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- Kurzbeschreibung Printer24
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- 1. Einleitung
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- Printer24 ist ein komfortables Programm zum Ausdrucken von Bilder mit
- 24-Bit Farbtiefe. Durch geeignete Ditheringverfahren arbeitet das
- Programm auf allen Amigas (ab OS 2.0) im WYSIWYG Verfahren. Es arbeitet
- mit allen auf der Workbench zur Verfügung stehenden Druckertreibern
- zusammen. Es ist also kein zusätzliches Druckertool (z.B. TurboPrint)
- erforderlich. Außer den Standardformaten IFF ILBM und IFF DEEP ILBM
- (24 Bit) können ab OS 3.0 die PC-Formate PCX,GIF,JPEG und BMP benutzt
- werden. Diese Formate werden über die entsprechenden DataTypes verarbeitet.
- Da die Amiga-Druckertreiber in der Regel keinen besonders guten Farbdruck
- erzeugen, wurde Printer24 mit einer vielseitigen Farbkorrektur ausgestat-
- tet, die auf allen Druckern eine optimale Farbwiedergabe ermöglicht.
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- 1.1 Hardwarevorausetzungen
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- Printer24 läuft auf allen Amiga Modellen mit mindestens 2MByte RAM und
- Amiga OS 2.0 oder höher. Eine Festplatte ist nicht unbedingt erforderlich,
- sollte jedoch aus Geschwindigkeitsgründen zur Ausstattung gehören. Für die
- Nutzung der PC-Grafikfomate ist OS 3.0 oder höher erforderlich.
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- 1.2. Installation auf Festplatte
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- Legen Sie die Originaldiskette in ein Laufwerk. Öffnen Sie das Disketten-
- symbol Prt24 durch einen Doppelklick. Öffnen Sie nun das gewünschte
- Verzeichnis auf der Festplatte. Schieben Sie die Schublade Printer24 in
- das Festplattenfenster. Das Programm wird nun auf die Festplatte kopiert.
- Starten Sie anschließend das Tool Install_Datatypes. Jetzt werden die Data-
- types für die PC-Formate auf die Festplatte kopiert und gestartet.
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- 2. Bedienung
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- 2.1. Allgemeine Bedienungshinweise
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- Nach Starten des Programms erscheint das Arbeitsfenster von Printer24.
- Das Programm ist objektorientiert und unterscheidet zur Zeit zwei Objekt-
- typen:
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- 1) Bilder im Bitmapformat,
- 2) einfache Texte für Bildunter- bzw. überschriften.
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- Alle Objekte befinden sich in einer Box und können mit Hilfe der linken
- Maustaste beliebig auf der Seite positioniert werden. Die 8 Anfasser dienen
- zum Vergrößern oder Verkleinern. Bevor Sie ein Objekt erzeugen, müssen Sie
- zunächst mit Hilfe der Menüfunktion "Objekte/erzeugen" eine sogenannte Leerbox
- auf dem Bildschirm ablegen. Diese Leerbox kann nun ein beliebiges Objekt
- aufnehmen. Der weiße Bereich im Fenster markiert den Druckbereich, der gara-
- sterte Bereich liegt außerhalb.
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- Als Positionierhilfen stehen 2 Elemente zur Verfügung.
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- 1) Das Gitter: Dies ist ein regelmäßiges Raster, das mit der Menüfunktion
- "Projekt/Ausgabefenster/Gitter" ein- und ausgeschaltet werden kann.
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- 2) Die Hilfslinien: Diese können beliebig positioniert werden. Eine neue Hilfs-
- linie können Sie erzeugen, indem Sie mit dem Mauszeiger in den Randbereich
- des Fensters gehen und die linke Maustaste drücken. Anschließend können Sie
- die Hilfslinie bei niedergehaltener Maustaste auf der Seite plazieren. Dies
- gilt sowohl für horizontale, wie für vertikale Linien.
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- 2.2. Das Menü Projekt
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- neu
- Alle Objekte auf der Seite werden gelöscht.
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- laden als ...
- Eine komplette Seite einladen. Bei allen Lade- und Speicheroperationen
- wird der ASL-Dateirequester benutzt.
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- speichern
- Die aktuelle Seite wird gespeichert. Der Dateiname befindet sich in der
- Titelzeile.
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- speichern als..
- Die Seite kann unter Angabe eines neuen Namen gespeichert werden.
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- Voreinstellung/Display
- Der Bildschirmmodus kann ausgewählt werden. (Siehe Eingabefenster Bild-
- schirmmodi). Somit können auch Grafikkarten, die einen Amiga-kompatiblen
- Screenmode zur Verfügung stellen, benutzt werden.
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- "-"/Drucker
- Hier können die Druckparameter eingestellt werden. (Siehe Eingabefenster
- Druckparameter).
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- "-"/Bildschirm
- In diesem Eingabefenster kann das Ditheringverfahren für die Bildschirm-
- ausgabe festgelegt werden. (Siehe Eingabefenster Bildschirm).
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- "-"/Ausgabefenster
- Über diese Funktion erfolgt die Festlegung einiger Parameter, die das
- Hauptfenster betreffen. (Siehe Eingabefenster Fensterparameter).
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- "-"/Hilfesystem
- Im Verzeichnis "DOCS" befinden sich zwei Textdateien für das Hilfesystem.
- Zum Einen ein AmigaGuide File, das Sie entweder mit dem Tool 'AmigaGuide'
- oder 'MultiView' anzeigen können und zum Anderen eine 'ReadMe' Datei
- im ASCII-Format. Diese Datei können Sie mit jedem Tool ansehen, das
- ASCII-Texte verarbeitet (z.B. More oder WatchIt).
- Hiermit können Sie wählen, welches Hilfesystem Sie verwenden möchten.
- Geben Sie in das Stringfeld einfach das zugehörige Tool ein und setzen
- Sie an die Stelle, wo der Dateiname eingefügt werden soll, einfach die
- Variable \F ein.
- Mit dem Schalterfeld 'Dateityp' legen Sie fest, ob die Guide-Datei oder
- die ReadMe-Datei verwendet werden soll.
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- Ausgabefenster
- Hier befinden sich einige häufig benutzte Schalter, die das Aussehen des
- Ausgabefensters steuern.
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- "-"/Lineal
- Das Lineal am Rand des Fensters wird ein- oder ausgeschaltet.
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- "-"/Mauskoord.
- betrifft die Mauskoordinaten in der Titelzeile.
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- "-"/Mausklick
- Ist dieser Schalter aktiv, erfolgt die Plazierung eines Objekts beim
- nächsten niederdrücken der linken Maustaste, sodaß die Maustaste beim
- Verschieben nicht festgehalten werden muß.
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- "-"/Gitter
- Raster ein oder ausschalten.
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- "-"/BMP-speichern
- Normalerweise wird beim Abspeichern einer Seite nur der Dateiname des
- Bildes gesichert. Das bringt natürlich in Punkto Platzbedarf auf dem
- Datenträger einen erheblichen Vorteil. Allerdings muß beim erneuten
- Einladen dieser Seite der Zugriff auf die Originaldatei gewährleistet
- sein. Befinden sich die Bilder jedoch auf verschiedenen Datenträgern
- (Disketten), können Sie das Programm veranlassen die kompletten Bitmaps
- mitzusichern.
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- "-"/Rand-schalter
- Die Schalterzeile am linken Bildrand kann ein- oder ausgeschaltet wer-
- den. Auf dieser Zeile befinden sich die am häufigsten benutzten Funk-
- tionen und ermöglicht eine schnellere Befehlsauswahl. Sie sollte aller-
- dings nur bei Bildschirmen verwendet werden, die eine vertikale
- Auflösung von mindestens 400 Punkten bieten (z.B. DoublePAL, DoubleNTSC,
- Multiscan oder eine entsprechende Auflösung einer Grafikkarte).
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- "-"/Speicher-anzeige
- Nutzbaren RAM-Speicher in der Titelzeile anzeigen.
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- "-"/Ein-stellungen speichern
- Sämtliche Einstellungen hinsichtlich des Ausgabefensters werden in
- einer Prefsdatei gesichert und beim Neustart des Programms automatisch
- eingestellt.
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- Bitmaps auslagern
- Viele Bilder, besonders Bilder mit einer Farbtiefe von 24-Bit, können
- einen beträchtlichen Teil des Arbeitsspeichers einnehmen oder diesen
- sogar übersteigen. Deshalb können große Bilddateien auf einen externen
- Datenträger (Festplatte) ausgelagert werden. Sie werden dann bei Bedarf
- automatisch nachgeladen. Es stehen 3 Möglichkeiten zur Auswahl:
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- a) Bitmaps werden immer ausgelagert
- b) Bitmaps werden niemals ausgelagert
- c) Bitmaps ab einer bestimmten Größe werden ausgelagert.
- Mit dem letzten Menüpunkt können Sie bestimmen ab welcher Größe
- ausgelagert werden soll.
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- Seitengröße %
- Gibt den Zoomfaktor für die Bildschirmdarstellung an.
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- ganze Seite
- Der Zoomfaktor wird so eingestellt, daß die gesamte Seite auf den Bild-
- schirm paßt.
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- Normalgröße
- Zoomfaktor 100 %.
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- Blattgröße
- Einstellen der Blattgröße für den Ausdruck. (Siehe Eingabefenster Blatt-
- größe).
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- drucken
- Siehe Eingabefenster Drucken.
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- Puffer drucken
- Siehe Eingabefenster Drucken.
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- beenden
- Das Programm wird beendet.
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- In den restlichen 5 Menüfeldern befinden sich die Namen der zuletzt
- bearbeiteten Seiten. Sie können durch Auswahl schnell (ohne den Umweg
- über den Dateirequester) eingeladen werden.
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- 2.3 Das Menü Projekt
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- Im diesem Menü sind alle Funktionen zusammengefaßt, die ein einzelnes
- Objekt betreffen.
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- erzeugen
- Mit dieser Funktion können Sie ein Leerobjekt erzeugen. Nach Betätigen
- erscheint ein Fadenkreuz. Fahren Sie nun mit der Maus auf die Stelle
- wo das Objekt nachher erscheinen soll und drücken Sie die linke Maus-
- taste. Mit gedrückter Maustaste können Sie das Rechteck nun auf die
- gewünschte Größe aufziehen. Diese so entstandene leere Box kann jetzt
- ein Bild oder einen Text aufnehmen.
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- nach vorn stellen
- Das aktuelle Objekt wird in den Vordergrund gestellt. Aktuell ist immer
- das Objekt, das zuletzt angeklickt wurde. Die nachfolgenden Funktionen
- beziehen sich alle auf diese Objekt.
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- nach hinten stellen
- Objekt erscheint im Hintergrund.
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- drehen
- Objekt wir um 90° gedreht.
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- spiegeln
- Objekt wird horizontal gespiegelt.
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- kippen
- Objekt wird auf den Kopf gestellt.
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- zentrieren horizontal
- Das Objekt wird in die Seitenmitte gebracht.
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- zentrieren vertikal
- desgleichen für die Senkrechte.
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- löschen
- Das Objekt wird gelöscht. Hierbei werden zwei Modi unterschieden. Wählen
- Sie "Inhalt entfernen" wird nur der Inhalt des Objekts gelöscht, die
- Leerbox bleibt erhalten. Mit der Option "wirklich entfernen" wird das
- Objekt ganz von der Seite gelöscht.
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- Bild einfügen
- Mit dieser Funktion können Sie ein Bild in eine Leerbox eintragen. Aus dem
- anschließend geöffneten Dateirequester kann eine Bilddatei ausgewählt
- werden. Befindet sich bereits ein Bild in der Box, wird dieses überschrie-
- ben.
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- Bildausschnitt
- Aus einem fertigen Bildobjekt kann ein Ausschnitt gewählt werden. Im
- aktuellen Objekt befindet sich dazu ein Fadenkreuz. Markieren Sie damit
- zunächst die linke obere Ecke des gewünschten Ausschnitts und ziehen
- Sie dann bei gedrückter Maustaste das Rechteck soweit auf, daß der ge-
- wünschte Bereich umschlossen ist. Nach Loslassen der Maustaste wird der
- gewählte Bildbereich dargestellt.
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- Text einfügen
- Mit dieser Funktion können Sie Text in ein Leerobjekt einfügen. Siehe
- Eingabefenster "Text einfügen".
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- Textpalette
- Diese Funktion ist nur aktiv, wenn unter "Schriftart" ein sogenannter
- ColorTextFont gewählt wurde. Im anschließend geöffneten Fenster kann die
- Farbpalette dieses Zeichensatzes editiert werden.
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- Schriftart
- Wählen Sie hiermit einen Zeichensatz für das Textobjekt. Auch hierbei
- findet der Fontrequester der ASL-Library Anwendung. Da auch die Text-
- objekt skalierbar sind, sollten Sie immer die größte zur Verfügung
- stehende Texthöhe auswählen. Bei CG-Schriften genügt für ein gutes Druck-
- ergebnis meistens eine Fonthöhe von 100-150 Pixel.
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- 2.4 Das Menü Katalog
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- In diesem Menü sind einige Funktionen zusammengefaßt, die das bearbeiten
- mehrerer Objekte gleichzeitig ermöglichen.
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- Verzeichnis scannen
- Mit dieser Funktion können Sie ein komplettes Verzeichnis nach Bildern
- durchsuchen lassen. Siehe Eingabefenster "Dateien wählen".
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- Bilder einfügen
- Hierbei wird wieder der ASL-Dateirequester verwendet. Es können jedoch
- unter Verwendung der "SHIFT-Taste" mehrere Bilder ausgewählt werden.
- Es ist allerdings darauf zu achten, daß sich auf der Seite genügend
- Leerobjekte befinden, die die ausgewählten Bilder aufnehmen können.
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- Objekt verteilen
- Ein vorher markiertes Leerobjekt kann nach einer bestimmten Verteilmatrix
- auf der Seite verteilt werden. Siehe Eingabefenster "Verteilmatrix".
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- Löschmodus aktivieren
- Hiermit wird das Programm in den Löschmodus versetzt. Ein danach ange-
- klicktes Objekt wird je nach Vorgabe ("Inhalt entfernen" oder
- "wirklich löschen") behandelt. Solange dieser Modus aktiv ist, erscheint
- unterhalb des Mauszeigers das Symbol "DEL". Sie können den Löschmodus
- verlassen, indem Sie rechte Maustaste betätigen.
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- Font wählen generell
- Diese Funktion bezieht sich auf die Textobjekte. Sie können einen für alle
- Objekte dieses Typs geltenden Zeichensatz auswählen.
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- Bilder aus Pic_Kat
- Spezielle Schnittstelle zum Programm "PicKat". Es können mehrere Bilder,
- die Sie in einer PicKat-Datei markiert und mit der Menüfunktion "kopieren"
- behandelt haben, direkt in die aktuelle Seite übernehmen. Voraussetzung
- auch hierfür ist eine ausreichende Anzahl Leerobjekte auf der Seite.
- Ferner läßt sich diese Funktion nur auf Bilder anwenden. Sie ist auch nur
- dann aktiv, wenn sich eine entsprechende PicKat-Datei auf der RamDisk
- befindet.
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- 3. Die Eingabefenster
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- 3.1. Allgemeines
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- Für einige Funktionen werden für die Parametereingabe diese sogenannten
- Eingabefenster eröffnet. In diesen Fenstern befinden sich die gebräuch-
- lichen Schalter, die aus allen Amiga-Programmen bekannt sind. Das sind
- z.B. Schieberegler, Schalter, Textauswahlboxen u.v.m.
- Die Eingabefelder passen sich automatisch der eingestellten Fenstergröße
- an und sind in weiten Teilen vom Benutzer frei editierbar. Wie diese
- Fenster editiert werden, folgt in einem besonderen Kapitel. Für die
- Handhabung ist das im Moment nicht von Bedeutung.
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- 3.2. Bildschirmmodus wählen
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- Zweck: Einstellen des Bildschirmmodus.
- Erreichbar: Menü "Projekt/Voreinstellung/Display".
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- In diesem Eingabefenster legen Sie fest, mit welchem Bildschirmmodus
- Sie arbeiten möchten. Die zur Verfügung stehenden Modi hängen entschei-
- dend von der verwendeten Hardware ab. Für Printer24 eignen sich
- besonders die Double-Scan-Modi, die aber leider erst mit einem AA-Chipset
- (Amiga 1200 u. 4000) sinnvoll einsetzbar sind. Sie erfordern ebenfalls
- einen Multisync-Monitor.
- Verfügen Sie über eine Grafikkarte, die Amiga kompatible Screenstrukturen
- unterstützt finden Sie diese ebenfalls im Textfeld.
- Da das Programm die Bilder bei der Bildschirmausgabe dithert (spezielles
- Verfahren zur Farbreduktion), ist ein Bildschirm mit mindestens 16 Farben
- erforderlich. Eine bessere Wiedergabe wird mit einer Farbzahl von 128
- erreicht. Das Optimum an Bildqualität wird mit einer Darstellung von
- 256 Farben erreicht. Allerdings muß dieser Qualitätsgewinn mit einer
- längeren Berechnungszeit und einem höheren Speicheraufwand bezahlt werden.
- Für einen normalen A1200 ist ein Bildschirm mit 128 Farben zu empfehlen,
- da er einen guten Kompromiß zwischen Ausgabequalität und Berechnungszeit
- darstellt.
- Eine Sonderstellung nehmen die AmigaModi HAM und EHB ein. Letzterer
- erscheint nur der Vollständigkeit halber und bringt in Printer24 keinen
- Nutzen. Mit dem HAM-Modus können Sie allerdings die Farbwiedergabe
- gegenüber einem 16-farbigen Bildschirm entscheidend verbessern.
- Ferner kommt er mit einer Farbtiefe von 6-Bit=64 Faben aus. Das bedeutet
- eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit gegenüber einem 128-farbigen Bildschirm.
- Aber auch hier muß die Steigerung der Geschwindigkeit mit einem leichten
- Qualitätsverlust erkauft werden. Da im HAM-Modus nur jeder dritte Punkt
- die korrekte Farbe haben kann, wirken die Bilder etwas klotzig.
- Mit dem Schalter Y-Aspect können Sie auf dem nun dargestellten Testbild-
- schirm das Höhen-Breitenverhältnis anpassen. Das ist erforderlich, damit
- ein Kreis auf dem Bildschirm wirklich ein Kreis und kein Ei ist.
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- 3.3. Einstellungen für Ausdruck
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- Zweck: Einstellen der Druckparameter.
- Erreichbar: Menü "Projekt/Voreinstellung/Drucker".
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- In diesem Fenster können Sie nun zahlreiche Einstellungen vornehmen,
- die das Druckbild, nicht aber das Bild auf dem Monitor beeinflussen.
- Da wäre zunächst die Wahl des Ditheringverfahrens.
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- Dthering.Was ist das eigentlich ?
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- Da ein Farbdrucker in der Regel nur über drei Grundfarben (cyan, magenta
- und gelb) plus Schwarz verfügt, muß für die Darstellung verschiedener
- Mischfarben mit einem Trick gearbeitet werden. Dieser Trick heißt dithern.
- Dabei werden die Mischfarben durch me
- hr oder weniger dichtes Zusammensetzen von Farbpunkten aus den Grundfarben
- erzeugt. Da unser Auge ab einer bestimmten Druckdichte (etwa 180 DPI) die
- einzelnen Punkte nicht mehr unterscheiden kann, erscheint eine so behandelte
- Farbfläche in einer Mischfarbe. Prinzipiell sind alle Farben des Spektrums
- möglich. Das heißt: Bei einer Farbtiefe von 24-Bit wären das 16,8 Mio
- verschiedene Farbtöne. Es gibt nun mehrere Verfahren diese Mischfarben
- zu erzeugen. Das einfachste ist das Matrixverfahren. Hierbei wird die
- Farbe durch ein regelmäßiges Raster erzeugt. Man kann mit verschiedenen
- Matrizen arbeiten, die je nach Auflösung, ein spezielles Druckbild
- erzeugen. Im Programm stehen folgende Matrizen zur Verfügung:
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- a) Bayer4 und Bayer16. Das sind Matrizen, die einen hohen Farbkontrast
- erzeugen und sehr fein sind. Sie sind für Ausdrucke mit niedrigen
- Auflösungen (bis 180 DPI), und für Bildschirmdarstellungen geeignet.
- Ferner erfordern sie einen hohe Druckgenauigkeit, die nur mit Laser-
- druckern erreicht wird. Für Tintenstrahler und Nadeldrucker eignet
- sich dieses Verfahren nicht.
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- b) Für höhere Auflösungen gibt es das sogenannte Halbton-Verfahren,
- das auf einer speziellen Matrix beruht. Auf Nadel- und Tintenstrahl-
- druckern werden mit ihm die besten Ergebnisse erzielt, wobei Halbton6
- für Auflösungen bis 180 DPI und Halbton8 für Auflösungen >180 DPI
- verwendet werden sollte.
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- c) Ein weiteres Verfahren, das nach seinen Erfindern benannt wurde,
- ist das Floyd-Steinberg-Verfahren. Hierbei wird der zwangsläufig
- entstehende Farbfehler auf 4 umliegende Punkte verteilt, was
- die Wiedergabe von Farbverläufen erheblich verbessert. Es eignet
- sich besonders für Laserdrucker und für Tintenstarhler bis zu einer
- Auflösung von 180 DPI.
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- Mit dem Schalter Testen können Sie die Ergebnisse Ihrer Einstellungen
- sofort auf dem Bildschirm verfolgen. Neben diesem Schalter befinden
- sich ein Dateinamenfeld. Hiermit können Sie ein Bild festlegen, das für
- die Darstellung benutzt wird.
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- Die Gammafunktion
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- Der Gammaregler dient der Helligkeitsanpassung vom Bildschirm zum
- Drucker. Normalerweise besteht zwischen Bildschirm- und Druckhelligkeit
- kein linearer Zusammenhang. Dieser ist eingestellt, wenn die Gammafunk-
- tion eine Gerade ist (GF=1). Das heißt: Die Helligkeitswiedergabe des
- Monitors ist nicht linear. Die Farben auf dem Monitor wirken heller wie
- auf dem Ausdruck. Damit Sie diesen Fehler korrigieren können, gibt es
- diesen Gammaregler. Ein höherer Gammafaktor (GF) bedeutet ( wenn der
- Schalter +/- eingeschaltet ist) eine Aufhellung des Druckbildes. Dabei
- kommt es jedoch zu keinem Kontrastverlust, da die ganz dunklen und
- ganz hellen Farben weniger beeinflußt werden als der mittlere Farbbereich.
- Wird der Schalter +/- ausgeschaltet kehrt sich die Wirkung um. Das heißt:
- Das Druckbild wird dunkler. Als Faustregel können Sie sich merken:
- Je größer die Druckauflösung, desto höher muß der Gammafaktor sein.
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- Der Regler Helligkeit funktioniert genau wie bei Ihrem Fernsehgerät. Da
- die dunkelsten und hellsten Farben beeinflußt werden, führt eine
- Veränderung auch zu einem Kantrastverlust.
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- Die Farbkorrektur
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- Mit den Farbkorrekturreglern können Farbunreinheiten, wie sie häufig bei
- Tintenstrahlern und Nadeldruckern auftreten, ausgeglichen werden. Der
- Regler Blaukorrektur regelt die Zugabe von magenta in Blautönen. Blau
- wird auf dem Drucker durch die Mischung von magenta und cyan erzeugt.
- Besonders bei Nadeldruckern ist der Cyanabschnitt des Farbbandes durch
- magenta verunreinigt. Das führt zu einem leichten Violettstich im Druck-
- bild. Schieben Sie den Regler nach links, wird der Magentaanteil der
- Farbe reduziert. 100% Reduktion bedeutet: Es wird kein magenta mehr
- gedruckt.
- Der Gelbrot Regler ist für Korrektur von Orangetönen verantwortlich. Bei
- manchen Druckern tendieren Orangetöne zu stark nach Gelb bzw. Rot. Mit
- diesem Regler können Sie diesen Fehler ausgleichen.
- Darunter befindet sich der Regler für Farbsättigung. Je größer der einge-
- stellte Prozentsatz, desto mehr Farbe wird beim Ausdruck verwendet. Eine
- Erhöhung ist dann zu empfehlen, wenn das Farbband eines Nadeldruckers
- etwas älter ist. Der Ausdruck mancher Tintenstrahler ist ebenfalls etwas
- farbschwach. In einem solchen Fall sollten Sie den Regler in 10er
- Schritten erhöhen bis die gewünschte Farbintensität auf dem Ausdruck
- erreicht ist.
- Die farbseparate Gammakorrektur wird dann benutzt, wenn der Ausdruck
- einen Farbstich eine der 3 Grundfarben aufweist. Dabei gilt folgende
- Regel:
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- Rotstich -> Gelbregler nach links
- Blaustich -> Magentaregler nach links
- Grünstich -> Cyanregler nach links
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- Das gleiche gilt natürlich auch umgekehrt. Sollte eine der Grundfarben
- nicht genügend stark ausgeprägt sein, schieben Sie den entsprechenden
- Regler nach rechts.
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- Mit den Schaltern "Laden als" und "Speichern als" können Sie verschie-
- dene Einstellungen in einer Datei ablegen und bei Bedarf wieder einladen.
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- 3.4. Einstellungen für Bildschirmausgabe
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- Zweck: Einstellen der Bildschirmparameter.
- Erreichbar: Menü "Projekt/Voreinstellung/Bildschirm".
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- In diesem Eingabefenster können Sie festlegen, wie die Bildschirmdar-
- stellung erfolgen soll. Es stehen mehrere Möglichkeiten für das Dithering
- zur Verfügung.
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- Im folgenden Abschnitt werden die Vor-und Nachteile der einzelnen
- Verfahren vorgestellt.
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- Echtfarben
- Vorteile : geringer Rechenaufwand.
- Nachteile: hoher Speicherverbrauch, geringe Anzeigegeschwindigkeit.
- Anwendung: Für die Umrechnung der Bilder wird eine feste Farbpalette
- verwendet.
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- HAM
- Vorteile : geringer Rechenaufwand, schneller Bildaufbau, geringer
- Speicherverbrauch.
- Nachteile: Grafiken wirken etwas klotzig, benötigt einen HAM Bildschirm.
- Anwendung: Nur geeignet für Amigas mit AA-Chipset, da nur hierbei der
- HAM-Modus in allen Auflösungen verfügbar ist.
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- Matrix 2Bit
- Vorteile : geringer Rechenaufwand, schneller Bildaufbau, geringer
- Speicherverbrauch.
- Nachteile: keine Farbdarstellung.
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- Matrix 4Bit
- Vorteile : geringer Rechenaufwand, schneller Bildaufbau, geringer
- Speicherverbrauch.
- Nachteile: grobe Farbdarstellung.
- Anwendung: Das ist der Modus, der für alle Amigas, die nur einen
- 16-farbigen Screen er-öffnen können. (A 500,2000,3000
- ohne Grafikkarte).
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- Matrix 6 Bit
- Vorteile : gute Farbwiedergabe.
- Nachteile: erhöhter Speicherverbrauch, geringere Geschwindigkeit
- beim Bildaufbau.
- Anwendung: Dieser Modus stellt den besten Kompromiß in punkto Farbecht-
- heit und Verarbeitungsgeschwindigkeit dar. Benötigt einen
- Screen mit 128-Farben.
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- Matrix 8 Bit
- Vorteile : beste Farbwiedergabe.
- Nachteile: hoher Speicherverbrauch, geringe Arbeitsgeschwindigkeit.
- Anwendung: Dieser Modus bietet zwar die beste Farbwiedergabe, benötigt
- jedoch einen Screen mit 256 Farben und sollte nur in einem
- Amiga mit schnellem Prozessor (ab 68030) verwendet werden.
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- Floyd 2 Bit
- Vorteile : wie Matrix 2Bit
- Nachteile: wie Matrix 4Bit
- Anwendung: Das FS-Dithering bietet durch sein fehlerverteilendes Verfahren
- in der Regel eine bessere Farbwiedergabe als das entsprechende
- Matrixverfahren.
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- Floyd 4 Bit
- Vorteile : wie Matrix 4 Bit
- Nachteile: wie Matrix 4 Bit
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- Floyd 6 Bit
- Vorteile : wie Matrix 6 Bit
- Nachteile: wie Matrix 6 Bit
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- Floyd 8 Bit
- Vorteile : wie Matrix 8 Bit
- Nachteile: wie Matrix 8 Bit
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- Graustufen n
- Vorteile : schneller Bildaufbau, geringer Speicherbedarf.
- Nachteile: keine Farbdarstellung.
- Anwendung: Bei diesen Modi werden die einzelnen Bilder in Graustufen
- umgerechnet.
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- Für die Bildschirmdarstellungen kommen beim Matrixdithering nur die
- beiden Bayermatrizen in Frage.
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- Im unteren Teil des Fensters befindet sich das Schalterfeld, das die
- Behandlung der Bitmaps regelt.
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- Kein Puffer.
- Die Bitmaps werden bei jedem Bildaufbau neu berechnet. Das bedeutet:
- Der Bildaufbau dauert länger, es wird jedoch nicht soviel CHIP-Ram
- benötigt.
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- Puffer HD.
- Die Bitmaps werden auf der Festplatte zwischengelagert und können bei
- Bedarf schnell abgerufen werden. Das beschleunigt den Bildaufbau.
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- Puffern RAM.
- Die Bitmaps werden in der RAM-Disk zwischengespeichert, was einen sehr
- schnellen Zugriff erlaubt. Diese Einstellung sollten alle verwenden,
- die über etwas mehr Speicher verfügen, jedoch keine Festplatte
- besitzen.
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- Mit dem Schalter Testen können Sie das Ergebnis Ihrer Einstellungen
- sofort auf dem Bildschirm überprüfen. Mit dem nebenstehenden GFN-Schalter
- ist es möglich ein Bild für diesen Test auszuwählen.
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- 3.5. Voreinstellungen für Ausgabefenster
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-
- Zweck: Einstellungen zum Ausgabefenster.
- Erreichbar: Menü "Projekt/Voreinstellung/Ausgabefenster".
-
- In diesem Fensters können Sie das Aussehen des Ausgabefensters beeinflussen.
- Da wäre zunächst die Farbwahl: Hintergrund bezeichnet die Farbe der
- Arbeitsfläche (Druckbereich). Mit Rasterbox ist der Teil des Fensters
- gemeint, der sich außerhalb des Druckber
- eichs befindet. Sie können hierfür sowohl die beiden Farben, als auch das
- Raster frei bestimmen. Für die Positionierhilfen Lineal, Gitter,
- Hilfslinien stehen ebenfalls getrennte Farben zur Verfügung. Für das
- Raster kann ein separates Linienmuster sowie die Bemaßung angegeben
- werden. Für Flaggen gilt das gleiche wie unter Menüpunkt "Projekt/Aus-
- gabefenster".
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- Im Eingabefeld Fensterlage können Sie bestimmen, wo das Hauptfenster beim
- Starten des Programms erscheinen soll:
-
- volle Größe: Das Fenster nutzt gesamten Bildschirm.
- zentriert: Das Fenster wird in die Mitte des Bildschirms plaziert.
- Koordinaten: Das Fenster wird so positioniert, wie Sie es wünschen.
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- Die Lage und die Größe des Hauptfensters werden beim Verlassen des
- Programms gespeichert und bei einem Neustart automatisch geladen.
- Im unteren Teil des Fensters befinden sich zwei Schieberegler mit denen
- Sie Größe der Anfasser, das sind die 8 kleinen Rechtecke mit denen die
- Größe der Bilder eingestellt wird, beeinflussen. Die Angabe erfolgt in
- Pixel.
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- 3.6. Blattgröße einstellen
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-
- Zweck: Einstellung der Blattgröße für Ausdruck.
- Erreichbar: Menü "Projekt/Blattgröße".
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- In diesem Fenster können Sie die Größe des Ausdrucks einstellen. Neben
- den DIN-Formaten können Sie die Blattgröße auch frei bestimmen. Dabei
- spielt es keine Rolle, ob der Ausdruck auf ein Blatt Ihres Druckers paßt.
- Das Programm verteilt die Druckseiten in senkrechter Reihenfolge auf
- mehrere Blätter, die dann zusammengeklebt werden können. So sind auch
- Poster beliebiger Größe möglich.
- Die meisten Drucker sind nicht in der Lage eine A4 Seite komplett zu
- bedrucken. Sie lassen oben und unten einen kleinen Rand übrig
- (meistens 5-8 mm). Mit dem Schieberegler Druckrand können Sie diesen
- vorgeben, wobei die Summe der beiden Ränder einzustellen ist. Mit dem
- Schalter Tauschen können Sie Breite und Höhe vertauschen. Damit sind
- auch Querformate möglich.
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- 3.7. Druckparameter einstellen
- ------------------------------
-
- Zweck: Einstellung für Ausdruck.
- Erreichbar: Menü "Projekt/drucken".
-
- Diese Fenster wird eröffnet, wenn Sie die Druckfunktion aufrufen. Hier
- können Sie die Druckdichte eingeben. Diese Dichten werden für die ent-
- sprechenden Drucker aus einer Datei gelesen. Diese Datei befindet sich
- im Verzeichnis "win" und heißt "DensTab". So
- llten Sie beim Ausdruck die Meldung erhalten: "Druckdichten können nicht
- gelesen werden" tragen Sie Ihren Druckertreiber bitte in diese Tabelle ein.
- Klicken Sie dazu doppelt auf das Symbol "win/DensTab". Jetzt wird der
- Texteditor c:ed gestartet und die Datei kann editiert werden. Für den
- Ausdruck in Verbindung mit Druckertools (z.B. TurboPrint) sind folgende
- Vorkehrungen zu treffen:
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- 1) Stellen Sie auf der Workbench mit Hilfe des Programms "Prefs/Printer"
- den Treiber "generic" ein.
- 2) Tragen Sie in die Datei "DensTab" unter "generic" die entsprechenden
- Druckdichten, die Sie dem Druckertool entnehmen können, ein.
- 3) Im Druckertool müssen Sie dafür sorgen, daß die Einstellungen von
- der Workbench übernommen werden.
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- Im Feld Traktorbreite legen Sie fest über welche maximale Druckbreite
- Ihr Drucker verfügt. In der Regel ist das DIN A4 (210mm). Bei einem A3
- Drucker müssen Sie den Wert 297mm eingeben.
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- Im nebenstehenden Schalterfeld können Sie bestimmen, ob der Druckvorgang
- über den Druckertreiber der Workbench erfolgen soll, oder direkt auf den
- entsprechenden Port geleitet wird. Zur Zeit ist dies jedoch nur bei
- Epson-kompatiblen 24Nadel-Druckern möglich. Der Ausdruck wird dadurch
- etwas beschleunigt.
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- 3.8. Text einfügen oder ändern
- ------------------------------
-
- Zweck: Textobjekt beeinflussen.
- Erreichbar: Menü "Objekt/Text einfügen".
-
- In diesem Fenster können Sie die Textobjekte editieren. In die oben
- dargestellte Textzeile können Sie einen Text von maximal 100 Zeichen
- Länge eingeben.
- Darunter befinden sich die Farbregler im RGB sowie im HSV Modell. Sie
- bestimmen je nach Einstellung im nebenstehenden Schalterfeld, ob die
- Vorder- oder Hintergrundfarbe des Textes beeinflußt wird.
- Mit dem Schalter Schriftart gelangen Sie in den ASL-Fontrequester und
- können einen Zeichensatz für Ihren Text auswählen. Das Programm ver-
- arbeitet neben den normalen Amiga-Zeichensätzen auch sogenannte Color-
- fonts, die in ausreichender Zahl auf PD-Diskette erhältlich sind. Selbst-
- verständlich werden auch die skalierbaren CG-Schriften unterstützt.
- Mit dem Schieberegler SPC bestimmen Sie die breite des Leerzeichens.
- Das Schalterfeld Schriftstil legt den sogenannten Softstyle der Schrift
- fest. Hierbei ist neben den normalen (unterstrichen,fett und kursiv)
- auch ein Outlinemodus verfügbar. Natürlich ist bei den Softstyles
- auch eine beliebige Kombination möglich.
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- 3.9. Palette für Colorfonts
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- Zweck: Farbpalette einstellen.
- Erreichbar: Menü "Objekt/Textpalette".
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- Seit Betriebssystemversion 2.0 werden auch sogenannte Colorfonts
- unterstützt. Das sind mehrfarbige Zeichensätze, die mittlerweile
- in großer Zahl verfügbar sind. Mit oben abgebildeten Eingabefenster
- kann die Farbpalette eines solchen Zeichensätzen eingestellt werden.
- Die Einstellung bezieht sich nur auf das aktuelle Textobjekt und nicht
- auf den gesamten Zeichensatz.
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- 3.10. Objekt verteilen
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- Zweck: Leerobjekte auf der Seite verteilen.
- Erreichbar: Menü "Katalog/Objekt verteilen".
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- Mit Hilfe dieses Fensters können Sie ein Leerobjekt auf der Druckseite
- regelmäßig verteilen. Diese Funktion eignet sich besonders gut zu
- Erstellen kleiner Übersichten. Klicken Sie einfach die entsprechenden
- Felder in der Verteilmatrix an und die Verteilung erfolgt automatisch
- nach den gemachten Vorgaben.
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- 3.11. Dateien wählen
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- Zweck: Bilder auswählen.
- Erreichbar: Menü "Katalog/Verzeichnis scannen".
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- Nachdem Sie die Funktion "Katalog/Verzeichnis scannen" aufgerufen haben,
- wird automatisch auf dieses Fenster umgeschaltet und die gefundenen
- Bilddateien werden im linken Feld angezeigt. Klicken Sie alle Bilder
- an, die auf die Druckseite sollen. Ein zweimaliges Klicken entfernt
- das Bild aus der "gewählt-Liste". Bitte achten Sie darauf, daß auf der
- Druckseite genügend Leerobjekte sind, welche die Bilder aufnehmen
- können. Wird diese Zahl überschritten, erscheint in der Titelzeile eine
- entsprechende Meldung.
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