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- 1 Vorwort
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- KlickUp 3.0!
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- Dies ist also die neue KlickUp Version. Nach vielen
- Anstrengungen, Beratungen und Kundengesprächen sind
- wir zu der Erkenntnis gekommen, daß die alte
- KlickUp Version eigentlich schon ganz gut war. Aber
- wie das immer so im Leben ist, ganz perfekt ist nie
- etwas. Diesen Anspruch erheben wir natürlich auch
- nicht für diese neue Version, aber wir sind der
- Sache ein ganzes Stück näher gekommen.
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- Dabei haben wir nicht unser Augenmerk auf mehr
- Funktionen gelegt, sondern auf mehr Funktionalität
- und Flexibilität. Eine Dateiverwaltung bei der sich
- Dateien markieren lassen oder eine Adreßverwaltung,
- die mit einem Modem automatisch Telefonnummern
- wählt, werden sicherlich jeden erfreuen.
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- Außerdem war ein weiterer wichtiger Schritt
- notwendig. Ein Schritt in Richtung
- Speicherersparnis. Ab sofort benötigt der residente
- Kern von KlickUp noch nicht einmal 8 KByte Speicher
- (in Worten: acht). Damit haben wir, hoffentlich für
- immer, ein ganz gravierendes Problem der alten
- KlickUp Version beseitigt.
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- Die von uns genutzte Technologie, die dieses
- "Wunder" erlaubt, macht es auch möglich, KlickUp
- nachträglich um sogenannte KlickTionaries zu
- erweitern. Dadurch haben Sie die Möglichkeit,
- KlickUp individuell durch verschiedene Zusatzmodule
- zu erweitern und nach dem Motto "Alle Daten dieser
- Welt" verschiedene von uns angebotene Datenbanken
- wie zum Beispiel Postleitzahlen, Postgebühren,
- Bahnverbindungen, Wörterbücher und vieles mehr
- einzubinden. Und trotzdem benötigt KlickUp nur noch
- 8 KByte residenten Speicher.
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- 2 Installation
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- Wenn Sie diesen Text lesen, haben Sich sicherlich
- bereits KlickUp korrekt installiert, denn dieser
- Text steht ja in einer gepackten Datei. Sie
- erfahren also jetzt wie die Installation richtig
- abläuft.
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- Nach dem Start des Installationsprogramm fragt
- KlickUp Sie, wo es das Programm und die zugehörigen
- Daten ablegen darf. Dazu geben Sie bitte den
- kompletten Pfad mit Laufwerkangabe an. Am besten
- geben Sie den im Beispiel genannten Pfad
- "C:\KLICKUP" ein. Tippen Sie hierzu bitte die
- Pfadangabe genauso ein wie im Beispiel beschrieben.
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- Nachdem Sie alle Fragen beantwortet haben, kopiert
- das Installationsprogramm die für den Betrieb von
- KlickUp benötigten Dateien in das von Ihnen
- angegebene Verzeichnis.
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- Falls das Installationsprogramm einen Fehler
- während des Installierens feststellt, sei es, weil
- das angegebene Verzeichnis bereits angelegt wurde,
- oder vielleicht nicht mehr genügend Platz auf der
- Diskette/Festplatte vorhanden ist, wird eine
- entsprechende Fehlermeldung ausgegeben und das
- Installationsprogramm abgebrochen.
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- In diesem Fall sollten Sie sich die angebene
- Fehlermeldung ansehen, den Fehler beheben und das
- Installationsprogramm nochmals starten. Bei einer
- Festplatte mit dem Buchstaben C> und der Eingabe
- des Pfades: "C:\KLICKUP" nach dem oben
- beschriebenen Beispiel, dürfte es jedoch keine
- Schwierigkeiten geben.
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- Wenn alles klappt und das Programm eine korrekte
- Installation meldet, können Sie richtig loslegen
- und KlickUp laden.
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- Zusatzinformationen für alle KlickUp
- Sharewarebesitzer
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- Das Installationsprogramm der KlickUp Vollversion
- ist in der Lage, zu erkennen, ob in dem angegebenen
- Verzeichnis bereits die Sharewareversion von
- KlickUp 3.0 vorhanden ist. Bei der weiteren
- Installation werden dann alle gesetzten Schalter
- und zugeordneten Datendateien beibehalten und nur
- das eigentliche Programm ersetzt.
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- Dazu müssen Sie lediglich bei der Eingabe des
- gewünschten Pfadnamens den Pfad eingeben, in dem
- sich Ihre KlickUp-Shareware Version befindet.
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- 3 KlickUp laden
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- Um KlickUp richtig nutzen zu können, benötigen Sie
- ein wenig Theorieunterricht.
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- Also bitte aufgepaßt. KlickUp ist ein sogenanntes
- speicherresidentes Programm. Das heißt, daß KlickUp
- einmal in den Speicher Ihres Rechners geladen wird
- und dort auch bleibt, bis es wieder entfernt wird.
- Obwohl sich KlickUp im Speicher befindet, können
- Sie alle erdenklichen anderen Programme laden und
- Sie bemerken nichts von KlickUp.
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- Und nun der Clou! KlickUp läßt sich jederzeit, bis
- auf ein paar Ausnahmen, mit einer bestimmten
- Tastenkombination aktivieren. KlickUp lagert dann
- das gerade laufende Programm auf Festplatte, EMS
- oder Extended Memory aus und lädt seine eigenen
- Programmroutinen. Sie können dann alle
- Programmfunktionen von KlickUp benutzen und zum
- Beispiel Adressen und Termine eingeben, den
- Taschenrechner nutzen. Verlassen Sie KlickUp
- wieder, lädt es das zuvor ausgelagerte Programm
- wieder in den Hauptspeicher und setzt es an der
- Stelle fort, an der Sie es unterbrochen haben.
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- Ist das nicht schön? KlickUp ist also Ihr
- persönlicher Helfer auf Knopfdruck.
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- Um nun nicht unnötig viel des wertvollen
- Hauptspeichers zu belegen, befindet sich immer nur
- ein kleiner Kern von KlickUp, ca. 8 KByte, im
- Speicher und wartet darauf, daß Sie die
- Aktivierungstaste "Alt-Tab" drücken. Drücken Sie
- diese Aktivierungstaste, registriert KlickUp dies
- und startet einen Vorgang, den man in der
- Fachsprache "Swapping" nennt. Dieser Vorgang
- unterbricht das gerade laufende Programm und lagert
- es aus. Dann wird der Hauptteil von KlickUp geladen
- und das Hauptmenü angezeigt.
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- Wenn Sie KlickUp wieder verlassen, geht der
- Swapvorgang umgekehrt vonstatten. KlickUp auf
- Festplatte auslagern, altes Programm wieder
- einlagern und das unterbrochene Programm
- fortsetzen.
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- Kommen wir nun erst einmal wieder von der Theorie
- zur Praxis. KlickUp wird gestartet mit dem Programm
- "KLICKUP.EXE". Dieses Programm befindet sich in dem
- von Ihnen bei der Installation angegebenen
- Verzeichnis. Zum speicherresidenten Laden gibt es
- den Parameter /R. Geben Sie diesen Parameter nicht
- an, verhält sich KlickUp wie jedes andere normale
- Programm.
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- In unserem Beispiel müßten Sie also jetzt eingeben:
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- "C:\KLICKUP\KLICKUP /R"
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- KlickUp wird nun in den Speicher geladen und
- verbleibt dort speicherresident und wartet auf die
- Aktivierung durch die Tastenkombination "Alt-Tab".
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- Da bei diesem Vorgang der Speicher hinter KlickUp
- vorrübergehend ausgelagert und überschrieben wird
- und diese Programme deshalb nicht fortgesetzt
- werden können müssen Sie beim Laden von KlicKUp
- einige Vorsichtsregeln beachten, die sehr wichtig
- sind.
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- !!! 1. Laden Sie KlickUp niemals vor einem Netzwerk-
- Treiber, einem Kommunikationsprogramm oder einem
- anderen Programm, daß Echtzeit-Meldungen empfängt.
- Wird KlickUp aktiviert, muß es zwangsläufig alle
- nach ihm geladenen Programme abbrechen, da es deren
- Speicher überschreibt. Manchmal sind die dabei
- auftretenden Effekte noch recht harmlos, wie der
- Verlust einiger Zeichen bei der Datenkommunikation.
- In anderen Fällen kann aber das gesamte System
- abstürzen und Datenverluste erzeugen. Wenn Sie
- KlickUp zum Beispiel nach einem Netzwerktreiber
- resident laden ist normalerweise nicht mit
- Schwierigkeiten zu rechnen.
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- !!! 2. Laden Sie KlickUp nicht vor einem Multitasking-
- Systemmanager, wie DesqView, Max386 oder OmniView.
- Die Begründung ist dieselbe, wie bereits
- beschrieben. Es ist jedoch natürlich möglich
- KlickUp als einzelnen Task in der
- Multitaskingumgebung zu laden. Sie sollten jedoch
- darauf achten, daß Sie diesem Task mindestens 400
- KByte zur Verfügung stellen und nicht nur soviel
- Speicher wie der residente Kern benötigt.
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- !!! 3. Laden Sie KlickUp nie von einer
- Benutzeroberfläche aus resident. Sie müssen sich
- unbedingt in der DOS-Ebene befinden. Programme, wie
- Norton Commander, XTree, DOS-Shell und wie die
- anderen Benutzeroberflächen auch heißen, Sie müssen
- diese erst vollkommen verlassen und dann erst
- können Sie KlickUp speicherresident laden.
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- !!! Dieser Bedienungsfehler war oft der Grund, weshalb
- Leute bei der Hotline angerufen haben. Deshalb
- möchte ich noch einmal ausdrücklich darauf
- hinweisen.
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- Das Gleiche gilt natürlich auch für Programme, die
- einen sogenannten DOS-Ausgang besitzen bei dem die
- DOS-Kommandoebene aufgerufen wird und das Programm
- dabei im Speicher verbleibt. Sie erkennen diese
- Programme an der Möglichkeit mit dem Befehl "Exit"
- wieder in das Programm zurückzukehren. Auch hier
- dürfen Sie KlickUp nicht!!! speicherresident laden.
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- Der Computer stürzt sonst unweigerlich beim Laden
- des nächsten Programms ab.
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- !!! 4. Wenn Sie KlickUp über die AUTOEXEC.BAT laden
- möchten, sollten Sie darauf achten, daß Sie das
- Programm möglichst erst am Ende der Datei laden.
- Sie umgehen damit eventuelle Probleme mit anderen
- Programmen.
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- 4 KlickUp optimieren
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- KlickUp ist nun also installiert und läuft auch
- ganz prima. Mit einigen zusätzlichen
- Programmparametern, die beim Laden hinter dem
- Programmnamen angegeben werden, können Sie KlickUp
- noch ein wenig optimieren.
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- /X KlickUp lagert normalerweise die
- Speicherbereichen auf die Festplatte aus. Mit
- diesem Parameter wird KlickUp dazu aufgefordert
- diese Auslagerung in den XMS-Speicher, den Extended
- Memory vorzunehmen. Damit sparen Sie wertvolle Zeit
- beim Aktivieren von KlickUp.
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- Bei dem benutzten Extended Memory handelt es sich
- um einen Speicherbereich, der oberhalb der 1 MByte-
- Grenze liegt. Dieser Speicherbereich kann jedoch
- nicht direkt angesprochen werden. Sie müssen
- deshalb vorher den HIMEM.SYS Treiber des
- Betriebssystems in die CONFIG.SYS Datei einfügen.
- Informationen darüber finden Sie in Ihrem
- DOS-Handbuch.
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- /R KlickUp wird speicherresident geladen.
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- /M Neben dem XMS-Speicher gibt es noch den EMS
- Speicher, den Expanded Memory. Dieser Speichertyp
- wird Ihnen sicherlich eher bekannt sein. Mit diesem
- Parameter lagert KlickUp seine Swapdateien in den
- EMS-Speicher aus.
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- /A Wie sie ja wissen, benötigt KlickUp nur noch 8
- KByte Speicher und erreicht dies durch durch das
- Swapping. Mit diesem Schalter wird das Swapping
- verhindert und KlickUp verhält sich wie ein
- normales anderes speicherresidentes Programm. Dafür
- benötigt es jedoch auch wesentlich mehr Speicher.
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- /N Um den Anwender nicht ungeduldig werden zu
- lassen, gibt KlickUp während des Ladevorgangs in
- der untersten Bildschirmzeile eine Swapmeldung aus.
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- Bei der Aktivierung im Grafimodus kann diese
- Swapmeldung jedoch leicht einen Teil des
- Bildschirminhaltes zerstören, da KlickUp den
- Bildschirm erst sichern kann, wenn der
- Auslagerungsvorgang abgeschlossen ist. Sie sollten
- deshalb beim Arbeiten mit Grafikprogrammen immer
- diesen Schalter auf "Aus" setzen.
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- /B Im Zusammenhang mit der Aktivierung im
- Grafikmodus gibt es noch ein weiteres Problem.
- Besonders bei einigen EGA-Grafikkarten verursacht
- die Umschaltroutine einige Probleme und zerstört so
- sogar beim Aktivieren im Textmodus den
- Bildschirminhalt. Mit diesem Schalter wird die
- Grafikmodusumschaltroutine deaktiviert und das
- Problem umgangen. Falls Sie also Probleme haben,
- sollten Sie unbedingt diesen Schalter ausprobieren.
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- /O + Pfadangabe Neben der Auslagerungdatei lädt
- KlickUp auch noch weitere Programmteile aus einer
- Datei mit dem Namen "KLSWAP.OVR" nach. Diese Datei
- befindet sich standardmäßig im KlickUp Verzeichnis.
- Falls sich diese Datei in einem anderen Verzeichnis
- befindet, können Sie mit dem Parameter /O und
- anschließender Angabe des Dateipfades KlickUp
- mitteilen, daß es die Datei in einem anderen
- Verzeichnis suchen muß.
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- /S + Dateiname Gibt den Namen der verwendeten
- Konfigurationsdatei an. Sie können so für
- verschiedene Benutzer eigene Konfigurationen
- anlegen und mit dem Parameter /S jedem Beutzer beim
- Starten von KlickUp seine individuelle
- Konfigurationsdatei zuweisen.
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- /U Mit diesem Parameter entfernen Sie KlickUp
- wieder aus dem Speicher. Dieser Parameter besitzt
- die gleiche Funktion wie der Menüpunkt "KlickUp
- entfernen" im Hauptmenüpunkt "Option".
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- Beispiel:
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- KLSWAP /N /M
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- Startet KlickUp ohne Swapmeldung. Die
- Speicherbereiche werden in den EMS-Speicher
- ausgelagert.
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- KLSWAP /X /S BORIS.CFG
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- Startet KlickUp mit Auslagerung in den XMS-
- Speicher und mit der Konfigurationsdatei
- "BORIS.CFG".
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- 5 Das Aktivieren
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- Wie bereits erwähnt, wird KlickUp mit einer
- bestimmten Tastenkombination aktiviert. Diese
- ist standardmäßig ALT-TAB. Sie rufen dadurch aus
- Ihrem Anwendungsprogramm heraus das Hauptmenü von
- KlickUp auf.
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- Falls Sie aber nur eine bestimmte Funktion von
- KlickUp benutzen wollen, zum Beispiel kurz mal die
- Adreßverwaltung, können Sie diese direkt mit einem
- Hotkey aufrufen. Folgende Hotkeys sind
- definiert:
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- Taschenrechner ≤Strg≥-≤Alt≥-≤R≥
- Dateiverwaltung ≤Strg≥-≤Alt≥-≤D≥
- Terminverwaltung ≤Strg≥-≤Alt≥-≤T≥
- Adreßverwaltung ≤Strg≥-≤Alt≥-≤A≥
- Notizblock ≤Strg≥-≤Alt≥-≤N≥
- ASCII-Tabelle ≤Strg≥-≤Alt≥-≤S≥
- Druckereinstellung ≤Strg≥-≤Alt≥-≤K≥
- Tastaturmakros ≤Strg≥-≤Alt≥-≤M≥
- Kopiere in Ablage ≤Strg≥-≤Alt≥-≤P≥
- Zahlenumwandlung ≤Strg≥-≤Alt≥-<B>
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- Haben Sie schon versucht KlickUp zu aktivieren?
- Klappt es? Ja? Das ist schön. Bei der Aktivierung
- von KlickUp müssen Sie jedoch auch noch einige
- Vorsichtsregeln beachten.
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- 1. Während KlickUp die Speicherbereiche austauscht
- und sich selber, lädt sollten Sie möglichst nichts
- tun. Also bitte bis zum Erscheinen des Hauptmenüs
- keine Tasten drücken und die Maus bitte nicht
- bewegen. Gleiches gilt natürlich auch beim
- Verlassen von KlickUp. Dies ist eine reine
- Vorsichtsmaßnahme. Sie begründet sich darin, daß
- bei der Unterbrechung einiger Programme eine kurze
- kritische Phase durchlaufen wird, bei der
- Tastatureingaben und Mausbewegung den Rechner zum
- Absturz bringen können. Diese Phase dauert zwar
- meistens nur ca. 1/10 Sekunde aber man kann nie
- vorsichtig genug sein.
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- 2. Vorsicht bei alten Maustreibern. Einige alte
- Maustreiber können bei der Zusammenarbeit zwischen
- dem laufenden Programm und dem aktivierten
- residenten Programm zu größten Problemen führen.
- Diese Maustreiber besitzen nämlich eine wichtige
- Funktion noch nicht, die es erlaubt den gesamten
- Status der Maus zu sichern und später wieder zu
- restaurieren. Bei Verwendung dieser Maustreibern
- kann es deshalb bei einigen Programmen zu Abstürzen
- kommen, wenn Sie die Maus innerhalb des aktivierten
- KlickUp bewegen. Bei Maustreibern ab der Version
- 6.14 von Microsoft oder einem Logitech/
- Dexxa-Treiber ab Version 3.4X tritt dieses Problem
- jedoch nicht mehr auf. Außerdem befindet sich ein
- Programm mit dem Namen "MTEST.EXE" in Ihrem
- KlickUp-Verzeichnis. Diese Programm testet Ihren
- Maustreiber auf Verträglichkeit mit KlickUp.
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- 3. Fast jeder Monitor besitzt einen Text- und einen
- Grafikmodus. Im Grafikmodus kann jeder beliebige
- Punkt auf dem Bildschirm angesprochen und verändert
- werden. Im Textmodus hingegen kann man nur auf
- ganze Zeichen zugreifen. Dies hat zur Folge, daß
- die Ausgabe im Textmodus wesentlich einfacher und
- schneller vonstatten geht. KlickUp versucht deshalb
- bei der Aktivierung vom Grafikmodus in den
- Textmodus umzuschalten.
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- Da es jedoch sehr viele verschiedene Grafikkarten
- gibt, ist es nicht möglich alle Karten zu
- unterstützen. KlickUp kann deshalb nur die
- wichtigsten und gängigsten Grafikmodi umschalten
- und hinterher wieder komplett restaurieren. Falls
- Sie beim Verlassen von KlickUp nicht wieder den
- vorherigen Grafikbildschirm erhalten, wird der von
- Ihrem Programm verwendete Grafimodus nicht
- unterstützt. Sie sollten dann in Zukunft auf die
- Aktivierung von KlickUp in diesem Programm
- verzichten.
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- Wichtig! Die hier aufgelisteten Vorsichtsregeln
- hören sich vielleich sehr kompliziert an. Sie
- sollten jedoch daran denken, daß diese Punkte bei
- allen speicherresidenten Programmen zu beachten
- sind und Ihnen nur helfen sollen Probleme zu
- vermeiden. Also, bitte keine Angst.
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- 6 Tastaturmakrotreiber
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- In dem mit 8 KByte sehr kleinen residenten Kern von
- KlickUp war es nicht mehr möglich die
- Tastaturmakrofunktion unterzubringen.
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- Wir mußten uns also etwas Neues ausdenken und
- hatten eine hervorragende Idee. Mit einem
- Tastaturmakrostreiber "MACRODR.EXE" können Sie
- weiterhin Ihre Tastaturmakros benutzen. Dieser
- Treiber ist wie das KlickUp speicherresident und
- muß unbedingt vor dem KlickUp geladen werden.
- Dieser Treiber wird vom KlickUp aus angesprochen
- und benötigt ca. 20 KByte Speicher. Da er aber
- optional und für KlickUp nicht zwingend notwendig
- ist können Sie auch auf ihn verzichten. Sie können
- dann halt nur keine Tastaturmakros verwenden.
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- Der Tastaturmakrotreiber kennt den Parameter /S,
- der die Größe des für Tastaturmakros zur Verfügung
- gestellen Puffers angibt.
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- Beispiel: MACRODR.EXE /S 500
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- Tastaturmakrotreiber mit 500 Bytes Puffer. Das
- Leerzeichen zwischen dem Parameter und der
- Zahlangabe ist besonders wichtig.
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- Zu dem Treiber gibt es noch zwei Zusatzprogramme
- "MACROLO.EXE" und "MACROUN.EXE".
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- "MACROUN.EXE" entfernt den Treiber wieder aus dem
- Speicher. Dies ist jedoch nur möglich, wenn nach
- dem Tastaturmakrotreiber keine anderen residenten
- Programme geladen wurden.
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- "MACROLO.EXE" lädt einen Tastaturmakrosatz in den
- Treiber. Damit können Sie auch Tastaturmakros
- laden, ohne das KlickUp geladen ist.
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- Beispiel: MACROLO C:\KLICKUP\KLICKUP.MAK
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- Lädt die Makrodatei "KLICKUP.MAK" in den Treiber.
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- Wichtig! Da KlickUp nicht mehr automatisch eine
- Makrodatei in den Treiber lädt, ist es sinnvoll
- beim residenten Laden mit diesem Programm eine
- Makrodatei in den Treiber zu laden.
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- 7 KlickTionary
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- Das KlickTionary ist eine Zusatzbibliothek für
- KlickUp und kann beliebig in das Programm
- eingebunden werden.
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- Mit dieser Zusatzbibliothek stehen Ihnen eine
- Vielzahl an verschiedenen Funktionen zur Verfügung,
- die sonst alle entweder nicht speicherresident
- waren oder jeweils einzeln eine Menge Speicherplatz
- verbrauchten. An KlickTionaries wird es demnächst
- zum Beispiel Postleitzahlenverzeichnis Ost und
- West, Postgebührenverzeichnis, Vorwahlverzeichnis,
- Wörterbücher, Bahnverbindungen, Software- und
- Bücherverzeichnisse, Formular und Etiketteneditor
- für die Adreßverwaltung, Textverarbeitung,
- DOS-Hilfen und vieles mehr geben. Momentan können
- wir Ihnen das Postleitzahlverzeichnis von West- und
- Ostdeutschland als KlickTionary liefern.
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- Alle diese Programme werden in den Hauptmenüpunkt
- "KlicktTionary" eingebunden. Beim Aufruf dieses
- Menüpunktes erhalten Sie eine Liste der vorhandenen
- KlickTionaries. Jedes KlickTionary wird mit einem
- Installationsprogramm geliefert, daß das einzelne
- Modul in das KlickUp einfügt. Weitere Informationen
- finden Sie in den jeweiligen Dokumentation zum
- einzelnen KlickTionary-Modul.
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- 8 Funktionsübersicht
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- Das Hauptmenü bietet Ihnen folgende Funktionen:
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- Alle Funktionen werden im Handbuch ausführlich
- beschrieben.
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- 1. KlickTionary
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- Das KlickTionary ist Ihr persönliches Sammelwerk an
- Daten. KlickTionary, das sind verschiedene
- Zusatzmodule, die Sie nachträglich in KlickUp
- einhängen können. Nähere Informationen hierzu
- finden Sie in Ihrer KlickTionary-Dokumentation.
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- 2. Taschenrechner
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- Mit diesem Taschenrechner können Sie Berechnungen
- durchführen, und die Ergebnisse in Ihr laufendes
- Programm übernehmen. Für Programmierer stehen
- Zahlenumwandlungen und verschiedene logische
- Verknüpfungen zur Verfügung.
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- 3. Dateiverwaltung
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- Diese Dateiverwaltung hilft Ihnen, Ordnung auf
- Ihrem Massenspeichern zu halten. Der Kommentar ist
- eine weitere hilfreiche Funktion. Sie können jeder
- Datei einen 40 Zeichen langen, 4DOS kompatiblen,
- Kommentar zuordnen. Durch diese stichpunktartige
- Beschreibung des Dateiinhalts hat die Sucherei nach
- bestimmten Briefen endlich ein Ende.
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- 4. Terminkalender
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- Dieser Terminkalender bietet Ihnen alle Vorteile
- einer ausgereiften Terminverwaltung, der gute alte
- Schmierkalender ist tot. Sie können Termine
- beliebig verschieben und kopieren. Sich regelmäßig
- wiederholende Termine werden automatisch
- eingetragen. Einmal eingegeben und nie wieder
- vergessen. Und wenn Sie wollen, werden Sie auch mit
- einem Summton auf Ihren Termin aufmerksam gemacht.
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- 5. Adreßverwaltung
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- Der große Karteikasten auf Ihrem Schreibtisch und
- der Notizblock für Gesprächsnotizen haben
- ausgedient. Mit dieser Adreßverwaltung können Sie
- komfortabel Ihre Termine verwalten. Für Firmen oder
- private Adressen gibt es spezielle
- Eingabeformulare. Ihre Gesprächsnotizen werden an
- die entsprechende Adresse angeheftet, blitzschnell
- abrufbar, ohne langes Suchen. Mit Ihrer
- Textverarbeitung versteht sich die Adreßverwaltung
- ebenfalls ausgezeichnet. Die Exportfunktion stellt
- Ihnen fast jedes Format zur Verfügung. Adreßdateien
- für Serienbriefe sind kein Hexenwerk mehr.
-
- 6. Notizblock
-
- Geistesblitze für immer festhalten und gleich
- augenfreundlich formatieren, das ist der Vorteil
- des Notizblockes. Bis zu 15 verschiedene Texte
- können über ein Pulldownmenü schnell und ohne
- großes Aufsehen angewählt werden. Einer an-
- schließenden Nachbearbeitung mit einer
- Textverarbeitung steht nichts im Wege.
-
- 7. ASCII-Tabelle
-
- Unentbehrliches Werkzeug für all diejenigen, die
- den Zeichensatz ihres Computers voll ausschöpfen
- wollen. Über ein Menü können Sie sich bequem die
- Zeichen, die Sie benötigen, auswählen, und über die
- Ablage in das Anwendungsprogramm übernehmen.
-
- 8. Tasturmakros
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- Wieviele Tasten müssen Sie drücken, um Ihr
- Datenbankprogramm und Ihre Arbeitsdatei zu laden?
- Sehr viele? Fassen Sie sie doch zu einer Taste
- zusammen. Mit der Makrofunktion können Sie Ihre
- Tastendrücke aufzeichnen und beliebig oft
- wiederholen.
-
- 9. Uhr und Datumsfunktion
-
- Zeigt das aktuelle Datum und die Uhrzeit an. Sie
- wissen immer wie spät es ist.
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- Abschließend noch eine kleine Bitte:
-
- Lassen Sie sich registrieren. Es lohnt sich.
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