoll selektiert wird. Das
- High-Byte selektiert das Protokoll, das Low-Byte ggf. die V.110
- User-Rate. Als Default ist Register S43 auf V.110, 38400, 8,
- n, 1, asynchron eingestellt, da es mit diesem Modus am meisten
- Probleme zu geben scheint.
-
-
-
- 34
-
-
-
-
- Zusaetzlich kann man einzelne EAZs auf bestimmte Protokolle
- festlegen, falls der Additional Service Indicator gleich 0 ist.
- Dies geschieht mit den Registern S50--S59 fuer die EAZ 0 bis EAZ
- 9. Ist das Low-Byte des entsprechenden Registers ungleich Null,
- wird die EAZ auf das Protokoll festgelegt, das im High-Byte des
- Registers angegeben ist. Das Low-Byte bestimmt dann ggf. die
- V.110 User Rate. Ist der Additional Service Indicator ungleich
- 0, bestimmt obige Aufschluesselung nach 1.TR.6 das Protokoll.
- Defaultmaessig ist dieses Feature nicht aktiviert.
-
-
-
- Beispiel:
-
- Seien S51 = 0 und S52 = 0x0840 und S53 = 0x08C7 und die
- Serviced EAZ Mask = 14 (man hoert also auf EAZ 1--3);
- dann werden die Protokolle wie folgt selektiert :
-
-
- _____________________________________
- | EAZ AddSi = 0 AddSi 6= 0 |
- | ___________________________________|
- | 1 X.75 gemaess 1.TR.6|
- | |
- | 2 V.110,38400 gemaess 1.TR.6|
- | 3 V.110,19200 gemaess 1.TR.6|
- |____________________________________|
-
-
- Also:
-
- o Anrufer mit X.75 koennen auf EAZ 1 anrufen.
-
- o Anrufer, deren ISDN-Karten und Software 1.TR.6
- konform sind, koennen mit V.110 auf allen EAZs
- anrufen.
-
- o Anrufer, deren ISDN Karten nicht 1.TR.6 konform
- sind, koennen fuer 38400 auf EAZ 2 anrufen und fuer
- 19200 auf EAZ 3.
-
-
-
- 2.4.2 Service Indicator (SI) 6= 7
-
-
- Waehlt man in S14 andere Services als ``Datenuebertragung'',
- meldet 'cFos' bei eingehenden Rufen (wenn in der Service Mask
- das entsprechende Bit gesetzt ist) ``CONNECT VOICE'' bei SI = 1
- und SI = 2 und selektiert als B2-Protokoll ``bittransparent'',
- wenn man Register S44 auf 0 gesetzt hat (default). Auf diese
- Weise kann man 'cFos' mit einem Anrufbeantworter betreiben, z.B.
- cFosTalk.
-
- Hat man im Register S44 den Wert 1 gesetzt und wird 'cFos' mit
- einem CAPI eingesetzt, dass ein Modemprotokoll unterstuetzt, kann
- auch dieses verwendet werden. So kann man z.B. mit einer ISDN
- Mailbox auch analoge Rufe annehmen.
-
- Ist SI 6= 7 und SI 6= 1 meldet 'cFos' zur Zeit noch ``CONNECT ?''
- und selektiert X.75 als B2-Protokoll.
-
-
-
- 35
-
-
-
-
- 2.5 Bloecke, Frames und Speicherbedarf
-
-
-
- Daten werden mittels CAPI in Bloecken (oder auch 'Frames'), also
- paketweise, verschickt. Diese Datenpakete werden von 'cFos'
- gepuffert, wobei Speicher benoetigt wird. Es existiert eine
- verwirrende Vielfalt von Pakettypen und Puffern in diesem FOSSIL
- Treiber. Hier ein Versuch einer Erklaerung:
-
-
-
- B2-Framelength: Daten werden mittels CAPI in 'Frames' (Paketen)
- verschickt. Diese Frames haben eine maximale Laenge. Das
- bezeichnet man als B2-Framelength. Die Spezifikation des
- CAPI erlaubt eine maximale B2-Framelength von 2048 Bytes.
- Werden groessere Frames empfangen, kann es zu Datenverlusten
- und Abbruch der Verbindung kommen. Damit sind ISDN-Karten,
- die mit groesserer B2-Framelength senden, zu CAPI Anwendungen
- inkompatibel (siehe Hinweise in der Datei 'APPNOTES.TXT')!
-
- B3-Framelength: Auch auf Ebene 3 werden Daten in Frames
- verschickt. Wenn Ebene 3 transparent ist (also kein
- Protokoll hat), dann sind die B3-Frames genauso gross wie
- die B2-Frames.
-
- Wenn allerdings auf Ebene 3 ebenfalls ein Protokoll benutzt
- wird, z.B. T.70 NL (CAPI Standard, aber nicht 'cFos'
- Standard), dann benoetigt dieses Protokoll noch ein paar
- Bytes Kontrolldaten. Diese Bytes sind allerdings aus der
- Sicht des B2-Protokolls normale Nutzdaten und somit in einem
- entsprechenden Puffer zu speichern.
-
- B2-Windowsize: Die B2-Windowsize ist die maximale Anzahl von
- B2-Datenbloecken, die das CAPI losschicken darf, ohne
- dass ein Empfang von Daten von der Gegenseite bestaetigt
- werden muss. Um unterbrechungsfreie Datenuebertragung (d.h.
- die Datenbloecke werden ohne Verzoegerung durch Warten
- auf die Empfangsbestaetigung kontinuierlich verschickt)
- zu ermoeglichen, sollte die B2-Windowsize auf mindestens
- zwei stehen, sofern sich dies bei der Gegenseite auch
- einstellen laesst. Dies ist 'cFos' Standard (Bei den OS/2
- und Windows Versionen von 'cFos' ist die Windowsize auf 4
- voreingestellt).
-
- Puffer fuer API_REGISTER: Das CAPI benoetigt mindestens einen Puffer
- fuer einkommende B3-Datenbloecke. Dieser Puffer muss mindestens
- einen B2-Datenblock samt B3-Overhead aufnehmen koennen. Wenn
- also B2=X.75 und B3=T.70 NL eingestellt ist, dann benoetigt
- das CAPI bei einer gewuenschten maximalen B3-Framelength von
- 128 Bytes eine B2-Framelength von 130 Bytes und damit 130
- Bytes fuer diesen Puffer. Das CAPI muss allerdings die bei
- API_REGISTER angegebene maximale Anzahl B2-Frames puffern
- koennen, die wiederum abhaengig ist von der B2-Windowsize
- und der Anzahl der B3-Verbindungen. Ausserdem braucht das
- CAPI fuer seine Message-Queues ebenfalls Speicher. Somit
- ergibt sich in unserem Beispiel bei API_REGISTER folgender
- Speicherbedarf (Anzahl der Messages, die die Queues
- aufnehmen koennen, sei hier 10) :
-
-
-
- 36
-
-
-
-
- (10 * 180) + (Anz. B3-Verbingungen x B2-Windowsize x 130)
-
- Puffer fuer FOSSIL Funktionen: Ein FOSSIL braucht ebenfalls
- noch Speicher fuer seine eigenen Puffer. Der Empfangspuffer
- sollte im allgemeinen mindestens so gross sein wie die
- B3-Framelength. Andernfalls kann 'cFos' dem CAPI den
- empfangenen Datenblock nicht vollstaendig abnehmen. Der
- empfangene Datenblock wird statt dessen aufgeteilt und in
- mehreren Teilen in den FOSSIL Empfangspuffer geschrieben.
- Dies kann zu geringfuegigen Verzoegerungen bei der Bearbeitung
- der empfangenen Daten fuehren.
-
- Weitere Datenbloecke vom CAPI werden von 'cFos' automatisch
- in den Empfangspuffer uebernommen, sobald Platz dafuer frei
- ist. Es kommt also bei Protokollen, die Flusskontrolle
- bieten, wie X.75, nicht zu Datenverlust.
-
- Beim Senden versucht 'cFos' die Daten moeglichst sofort,
- aber auch in moeglichst grossen Bloecken (und dabei moeglichst
- viele auf einmal, also maximal B2-Windowsize viele) zu
- verschicken. Um dies optimal zu gewaehrleisten, sollte die
- Groesse des Sendepuffers B2-Framelength x (Windowsize + 1)
- betragen. Beim Channel-Bundling sollte diese Groesse noch mit [PRO]
- der Anzahl der B-Kanaele multipliziert werden. 'cFos' stellt
- diese Werte beim Laden automatisch ein.
-
-
-
- 2.5.1 Optimierung der Windowsize
-
-
- Die B2-Windowsize ist, wie oben erwaehnt, die Anzahl der Frames,
- die sich gerade in der Uebertragung befinden duerfen, ohne dass
- eine Bestaetigung fuer diese empfangen wurde. Das heisst, bei einer
- Windowsize von drei kann man drei Pakete hintereinander (ohne
- Pause!) verschicken, ohne auf eine Bestaetigung warten zu muessen.
-
- Somit muss 'cFos' bei einer Windowsize von 1 immer auf die
- Bestaetigung fuer das Paket warten, bevor es einen neuen
- verschicken darf. Nun werden aber wiederum die Bestaetigungen
- erst dann gemeldet, wenn die Applikation auf der Gegenseite der
- dortigen ISDN-Karte den Datenblock abgenommen hat. (Bei aktiven
- Karten kann die Bestaetigung auch schon frueher gemeldet werden.)
- Das ist sinnvoll, da man so eine Art Flusskontrolle zwischen den
- beiden Teilnehmern hat. (Im ISDN gibt es kein RTS/CTS handshake.)
- Dadurch, dass bei einer Windowsize von 1 immer nur ein Block
- unterwegs sein kann, bekommt ein ISDN-Transfer exakt das gleiche
- Zeitverhalten wie X-Modem.
-
-
- Das ist Steinzeit !!!
-
-
- Bei einer Windowsize von 2 hingegen kann 'cFos', waehrend gerade
- ein Block verschickt wird, schon den zweiten losschicken und die
- Gegenseite, waehrend der zweite noch empfangen wird, schon den
- ersten bestaetigen. Auf diese Weise koennen die Datenbloecke nahezu
- ununterbrochen verschickt werden.
-
- Wir haben bei unseren Tests bei einer Blockgroesse von 2048 Bytes
- und Windowsize 2 mehr als 7900 cps (von theoretischen 8000 cps)
-
-
-
- 37
-
-
-
-
- erreicht (Z-Modem). Eine Erhoehung der Windowsize auf 3 war unter
- DOS wirkungslos. Deshalb ist 'cFos' Standardeinstellung: 2048
- Bytes Frames bei Windowsize 2 (DOS) bzw. 4 (OS/2 u. Win). (Wer
- dies nachpruefen moechte, verwende bitte Testfiles von ca. 2MBytes
- Groesse, da die zeitlichen Schwankungen bei kleinen Files sonst zu
- grossen Messungenauigkeiten fuehren.)
-
-
-
- 2.5.2 Diagramme zum Zeitverhalten
-
-
- Die folgenden Diagramme verdeutlichen das Zeitverhalten mit
- unterschiedlichen Frame- und Windowsizes:
-
- Windowsize 1, 2k Byte Frames:
-
-
-
- Sender -<2kb daten>------<2kb daten>------<2kb ...
-
-
- Receiver ------------<conf>-----------<conf>---- ...
-
-
- Totzeit ------------!!!!!!-----------!!!!!!---- ...
-
-
- Zeit ----------------------------------------------->
-
-
-
- Bei 1 MB uebertragenen Daten hat man also 512 mal eine Totzeit.
- Bei 16k Bytes Frames gibt es immer noch 64 mal diese Totzeit. Man
- kann also die maximale CPS Rate so nicht erreichen.
-
- Hier nun Windowsize 2 und 2kb Frames:
-
-
-
- sender --<2kb daten1><2kb daten2><2kb daten3><2kb daten4>--
-
-
- receiver --------------<conf1>-----<conf2>-----<conf3>-------
-
-
- zeit -------------------------------------------------------->
-
-
-
- Hier wurden die Daten ``full-streamed'' uebertragen. Totzeit:
- keine!
-
-
-
- 2.5.3 'cFos' Protokoll-Standard
-
-
- Folgende Einstellung haben weite Verbreitung gefunden:
-
- ______________________________________________________||
- | |
- | B2-Protokoll X.75 |
- | B2-Framelength 2048 (s. obige Erlaeuterung) |
- | |
- | Link-Address A 3 (CAPI default) |
- | Link-Address B 1 (CAPI default) |
- | |
- | Modulo Mode 8 (CAPI default) |
- | |
- | Windowsize 2 (s. obige Erlaeuterung) |
- | B3-Protokoll transparent, also keines. |
- |_____________________________________________________ |
-
-
- Dies sind die Standard-Einstellungen bei 'cFos'.
-
-
-
- 38
-
-
-
-
- 2.6 Die Statuszeile
-
-
-
- 'cFos' kann eine Status-Zeile auf dem Bildschirm darstellen, um
- etwas ``Modem-Feeling'' zu geben, bzw. fuer Debug-Zwecke.
-
- ``AT&D0'' Status-Zeile aus
- ``AT&D1'' Status-Zeile ein, wenn Port initialisiert ist
- ``AT&D2'' Status-Zeile ein, wenn eine Verbindung aktiv ist
- ``ATS11=...'' Bildschirmzeile, in der die Status-Zeile
- dargestellt wird (faengt bei 0 an zu zaehlen).
-
- Sie ist folgendermassen aufgebaut:
-
-
-
- Anzahl der Frames, die noch ausstehen.
- !
- ! Anzahl Frames, die gerade gesendet werden
- ! !
- ! ! verbleibende Sek. der aktuellen Einheit
- ! ! !
- ! ! CPS-O-METER der letzten 8 Sek. !
- ! ! ! !
-
-
- cFos> C-B3 ACOD 0R:64 0T:1024 C:12 7680 V110 19200 9111041 39
-
-
- ! ! !!!! ! ! ! ! ! !
- connect/ ! !!!! ! ! Charge ! ! Caller ID/
- disconnect ! !!!! ! ! (Gebuehren- ! ! dialed number
- indicator ! !!!! ! ! Einheiten) ! !
- (*) ! !!!! ! ! ! bps Rate bei V110
- Ebene !!!! ! ! B2-Protocol (z.b. X75)
- !!!! ! last transmitted block length, mit TX-"LED"
- !!!! last received block length, mit RX-"LED"
- Auto-Ans!!!
- !!DTR-"LED"
- Carrier Detect!
- Offhook-"LED", an = Einkommenden Anrufe ablehnen
-
-
-
- Evtl. kann vor dem ``R'' noch eine Zahl ``auftauchen'', die dann
- angibt, wieviele Datenbloecke 'cFos' dem CAPI noch nicht quittiert
- hat. Vor dem ``T'' kann ebenfalls noch eine Zahl stehen, die
- angibt, wieviele Datenbloecke z.Z. unterwegs zum Empfaenger sind.
-
- (*) waehrend einer laufenden Verbindung wird hier die Anzahl
- der aktiven B-Kanaele angezeigt (``B3-1''). Bei 'cFos' [PRO]
- Channel-Bundling (CCB) kann hier z.B. ``B3-2'' stehen.
-
-
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- 39
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-
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- 2.7 Erweiterte Faehigkeiten
-
-
-
- 2.7.1 'cFos' Channel-Bundling (CCB)
-
-
- 'cFos' kann bei einer Verbindung zwei bis vier B-Kanaele
- zusammenfassen, um so die Uebertragungsrate zu vervielfachen.
- Dabei ist 'cFos' Channel-Bundling unabhaengig vom jeweiligen [PRO]
- CAPI bzw ISDN-Karte. Jeder 'cFos' Benutzer kann mit jedem anderen
- 'cFos' Benutzer (und den ZyXEL Elite 2864I Terminal Adaptoren)
- CCB betreiben, auch dann, wenn die Teilnehmer verschiedene
- ISDN-Hardware haben. Natuerlich muss die vorhandene ISDN-Karte
- mehrere B-Kanaele gleichzeitig mit Dienst ``Datenuebertragung''
- betreiben koennen. Dies ist z.B. bei TELES und AVM Karten (nicht
- bei alten A1 Karten) der Fall, ebenso bei ELSA ab CAPI 1.43. Mit
- der Stollmann Tina DS und Tina D ist dies nicht moeglich (wohl
- aber mit Tina DD), da einer der beiden B-Kanaele hardwaremaessig nur
- fuer den A/B-Adapter zur Verfuegung steht.
-
- 'cFos' Channel-Bundling (CCB) ist kein Protokoll, sondern eine
- Betriebsart. Man kann also sowohl mit X.75 als auch mit jedem
- anderen paketorientierten Protokoll buendeln.Voraussetzung ist,
- dass 'cFos' fuer mehrere Ports geladen ist. Dies ist z.B. der Fall,
- wenn es im Multiport Betrieb geladen wurde, d.h. wenn mehrere
- Ports durch Verwendung von ``-c'' Parametern bzw. verschiedenen
- Geraetenamen aktiviert sind. Soll 'cFos' aber nur einen Port
- unterstuetzen, kann man mit dem Parameter ``-aX'' sogenannte
- Auxiliary Ports aktivieren. Diese werden dann intern von 'cFos'
- benutzt, koennen aber von aussen, d.h. durch Aufrufe von der
- Applikation nicht angesprochen werden. Der Parameter ``X'' gibt
- an, auf welchem Controller (ISDN Karte) der entsprechende B-Kanal
- betrieben werden soll. 'cFos' kann auf diese Weise Channel
- Bundling mit mehreren ISDN-Karten gleichzeitig betreiben, sofern
- das CAPI dies unterstuetzt.
-
- Beispiele: (Bei 'cFos/2' u. 'cFos/Win' entfaellt ``i'' und aus
- ``-c0'' wird ``COM1'')
-
-
- ``CFOS i -c0 -c1'': 'cFos' ist im Multiport Mode geladen und
- unterstuetzt die Ports COM1 und COM2. CCB ist mit 2 Kanaelen
- moeglich.
-
- ``CFOS i -c2 -a0'': 'cFos' unterstuetzt nur COM3. CCB ist aber mit
- 2 Kanaelen moeglich, wobei sich der 2. Kanal auf ISDN Karte 0
- befindet. Dies wird wohl der haeufigste Anwendungsfall sein.
-
- ``CFOS i -c0 -c2 -a1'': 'cFos' unterstuetzt COM1 und COM3. CCB
- ist mit 2 oder 3 Kanaelen moeglich. Falls man nur 2 Kanaele
- zum Buendeln benutzt, wird der ``Hauptport'' (COM1 oder COM3)
- und der Auxiliary Port benutzt. Erst wenn 3 Kanaele gebuendelt
- werden sollen, wird auch der zweite Hauptport verwendet,
- sofern er zum Zeitpunkt des Verbindungsaufbaus frei ist.
-
-
- Dieses Konzept ermoeglicht, dass 'cFos' Channel-Bundling und
- MultiPort Mode beliebig miteinander kombiniert werden koennen:
- 'cFos' waehlt neben dem Hauptport, von dem aus die Verbindung
-
-
-
- 40
-
-
-
-
- aufgebaut wurde, bevorzugt Auxiliary Ports aus und erst wenn
- keine mehr frei sind, weitere Hauptports. Wird auf einen
- Hauptport zugegriffen, der aber gerade fuer einen anderen Port
- gebuendelt ist, gibt der Modem Emulator auf alle Modem Kommandos
- immer ``OK'' zurueck. Dies koennte z.B. der Fall sein, wenn unter
- DesqView zwei Mailer Tasks laufen. Hat die eine gerade beide
- Kanaele, gibt der Modem Emulator der anderen immer ``OK'' zurueck,
- aber es wird kein Kommando ausgefuehrt. Auf diese Weise ``weiss''
- der Mailer, dass der Port ``noch da ist''.
-
- Der aktive und passive Verbindungsaufbau beim CCB, insbesondere
- die Wahl der Uebertragungsprotokolle unterscheiden sich nicht
- vom Verbindungsaufbau mit einem Kanal. Auxiliary Ports haben das
- gleiche Modem Profile, wie der zugehoerige Hauptport, mit Ausnahme
- des Controller Bytes (Register S40). Dieses wird durch den Wert
- des ``-a'' Parameters bestimmt. Das Modem Kommando ``AT&Bn''
- bestimmt, wieviele Kanaele (max. 4) fuer CCB benutzt werden sollen.
- Mit ``ATD <nummer>'' werden die Kanaele aufgebaut. Gibt man mit
- ``AT&Bn'' mehr Kanaele an, als 'cFos' beim Aufruf eingerichtet
- hat, wird ``ERROR'' zurueckgegeben.
-
- Gibt es hingegen genuegend Kanaele, die aber u.U anderweitig
- verwendet wurden, wird CCB nur mit den verfuegbaren Kanaelen
- durchgefuehrt. Gleiches gilt auch fuer eingehende Rufe. 'cFos'
- prueft bei eingehenden Rufen, ob fuer eine Caller-ID, samt
- EAZ/SI/AddSI, schon eine Verbindung besteht und schaltet ggf.
- in den Bundle-Mode. Ruft man also ein 'cFos' zweimal gleichzeitig
- mit gleicher Caller ID/EAZ an, wird CCB angenommen. Voraussetzung
- fuer CCB ist deshalb, dass der Anrufer seine Caller-ID uebermittelt
- !
-
-
-
- Hier ein Quicky zum Testen:
- ``CFOS i -a0'' mit Standards fuer COM1 + 1
- Aux.Port laden Terminal Software
- fuer COM1 starten
-
- ``AT &F &B2 DS0'' Bei Zaphods BBS anrufen
-
-
- Es sei noch bemerkt, dass es keine speziellen
- ``CONNECT''-Meldungen fuer CCB gibt, da 'cFos' zum dem
- Zeitpunkt, zu dem es die ``CONNECT''-Meldung ausgibt, noch keine
- Informationen ueber die Anzahl der gebuendelten Kanaele hat. Dies
- wird insbesondere dann schon gar nicht mehr der Fall sein, wenn,
- wie in 2.7.1 beschrieben, lastabhaengiges Zu- und Abschalten
- einzelner Kanaele implementiert ist.
-
- CCB ist auch mit mehreren S0-Bussen unterschiedlicher Rufnummer
- moeglich. Da dies nur fuer wenige interessant ist, haben wir die
- Beschreibung dazu in die Datei APPNOTES.TXT verlegt.
-
-
-
- Dynamisches Channel-Bundling
-
-
- Mit 'cFos' dynamischem Channel-Bundling ist es moeglich, B-Kanaele [PRO]
- abhaengig vom Datendurchsatz auf- und abzubauen. Wenn der
- Durchsatz einen bestimmten Wert unterschreitet, kann man die
-
-
-
- 41
-
-
-
-
- zusaetzlichen Gebuehren fuer weitere (unnoetige) B-Kanaele sparen.
- Andererseits kann ein weiterer Kanal automatisch zugeschaltet
- werden, wenn der Durchsatz einen bestimmten Wert ueberschreitet.
- Um die aktuelle Gebuehreneinheit optimal auszunutzen, werden
- Kanaele erst kurz vor Ende der laufenden Gebuehreneinheit abgebaut.
- Wie beim statischen Channel-Bundling wird die Anzahl der maximal
- zu benutzenden B-Kanaele durch das ``AT&Bn'' Modem Kommando
- angegeben. Statisches Channel-Bundling wird durch ``AT&M0''
- (standard) selektiert, waehrend dynamisches CCB durch ``AT&M1''
- selektiert wird. Im dynamischen Bundling baut 'cFos' zuerst nur
- einen Kanal mit dem ``ATD'' Komanndo auf und schaltet weitere
- Kanaele erst waehrend der Verbindung zu. Die folgenden Register
- erlauben es, das dynamische Channel-Bundling fuer maximalen
- Datendurchsatz bei minimalen Kosten zu konfigurieren.
-
- S64 Untere Grenze in cps pro Kanal. Wenn der Durchsatz einer
- Verbindung unter diesen Wert faellt, wird ein Kanal am Ende
- der aktuellen Gebuehreneinheit abgebaut.
-
- S65 Obere Grenze in cps pro Kanal. Uebersteigt der Durchsatz
- diesen Wert, wird ein weiterer B-Kanal zugeschaltet.
-
-
- Wir empfehlen, zwischen beiden Registern eine Differenz von
- mindestens 1000 cps zu lassen. 'cFos' hat ein 'CPS-O-METER' in
- der Statuszeile, so dass man immer den mittleren Durchsatz der
- letzen 8 Sekunden beobachten kann.
-
- Die folgenden Modem-Register sind fuer Fine-Tuning Zwecke
- vorgesehen:
- S66 Gebuehrensimulationstimer in Sekunden. Bei einigen Benutzern
- werden waehrend einer Verbindung keine Gebuehreninformation
- uebertragen. In diesem Falle koennen keine B-Kanaele
- abgebaut werden, da fuer 'cFos' das Ende der Einheit
- nie erreicht wird. Diese Benutzer koennen 'cFos' alle n
- Sekunden ``Gebuehrenimpulse'' generieren lassen. n wird
- in diesem Register festgelegt. Mit 0 wird dieses Feature
- ausgeschaltet.
-
- S67 Pre-off Zeit in Sekunden. Ein Kanal wird nur dann
- abgebaut, wenn die verbleibenden Sekunden der aktuellen
- Gebuehreneinheit dieses Kanals kleiner sind als in diesem
- Register angegebenen. Voreingestellt und zugleich minimaler
- Wert ist 5. Dies bedeutet, dass die Verbindung 5 Sekunden vor
- Ende der Gebuehreneinheit abgebaut wird.
-
- S68 Anzahl der dynamischen Channel-Bundling Versuche. Hiermit
- kann man einstellen, wie oft 'cFos' versuchen soll, einen
- weiteren B-Kanal aufzubauen. Voreinstellung ist 1.
-
- S69 Verzoegerung in Sekunden vor dem dynamischen Aufbau eines
- weiteren B-Kanals. Voreinstellung ist 0.
-
- S79 Anzahl der Kanaele, die bei eingehenden Rufen maximal fuer CCB
- verwendet werden duerfen.
-
-
- Zusaetzlich koennen abgehende Rufe so konfiguriert werden, dass sie
- zeit- oder gebuehren-beschraenkt sind. Dies kann fuer Main-Ports und
- Auxiliary-Ports unabhaengig eingestellt werden. Dazu werden die
- Register S60 bis S63 benutzt.
-
-
-
- 42
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-
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- S60 Gebuehrenlimit fuer Main Port, in Gebuehrenimpulsen.
-
- S61 Gebuehrenlimit fuer Aux. Ports, in Gebuehrenimpulsen.
-
- S62 Zeitlimit in Sekunden fuer den Main Port.
-
- S63 Zeitlimit in Sekunden fuer die Aux. Ports.
-
-
- Zeit- und Gebuehrenlimits koennen auch ohne Channel-Bundling
- benutzt werden. Sie arbeiten darueberhinaus unabhaengig
- voneinander, so dass man Zeit- und Gebuehrenlimits gleichzeitig
- einstellen kann. Voreingestellt ist 0, d.h. alle Limits
- sind ausgeschaltet. Wird ein Main Port abgebaut, werden
- selbstverstaendlich auch alle dazugehoerigen Aux. Ports abgebaut.
-
-
-
- 'cFos' Channel-Bundling Beispiel
-
-
- Man ist User einer Mailbox und nach dem Einloggen laesst man sich
- zuerst alle neuen Files anzeigen und markiert die, die man
- downloaden moechte. Man verwende folgende Initialisierung fuer
- 'cFos':
-
-
- ``AT &B2 &M1 S64=5000 S65=7000''
-
-
- Daraus resultiert, dass man die Files mit einem Kanal alle
- markiert und dann, wenn die Bandbreite gebraucht wird, sie mit
- zwei Kanalen downloaded, wobei man einen Durchsatz von knapp
- 16000 cps erreichen kann!
-
-
-
- 2.7.2 'cFos' V.42bis Datenkompression
-
-
- Mit 'cFos' kann man Datenkompression nach V.42bis betreiben. [PRO]
- Dadurch kann man auf unkomprimierten Daten (z.B. Text-Dateien)
- 16000 cps und mehr auf einem Kanal erreichen. V.42bis
- Datenkompression kann auch mit CCB (s. auch Kapitel 2.7.1)
- kombiniert werden. Dadurch kann man auf zwei Kanaelen bei
- Text-Dateien einen Datendurchsatz von 35000 cps und mehr
- erreichen! Um die Datenkompression zu ermoeglichen, muss man
- 'cFos' mit ``-4...'' laden. 'cFos' reserviert dann je nach
- Kompressionsguete und Transfer-Richtung entsprechend Speicher:
-
-
-
- -4 [1_2_3] [r_t_b]
- _ _
- _ +--- direction (r=receiving, t=transmitting,
- _ b=both. V.42bis in nur eine Richtung hilft
- _ Speicher sparen. Standard ist ``both''.
- _
- _
- +--- compression (low, medium, high).
- Je hoeher die Kompression, desto mehr Speicher
- und Rechenleistung wird benoetigt. Standard ist
- ``low''.
-
-
-
- 43
-
-
-
-
- Beispiel: ``CFOS i -4'' laedt 'cFos' mit bi-direktionaler V.42bis
- mit Kompression ``low''.
-
- Da V.42bis Datenkompression relativ rechenintensiv ist und
- vor allem einige Telekommunikations-Software nicht fuer den
- resultierenden Datendurchsatz ausgelegt ist, empfehlen wir, fuer
- V.42bis mindestens einen 486er Computer.
-
-
-
- 'cFos' Inband-Negotiation
-
-
- Um die V.42bis mit der Gegenseite auszuhandeln, tauscht 'cFos'
- direkt nach dem Aufbau der Verbindung die entsprechenden Daten
- aus:
-
-
- o Programmname ('cFos'), Versions- und Seriennummer
-
- o X.75 Framelength und Windowsize
-
- o V.42bis Richtung und Kompressionsguete
-
-
- Diese Prozedur wird aktiviert durch das ``AT&K1'' Modem Kommando.
- Wir empfehlen die Benutzung dieses Kommandos auch ohne V.42bis,
- da hiermit auch X.75 Framelaenge und Windowsize ausgehandelt
- werden koennen. Somit koennen Inkompatibilitaeten auf der X.75
- Ebene schon im Vorfeld ausgeschlossen werden. Diese koennten
- zum Beispiel auftreten, wenn die Gegenseite nicht mit 2048 Byte
- Framelaenge arbeitet.
-
- In der Statuszeile (s. Kapitel 2.6) ist ablesbar, ob die 'cFos'
- Inband-Negotiation zu Beginn einer Verbindung benutzt wurde
- und ob und fuer welche Uebertragungs-Richtungen die V.42bis
- Datenkompression benutzt wird:
-
-
- V.42bis beim Empfang
- ! V.42bis beim Senden
- $ V.42bis in beide Richtungen
- ? 'cFos' Inband-Negotiation ohne V.42bis
-
-
-
- 2.7.3 FAX Class 2 und Class 2.0 Command-Set
-
-
- 'cFos' unterstuetzt die ins CAPI 2.0 eingebaute FAX Faehigkeit
- durch ein Class 2 und 2.0 Command-Set. Fax unter CAPI 1.1 wird
- nicht von 'cFos' unterstuetzt.
-
- WICHTIG: 'cFos' hat keine eigene Fax-Emulation, sondern
- greift auf die Fax-Faehigkeit des CAPI 2.0 Treibers zurueck.
- Erkundigen Sie sich daher bei Ihrem ISDN-Kartenhersteller, ob
- die FAX-Protokolle ins CAPI integriert sind.
-
- Die folgenden Kommandos werden von 'cFos' unterstuetzt bzw. aus
- Kompatibilitaet ignoriert:
-
- FAA, FBOR, FBO, FBS, FBUF, FCC, FCIG, FCLASS, FCQ, FCS, FCT, FCR,
- FDCC, FDCS, FDIS, FDR, FDT, FEA, FET, FIE, FIP, FIS, FKS, FK,
- FLID, FLI, FLO, FLPL, FLP, FMDL, FMFR, FMI, FMM, FMR, FMS, FNR,
- FPHCTO, FPI, FPP, FPR, FPS, FPTS, FREL, FREV, FRQ, FRY, FSPL, FSP
-
- Zusaetzlich gibt es folgende Register:
-
-
-
- 44
-
-
-
-
- S80 Vertikale Aufloesung, 0=normal, 1=high
-
- S81 Bitweise:
-
- Bit 0=1 ``AT+FCLASS=0'' ist erlaubt.
-
- Bit 1=1 ``AT+FCLASS=1'' ist erlaubt. 'cFos' unterstuetzt
- zwar nicht Class 1, meldet dann aber aus
- Kompatibilitaetsgruenden ``OK''.
-
- Bit 2=1 ``AT+FCLASS=2'' ist erlaubt.
-
- Bit 3=1 ``AT+FCLASS=2.0'' ist erlaubt.
-
- Bit 7=1 ``+FET'' Modem-Response wird aktiviert.
-
- S82 Minimum Scan-Time/Zeile. Werte von 0-7 sind erlaubt. Manche
- Fax-Programme unterstuetzt keinen Hardware-Flow-Control.
- Diesen kann man mit dem Register mitteilen, wie schnell
- die einzelnen Fax-Zeilen gesendet werden muessen. 0=max.
- Geschwindigkeit.
-
-
- Einschraenkungen: Um mittels CAPI Fax-Daten versenden zu
- koennen, muss 'cFos' diese in das sogenannte SFF Format
- konvertieren. Desweiteren laufen Fax-Verbindungsaufbau,
- -Handshake und -Datenuebertragung mit 'cFos' voellig unabhaengig
- von den Aktivitaeten des CAPIs. Daraus ergeben sich folgende
- Einschraenkungen:
-
-
- 1. Es kann passieren, dass 'cFos' schon alle Daten einer Seite
- empfangen hat, aber das CAPI noch nicht eine Zeile an das
- Ziel-Fax-Geraet uebertragen konnte.
-
- 2. Es ist fuer cFos nicht moeglich, die maximale Geschwindigkeit
- zu ermitteln, mit der die Applikation Fax-Daten versenden
- darf. Dadurch kann es zu Flow-Control Problemen kommen.
- Um diese zu umgehen kann man entweder die ``Hardware
- Flusskontrolle'' aktivieren, oder mit Werten von 0-7 des
- Registers S82 experimentieren.
-
- 3. Es kann nicht in allen Faellen erkannt werden, ob eine Seite
- korrekt gesendet werden konnte.
-
-
- Hinweis: Um Delrina Winfax zu benutzen, muss Modem
- Hardware-Control-Flow eingestellt sein.
-
-
-
- 2.7.4 'cFos' als MultiPort FOSSIL
-
-
- Theoretisch koennte 'cFos' bis zu 255 verschiedene Ports [PRO]
- unterstuetzen. 'cFos/DOS' und 'cFos/Win' sind jedoch so
- kompiliert, dass man bis zu vier COM-Ports, bei 'cFos/2' bis zu
- 8 Ports verwalten kann. Fuer jeden COM-Port wird dann beim Laden
- Puffer- und Datenspeicher reserviert. Man kann z.B. beim Aufruf
- ``-c0'' und ``-c1'' verwenden, um COM1 und COM2 zu unterstuetzen
- ('cFos/DOS') oder direkt die Namen der Ports angeben ('cFos/2'
- und 'cFos/Win').
-
-
-
- 45
-
-
-
-
- Entsprechend gibt es dann zwei Modem-Emulatoren und man kann
- gleichzeitig bei zwei verschieden Systemen anrufen oder von
- einem angerufen werden und auf dem anderen Port einen eingehenden
- Ruf beantworten. Unter DOS setzt das allerdings MultiPort-faehige
- Software oder einen Multitasker voraus.
-
- Im MultiPort-Betrieb koennen fuer jeden Port die EAZs und Dienste,
- auf die 'cFos' fuer diesen Port hoeren soll, separat eingestellt
- werden (``AT&L'' bzw. ``AT&I''). Ueberschneiden sich die EAZs
- bzw. Dienste, gibt es einen automatischen Ringdown vom ersten
- passenden und freien Port zum Naechsten.
-
-
-
- 2.7.5 Konfiguration von 'cFos' fuer X.31
-
-
- X.31 ist das Protokoll fuer Datenuebertragung im ISDN D-Kanal.
- Um diese Dienste nutzen zu koennen, muessen Sie bei Telekom eine
- sogenannte TEI beantragen. Wenn Sie sich ueber X.31 informieren
- wollen, erteilt Ihnen Telekom unter Tel. 0130-801180 hierueber
- Auskunft. Voraussetzung ist weiterhin eine X.31-faehige ISDN Karte
- mit CAPI 1.1 oder CAPI 2.0, z.B. von AVM, Bintec, Diehl, HST,
- ITK oder NCP. 'cFos Professional' unterstuetzt X.31, sowohl in
- den CAPI 1.1, als auch CAPI 2.0 Versionen. Derzeit werden eine
- logische Verbindung und eine TEI unterstuetzt. Spaetere Versionen
- werden mehrere TEIs und mehrere logische Kanaele verwalten koennen.
-
- 'cFos' muss mindestens mit dem Parameter -w3 geladen werden:
-
-
- CFOS.EXE i -w3 fuer DOS, oder
- param=... fuer Windows ist -w4 Voreinstellung
- DEVICE=... fuer OS/2 ist -w4 auch Voreinstellung
-
-
-
- Grundeinstellungen: Mit dem Modem-Kommando ATB13 werden die
- notwendigen Konfigurationen des B2 und B3 Protokolles
- vorgenommen. Danach muessen noch folgende Register vor
- Aktivieren von X.31 gesetzt werden:
-
- S23 = t Einstellung T EI : t = T EI * 2 + 1
- S45 = n n = 0: keine Delivery Confirmation
- n = 1: Delivery Confirmation (nur [CAPI 2.0])
- &S3=<daten > Call User Data, max. 32 Octects; diese
- werden durch Hex-Ziffern kodiert. Da 'A'=41,
- 'B'=42, 'C'=43 als Hex-Ziffern kodiert
- werden, kann man z.B. mit AT&S3=414243 die
- Call User Data 'ABC' kodieren.
-
-
- Einstellungen der logischen Kanaele: Zunaechst werden in S32 und
- S33 die niedrigste und hoechste bidirektionale Kanalnummer,
- wie von Telekom eingerichtet, eingestellt. Dann kann man in
- S30 und S31 die Kanaele eintragen, die nur fuer einkommende
- Rufe benutzt werden sollen. S30 enthaelt die niedrigste
- einkommende Kanalnummer, S31 die hoechste. Fuer ausgehende
- Rufe stellt man die niedrigste und hoechste Kanalnummer
- in S34 und S35 ein. Hat man eine Sorte von Kanaelen nicht
-
-
-
- 46
-
-
-
-
- geschaltet, werden die entsprechenden Register auf 0
- gesetzt.
-
- Beispiel 1:
-
-
- Man hat Kanaele 1 und 2 fuer eingehende und
- ausgehende Rufe geschaltet. Dann lauten die
- Einstellungen:
- S30=0, S31=0, S32=1, S33=2, S34=0, S35=0
-
-
- Beispiel 2:
-
-
- Man hat die Kanaele 1..6, davon 1..2 nur fuer
- einkommende Rufe, 3..4 bidirektional und 5..6 fuer
- abgehende Rufe. Die Einstellungen fuer S30 bis S35
- lauten dann:
- S30=1, S31=2, S32=3, S33=4, S34=5, S35=6
-
-
- PVCs: Moechte man PVCs betreiben, muss noch S46 gesetzt werden(nur
- [CAPI 2.0]):
-
- S46L = Gruppennummer, S46H = Logische Kanalnummer
-
- Anwahl und Aktivierung: Zunaechst sollte man die oben genannten
- Einstellungen ins Modem-Profile speichern, z.B. mit AT&W1.
- So kann man sie spaeter immer mit ATZ1 wiederherstellen.
-
- Nach ATZ1 aktiviert man dann die Verbindung zum
- Paket-Handler durch AT&X1. Moechte man spaeter Einstellungen
- veraendern, muss man vorher mit AT&X0 die Verbindung zum
- Paket-Handler wieder deaktivieren.
-
- Nach Aktivierung durch AT&X1 kann nun, wie gewohnt, durch
- ATDnummer eine logische Verbindung aufgebaut werden (bei
- PVCs ist die Nummer beliebig).
-
- Auflegen laesst sich (wie bei Waehlverbindungen) unter DOS im
- INT 14 Mode mit +++ Sequenz (ATS10.4=1) oder im FOSSIL Mode,
- wie auch unter Windows und OS/2 mit DTR drop.
-
-
-
- Hinweis: Um X.31, kombiniert mit Remote Configuration, zu nutzen,
- muss 'cFos' fuer min. zwei Ports geladen sein.
-
-
-
- 2.7.6 Remote-Konfigurierbarkeit
-
-
- 'cFos' kann aus der Ferne konfiguriert werden, d.h. man kann [PRO]
- sich auf einem B-Kanal in 'cFos' einwaehlen und die Modem
- Einstellungen aendern. Damit dies moeglich ist, muss 'cFos' mit
- dem Parameter ``-kk'' geladen werden. Das anrufende 'cFos'
- wird mit ``ATB14'' initialisiert. Als erstes sendet das zu
- konfigurierende 'cFos' ein '#', sobald man ENTER eingibt.
- Danach muss ein Passwort eingegeben werden (Default ist zunaechst:
- kein Passwort). Nach erfolgreichem Login zeigt 'cFos' einen
- Welcome-String an, bestehend aus dem Hostnamen und dem COM-Port,
- auf dem man angerufen hat. Diesen kann man aber auch mit
- ``ATI6'' ermitteln, fuer welche Ports 'cFos' geladen wurde
- und mit ``AT#Dn'' (n=0,1,2,...) auf die entsprechenden Ports
-
-
-
- 47
-
-
-
-
- wechseln. Sodann koennen alle Modem-Einstellungen geaendert werden,
- einschliesslich des Setzen der Register. ``ATA'' ist in diesem
- Modus nicht verfuegbar.
-
- Um den Hostnamen einzustellen, kann man 'cFos' mit ``-nNAME''
- laden. Default ist ``cFos''.
-
- Hinweis: Wenn man Remote Configuration im Zusammenhang mit X.31
- verwenden will, muss man 'cFos' fuer mindestens zwei Ports laden.
-
- Mit ``AT#Kppp'' kann das Passwort geaendert werden. ``ppp'' steht
- fuer einen Text aus max. 10 Zeichen, ASCII 33 bis ASCII 126, ohne
- Leerfelder. Das Passwort wird in der Datei RCONFIG gespeichert.
-
- Das angerufene 'cFos' muss ``AT&L'' resp. ``AT&A'' so gesetzt
- haben, dass es prinzipiell rufe annehmen wuerde, sonst wird auch
- der RemoteConfigCall nicht angenommen.
-
- Hinweis: 'cFos' kann nicht remote konfiguriert werden, wenn es
- nicht mit ``-kk'' geladen wurde.
-
-
-
- 2.7.7 Rechneruhr Synchronisation
-
-
- Beim aktiven Verbindungsaufbau und bei jedem Verbindungsabbau [PRO]
- schickt ISDN dem Teilnehmer die aktuelle Zeit mit (inklusive
- Sommer/Winterzeit gestellt nach der TU Braunschweig). 'cFos'
- vergleicht diese Zeit mit der Rechneruhr und stellt die
- Zeitdifferenz fest.
-
- 'cFos' stellt die Rechneruhr nicht sofort, sondern erst
- auf Anfrage mittels ``CFOS t'' ('cFos/DOS') oder mit dem
- Modem-Kommando ``AT&T''. Um die ISDN-Zeit zu ermitteln, baut
- 'cFos' keine Verbindung auf. Es entstehen also keine Kosten. Das
- Stellen der Uhr ist allerdings auch erst nach erfolgten Rufen
- moeglich.
-
- Mit der Option ``-m'' kann man die maximale Abweichung der
- ISDN-Zeit von der Rechnerzeit (in Minuten) angegeben werden, bis
- zu der die Rechner-Uhr gestellt werden soll. ``-m90'' (default)
- bewirkt beispielsweise, dass 'cFos' nur dann die Rechner-Uhr
- stellt, wenn die Zeit aus dem ISDN-Netz um maximal 90 Minuten
- von der Rechnerzeit abweicht.
-
- (Nur 'cFos/DOS':) Wird ein NetWare Server erkannt, so wird
- dessen Zeit auch gesetzt, solange keine ``-jn'' Option angegeben
- wurde. Allerdings muss der entsprechende User dafuer ``File Server
- Console Operator'' sein, d.h. im NetWare SYSCON unter 'Supervisor
- Options', 'File Server Console Operators' als ein solcher
- eingetragen sein. Die Netware-Zeit wird nur gesetzt, falls sie
- um 30 Sekunden oder mehr von der ISDN-Zeit abweicht.
-
- Hinweis: Damit 'cFos' die ISDN-Zeit ermitteln kann, muss der
- ISDN Anschluss ISDN Time/Date Infromationen uebermitteln. Dies muss
- evtl. erst bei Telekom beantragt werden und von CAPI unterstuetzt
- werden. Wieviele CAPI Messages mit Time/Date Informationen vom
- CAPI an 'cFos' geschickt wurden, kann man mit ``ATI5'' ermitteln
- (nicht mit ``CFOSN.EXE'').
-
-
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-
-
-
- 2.7.8 Sicherheits Features
-
-
- Zu Anfang etwas gewoehnungsbeduerftig bei ISDN-Karten ist
- vielleicht, dass man nie so recht weiss, ob die Verbindung noch
- steht, oder (hoffentlich) aufgelegt ist. 'cFos' kann auf mehrere
- Arten den ``Gebuehren-GAU'' verhindern:
-
-
- 1. verfuegt der Modem-Emulator ueber einen Aktivitaets-Timer. D.h.
- mittels ``ATS19=...'' kann in Minuten eingestellt werden,
- wie lange sowohl nichts mehr empfangen als auch gesendet
- werden darf, bevor automatisch aufgelegt wird.
-
- 2. Beim Abbau der Verbindung laufen Timer, die ueberwachen,
- ob vom CAPI die entsprechenden DISCONNECT_B3_IND bzw.
- DISCONNECT_IND Messages signalisiert wurden. Geschieht dies
- nicht, wird im 5 Sekunden-Takt zuerst zweimal die Ebene
- B3 abgebaut, danach zweimal die Ebene D. Fuehrt auch dies
- nicht zum Erfolg, meldet sich 'cFos' vom CAPI ab und danach
- erneut an. Spaetestens jetzt sollte das CAPI alle bestehenden
- Verbindungen abgebaut haben.
-
- 3. Bei der Anwahl gibt es, wie bei Modems einen ``Wait for
- Carrier'' Timer. Kann innerhalb der in S7 einstellbaren Zeit
- die Verbindung nicht aufgebaut werden, wird aufgelegt.
-
- 4. Sie koennen Zeit- und Gebuehrenlimits einstellen. Beim
- Ueberschreiten eines der Limits wird die Verbindung abgebaut.
-
- Naeheres dazu im Kapitel 2.7.1 auf Seite 42.
-
-
-
- 2.7.9 Fehlersuche
-
-
- 1. 'cFos' unterstuetzt (nicht CFOSN.EXE oder CFOS20N.EXE) einen
- alternativen Monitor. Man kann dann auf dem zweiten Monitor
- alle CAPI-Messages und einige Debug-Ausgaben verfolgen.
- Es kann sehr hilfreich sein zu beobachten, wo die Probleme
- auftauchen.
-
- 2. Mit der Option ''-d'' kann man alle CAPI-Nachrichten
- protokollieren. Naeheres im Kapitel 2.1.3 auf Seite 24.
-
- 3. 'vcFos/2' kann einige Informationen in der Datei
- C:\VCTRACE protokollieren. Dieses Merkmal kann man mit dem
- Hilfsprogramm ''CFU'' ein- und ausschalten: CFU ft <port>
- <mode>. Bei mode steht 1 fuer ein- und 0 fuer ausschalten.
-
-
-
- 49
-
-
-
-
- 2.8 Vertraeglichkeitsliste fuer 'cFos/DOS'
-
-
-
- 'cFos/DOS' ist mit Erfolg mit folgenden Programmen getestet:
-
-
- _Produkt_____________Hersteller______________________Prog.-Typ___________
- FrontDoor Definite Solutions, Joaquim Fido-Mailer
- H. Homrighausen
- Intermail Peter Stewart Fido-Mailer
- BinkleyTerm Vince Perriello/Bob Hartman Fido-Mailer
- D'Bridge Chris Irwin Fido-Mailer
- McMail * Gordian Schuermann/Albert Fido-Mailer
- Frerik
- Portal of Power Soren Ager & The Portal Team Fido-Mailer
- Xenia Lentz Software Development Fido-Mailer
- Dutchie 3.00 Applied Computer Sciences, Fido-Mailer
- Ede
- Yuppie! 2.10 YEAsoft, Aachen Fido-Point Sys.
- CrossPoint 2.14 Peter Mandrella Fido-Point Sys.
- Maximus Scott J. Dudley BBS Software
- RemoteAccess Andrew Milner BBS Software
- PCBoard/M Clark Development BBS Software
- SuperBBS Risto Virkkala & Aki Antman BBS Software
- Wildcat 4.0 Mustang Software, Inc. BBS Software
- GS-Mailbox 1.90 Gandke und Schubert BBS Software
- NCBMail * Fricke EDV-Beratung BBS Mailer
- Dialog Daniel Raseghi Terminal Prg
- TeleMate 4.12 White River Software Terminal Prg
- Terminate 1.40* Bo Bendtsen, Daenemark Terminal Prg
- Telix INT14 EXIS Inc. / ELSA Terminal Prg
- Telix f. Windows Terminal Prg
- Unicom Data Graphics Terminal Prg
- MS-Kermit Trustees of Columbia Terminal Prg
- Univers.
- DN 3270 Lange Communication Terminal Prg
- COMM90 Bausch Datacom Terminal Prg
- VipCOM Telesoft GmbH Terminal Prg
- Reflection 4.21 WRQ Terminal Prg
- GLINK Atlantis, Erftstadt Terminal Prg
- PCPLUS/ Datastorm Technologies, Inc Terminal Prg
- Procomm Plus
- HS/Link Samuel H. Smith Ext. Protokoll
- CEXYZ Cutting Edge Computing Ext. Protokoll
- SDPFL Streamline Design Ext. Protokoll
- PC-Anywhere 5.0 Symantec, Inc. Fernwartung
- DoorWay Marshall Dudley Fernwartung
- FernTerm Fernwartung
- OzCIS 2.x Steve Sneed CompuServe Nav.
- OzWIN Steve Sneed CompuServe Nav.
- DOS-CIM Compuserve, Inc. CompuServe Nav.
- WIN-CIM Compuserve, Inc. CompuServe Nav.
- cc:Mail Lotus eMail System
- XBTX Juergen Buchmueller, Bonn BTX Dekoder
- cFosTALK * Michael Grube Anrufbeantworter
- Waffle Darkside International UUCP BBS
-
-
- 50
-
-
-
-
- _Produkt_____________Hersteller______________________Prog.-Typ___________
- FX UUCP Jorge Cwik UUCP BBS
-
-
-
- cFos ist vertraeglich mit DesQView, MS-Windows, PAPI 0.16, X00,
- ISDN-Talk. Produkte, die ein Sternchen (*) hinter dem Namen
- haben, unterstuetzen die 'cFos' ISDN Appendage (siehe APPEND.DOC).
-
- Hinweis: Wir garantieren nicht fuer die Lauffaehigkeit oben
- genannter Programme mit 'cFos', sondern sagen hier lediglich, dass
- wir oder jemand anderes sie getestet hat und sie unter unseren
- Testbedingungen zu laufen scheinen.
-
- Wir danken allen, die uns beim Testen diverser Software geholfen
- haben.
-
-
-
- 51
-
-
-
-
- 2.9 Vertraeglichkeit mit ISDN-Karten
-
-
-
- 'cFos' ist mit Erfolg mit folgenden ISDN-Karten getestet:
-
-
- __ISDN-Karte_/_Hersteller_________________
- AVM A1, B1, Fritz!Card
- Billion
- BinTec BIANCA
- Creatix.S0
- Diehl Diva, SX, SY, SCOM
- Digiteam Digiboard
- Dr. Neuhaus
- ELSA MicroLink ISDN/PCF...
- Gerdes PowerISDN
- IBM PCMCIA Active 2000
- ICO
- ITK iX1 Basic, Micro, Columbus, Pico
- JanusSoft/HST Saphir
- Microcom SOLIS
- Miro P1
- NCP ISDN P-8, P-16, Arrow
- Sedlbauer S0-Box und Steckkarte
- Siemens Hicom 300 PC
- Stollmann E+V GmbH
- Telekom
- TELES.S0
-
-
-
- 52
-
-
-
-
- 2.10 Credits
-
-
-
- Die Reihenfolge impliziert keine Wertung ...
-
- Vielen Dank an die folgenden Personen, fuer ihre Hilfe, ihren Rat
- und/oder ihre Zeit :
-
-
-
- Andreas Illg, Alexander Bell, Eberhard Mattes, Dietmar
- Friede, Uwe Engelmann, Scott J. Dudley, Robert
- Bergermann, Jens Osterwohldt, Markus Kessler, Olaf
- Droege, Tobias Erichsen, Jan Ceuleers, Kalle Braun,
- Roland Steinmeyer, Oliver von Bueren, Rainer Schuetze,
- Thorsten Winkler, Manfred Recla, Joern Bardewyck, Heiko
- Meyer, Dennis Rowe, Michael Buenter, Arndt Stedler, Ralf
- Pradella / TOP-KOPIE, Heinz-Otto Scheid, Wim Abels und
- Patrick Bosch.
-
-
-
- Danke an die folgenden Firmen fuer Teststellungen und Hilfe:
-
-
-
- TELES, Diehl, AVM, ITK, ELSA, BinTec, KSI, Loewe,
- Sedlbauer, CPV/Stollmann, NCP und HST.
-
-
-
- ______________________________________________________________||
-
- |___Practice_random_kindness_and_senseless_acts_of_beauty!____ |
-
-
- 3 Anhang
-
-
-
- 53
-
-
-
-
- A CAPI Meldungen
-
-
-
- Im folgenden eine Auflistung der CAPI Fehlermeldungen des CAPI
- Arbeitskreises, erweitert durch V.110 Fehlermeldungen, 1.TR.6 und
- herstellereigene Fehlermeldungen:
-
- CAPI Meldungen sind in hexadezimal notiert (Ziffern von 0 ...9, A
- ...F) und vierstellig. Meldungen der Form ''33xx'' deuten auf
- ein Installationsproblem Ihrer ISDN Karte oder Telefonanlage
- hin. Meldungen der Form ''34xx'' werden vom ISDN-Netz bzw. der
- angerufenen Gegenstelle erzeugt:
-
- CAPI 1.1 Meldungen:
-
-
- 0000 No error 3209 can't select B3 protocol
- now
- 320A illegal DLPD parameters
- 1001 Error on API_REGISTER 320B illegal NCPD parameters
- 1002 Illegal application-id 320C illegal NCPI parameters
- 1003 Illegal message 320D data length not supported
- 1004 Illegal (sub-) command
- 1005 Queue is full
- 1006 Queue is empty 3301 D channel layer 1 setup
- 1007 Queue overflow error
- 1008 Deinstall error 3302 D channel layer 2 setup
- 1009 Wrong message operation 3303 errorB channel layer 1 setup
-
- error
- 2001 Illegal Controller 3304 B channel layer 2 setup
- 2002 Illegal PLCI error
- 2003 Illegal NCCI 3305 D channel layer 1
- 2004 Illegal type shutdown
- 3306 D channel layer 2
- shutdown
- 3101 B-channel erroneous 3307 D channel layer 3
- 3102 Infomask erroneous shutdown
- 3103 Serviced-EAZ-mask 3308 B channel layer 1
- erroneous shutdown
- 3104 Serviced-SI-mask 3309 B channel layer 2
- erroneous shutdown
- 3105 Illegal B2 protocol 330A B channel layer 3
- 3106 Illegal DLPD shutdown
- 3107 Illegal B3 protocol 330B B channel layer 2
- 3108 Illegal NCPD reestablished
- 3109 Illegal NCPI 330C B channel layer 3
- 310A Illegal flags reestablished
-
- 3400 Normal disconnect
- 3201 General controller error 3480 Normal disconnect
- 3202 non-unique LISTEN_REQs 3481 Invalid call reference
- 3203 function not supported value
- 3204 PLCI inactive 3483 Bearer service not
- 3205 NCCI inactive implemented
- 3206 B2 protocol not supported 3487 Call identity doesn't
- 3207 can't select B2 protocol exist
- now 3488 Call identity in use
- 3208 B3 protocol not supported 348A No channel available
-
-
-
-
- 3490 Requested facility not
- implemented
- 3491 Requested facility not Fax specific:
- subscribed
- 34A0 Outgoing calls barred
- 34A1 User access busy 4001 Remote is no fax
- 34A2 Negative CUG-match 4002 Local fax circuit busy
- 34A3 Nonexistent CUG 4003 Bad line quality
- 34A5 SPV not allowed 4004 Training not successfull
- 34B5 Destination not 4005 Send data to slow for fax
- obtainable modul
- 34B8 Number changed 4006 Too many errors
- 34B9 Out of order 4007 User abort
- 34BA No user responding 4008 Command resend not
- 34BB User busy successfull
- 34BD Incoming calls barred 4009 Explicit logical abort by
- 34BE Call rejected remote
- 34D9 Network congestion 400a Disconnect during data
- 34DA Remote user initiated reception
- 34F0 Local procedure error 400b Transfer mode not
- 34F1 Remote procedure error supported
- 34FF User info discarded 400c Erroneous data to send
- locally
-
-
-
- CAPI 2.0 Meldungen:
-
-
- 0000 request accepted 100A controller does not
- 0001 NCPI not supported by support external
- current protocol, NCPI equipment
- ignored 100B controller does only
- 0002 flags not supported by support external
- current protocol, flags equipment
- ignored
-
- 1101 illegal application
- number
- 1102 illegal command or
- 1001 too many applications subcommand or message
- 1002 logical block size too length less than 12
- small, must be at least octets
- 128 bytes 1103 message could not be
- 1003 buffer exceeds 64k byte accepted because of queue
- 1004 message buffer size too full condition
- small, must be at least 1104 queue is empty
- 1024 bytes 1105 queue overflow
- 1005 max.number of logical 1106 unknown notification
- connection not supported parameter
- 1006 reserved 1107 internal busy
- 1007 the message could not be 1108 OS resource error, e.g.
- accepted because of an no memory
- internal busy condition 1109 CAPI not installed
- 1008 OS resource error, e.g. 110A controller does not
- no memory support external
- 1009 CAPI not installed equipment
-
-
-
- 55
-
-
-
-
- 110B controller does only 3315 disconnected during
- support external transfer, remote
- equipment procedure error
- 3316 disconnected during
- 2001 message not supported in transfer, local tx-data
- current state underrun
- 2002 illegal 3317 disconnected during
- controller/PLCI/NCCI transfer, local rx-data
- 2003 out of PLCI overflow
- 2004 out of NCCI 3318 disconnected during
- 2005 out of LISTEN transfer, local abort
- 2006 out of FAX resources 3319 illegal parameter coding,
- 2007 illegal message parameter e.g. SFF coding error
- coding
- Network specific:
- 3001 B1 protocol not supported
- 3002 B2 protocol not supported
- 3003 B3 protocol not supported 3481 unassigned number
- 3004 B1 protocol parameter not 3482 no route to specified
- supported transit network
- 3005 B2 protocol parameter not 348334no8route6tocdestinationhannel unaccep*
- *table
- supported 3487 call awarded and
- 3006 B3 protocol parameter not being delivered in an
- supported established channel
- 3007 B protocol combination 3490 normal call clearing
- not supported 3491 user busy
- 3008 NCPI not supported 3492 no user responding
- 3009 CIP not supported 3493 no answer from user
- 300A flags not supported 3495 call rejected
- 300B facility not supported 3496 number changed
- 300C data length not supported 349A non-selected user
- by current protocol clearing
- 300D reset procedure not 349B destination out of order
- supported by current 349C invalid number format
- protocol 349D facility rejected
-
- 349E response to STATUS ENQ.
- 3301 protocol error layer 1 349F normal, unspec.
- 3302 protocol error layer 2 34A2 no circuit/channel avail.
- 3303 protocol error layer 3 34A6 network out of order
-
- 34A9 temporary failure
-
- T.30 specific: 34AA switch equipment
- congestion
- 34AB access information
- 3311 connecting not discarded
- successful, remote is 34AC req. circuit/channel not
- no G3 fax avail.
- 3312 connecting not 34AF resources unavailable
- successful, training not 34B1 quality of service
- successful unavail.
- 3313 disconnected before 34B2 req. facility not
- transfer, transfer mode subscribed
- not supported by remote 34B9 bearer capab. not
- 3314 disconnected during authorized
- transfer, remote abort 34BA bearer capab. not present
-
-
-
- 56
-
-
-
-
- 34BF service/option not avail. 34E6 recovery on timer expiry
- 34C1 bearer capab. not 34EF protocol error
- implemented 34FF interworking, unspecified
- 34C2 channel type not
- implemented
- 34C5 req. facility not Modem specific:
- implemented
- 34C6 only restr.digital info 3500 normal end of connection
- avail.
- 34CF service/option not avail. 3501 carrier lost
- 34D1 invalid call ref. value 3502 negotiation error, no
- 34D2 ident. channel remote error correcting
- non-existent 3503 modemno answer to protocol
- 34D3 a suspended call exists,
- but this call identity request
- does not 3504 remote modem only works
- 34D4 call identity in use in synch.mode
- 34D5 no call suspended 3505 fraiming failure
- 34D6 call having the requested 3506 protocol negotiation
- call identity has been failure
- cleared 3507 other modem sent bad
- 34D8 incompatible destination protocol request
- 34DB invalid transit network 3508 synch.info (data or
- 34DF invalid message flags) missing
- 34E0 mandantory info element 3509 normal end of connection
- missing from remote modem
- 34E1 message type non-existent 350A no answer from remote
- or not implemented modem
- 34E2 message not compatible 350B protocol error
- with call state/message 350C error on compression
- type non-existent or not 350D no connect (timeout ot
- impl. wrong modulation)
- 34E3 info element non-existent 350E no protocol fallback
- or not implemented allowed
- 34E4 invalid info element 350F no modem or fax on
- contents requested number
- 34E5 message incompatible with 3510 handshake error
- call state
-
-
-
- 57
-
-
-
-
- B 'cFos' Modem Kommandos
-
-
-
- ? Kurze Hilfe zu den AT Kommandos und wichtigen
- S-Registern anzeigen.
-
- A (Answer) Beantworte einkommenden Ruf
-
- Bn Protokollauswahl nur fuer abgehende Rufe (aktiver
- Verbindungsaufbau):
-
- 0 X.75 ohne B3 Protokoll, 64000bps (''ISDNC'')
- S22=2048, S26=2, S28=2048
-
- 1 V.110 async, 38400bps, 8n1 (``ISDNB'')
- S22=2048, S26=2, S28=2048
-
- 2 V.110 async, 19200bps, 8n1 (``ISDNA'')
- S22=2048, S26=2, S28=2048
-
- 3 TELES 128kbps Bundling Protokoll
- S22=2048, S26=2, S28=2048
-
- 4 X.75, framelen=256, Windowsize=7 (ELINK Modus)
- S22=framelen, S26=7, S28=256
-
- 5 Datex-J (BTX), Framesize=130, Win.Size=7
- S22=framelen, S26=7, S28=128
-
- 6 wie ``ATB5'', aber schalte nach VT-100
-
- 7 Analoges Modem (falls moeglich)
-
- 8 PPP Modus entsprechend dem RFC 1662
-
- 9 CompuServe via BTX
-
- 10 V.110 asynchron, 9600 bps, 8N1
- (bits,parity,stopbits)
-
- 11 V.110 asynchron, 9600 bps, 7N1
-
- 12 V.120
-
- 13 X.31 [PRO]
-
- ``framelen'' bezieht sich auf den Wert des ``-b''
- Parameters beim Start auf der Kommandozeile. Die
- Werte sind nach oben durch die Parameter auf der
- Kommandozeile beschraenkt.
- Dx (Dial) Waehle Nummer fuer abgehenden Ruf.
-
- F Startet Verbindung auf einer Standleitung
-
- L Zuletzt gewaehlte Nummer
-
- Sn Waehle fest gespeicherte Nummer (n=0: Zaphods BBS)
-
- V Markiere diese Verbindung als SPV
-
- 0..9 Rufnummer als Ziffernfolge
-
- A..D#* Spezielle ``Ziffern''
-
- <nb>s Waehle <nb> und markiere Verbindung als SPV
-
-
- En Kommando-Echo
-
- 0 Echo aus
-
- 1 Echo ein
-
-
-
- 58
-
-
-
-
- Hn (Hook) Abheben / Auflegen
-
- 0 Auflegen
-
- 1 Abheben; alle ankommenden Rufe werden abgelehnt
-
-
- In (Inquire)
-
- 0 'cFos' und CAPI Version anzeigen
-
- 1 Statuszeile anzeigen
-
- 2 Statistiken der letzten Verbindung anzeigen
-
- 4 Die 10 letzten CAPI-INFO_IND's anzeigen
-
- 5 Anzahl der Gebuehren- und Zeit-Infos anzeigen
- (nicht CFOSN.EXE bzw. CFOS20N.EXE)
-
- 6 Betriebssytemspezifische Informationen
-
- 7 Paketstatistiken der letzten PPP-Verbindung
-
-
- Ln Lautsprecher Lautstaerke (nur fuer analoge Rufe mit CAPI
- 2.0; aendert S112)
-
- 0 Stumm
-
- 1 Normal leise
-
- 2 Normal laut
-
- 3 Maximum
-
-
- Mn Lautsprecher Kontrolle (nur fuer analoge Rufe mit CAPI
- 2.0; aendert S112)
-
- 0 Aus
-
- 1 An waehrend des Waehlens und der Protokollauswahl
-
- 2 Immer an
-
- 3 Das gleiche wie ``1''
-
-
- Qn (Quiet) Modem-Meldungen ein/ausschalten
-
- 0 Modem-Meldungen anzeigen
-
- 1 Modem-Meldungen nicht anzeigen
-
-
- Sr=n Setze Register r auf Wert n
- (Register haben Werte von 0 bis 65535)
-
- Sr,b=n Setze Bit b in Register r auf n
-
- Sr.b=n Setze Bit b in Register r auf n
-
- Sr? Zeige Wert von Register r an
-
- SrH=n Setze das obere Byte von Register r auf n
-
- SrL=n Setze das untere Byte von Register r auf n
-
- Vn (Verbose) ausfuehrliche Textmeldungen / Numerische
- Meldungen
-
- 0 Numerische Meldungen anzeigen
-
- 1 Textuelle Meldungen anzeigen
-
-
-
- 59
-
-
-
-
- Xn Modem-Meldungen konfigurieren
-
- 0 Modem-Meldungen wie ein ``normales'' 9600 bps Modem
-
- 1 Schaltet ``CONNECT <rate>'' ein
-
- 2 Schaltet ``RINGING'' ein
-
- 3 Schaltet ``RING <incoming caller's id>'' ein
-
- 4 Schaltet ``CONNECT[...]/<protocols...>'' ein
-
- 5 Schaltet ``ERROR/CAUSE=...'' ein
-
- 6 Schaltet ``NO CARRIER'', ``NO ANSWER'' und
- ``NO DIALTONE/CAUSE=...'' ein
-
- 7 Schaltet ``/V42B'' nach ``CONNECT'' ein
-
- 8 Schaltet ``/PPP'' nach ``CONNECT'' ein
-
-
- Zn Lade Profile Nummer n (aus der Datei PROFILE).
- Re-registriere 'cFos' beim CAPI. Wenn n nicht angegeben
- ist, lade Profile 0.
-
- Weitere Kommandos:
-
-
-
- Fn Dieses Kommando wird aus Kompatibilitaet ignoriert
- Kn Dieses Kommando wird aus Kompatibilitaet ignoriert
- Nn Dieses Kommando wird aus Kompatibilitaet ignoriert
- O Dieses Kommando wird aus Kompatibilitaet ignoriert
- P Dieses Kommando wird aus Kompatibilitaet ignoriert
- T Dieses Kommando wird aus Kompatibilitaet ignoriert
-
- &An=s Setze MSN n auf s.
- Beispiel: Durch ``AT&A0=123456 &A1=789012 &A2=345678''
- werden die MSNs 123456, 789012 und 345678 konfiguriert
- (als Nummer 0, 1 und 2). Bis zu 10 MSNs koennen
- angegeben werden. ``&Ln'' bzw. ``&En'' waehlt die
- entsprechenden MSNs zum hoeren bzw. als ausgehende
- Rufnummer aus.
-
- &Bn (Bundling) [PRO]
- Anzahl der Kanaele, die fuer 'cFos' Channel-Bundling beim
- naechsten abgehenden Ruf benutzt werden sollen.
-
- &Cn (DCD Override)
-
- 0 DCD immer aktiv
-
- 1 DCD folgt dem Status der Verbindung: Verbindung
- aktiv = DCD aktiv, Verbindung beendet = DCD inaktiv
-
-
- &Dn (Debug) Statuszeile
-
- 0 Statuszeile aus
-
- 1 Statuszeile an, falls der Port geoeffnet ist
- (Voreinstellung).
-
- 2 Statuszeile an, falls eine Verbindung aktiv ist.
-
- 3 Statuszeile immer an
-
-
- &En (EAZ) EAZ bei abgehenden Rufen: n = 0...9. Dieses
- Kommando aendert S18. Voreinstellung: 0
-
-
- 60
-
-
-
-
- &F (Factory) Setze alle Parameter auf die Voreinstellungen
- und initialisiere interne Strukturen. Aendert die
- angefallenen Gebuehren nicht (siehe ``AT&G'').
-
- &Gn Angefallene Gebuehren
-
- 0 Zeige angefallenen Gebuehren in Tarif-Einheiten an.
-
- 1 Setze angefallenen Gebuehren auf 0.
-
-
- &H< s > (Hangup-Sequence) Setze die ``+++''-Sequenz auf
- ``+++< s >-''. Man kann z.B. durch ``AT&HHE1'' die
- Auflegesequenz auf ``+++ATHE1-'' fuer pcANYWHERE's
- ``Hayes compatible modem'' setzen. Voreingestellt
- ist < s > = ``H0'', d.h. die Auflegesequenz ist
- ``+++ATH0-''.
- &Ix Auf welche Dienste soll 'cFos' hoeren?
- Aendert S14. 'A' (Analog oder Audio) und/oder 'D' (Data
-
- oder Digital) als Parameter. Benutzen Sie Register S44,
- um den Modus fuer eingehende analoge Rufe einzustellen.
-
- &Kn Schaltet Inband-Negotiation ein oder aus (benoetigt fuer
- V.42bis)
-
- 0 Ausgeschaltet
-
- 1 Eingeschaltet und V.42bis aktiviert
-
- 2 Eingeschaltet ohne V.42bis
-
-
- &Lx (Listen) Auf welche EAZs soll 'cFos' hoeren? Aendert
- S13. Als Parameter kann man die Ziffern hintereinander
- angeben oder ``*'', um auf alle EAZs zu hoeren.
- Voreingestellt sind alle EAZs (siehe auch Kapitel 2.4).
- Bei CAPI 2.0 entsprechen den EAZs die MSNs 0 ...9 von
- mytcAT&A0 ...mytcAT&A9.
-
- &Mn (Mode) Bundling-Art waehlen (siehe auch Kapitel 2.7.1)
-
- 0 Statisches Bundling
-
- 1 Dynamisches Bundling
-
-
- &Ox (Outdial) Diese Nummer wird vor jede Nummer eines
- ``ATD'' Kommandos gesetzt. Voreingestellt ist nichts.
-
- &P Called subaddress [CAPI 2.0][PRO]
-
- &Rn (Reregister) Wiederanmeldungcon 'cFos' beim CAPI.
-
- 0 Nur, wenn alle Ports unbenutzt sind.
-
- 1 Auch, wenn Ports in Benutzung sind. Dies loest alle
- aktiven Verbindungen aus.
-
-
- &Sn=x Setze String-Register n auf String-Wert x[CAPI 2.0]
-
- &T (Tranx) Setze die Rechneruhr auf die Zeit aus dem
- ISDN-Netz, welche in den letzten Anrufen ermittelt
- wurde.
-
- &Ux Abgehende Subaddress [CAPI 2.0][X.31][PRO]
- Voreinstellung ist 'keine'.
-
-
- 61
-
-
-
-
- &Vn (View) Zeige das aktuelle Profile an. Die Zahl n (0..2)
- ist die Seitenzahl.
-
- &Wn (Write) Schreibe das aktuelle Profile auf Platte in
- Profile Nummer n. Falls keine Nummer angegeben wird,
- schreibe in Profile 0.
- &Xn X.31 Schalter
-
- 0 X.31 deaktivieren
-
- 1 X.31 aktivieren
-
-
-
- 62
-
-
-
-
- C 'cFos' Modem-Register
-
-
-
- _Reg.___Funktion_____________________________________Voreinstellung___
-
-
- S0 Auto Answer nach dem S0'ten ``RING''. 0
- S1 RING-Zaehler keine
-
- S3 'Carriage Return' Zeichen in ASCII kodiert. Wird 13
- nur zur Erkennung des Endes eines Modem-Kommandos
- benutzt.
- S4 'Line Feed' Zeichen in ASCII kodiert. Wird nur zur 10
- Auswertung von Modem-Kommandos benutzt.
-
- S5 'Backspace' Zeichen in ASCII kodiert. Wird nur zur 8
- Auswertung von Modem-Kommandos benutzt.
-
- S6 Spalte fuer die Anzeige der Caller-ID (nur, falls 61
- S10.1 = 1 und ``AT&D1'' or ``AT&D2''; Die Zeile wird
- in S11 eingestellt.
-
- S7 Anzahl der Sekunden, die auf den Aufbau einer 60
- Verbindung nach dem Waehlen gewartet wird.
-
- S9 Bit-mapped Register:
- .0 Erlaube alle weiteren Modem-Meldungen
- .1 Erlaube ``CONNECT <rate>'', sonst wird immer
- ``CONNECT 9600'' gemeldet
- .2 Erlaube ``RINGING''
- .3 Erlaube ``RING'' gefolgt von <Nummer>; die Art haengt
- von S10.3 ab
- .4 Erlaube ``/X75...'' nach ``CONNECT''
- .5 Erlaube ``ERROR/<cause>''
- .6 Erlaube ``NO CARRIER/<cause>'' und ``/CHARGE=...''
- .7 Erlaube ``/V42B'' nach ``CONNECT''
- .8 Erlaube ``/PPP'' nach ``CONNECT''
-
-
- S10 Bit-mapped Register: 0
- .0 Erlaube ``CONNECT.../ID=<callerid>''
- .1 Zeige nur die Caller-ID auf der rechten Seite an,
- schalte Statuszeile sonst ab.
- .2 Zeige numerische Werte statt der Namen fuer Service
- Indicator / AddSI an.
- .3 Zeige die Caller-ID, EAZ, SI/AddSI bei einem ``RING''
- im Format ``RING 1234/EAZ1/07/00'' an, anstatt der
- Voreinstellung ``RING-ID=1234/EAZ1/07/00''
- .4 Erlaube ``+++ATH0-'' Auflege-Sequenz im
- BIOS-Emulator Modus (und schalte Auflegen auf
- Baudraten-Wechsel aus). [PLUS]
- .6 Zeige die Caller-ID nur beim ersten ``RING'' an
- .7 Zeige die Baudrate aus S47 beim ``CONNECT'' an
- .8 Lehne alle Rufe ohne Caller-ID ab
- .9 Schalte 'Audible RING' ein: jedes ``RING'' laesst ein
- kurzes Klingeln vernehmen. [PRO]
- .11(Nur cFos/Win) Verhindert Auflegen, wenn der Port
- geschlossen wird.
- .13Ignoriere ``?'' und ``R'' Informationen in CallerID's
- bei einkommenden Rufen mit CCB.
-
-
-
- 63
-
-
-
-
- _Reg.___Funktion_____________________________________Voreinstellung___
-
-
- S11 Zeilennummer der Statuszeile (Die oberste Zeile ist 0
- Nummer 0). Hinweis: die Statuszeile wird nur bei
- ``AT&D1'' oder ``AT&D2'' angezeigt.
-
- S12 Verzoegerung vor der ``CONNECT''-Meldung in 1/18 9
- Sekunden [PRO]
- S13 Serviced EAZ Maske: 0000000010b
- Jedes Bit von 0...9 ermoeglicht den Anruf auf dieser
- EAZ.
- z.B.: 0000000010b Hoere auf EAZ 1
- 0100000000b Hoere auf EAZ 8
- 0001111111b Hoere auf EAZ 0...6
- 1111111111b Hoere auf alle EAZs
-
-
- S14 Bit-mapped Register:
- Serviced SI Maske. Jedes Bit schaltet einen der
- Dienste frei.
- .0 Videophone 0
- .1 Telefon 0
- .2 A/B-Dienste 0
- .3 X.21-Dienste 0
- .4 Telefax (Gruppe 4) 0
- .5 BTX (64 kbits/s) 0
- .7 Datenuebertragung (64 kbits/s) 0
- .8 X.25-Dienste 1
- .9 Teletex 64 0
- .10Mixed Mode 0
- .15BTX (neuer Standard) 0
-
-
- S15 B-Channel Identification (ffs. 1.TR.6, 3.2.3.4.4.7) 131
-
- S16 Dienstkennung fuer abgehende Rufe 7
-
- S17 Additional Service Indicator fuer abgehende Rufe. 0
- (siehe 2.4.1, S. 34
- S18 EAZ fuer abgehende Rufe (ASCII Zeichen: 48
- '0'=48...'9'=57). Wird bei einer CONNECT_REQ
- Message mitgeschickt. Moeglicherweise muss die EAZ bei
- Benutzung an Telefonanlagen geaendert werden. Dieses
- Register wird auch durch das ``AT&En'' Kommando
- geaendert.
-
- S19 Inactivity Timer: 'cFos' beendet die Verbindung, 0
- wenn keine Daten fuer <S19> Minuten geflossen sind;
- 0 = ausgeschaltet.
-
-
-
- 64
-
-
-
-
- _Reg.___Funktion_____________________________________Voreinstellung___
-
-
- S20 B-Kanal, Schicht 2 Protokoll 1
- 0
- 1 X.75 SLP Basis Operation Mode mit Implementation
- Rules nach T.90
- 2 Transparent-HDLC mit Bit-Stuffing, Frame-Erkennung
- und CRC-Check
- 3 Bittransparent
- 4 SNA-SDLC
- 5 X.75 Btx
- 8 V.110 mit transparentem B2 Protokoll
- 9 V.110 SNA-SDLC
- 10 V.110 X.75 SLP nach T.90
-
-
- S21 B-Kanal, Schicht 3 Protokoll: 4
- 1 T.70 NL fuer Leitungsvermittlung (CSPDN)
- 2 ISO 8208 (DTE/DTE)
- 3 Schicht 3 nach T.90, Appendix II
- 4 Transparent
-
-
- S22 SELECT_B2_PROTOCOL_REQ: Data-length 2048
-
- S23 SELECT_B2_PROTOCOL_REQ: Link-Address-A 3
-
- S24 SELECT_B2_PROTOCOL_REQ: Link-Address-B 1
-
- S25 SELECT_B2_PROTOCOL_REQ: Modulo-Mode 8
-
- S26 SELECT_B2_PROTOCOL_REQ: Window-Size 2
-
- S27 SELECT_B2_PROTOCOL_REQ: V110 user rate 64
-
- S28 Maximale Sende-B2-Framegroesse 2048
-
- S29 B3-Protokoll-Overhead in Bytes 0
- 0 B3 == 1 (T.70 NL)
- 2 B3 == 2 (ISO 8208)
- 3 B3 == 4 (Transparent)
-
-
- S30 SELECT_B3_PROTOCOL_REQ: LIC 0
-
- S31 SELECT_B3_PROTOCOL_REQ: HIC 0
-
- S32 SELECT_B3_PROTOCOL_REQ: LTC 1
-
- S33 SELECT_B3_PROTOCOL_REQ: HTC 1
-
- S34 SELECT_B3_PROTOCOL_REQ: LOC 0
-
- S35 SELECT_B3_PROTOCOL_REQ: HOC 0
-
- S36 SELECT_B3_PROTOCOL_REQ: Modulo-Mode 8
-
- S37 [CAPI 2.0]SELECT_B3_PROTOCOL_REQ: Window-Size 2
-
- S39 Numbering Type/Plan 128
-
- S40 Controller 0
-
- S41 Info-Mask-low 63
-
- S42 Info-Mask-high 0
-
- S43 Default V.110 user rate & protocol 64
-
-
-
- 65
-
-
-
-
- _Reg.___Funktion_____________________________________Voreinstellung___
-
-
- S44 Audio Modus fuer eingehende analoge Anrufe [PRO] 0
- 0 Voice
- 1 Modem
-
-
- S45 X.25 / X.31 delivery confirmation [PRO] 0
-
- S46 X.25 / X.31 group/channel [PRO] 0
-
- S47 Baudrate, die bei einem ``CONNECT'' angezeigt wird, 9600
- falls S10.7=1 [PRO]
- S48 Unterdruecke die ersten <S48> ``RING''s. [PRO]
-
- S49 Anzahl der Stellen der Caller-ID (rechts gezaehlt),
- die ignoriert werden sollen bei einem einkommenden
- CCB Ruf. [PRO]
- S50 Additional Service Indicator und B2-Protokoll fuer
- .. jede EAZ:
- .
- Wenn der einkommende Ruf den AddSI 0 hat, wird der
- AddSI aus dem LowByte des Registers S50+EAZ benutzt
- .. und das B2-Protokoll aus dem HighByte desselben
- . (siehe auch Kapitel 2.4).
- S59
-
-
- S60 Charge Limit fuer Main Port, in Gebuehrenimpulsen.
- S61 Charge Limit fuer Aux. Ports, in Gebuehrenimpulsen.
-
- S62 Time Limit in Sekunden fuer den Main Port.
-
- S63 Time Limit in Sekunden fuer die Aux. Ports.
-
- S64 Untere Grenze in cps pro Kanal.
-
- S65 Obere Grenze in cps pro Kanal.
-
- S66 Gebuehrensimulationstimer in Sekunden.
-
- S67 Pre-off Zeit in Sekunden.
-
- S68 Anzahl der dynamischen Channel Bundling Versuche.
-
- S69 Verzoegerung in Sekunden vor dem dynamischen Aufbau
- eines weiteren B-Kanals.
- S70 Kosten einer Gebuehreneinheit (Pfennig, Groschen,
- Cent, ...) [PRO]
- S71 Angefallene Kosten: Gebuehreneinheiten x S70
- (Pfennig, ...) [PRO]
-
- S72 Angefallene Kosten: Gebuehreneinheiten x S70 (DM,
- Schilling, ...) [PRO]
-
- S73 Unterdruecke ausgehende CallerID ([CAPI 2.0]): 0
- Bits 0 ...9 fuer MSN 0 ...9. Beispiel: ``S73.0=1''
- unterdrueckt CallerID von MSN 0 (welche mit
- ``AT&A0=...'' gesetzt wurde.
-
- S75 Interner Gebrauch. 1
- .7 Kein PPP Wake-Up Packet am Anfang einer Verbindung
- senden
-
-
-
- 66
-
-
-
-
- _Reg.___Funktion_____________________________________Voreinstellung___
-
-
- S76 Wenn der Wert 1 ist und keine Protokollauswahl durch 0
- Signalisierung mittels AddSi (siehe Kap. 2.4, S. 33)
- vorgegeben ist, wird als Protokoll fuer ankommende
- Rufe des Dienstes 'Datenuebertragung' das entspr.
- gewaehlte Protokoll fuer ausgehende Rufe gewaehlt.
- Man kann beispielsweise HDLC Anrufe mit AT S20=2
- S76=1 beantworten. Wenn der Wert Null ist, wird X.75
- gewaehlt.
-
- S77 Wenn der Inhalt ungleich 0 ist, prueft 'cFos' die 0
- Rufnummer beim aktiven Verbindungsaufbau auf den
- Bestandteil '01910'. Wenn dieser gefunden wird,
- schaltet 'cFos' das Protokoll abhaengig von S77 auf
- B5, B6 oder B9 (siehe ATBn).
- S78 (Nur 'cFos/2') Zeit zwischen der ``CONNECT''-Meldung 0
- und den ersten Daten, die der Applikation geschickt
- werden in 1/18 Sekunden. Mit diesem Register kann
- man eine Pause zwischen ``CONNECT'' und dem ersten
- Datenbyte erzwingen. Z.B. SLATTACH benoetigt dies, um
- das CONNECT zu erkennen.
- S79 Maximale Anzahl der Kanaele, die bei einkommenden 0
- CCB Rufen fuer CCB benutzt werden. 0=Alle verfuegbaren
- Kanaele benuzten; 1=nur einen Port benutzen, also
- kein einkommendes CCB erlauben.
- S80 Fax: vertikale Aufloesung 0
- 0 Normal
- 1 Hoch
-
-
- S81 Fax: Bit-mapped Register: 15
- .0 Ermoegliche ``+FCLASS=0''
- .1 Ermoegliche ``+FCLASS=1''
- .2 Ermoegliche ``+FCLASS=2''
- .3 Ermoegliche ``+FCLASS=2.0''
- .7 Aktiviere ``+FET''-Antwort
-
-
- S82 Fax: Minimum scan time pro Zeile 0
-
- S99 Reserviert, bitte nicht aendern
-
- S100 [CAPI 2.0]B1 Protocol 0
- 0 64 kBit/s, HDLC framing
- 1 64 kBit/s, bit-transparent
- 2 V.110 async, mit start/stop byte framing
- 3 V.110 sync, mit HDLC framing
- 4 T.30 for FAX group 3
- 5 64 kBit/s inverted mit HDLC framing
- 6 56 kBit/s, bit-transparent
-
-
-
- 67
-
-
-
-
- _Reg.___Funktion_____________________________________Voreinstellung___
-
-
- S101 [CAPI 2.0]B2 Protocol 0
- 0 ISO 7776 (X.75 SLP)
- 1 Transparent
- 2 SDLC
- 3 LAPD, Q.921 fuer D channel X.25
- 4 T.30 fuer FAX group 3
- 5 Point to Point Protocol (PPP)
- 6 Transparent (ignoriert framing errors auf B1)
-
-
- S102 [CAPI 2.0]B3 Protocol 0
- 0 Transparent
- 1 T.90NL w/ compatibility to T.70NL
- 2 ISO 8208 (X.25 DTE-DTE)
- 3 X.25 DCE
- 4 T.30 for FAX group 3
-
-
- S103 [CAPI 2.0]B1 Protocol Config, Rate 0
-
- S104 [CAPI 2.0]B1 Protocol Config, Bits per Char 8
-
- S105 [CAPI 2.0]B1 Protocol Config, Parity 0
- 0 kein Paritaetsbit
- 1 ungerade
- 2 gerade
-
-
- S106 [CAPI 2.0]B1 Protocol Config, Stop Bits 0
- 0 1 Stopbit
- 1 2 Stopbits
-
-
- S107 [CAPI 2.0]Bit-mapped Register: CIP mask, low
- .0 Keinen CIP-Wert angeben (alle anderen Bits sind 0) 0
- .1 Sprache 0
- .2 Unrestricted digital information 1
- .3 Restricted digital information 0
- .4 3.1 kHz Audio 0
- .5 7 kHz Audio 0
- .6 Video 0
- .7 Packet mode 0
- .8 56 kBit/s rate adaption 0
- .9 Unrestr. digital info. w/ tones 0
- .x alle anderen Bits sind reserviert 0
-
-
-
- 68
-
-
-
-
- _Reg.___Funktion_____________________________________Voreinstellung___
-
-
- S108 [CAPI 2.0]Bit-mapped Register: CIP mask, high 0
- .0 Telefonie
- .1 FAX Gruppe 2/3
- .2 FAX Gruppe 4, Class 1
- .3 Teletex, basic & mixed mode
- .4 Teletex, basic & processable mode
- .5 Teletex, basic mode
- .6 International interworking f. videotex
- .7 Telex
- .8 X.400
- .9 X.200
- .107 kHz Telefonie
- .11Videotelefonie, erste Generation
- .12Videotelefonie, zweite Generation
- .x alle anderen Bits sind reserviert
-
-
- S109 [CAPI 2.0]Info mask, low
- .0 Cause info 1
- .1 Date/Time 1
- .2 Display 1
- .3 User-user info 1
- .4 Call progression 1
- .5 Facility 1
- .6 Charging info 1
- .x alle anderen Bits sind reserviert 0
-
-
- S110 [CAPI 2.0]Bit-mapped Register: Info mask, high 0
- .x alle anderen Bits sind reserviert
-
-
- S111 [CAPI 2.0]CIP value 2
-
- &S0 [CAPI 2.0]String-Register von 14 Bytes:
- Bearer Capability, BC
-
- &S1 [CAPI 2.0]String-Register von 17 Bytes:
- Low Level Compatibility, LLC
-
- &S2 [CAPI 2.0]String-Register von 5 Bytes:
- High Level Compatibility, HLC
-
-
-
- 69
-
-
-
-
- Index
-
-
-
- 56Kbit Modus, 21 reboot, 20
- Framelength, 36
- AOL, 11
- AT Kommandos Gebuehrenlimit, 42, 49
- Interpreter, 26 Gebuehrensimulationstimer, 42
- Liste aller .., 58
- Auxiliary Ports, 21, 40 Inband-Negotiation, 44
- Initstring, 5
- B2-Framelength, 20, 36 Installation
- B2-Windowsize, 20, 36 Allgemeine Hinweise, 4
- B3-Framelength, 36 cFos/2, 7
- Befehlszeilen Parameter, 19 cFos/DOS, 5
- cFos/Win, 6
- Caller ID, 19 INT 14h, 20
- Caller-ID Internet, 15
- Repair, 21 ISDN-Zeit, 19, 48
- CAPI 2.0, 33
- CAPI Interrupt Nummer, 21 Kanalbuendelung, 40
- CAPI-Cause, 29
- CAPI-Meldung, 29 Last disconnect, 27
- CCB, 21, 40 Loopback-Test, 5
- cFos-Modem, 7
- cFosCFG, 5, 9 Modem Emulator, 26
- CFOSN.EXE, 13, 19 Modem-Meldung, 29
- Channel-Bundling, 21, 40 Modembefehle, 26, 58
- dynamisch, 41 Multiport Betrieb, 40, 45
- Class 2, 44
- Class 2.0, 44 Online-Hilfe, 26
- CompuServe, 10 Paket-Handler, 47
- Crosspoint, 13 Parameter, 19
- CTRACE, 19, 24 pcANYWHERE, 13
-
-
- Datenkompression, 43 PPP, 27, 32
- DFUe-Netzwerk, 7 Pre-offPZeit,r42ofile, 28
-
-
- Environment Variablen Protokoll-Signalisierung, 31
- BPSRATE, 19 Protokollebene
- CALLERID, 19 B2, 36
- EAZ, 19 B3, 36
- Puffer
-
- FAX, 44 fuer API_REGISTER, 36
- Fehlermeldungen, 29 fuer FOSSIL Funktionen, 37
- Fehlersuche, 24, 49
- FOSSIL Funktionen Rueckruf, 19
- 0x1b, 23 Rechneruhr, 19
- benoetigter Puffer, 37 Remote-Konfigurierbarkeit,
- flush_output(), 22 19, 47
-
-
-
- 70
-
-
-
-
- RS-232 FOSSIL, 20
-
-
- safety timer, 27
- Speicher
- UMB, 23
- XMS, 22, 23
- Steinzeit, 37
-
-
- T-Online, 18
- T.70 NL, 36
- Telix fur Windows, 15
- Tracefile, 24
- Tranx, 19, 48
-
-
- Update, 9
-
-
- V.110, 23
- V.42bis, 43
- vcFos/2, 8
- Verbindungsaufbau
- aktiv, 31
- passiv, 33
- VxD-Treiber, 6
-
-
- WinCim, 10
- Windowsize, 36
- WINOS/2, 8
-
-
- X.31, 19, 46
-
-
- Zaphods BBS, 9
- Zeitlimit, 42, 49
- ZyXEL Elite 2864I, 40
-
-
-
- 71
-