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Text File | 1993-03-22 | 79.7 KB | 1,687 lines |
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- ACC_BUCH.TXT 22. März 1993
- (c)1993 by Ingral Software, ASCII Datei zu ACCESS II, V.2.13
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- Dokumentation zu ACCESS II, Version 2.13 vom 22. März 1993
- (c) 1989 bis 1992 by Ingral Software: Autor: Robert Ortner
- Bestellungen und Anfragen bitte an :
- Robert Ortner, Rotmooseg 65, A-8045 Graz / Österreich
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- 1. Inhaltsverzeichnis
- 2. Kurzbeschreibung
- 3. System Konfiguration
- 4. Installation
- 4.1. Alle ACCESS II - Dateien nach C:\ACC kopieren?
- 4.2. Beispielsmenü - Datei ACCESS.MEU nach C:\ACC kopieren?
- 4.3. COMMAND.COM anpassen?
- 4.4. PROTECT installieren?
- 4.5. AUTOEXEC.BAT Datei modifizieren?
- 4.6. ALLES INSTALLIEREN?
- 4.7. Partitionsdaten zurückschreiben?
- 5. Anmelden
- 6. Menüoberfläche
- 7. Menüoberfläche ändern ( F3 )
- 8. Passwörter ändern ( F2 )
- 8.1. Als Systembetreuer ( Priorität = 0 )
- 8.2. Alle anderen Benutzer ( Priorität 1 bis 99 )
- 9. Post Menü aufrufen ( F4 )
- 10. SetUp
- 11. Sonstiges
- 11.1. ACC_HDIR
- 11.2. ACC_PUFF
- 11.3. ACC_TIME - Berechnen Sie Ihre Arbeitszeit
- 11.4. ANONYMES ACCESS II
- 11.5. Eigene Titelseite Festlegen
- 11.6. Mausfunktionen
- 11.7. Verschiedene AUTOEXEC und CONFIG Dateien verwenden
- 12. Erklärung der Files
- 13. Tips und Tricks
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- 2. KURZBESCHREIBUNG
- ====================
-
- ACCESS II ist eine Kombination aus einem wirkungsvollen, durch-
- greifende Datenschutz und einer einfach und schnell zu bedienen-
- den Menüoberfläche für 1 bis 100 Personen. Jeder Anwender darf
- am PC nur die für ihn relevanten Anwendungen starten und kann
- die Ebene des DOS Prompts nicht erreichen. Dadurch werden unter
- anderem auch Schäden durch Fehlbedienungen verhindert. Anwender
- können mit Hilfe von ACCESS II auch ohne DOS-Kenntnisse den PC
- benutzen.
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- Zur Verwaltung von ACCESS II wird mindestens ein Systembetreuer
- eingesetzt, der die Menüoberfläche aufbaut und die Liste der Be-
- nutzer verwaltet.
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- Kurz die wichtigsten Daten:
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- * Ein Menüoberfläche für mindestens 400 Programme, die sehr
- rationell zu bedienen ist.
- * Verwaltung von bis zu 100 Personen.
- * Regelung der Zugriffe über Prioritäten und über zugewiesene
- Menüseiten.
- * Personen können auf vielfache Art in der Benutzung des PCs
- eingeschränkt werden. (Uhrzeiten, Wochentage, Drucken verbo-
- ten uvm.)
- * Gastuser ohne Passwort können installiert werden.
- * Es werden maximal 200 BYTE !!! resident im RAM belegt.
- * Die Installation ist schnell und einfach erledigt.
- * In der Logdatei können alle Programmaufrufe und Zeiten nach-
- vollzogen werden.
- * Aus der Logdatei berechnet ACCESS II: Programmnutzungszeiten
- sowie die Anzahl ihrer Aufrufe, die Betriebszeit des PCs,
- die monatliche Arbeitszeit jedes Benutzers und die Anzahl
- seiner Anmeldungen.
- * Es können einfach bis zu 10 verschiedene Autoexec/Config Da-
- teienkombinationen verwaltet werden.
- * Protect verhindert einen Zugriff auf die Festplatte über
- eine gebootete Diskette.
- * Die Verwendung von DOS Shells aus Anwendungen kann verhin-
- dert werden.
- * Eine ausführliche Dokumentation ist auf der Diskette enthal-
- ten, kann aber auch als Handbuch zusätzlich bestellt werden.
- (ca. 40 Seiten).
- * Eine ONLINE Hilfe steht jederzeit zur Verfügung.
- * Natürlich kann ACCESS II auch mit der Maus bedient werden.
- * Ein Bildschirmschoner schützt den Bildschirm.
- * Mit Postmenü werden Briefe an andere Benutzer verschickt.
- * Im Setup kann ACCESS II an fast alle Bedürfnisse angepaßt
- werden.
- * ACCESS II kann auch ohne Datenschutz, aber mit der gewohnten
- Menüoberfläche verwendet werden.
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- 3. SYSTEM KONFIGURATION
- ========================
-
- * Alle PCs mit einem 80?86 Prozessor.
- * mindestens 512 KByte, ACCESS II verläßt beim Aufruf eines
- Programms den Programmspeicher (bis auf maximal. 200
- Byte!!!) und lädt sich nach Ausführung eines Programms
- selbständig zurück.
- * PC/MS-DOS Version 3.3 oder höher.
- * Jede beliebige Graphikkarte wird unterstützt.
- * mindesten 1 Diskettenlaufwerk und eine Festplatte (Auf PC-
- Stationen ohne Festplatte ist das Programm ACCESS II ohne
- Nutzen und daher überflüssig.)
- * Sinnvoll ist eventuell noch eine Steckkarte, die das Booten
- des Systems vom Laufwerk A verhindert. Damit ist Ihr Compu-
- ter durch ACCESS II vollkommen sicher vor unberechtigten Zu-
- griffen. Als Alternative zu einer Steckkarte steht Ihnen im
- INSTALL-Programm von ACCESS II die Möglichkeit der Installa-
- tion von Protect zur Verfügung.
- * Optional kann auch eine Microsoft kompatible Maus eingesetzt
- werden.
-
-
-
- 4. INSTALLATION
- ================
-
- Die Installation verläuft ganz einfach durch den Aufruf von IN-
- STALL. Als Ziellaufwerk wird automatisch das Laufwerk C: also
- die Festplatte, von welcher gebootet wird, angenommen. Alle zum
- Betrieb von ACCESS II notwendigen Dateien werden auf der Fest-
- platte C: im Verzeichnis C:\ACC installiert.
-
- Nach dem Start erwartet INSTALL die Eingabe des Laufwerkes bzw.
- des Pfades, von welchem aus ACCESS II installiert wird und wohin
- ACCESS II installiert werden soll. Die Voreinstellung ist das
- Verzeichnis C:\ACC.
-
- Sie haben jetzt die Möglichkeit, alles zu installieren. Wenn AC-
- CESS II noch nicht auf Ihrer Festplatte ist, sollten Sie diesen
- Punkt verwenden. Sie können dabei aber trotzdem einzelne Punkte
- auslassen. Oder aber Sie verwenden die Punkte einzeln, um Pro-
- tect oder die Veränderung in COMMAND.COM wieder zu reinstallie-
- ren.
-
- Wenn Sie von einer älteren Version vor ACCESS II 2.10 schon
- eine oder mehrere fertig erstellte Menüdateien erstellt haben,
- behandeln Sie diese bitte zuvor mit dem Dateienkonverter, um sie
- auch unter der Version 2.13 verwenden zu können. ACC_CONV er-
- zeugt eine neue Menüdatei mit dem selben Namen und sichert die
- alte Datei als *.SAM Datei. In der neuen Menüdatei wird ACC_NO
- aus der Befehlszeile herausgefiltert und der neu eingeführte
- Menüschalter entsprechend gesetzt. Aufruf:
-
- C:\ACC:\>ACC_CONV [Dateiname][.Extension]
-
- Die Menüdateien der Version 2.10 bis 2.13 sind identisch.
- Entsprechend verfahren Sie auch mit der ACCESS.DAT Datei. Die
- alte Version wird in *.SAD gesichert. Das Format von ACCESS.DAT
- hat dich gegenüber der Version 2.10 schon verändert. Unter der
- Version 2.13 hat sich der Umfang der Datei ACCESS.DAT gegenüber
- seiner Vorgängerversion zwar nicht verändert, allerdings das
- interne Verschlüsselungsverfahren. Aus diesem Grund muß diese
- Datei ebenfalls mit ACC_CONV konvertiert werden.
-
- Nach erfolgter Installation booten Sie den Rechner neu. Beim
- ersten Start von ACCESS II müssen Sie kurz warten, da das
- Programm einige noch nicht vorhandene Dateien anlegt, und jetzt
- melden Sie sich mit dem Namen WILLY und dem PASSWORT WILLY
- (beides in Großbuchstaben) an.
-
-
- 4.1. ALLE ACCESS II - DATEIEN NACH C:\ACC KOPIEREN?
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-
- Diese Frage muß wie alle folgenden Fragen auch mit "J" für Ja
- oder "N" für Nein beantwortet werden. Wenn Sie hier mit JA ant-
- worten, werden alle zum Betrieb von ACCESS II notwendigen Da-
- teien und die Dokumentation in das Verzeichnis C:\ACC kopiert.
- Die Beispielmenüdatei wird allerdings nicht mitkopiert.
-
-
- 4.2. BEISPIELSMENÜ - DATEI ACCESS.MEU NACH C:\ACC KOPIEREN?
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-
- Wenn Sie hier mit Ja antworten, wird allerdings eine eventuell
- schon vorhandene Menüoberfläche überschrieben - also Vorsicht!
- Legen Sie sich nach dem Aufbau der Menüoberfläche eine Siche-
- rungskopie der Datei ACCESS.MEU an. (Eventuell auch der AC-
- CESS.DAT - Namen, Passwörter und Prioritäten).
-
-
- 4.3. COMMAND.COM ANPASSEN?
- -----------------------------
-
- Hier werden nur 1 bis 2 Byte in COMMAND.COM geändert. Diese Än-
- derung verhindert ein Unterbrechen der Ausführung der AUTO-
- EXEC.BAT Datei durch STRG+C bzw. STRG+Untbr. Beim nächsten Auf-
- ruf dieses Punktes von INSTALL aus wird diese Änderung wieder
- rückgängig gemacht. Diese Änderung funktioniert bei allen DOS-
- Versionen ab Version 3.20 . Sicherheitshalber wird in der Datei
- COMMAND.OLD die Originaldatei gesichert. Wenn Sie hier mit Ja
- geantwortet haben, booten Sie nach der Installation den Rechner
- neu und versuchen Sie das Ausführen der AUTOEXEC.BAT Datei mit
- STRG+C oder STRG+Untbr zu unterbrechen. Es kann manchmal ein ^C
- auf dem Bildschirm erscheinen, aber solange kein "Wollen Sie der
- Stapeljob unterbrechen? (J/N)" bzw. der entsprechende Text in
- Englisch auf dem Bildschirm erscheint, war die Installation er-
- folgreich. Achtung - wenn Sie ACCESS II mit DrDos benutzen, dür-
- fen Sie diesen Menüpunkt nicht verwenden. Die Anpassung von COM-
- MAND.COM funktioniert mit dieser Version von ACCESS II nur bis
- DOS 5.0. Wenn Sie eine neuere DOS Version installiert haben,
- setzen Sie sich bitte mit dem Autor in Verbindung.
-
-
- 4.4. PROTECT INSTALLIEREN?
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-
- Dieser Teil ist als Alternative zu einem Hardware-Bootschutz ge-
- dacht. Für die Verwendung dieses Programmteiles übernimmt der
- Autor keine Haftung irgendeiner Art, da bei falscher Benutzung
- alle Daten der Festplatte verloren gehen können. ACCESS II fragt
- Sie automatisch, ob Sie die Partitionsdaten auf Diskette sichern
- wollen. Diese Option sollten Sie auf jeden Fall verwenden. Bei
- der Installation schützen Sie Ihre Festplatte durch ein
- Passwort, welches Sie auf gar keinen Fall vergessen dürfen. Die-
- ses Passwort ist völlig unabhängig von den Passwörtern zum Be-
- trieb von ACCESS II. Bei manchen Rechnern mit großen Festplatten
- kann es zu Problemen beim Zugriff auf das Laufwerk A nach der
- Installation von Protect kommen. In diesem Fall verzichten Sie
- bitte auf den Einsatz von Protect und kaufen eine Steckkarte,
- die das Booten von Laufwerk A unterbindet (bzw. verwenden ein
- eventuell mit Passwortoption versehenes BIOS, siehe Ende dieses
- Kapitels). Als einfache Alternative zu dieser Steckkarte, können
- Bastler auch den eingebauten Schlüsselschalter des Computers
- umfunktionieren und über diesen die Stromzufuhr zum Laufwerk A
- ein- bzw. ausschalten. Nach dem Umbau kann der Rechner normal
- verwendet werden, das Laufwerk A allerdings nur mit Schlüssel.
- (Sie können natürlich auch den Tastaturschlüsselschalter im
- Rechner belassen und einen zweiten Schalter einbauen.)
-
- a. Protect erwartet von Ihnen nun zwei "J/N" Entscheidungen auf
- die Frage, ob Sie ein Backup angelegt haben und ob Sie wirk-
- lich weiter machen wollen. Weiters will es wissen, auf wel-
- cher Platte, also C: oder D: es installiert werden soll. Vor
- dem endgültigen Verändern des Bootsektors, können Sie die
- Partitionsdaten noch auf Diskette sichern. Bedenken Sie, daß
- Protect mit den gesicherten Partitionsdaten auch ohne Fest-
- plattenpasswort übergangen werden kann und verwahren Sie
- diese Diskette entsprechend.
-
- b. Nun geben Sie zweimal ein Passwort für den Schutz der Fest-
- platte ein. Das dürfen Sie auf gar keinen Fall vergessen, da
- sonst alle Daten der Festplatte verloren gehen können.
- !!!!!!! ACHTUNG PASSWORT GUT MERKEN !!!!!!!
-
- c. Läuft alles normal, schreibt PROTECT die Meldung, daß es
- sich installiert hat. Wenn es schon installiert war, ver-
- merkt Protect, daß es sich reinstalliert hat. Ansonsten be-
- kommen Sie diverse Fehlermeldungen. Protect geht von gewis-
- sen Standardvoraussetzungen im Bootsektor Ihrer Festplatte
- aus. Treffen diese nicht zu, meldet sich Protect bei einer
- Abweichung und gibt eine entsprechende Fehlermeldung an und
- unterbricht aus Sicherheitsgründen die Installation. Leider
- müssen Sie in so einem Fall auf den Einsatz von Protect ver-
- zichten.
-
- d. Nun können Sie testen, ob Sie von einer gebooteten Diskette
- aus auf das Laufwerk C zugreifen können. MS-DOS meldet sich
- bei richtiger Installation mit der Meldung: "Falsche Lauf-
- werksangabe".
-
- Falls nach der Installation von Protect der Bootvorgang von
- der Festplatte nicht mehr funktionieren sollte oder sonst
- ein Fehler aufgetreten ist (Dies sollte eigentlich nicht
- passieren), booten Sie das System vom Laufwerk A aus und ru-
- fen in INSTALL Protect noch einmal auf. Jetzt ist Protect
- wieder reinstalliert und Sie können wie beschrieben von der
- Festplatte aus booten.
-
- Als weitere Möglichkeit zur Unterbindung des Plattenzugriffes
- über eine gebootete Diskette können Sie eine moderner Version
- mancher BIOS verwenden. Wenn Sie in Ihrem BIOS die
- Bootreihenfolge von A-C auf C-A umstellen können, dürfen Sie auf
- den Einsatz von Protect verzichten. Bei einer eingestellten
- Bootreihenfolge C-A greift Ihr PC beim Booten nie auf die
- Diskette zu und kann somit nie von einer Diskette hochgefahren
- werden um ACCESS II zu umgehen. Allerdings muß das BIOS dann
- durch ein Passwort gegen Veränderungen geschützt werden. Wenn
- Ihr PC so geschützt ist muß ein Datendieb schon Ihren Computer
- öffnen und die Festplatte ausbauen oder die Batterie die Ihre
- Biosdaten sichert ausbauen und wieder einbauen um Sie wieder auf
- die Standardwerte zu setzen.
-
-
- 4.5. AUTOEXEC.BAT DATEI MODIFIZIEREN?
- ----------------------------------------
-
- In der letzten Zeile wird der Aufruf von ACCESS II durch den Be-
- fehl ACC 1 installiert und das Verzeichnis c:\acc wird an den
- PATH angefügt. Der Parameter "1" nach ACC darf nur in der AUTO-
- EXEC.BAT Datei stehen und darf sonst nicht angegeben werden. Er
- bewirkt, daß der Eintrag POWER_ON in die jeweilige Monatsdatei
- geschrieben wird.
-
-
- 4.6. ALLES INSTALLIEREN?
- ---------------------------
-
- Um ACCESS II neu zu installieren wählen Sie diesen Punkt . Alle
- Installpunkte werden der Reihe nach automatisch ausgeführt.
-
-
- 4.7. PARTITIONSDATEN ZURÜCKSCHREIBEN?
- ----------------------------------------
-
- Hier wird Ihnen die Möglichkeit geboten, die auf der Diskette
- gesicherten Sektoren wieder auf die Platte zurückzuschreiben.
- Sie können diese Möglichkeit auch bei einem Bootvirusbefall ver-
- wenden um den ursprünglichen, hoffentlich nicht verseuchten
- Bootsektor auf die Platte zurückzuschreiben.
-
-
-
- 5. ANMELDEN
- ============
-
- Nach dem Einschalten des Computers meldet sich ACCESS II mit ei-
- nem Titelbild. Sie werden nun aufgefordert, Ihren Namen und Ihr
- Passwort einzugeben. Wenn Sie das erste Mal dieses Programm be-
- nutzen, steht Ihnen der Name WILLY und das Passwort WILLY zur
- Verfügung. (Sie sind der Systembetreuer mit der Prioritässtufe 0
- und sind in der Lage alle Einstellungen des Programms vorzuneh-
- men.) ACCESS II erkennt bei der Namen/Passwort-Abfrage alle von
- Ihnen eingegebenen Zeichen. Es unterscheidet also zwischen Groß-
- und Kleinschreibung. Bei der Eingabe des Passwortes sehen Sie
- nur den Cursor; ACCESS II zeigt Ihnen nicht an, welche Zeichen
- Sie eingeben. Falls Ihnen jemand bei der Eingabe des Passwortes
- über die Schulter schaut, sieht er am Bildschirm höchstens die
- Länge des Passwortes aber nicht seinen Wortlaut.
-
- Bei der Eingabe von Passwort und Namen können Sie jederzeit Ge-
- tipptes mit der Rück-Taste löschen. Die Eingabe wird mit der
- Eingabetaste abgeschlossen.
-
- Meldet sich eine fremde Person an Ihrem PC an und gibt sieben
- Mal (falls im Setup nicht anders eingestellt) eine falsche
- Namen-Passwort-Kombination ein, so ist der Computer gesperrt und
- selbst ein Neustart hilft dem fremden Eindringling nichts.
- Nach 3 bzw. 6 Fehleingaben warnt Sie ACCESS II am Bildschirm
- rechts von der Passwortabfrage.
-
- Zur Entsicherung eines blockierten Computers gibt es 3 Mög-
- lichkeiten:
- -----------------------------------------------------------
-
- 1. Durch den Systembetreuer:
- ----------------------------
- * Wenn der PC gesperrt ist, erscheint rechts ein Hinweis auf
- diesen Zustand. In diesem Stadium akzeptiert ACCESS II nur
- mehr Anmeldungen von Systembetreuern. Ein Systembetreuer muß
- sich mit seinem Namen und Passwort einfach anmelden. Durch
- diese Anmeldung wird ACCESS II entsichert.
-
- * Jeder kann sich wieder normal anmelden und der PC kann wieder
- verwendet werden.
-
- 2. Durch REPAIR-Passwörter:
- ---------------------------
- Ab der Version 2.10 bietet ACCESS II die Möglichkeit, sogenannte
- REPAIR Passwörter zu installieren. Der Sinn dieser Option soll
- nun kurz erläutert werden:
-
- Wenn der Computer durch Eindringungsversuche gesperrt ist und
- kein Systembetreuer anwesend ist, dieser aber z.B. telefonisch
- erreichbar ist, kann ein 'normaler Anwender' den PC entsichern
- und so kann die Arbeit wieder fortgesetzt werden. Der System-
- betreuer gibt dem Anwender den Namen @REPAIR und ein Passwort
- bekannt. Der Name @REPAIR ist immer derselbe, nur das Passwort
- wechselt. Der Anwender gibt die Daten ganz normal ein. Die
- Sperre des Computers ist aufgehoben und jeder Anwender kann
- sich wieder normal anmelden. Nach der ersten Verwendung wird
- das Repairpasswort deaktiviert, indem seine Priorität auf 99
- gesetzt wird. REPAIR - Passwörter können somit nur einmal ver-
- wendet werden. Beim Entsichern des Computers wird eine Meldung
- in die Logdatei geschrieben. Bei der Installation solcher Re-
- paraturpasswörter sind folgende Regeln zu beachten:
-
- Reparaturpasswörter werden wie normale Anwender unter F2
- angelegt. Der Name muß allerdings immer @REPAIR lauten, das
- Passwort jedoch kann beliebig sein. Es können auch mehrere Re-
- pair - Passwörter installiert werden, die alle den gleichen
- Namen @REPAIR tragen. Dieser Name ist der einzige, der mehr-
- mals gleichlautend in der Namensliste auftreten darf. Zur Ak-
- tivierung muß die Priorität schließlich auf 0 gesetzt werden.
- Ein Repairpasswort kann nur ein einziges Mal zur Entsicherung
- verwendet werden. Danach wird die Priorität auf Null gesetzt.
- Sie können einem anderen Anwender mit relativ ruhigem Gewissen
- auch ohne Anlaß, d.h. ohne gesperrten Computer, vorbeugend ein
- Reparaturpasswort bekanntgeben. Es ist nämlich unmöglich, sich
- mit einem Reparaturpasswort anzumelden. Es kann also wirklich
- nur im Falle eines gesperrten Computers verwendet werden.
- Nachträglich können Sie den Zeitpunkt eines erfolgten Ein-
- satzes in der Monatsdatei nachlesen.
-
- 3. Durch Automatische Entsicherung nach einer Festgelegten Zeit:
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- * Im Setup kann eine Zeit in Minuten eingestellt werden, nach
- welcher die Blockade des Computers durch ACCESS II automa-
- tisch aufgehoben wird. Tragen Sie im Setup 0 [Minuten] ein,
- kann sich der Computer nicht von alleine entsichern.
-
-
-
- 6. MENÜOBERFLÄCHE
- ==================
-
- In der Menüoberfläche können alle Punkte mit den Cursortasten
- ausgewählt und mit der Eingabetaste gestartet werden oder mit
- der linken Maustaste angeklickt und durch nochmaliges Anklicken
- ausgeführt werden. Wenn in der zweiten Zeile von unten Num Lock,
- Caps Lock oder Scroll Lock auftaucht, können Sie diese Worte mit
- der Maus anklicken und ihre Funktionen werden ausgeschaltet.
- Auf der rechten Seite finden Sie eine Bildlaufleiste. Sie zeigt
- Ihnen symbolisch, auf welcher der 10 Menüseiten Sie sich befin-
- den. Wenn Sie den Pfeil nach oben oder unten anklicken, errei-
- chen Sie die gleiche Funktion wie Bild Auf/Ab. Wenn Sie mit der
- Maus einen Punkt der Leiste anklicken, springen Sie direkt auf
- die entsprechende Seite.
-
- Im Info Block finden Sie den Namen des angemeldeten Benutzers
- mit seiner Priorität, die gesamte und die noch freie Kapazität
- der Festplatte, weiters Datum, Firmennamen und den aktuellen
- Status des Druckers.
-
- Falls im Setup entsprechende Einstellungen getroffen wurden, be-
- ginnt die Kapazitätsanzeige ab einer bestimmten Größe des noch
- freien Speicherplatz zu blinken. Wird der Speicherplatz noch
- kleiner, öffnet ACCESS II ein Fenster, welches mit der Eingabe-
- taste betätigt werden muß.
-
- EINGABETASTE FÜHRT PROGRAMM AUS.....
- Führt einen Menüpunkt aus, der mit den Cursortasten oder der
- Maus ausgewählt wurde.
-
- BILD AUF BILDWECHSEL.....
- Blättert eine Seite zurück. Mit dieser Taste verringert sich
- die Seitennummer um eins. Wenn die aktuelle Seite 0 war, ist
- sie nach dieser Taste 9.
-
- BILD AB BILDWECHSEL.....
- Blättert eine Seite weiter. Mit dieser Taste erhöht sich die
- Seitennummer um eins. Wenn die aktuelle Seite 9 war, ist sie
- nach dieser Taste 0.
-
- POS1 POSITIONSWECHSEL.....
- Wechselt in die linke obere Ecke.
-
- ENDE POSITIONSWECHSEL.....
- Wechselt in die rechte untere Ecke.
-
- STRG POS1 SEITENWECHSEL.....
- Wechselt auf die Seite mit der Nummer 0.
-
- STRG ENDE SEITENWECHSEL.....
- Wechselt auf die Seite mit der Nummer 9.
-
- 0..9 DIREKTAUFRUF.....
- Mit den Tasten 0 bis 9 kann die jeweilige Seite direkt ange-
- wählt werden. (Achtung: Funktioniert nicht im Menü Menüober-
- fläche(F3) editieren.)
-
- F1 HILFE.....
- Ruft das Hilfesystem auf.
-
- F9 STARTET DOS.....
- Ladet COMMAND.COM nochmals in den Speicher; die Menüoberfläche
- bleibt im Speicher und kann jederzeit mit Exit ohne Platten-
- zugriff wieder aufgerufen werden. Allerdings verringert sich
- der freie Speicher unter DOS beträchtlich. Diese Funktion kann
- normalerweise nur mit der Prioritätsstufe 0 verwendet werden.
-
- F10 VERLÄSST ACCESS II.....
- Verläßt ACCESS II und meldet sich mit dem normalen MS-DOS
- Prompt. ACCESS II kann jetzt nicht mehr mit Exit erreicht wer-
- den. Wenn Sie es wieder starten wollen, müssen Sie nur den Be-
- fehl ACC eingeben und ACCESS II meldet sich wieder wie nach
- dem Systemstart. Wenn Sie allerdings die Arbeit mit dem Compu-
- ter beenden wollen, müssen Sie sich nicht noch einmal anmel-
- den, um den POWER OFF Menüpunkt auszuführen, sondern es genügt
- der Aufruf von ACC_OFF. Dieses Programm führt alle Befehle des
- Menüpunktes POWER OFF wie unter ACCESS II aus und fügt die
- entsprechende Zeile an die Protokolldatei an. Nach Aufruf die-
- ses Programms können Sie nur mehr den POWER OFF Knopf des
- Computers betätigen.
-
- Betätigt ein Benutzer mit einer Priorität ungleich 0 (wenn
- nicht im Setup eine andere Priorität eingestellt wurde) die
- Taste F10, so hat dies die gleiche Wirkung wie ESC.(siehe
- nächsten Absatz)
-
- ESC NEU ANMELDEN.....
- Mit dieser Taste verlassen Sie die Menüoberfläche, und AC-
- CESS II meldet sich wieder mit der Einschaltmeldung. Dieser
- Punkt ist aufzurufen, wenn Sie Ihren Arbeitsplatz verlassen,
- den Computer aber noch nicht abschalten wollen. Der Computer
- kann wiederum nur mehr mit Namen und Passwort verwendet werden
- wie nach dem Einschalten des Computers.
-
- POWER OFF.....
- Dieser Menüpunkt sollte immer aufgerufen werden, bevor der
- Computer ausgeschaltet wird. Von hier aus erfolgt der Eintrag
- von POWER OFF in die Monatsdatei, und das Harddiskparkprogramm
- kann von hier aufgerufen werden. Standardmäßig ist er auf der
- Seite 0 links unten installiert und kann dort nicht gelöscht
- oder verschoben werden. Sie können allerdings eigene, zusätz-
- liche POWER-OFF Punkte an jeder beliebigen Stelle installie-
- ren.
-
- ALLE restlichen TASTEN
- Falls in den Texten der Menüpunkte Buchstaben invers erschei-
- nen, können diese Punkte durch das Drücken der entsprechenden
- Taste direkt gestartet werden. Allerdings müssen Sie sich auf
- dieser Seite befinden. Es können also die gleichen Buchstaben
- auf verschiedenen Seiten unterschiedliche Programme starten.
-
-
-
- 7. MENÜOBERFLÄCHE ÄNDERN ( F3 )
- ================================
-
- Es stehen Ihnen 10 Menüseiten mit 40 Einträgen pro Seite zur
- Verfügung. Sie können insgesamt 400 Programme aus der Menüober-
- fläche heraus starten. Für jede der vier Spalten pro Seite kann
- zusätzlich noch eine Überschrift angegeben werden. Diese 400
- möglichen Programme sollten auch für eine größere Festplatte
- reichen. Wenn Sie eine kleine Festplatte haben und dementspre-
- chend nicht 400 Programme starten können, beschränken Sie sich
- am besten auf die ersten Seiten und lassen die restlichen Seiten
- leer, um die Übersichtlichkeit der Menüoberfläche zu bewahren.
- Die Standardseite ist die Seite mit der Nummer 0. Sie können
- Seiten unter F2 auch sperren, sie werden dann beim Durchblättern
- übersprungen. Eine weiter Option finden Sie im Setup. Mit Ihr
- kann kein Benutzer auf leere Seiten, oder auf Seiten ohne Zu-
- griffsrecht blättern.
-
- Alle Daten der Menüoberfläche werden in der Datei ACCESS.MEU im
- Verzeichnis C:\ACC gespeichert. Falls diese 400 Programme wirk-
- lich nicht ausreichen sollten, können Sie auch eine zweite AC-
- CESS.MEU Datei anlegen. Belegen Sie die aktuelle Datei AC-
- CESS.MEU mit einem neuen Namen, z.B. ACCESS1.MEU. Starten Sie
- jetzt ACCESS II neu. ACCESS II legt nun eine neue, leere AC-
- CESS.MEU Datei an. Wenn Sie diese neue Datei nun in eine Datei
- mit dem Namen ACCESS2.MEU umbenennen, haben Sie jetzt zwei Menü-
- dateien mit verschiedenen Inhalten. Wenn Sie jetzt über einen
- Menüpunkt jeweils die Datei ACCESS1.MEU bzw. ACCESS2.MEU in die
- Datei ACCESS.MEU umbenennen bzw. wie im Beispiel kopieren, kön-
- nen Sie somit schon 800 Programme mit ACCESS II verwalten. Na-
- türlich können Sie auch mehr als zwei *.MEU Dateien anlegen und
- können somit theoretisch fast unendlich viele Programme von AC-
- CESS II aus verwalten. (Genaueres siehe auch unter Tips und
- Tricks)
-
- Wenn Sie mit den Cursortasten oder der Maus auf ein beliebiges
- Feld fahren (In diesem Menü haben die linke und rechte Maustaste
- verschiedene Funktionen) und irgendeinen Buchstaben drücken, so
- wird ein möglicherweise vorhandener Eintrag überschrieben. Betä-
- tigen Sie die Eingabetaste, landen Sie mit dem Cursor am Ende
- einer vorhandenen Eingabe und können die Zeile editieren.
- Die Datei ACCESS.MEU auf der Originaldiskette enthält ein Bei-
- spiel für den Aufbau der Menüoberfläche. Natürlich müssen Sie
- die Menüoberfläche ihren Directorys und Programmen entsprechend
- anpassen.
-
- Wenn Sie die Datei einfach löschen, legt ACCESS II eine neue,
- leere Datei an, in der Sie nun eine Menüoberfläche nach Ihren
- Vorstellungen aufbauen können. In dieser Datei finden Sie auf
- Seite 0 links unten den vorbereiteten Eintrag für POWER OFF. AC-
- CESS II sollte vor dem Verlassen des Programms und einem Aus-
- schalten des PCs unbedingt über diesen Menüpunkt beendet werden.
- Von hier aus erfolgt auch der Eintrag POWER OFF in die Monatsda-
- tei. Beim normalen Abmelden mit ESC oder durch F10 kommt es zu
- einer Abmeldung mit 'OFF | NAME'. In diesem Menüpunkt sollte,
- wenn Ihre Festplatte keine Autoparkfunktion hat, der Aufruf
- Ihres speziellen Festplattenparkprogrammes installiert sein.
- Vorher können Sie eventuell noch das Programm ACC_STAT instal-
- lieren. Dieses Programm macht nichts anderes, als einmal zu
- piepen, wenn der Drucker noch nicht ausgeschaltet ist.
- Aufbau eines Menüpunktes:
-
-
- Titel: Hier können Sie einen 20 Zeichen langen Titel eingeben.
- Dieser erscheint in der Menüoberfläche und kann angeklickt
- werden. Ab der Version 2.10 können Sie auch festlegen, ob die-
- ser Punkt über einen kennzeichnenden Buchstaben gestartet wer-
- den kann. Wenn Sie im Titeltext vor einem Buchstaben einen
- Klammeraffen setzen, wird dieser als kennzeichnender Buchstabe
- erkannt. In der Menüoberfläche erscheint der kennzeichnende
- Buchstabe in inverser Darstellung. Beim Betätigen der entspre-
- chenden Taste wird der dazugehörende Menüpunkt automatisch ge-
- startet. Dabei wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung
- unterschieden. Allerdings müssen Sie beim Installieren selbst
- darauf achten, daß mehrere Menüpunkte nicht den selben kenn-
- zeichnenden Buchstaben besitzen. In so einem Fall startet AC-
- CESS II den ersten gefundenen Menüpunkt. Ein kennzeichnender
- Buchstabe bezieht sich immer auf die aktuelle Seite. Es können
- also mehrere gleiche kennzeichnende Buchstaben auf verschie-
- denen Seiten vorhanden sein. Zum Start eines Menüpunktes über
- Buchstaben muß also zuerst die entsprechende Seite angewählt
- werden und danach der entsprechende Buchstabe betätigt werden.
- Es kann also jedes Programm über nur 2 Tasten, die Seitennum-
- mer 0 bis 9 und den kennzeichnenden Buchstaben gestartet wer-
- den.
- Ein Beispiel:
- Titel: PC-@TOOLS
- PcTools kann jetzt durch das Betätigen von 'T' gestartet wer-
- den. Der Klammeraffe erscheint natürlich in der Menüoberfläche
- nicht, sondern das 'T' erscheint invers.
-
- Aufbau einer Befehlszeile:Prinzipiell werden hier alle Be-
- fehle derReihe nach wie auf der DOS-Ebene eingegeben und
- durch den Klammeraffen ("@" oder ALT+64) getrennt. Falls Sie
- den Klammeraffen in der Befehlszeile nicht als Trennzeichen
- verwenden wollen, geben Sie ihn doppelt ein. ACCESS II inter-
- pretiert @@ als @ in der Befehlszeile. Wenn Sie beim Aufruf
- eines Programms nach Parametern gefragt werden wollen wie zum
- Beispiel bei DIR, muß an der entsprechenden Stelle in der Be-
- fehlszeile das Zeichen "{ oder ALT+123" eingegeben werden.
- Achten Sie hier darauf, daß auch Leerzeichen eingegeben werden
- müssen. ACCESS II fragt Sie an dieser Stelle nach Parametern.
- Wollen Sie jedoch keine Parameter übergeben, drücken Sie ein-
- fach die Eingabetaste oder betätigen Sie beide Maustasten. Es
- stehen Ihnen zwei solcher Befehlszeilen zur Verfügung. Wenn
- dies nicht ausreichen sollte, können Sie immer noch eine
- kleine Batchdatei schreiben und diese aus der Befehlszeile
- heraus aufrufen.
-
- Sie können auch spezielle Menüpunkte, von welchen aus auf
- eine andere Seite in der Menüoberfläche gesprungen wird,
- festlegen. In diesem Fall legen Sie in der ersten Befehlszeile
- die Seitennummer, Zeilennummer und Spaltennummer
- folgendermaßen fest:
-
- Befehle: GEHEZU SEITE 5 ZEILE 3 SPALTE 4
-
- Als Option können Sie noch das Schlüsselwort STARTE ein-
- setzen, bei welchem der angegebene Punkt sofort ausgeführt
- wird. Fehlt eine der Angaben, außer GEHEZU, wird die ent-
- sprechende Nummer der aktuellen Seite eingefügt.
- Als weiter Option können Sie das Zeichen # in der
- Befehlszeile einsetzten. Wenn Sie unter F2
- (Passwörterverwaltung) ein für jeden Benutzer ein Verzeichnis
- eingesetzt haben, wird dieses anstelle des Platzhalters
- eingesetzt. Sie können den Parameter auch an verschiedene
- Programme als Parameter mitgeben und das Programm springt,
- wenn es diese Option unterstützt, automatisch in das
- mitgegebene Verzeichnis. Wenn Sie auf der Festplatte z.B. ein
- Verzeichnis mit dem Namen C:\USER und darunter die
- Verzeichnisse C:\USER\GABI, C:\USER\ROBERT usw. anlegen und
- diese Verzeichnisse unter F2 bei jedem Benutzer angelegt sind,
- kann ein Punkt in der Oberfläche zum anzeigen aller Word
- Dokumente so aussehen:
-
- Befehle: CD #@ DIR *.DOC
-
- Wenn Sie bei anderen Programmen das Zeichen # z.B. als
- Parameter benötigen verwenden Sie in diesem Fall zwei #, also
- ##.
-
-
-
- Priorität: Weiters wird nach der Festlegung der Befehlszeilen
- dem Menüpunkt die entsprechende Priorität verliehen und fest-
- gelegt. Hier sollte genau überlegt werden, welche Priorität
- Sie einem Programm verleihen. PcTools, Norton Commander oder
- Ähnliches sollten immer nur die Priorität 0 haben, da mit Ih-
- nen bei entsprechender Verwendung ACCESS II umgangen werden
- kann.
-
-
- Bitte eine Taste drücken: Hier wird bestimmt, ob nach dem Aus-
- führen des Menüpunktes die Meldung Bitte eine Taste drücken
- erscheint oder nicht. Das in älteren Versionen von ACCESS II
- vorhandene acc_no ist somit überflüssig und darf nicht mehr
- verwendet werden. Beim Konvertieren von älteren ACCESS.MEU Da-
- teien werden diese acc_no Aufrufe gelöscht und durch ein eine
- entsprechende Stellung des Schalters ersetzt.
-
-
- Command nachladen: Weiters können Sie festlegen, ob ein Star-
- ten von COMMAND.COM aus Anwenderprogrammen heraus erlaubt sein
- soll oder nicht. Dieser Punkt verhindert bei den meisten An-
- wenderprogrammen, die ein Nachladen der Command - Ebene erlau-
- ben, dieses Nachladen (Bitte testen!). Dieser Punkt sollte nur
- dann aktiv sein, wenn Sie auch ein Anwenderprogramm starten,
- welches einen Zugriff auf die Command - Ebene gestattet. Der
- Speicherbedarf von ca. 200 Byte erhöht sich zwar nicht, aber
- die Zeit bis zum Ausführen des Menüpunktes steigt ein wenig.
-
-
- Hilfstext: Hier können Sie einen einzeiligen Hilfstext einge-
- ben, der, wenn der Cursor sich auf diesem befindet, oberhalb
- des Meldungsblockes erscheint.
-
- Login - Eintrag: Wenn Sie diesen Punkt aktivieren, wird in der
- Monatsdatei der Zeitpunkt des Startens und des Beendens proto-
- kolliert.
-
- BILD AUF BILDWECHSEL.....
- Mit dieser Taste verringert sich die Seitennummer um eins.
- Wenn die aktuelle Seite 0 war, ist sie nach dieser Taste 9.
-
- BILD AB BILDWECHSEL.....
- Mit dieser Taste erhöht sich die Seitennummer um eins. Wenn
- die aktuelle Seite 9 war, ist sie nach dieser Taste 0.
-
- POS1 POSITIONSWECHSEL.....
- Wechselt in die linke obere Ecke.
-
- ENDE POSITIONSWECHSEL.....
- Wechselt in die rechte untere Ecke.
-
- STRG POS1 SEITENWECHSEL.....
- Wechselt auf die Seite mit der Nummer 0.
-
- STRG ENDE SEITENWECHSEL.....
- Wechselt auf die Seite mit der Nummer 9.
-
- F1 HILFE.....
- Ruft das Hilfesystem auf. Mit Seite Auf/Ab kann innerhalb des
- Textes geblättert werden; ESC beendet die Hilfestellung. Am
- linken unteren Rand des Hilfefensters können Sie feststellen,
- welche Tasten aktiv und verwendbar sind.
-
- F5 TESTPRIORITÄT.....
- Mit dieser Taste kann eine Testpriorität gesetzt werden, d.h.
- Sie simulieren einen Benutzer mit eben jener Testpriorität.
- Alle Menüpunkte, die von diesem simulierten Benutzer verwendet
- werden können, beginnen zu blinken. Sie können somit ganz
- leicht feststellen, ob alle Prioritäten der Benutzer und Menü-
- punkte richtig gesetzt sind. Mit der Prioritätsstufe 99 wird
- die Testpriorität wieder ausgeschaltet.
-
- F6 MARKIEREN.....
- Merkt sich den gesamten Eintrag dieses Menüpunktes in einem
- Zwischenspeicher solange, bis das Menü wieder verlassen wird.
-
- F7 LÖSCHEN.....
- Löscht den gesamten Eintrag des Feldes, auf dem sich der Cur-
- sor gerade befindet.
-
- F8 VERLAGERN.....
- Fügt die im Zwischenspeicher gespeicherten Daten an der aktu-
- ellen Cursorposition ein. (Wird nach "markieren" aufgerufen.)
- Eventuell vorhandene Einträge werden überschrieben.
-
- ESC WIEDER ins HAUPTMENÜ.....
- Ruft wieder das Hauptmenü auf.
-
-
-
- 8. PASSWÖRTER ÄNDERN ( F2 )
- ============================
-
-
- 8.1. ALS SYSTEMBETREUER ( PRIORITÄT = 0 )
- ============================================
-
- Wenn Sie Systembetreuer sind, sind Sie in der Lage den 100 ver-
- schiedenen Personen jeweils einen Namen, ein Passwort und eine
- Prioritätsstufe zu verleihen. Mit "Pfeil auf" und "Pfeil ab"
- wählen Sie die Felder an, die Sie verändern wollen. Wenn Sie
- jetzt eine Taste drücken, geben Sie etwas Neues ein. Drücken Sie
- die Eingabetaste, können Sie die letzte Eingabe verändern. Falls
- Sie einmal aus Versehen keinen Systembetreuer definiert haben
- sollten, weist Sie ACCESS II beim Versuch, das Passwortmenü zu
- verlassen, darauf hin und verbietet Ihnen den Ausstieg aus dem
- Menü, bis Sie einen Systembetreuer definiert haben.
- Bei der Installation eines neuen Benutzers suchen Sie sich eine
- leere Seite und beginnen beim Ausfüllen des Formulars am besten
- von oben.
-
- Vor dem verlassen dieses Menüs kann es zu einer kurzen Warte-
- zeit kommen, in welcher ACCESS II Dateien Ihren Änderungen ent-
- sprechend angepaßt werden.
-
- Zuerst geben Sie dem neuen Benutzer einen Namen. Wird ein Name
- doppelt verwendet, weist Sie ACCESS II darauf hin. Sie können
- hier einen schon vorhandenen Benutzer sozusagen parken, das
- heißt er kann sich nicht anmelden und erscheint auch nicht in
- der Postliste, wenn Sie als erstes Zeichen im Namen einen @ ein-
- setzen.
-
- Sie können jetzt ein Passwort eingeben oder aber dieses Feld
- freilassen. In diesem Fall meldet sich der Benutzer mit seinem
- Namen an und wird sofort aufgefordert, ein Passwort festzulegen.
- Jedem Benutzer wird eine Priorität verliehen. Der Anwender kann
- alle Menüpunkte verwenden, die eine Priorität größer oder gleich
- seiner eigenen haben. Welche Priorität Sie gewähren, müssen Sie
- sich gut überlegen. Sie können aber auch jedem Benutzer den Zu-
- griff auf verschiedene Seiten verbieten und haben somit zwei
- Möglichkeiten zur Verwaltung der Zugriffsrechte. Mit etwas Ge-
- schick können Sie mit diesen beiden Hilfsmitteln den Zugriff al-
- ler Anwender zu den jeweils für Sie benötigten und erlaubten An-
- wendungen regeln.
-
- Als Nächstes können Sie festlegen, ob der Drucker verwendet
- werden darf oder nicht. Ist die Verwendung verboten, so findet
- bei diesem Benutzer kein Anwenderprogramm einen Drucker; das
- Drucken ist somit unmöglich. Weiters können Sie den Zugriff auf
- die Diskettenlaufwerke verbieten. Hier werden alle Zugriffe auf
- A: und B: auf das Laufwerk C: umgeleitet. Allerdings kann man
- trotzdem noch Disketten kopieren, das Kopieren von Daten der
- Festplatte auf die Diskette ist jedoch unmöglich.
-
- Beim Punkt Ablaufdatum legen Sie fest, ab welchem Datum Ihr Be-
- nutzer das Recht, den PC zu benutzen verliert.
-
- Weiters besteht die Möglichkeit, dem Benutzer das Anmelden nur
- an verschiedenen Wochentagen und zu bestimmten Uhrzeiten zu er-
- lauben. In der Zeile "Uhrzeiten" geben Sie immer zwei Uhrzeiten
- von-bis ein. Sie können bis zu sechs von-bis Blöcke eingeben.
-
- Das Format lautet:
- 08:00-12:00 13:00-17:00 ... in diesem Fall kann sich der Benut-
- zer nur in den Zeiten zwischen 8 und 12 Uhr und zwischen 13 und
- 17 Uhr anmelden. Zu jedem anderen Zeitpunkt wird ihm das Verwen-
- den des PCs untersagt.
-
- Sie können bei jedem Benutzer auch einen Autostart Menüpunkt
- festlegen. Hier geben Sie die Seitennummer (0 bis 9), die Zei-
- lennummer (1 bis 10) und die Spaltennummer (1 bis 4) an. Meldet
- sich der Benutzer an, wird dieser Menüpunkt automatisch ausge-
- führt. Ein Systembetreuer kann diesen Autostart durch einen be-
- liebigen Tastendruck unterbinden. Weiters können Sie auch die
- Option Autostop EIN oder AUS schalten. In diesem Fall wird der
- Benutzer nach dem Beenden des Anwenderprogrammes automatisch aus
- der Menüoberfläche abgemeldet und landet wieder bei der
- Passwortabfrage. Hier kann er die Arbeit am PC über F2 beenden.
- Weiters haben Sie die Möglichkeit ein Benutzerdirectory festzu-
- legen. Dieses Verzeichnis können Sie in der Befehlszeile
- über ein # einsetzen. Über einen einzigen Menüpunkt kann so
- jeder Benutzer auf seine speziellen Daten zugreifen. Ein
-
- Beispiel:
- 1. Befehlszeile: cd #@c:\word\word.exe
- Unter F2 wurde für den Benutzerpfad z.B. C:\USER\GABI
- festgelegt.
- Ladet der Benutzer unter WORD eine Textdatei, erscheinen zur
- Auswahl nur seine Dateien. Ähnlich verfährt man auch unter Win-
- dows. z.B.:
- 1. Befehlszeile: cd #
- 2. Befehlszeile: C:\WINDOWS\WIN.COM C:\WINWORD\WINWORD.EXE
- Wird nun unter Datei-öffnen eine Datei geladen, erscheinen nur
- Dateien aus dem unter F2 angegebenen Verzeichnis.
-
- Wenn der Name ALLE an einen Benutzer vergeben ist, wird dieser
- speziell beachtet. Mit diesem Namen kann die Benutzeroberfläche
- ohne Passwort benutzt werden. Selbstverständlich sind alle Ein-
- schränkungen wie Priorität usw. gültig.
-
- In diesem Menü finden Sie am Bildschirm noch folgende Informa-
- tionen:
-
- * Anzahl der installierten Benutzer
- * Anzahl der installierten Systembetreuer
- * Durchschnittliche Priorität der Benutzer
- * Zeitpunkt der letzten Änderung des Passwortes
- * Zeitpunkt der letzten Anmeldung im System.
-
- Nach dem Einstieg in dieses Menü werden die Passwörter standard-
- gemäß versteckt, und Sie können sie nur beim Verändern oder bei
- der Vergabe neuer Passwörter einsehen. F2 hebt das Verstecken
- auf und zeigt die Passwörter an. F2 funktioniert wie ein Wech-
- selschalter, die Passwörter werden sichtbar bzw. wieder unsicht-
- bar. Der Systembetreuer unterliegt bei der Passwortvergabe nicht
- der Einschränkung einer einzuhaltenden Mindestlänge, die im Se-
- tup eingestellt ist.
-
- POS1... zum Benutzer mit der Nummer 0.
- Ende... zum Benutzer mit der Nummer 99.
- Bild-Auf... einen Benutzer zurück
- Bild-Ab... einen Benutzer vorwärts
- STRG+Bild-Auf...10 Benutzer zurück
- STRG+Bild-Ab... 10 Benutzer vorwärts
- F2... Passwörter anzeigen/verstecken
-
- Wenn Sie mit allen Eingaben fertig sind, beenden Sie diesen
- Menüpunkt mit ESC.
-
- Beachten Sie bitte die Möglichkeit der Verwendung von REPAIR-
- Passwörtern. (Dazu siehe Punkt 5.: Anmelden.)
-
-
-
- 8.2. ALLE ANDEREN BENUTZER ( PRIORITÄT 1 BIS 99 )
- ====================================================
-
- können in diesem Menü nur ihr eigenes Passwort ändern, nachdem
- sie das alte Passwort einmal zur Kontrolle unsichtbar, das neue
- Passwort einmal sichtbar und zur Kontrolle noch einmal unsicht-
- bar eingegeben haben. In der letzten Zeile werden Ihnen hier im-
- mer genaue Erläuterungen zur gegenwärtigen Eingabe angeboten.
- ACCESS II verbietet eine Passwortänderung, wenn das Passwort
- kürzer als 3 Zeichen ist, oder wenn es gleich dem Namen ist.
- Weiters wird ein Passwort, das als eines der letzten vier ver-
- wendet wurde, nicht akzeptiert.
-
-
-
- 9. POST MENÜ AUFRUFEN ( F4 )
- =============================
-
- Hier sind Sie in der Lage, Post an alle Benutzer des PCs zu ver-
- schicken oder die an Sie eingelangte Post zu lesen. Nach dem Le-
- sen können die Nachrichten wahlweise gelöscht, aufgehoben oder
- ausgedruckt werden. Bei der Post kann es sich um Mitteilungen im
- Ausmaß von vier Zeilen handeln. Falls Sie wirklich einmal mehr
- zu versenden haben, können Sie auch mehrere Briefe hintereinan-
- der verschicken.
-
- Nachdem Sie sich angemeldet haben, weist Sie die erste Zeile
- des Meldungsblockes im Hauptmenü von ACCESS II darauf hin,
- wieviele Briefe für Sie eingelangt sind (Dies geschieht aber nur
- das erste Mal nach dem Anmelden. Wenn Sie später aus einem
- Untermenü wieder ins Hauptmenü zurückkommen, bzw. nach dem
- Betätigen einer Taste erscheint diese Meldung nicht mehr am
- Bildschirm.).
-
- In diesem Menü sind Sie als Systembetreuer nicht in der Lage,
- die Post jedes Benutzers zu lesen, denn das Postgeheimnis soll
- auch unter ACCESS II so gut wie möglich gewahrt werden.
- Hier können Sie mit der Maus am Bildschirm einfach die ge-
- wünschte Aktion anklicken (nicht nur in der letzten Zeile). Sie
- fahren also einfach mit der Maus in das Fenster "Benutzer",
- drücken die linke Taste und schon können Sie die Empfänger aus-
- wählen. Ebenso funktioniert es mit dem Textschreiben. Für die
- anderen Funktionen wie "Lesen" und "Senden" müssen sie das Wort
- in der letzten Zeile anklicken.
-
- F1 HILFE.....
- Ruft das Hilfesystem auf.
-
- F2 TEXT EINGEBEN.....
- Hier können vier Zeilen Text eingegeben werden. Die Eingabe
- wird über einen einfachen Zeileneditor gesteuert. Mit der Ein-
- gabetaste können Sie eine Zeile editieren. Wenn Sie irgendeine
- andere Taste drücken, löschen Sie den gegenwärtigen Inhalt der
- Zeile. Sie müssen den Text noch einmal eingeben. Mit den Cur-
- sortasten oder der Maus können Sie sich eine der vier Zeilen
- aussuchen. Beendet wird wieder mit ESC oder dem gleichzeitigen
- Drücken der linken und rechten Maustaste.
-
- F3 EMPFÄNGER AUSWÄHLEN.....
- Im oberen Fenster werden die Namen der ersten 20 möglichen
- Empfänger angezeigt. Sie können jetzt mit Bild Auf/Ab in fünf
- Seiten blättern und mit der Eingabetaste Ihre Auswahl treffen.
- Die ausgewählten Empfänger werden immer blinkend dargestellt.
- Wenn Sie einen bereits ausgewählten Empfänger abermals anwäh-
- len, wird er wieder deaktiviert und bekommt Ihre Post beim
- Versenden natürlich nicht. Auf der rechten Seite befindet sich
- noch eine Bildlaufleiste, die auf Ihre aktuelle Position hin-
- weist. In dieser Menüleiste können Sie auch mit der Maus blät-
- tern bzw. eine der fünf Seiten direkt anwählen. Beendet wird
- dieser Punkt wiederum mit ESC.
-
- F4 SENDET DIE POST AB.....
- Über diese Taste wird die Post abgesendet. Sie erhalten eine
- Meldung, daß die Post gesendet ist. Haben Sie noch keinen Text
- eingegeben oder keine Empfänger ausgewählt, meldet ACCESS II
- sich mit einer Fehlermeldung.
-
- F5 LESEN VON POST.....
- In diesem Menü wird in einem Dialog mit dem Computer die ein-
- gelangte Post gelesen. Gelesene Post kann mit "L" für Löschen
- gelöscht werden, mit "W" für Weiter übersprungen werden oder
- mit "E" für Ende beendet werden. Zusätzlich können Sie Ihre
- Post mit "D" für Drucken am Drucker ausgeben.
-
- F9 ALLE.....
- Wählt alle Benutzer als Empfänger an bzw. löscht alle, wenn F2
- schon verwendet wurde und hebt somit die Auswahl wieder auf.
-
- ESC BEENDET POST MENÜ.....
- Springt wieder ins Hauptprogramm zurück. Hier gibt es noch
- eine Sicherheitsabfrage, die mit Ja oder Nein beantwortet wer-
- den muß oder mit der Maus angeklickt werden kann.
-
- POS1/ENDE WECHSELT POSITION.....
- Wechselt nach links oben / rechts unten.
-
-
-
- 10. SETUP
- =========
-
- In diesem Menü können Sie als Systembetreuer die Farbeinstellun-
- gen und einiges mehr Ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen.
- Aktiviert wird jeder Punkt mit der Eingabetaste oder mit einer
- Zahl bzw. mit einem Buchstaben. Angesteuert werden die Punkte
- mit den Cursortasten oder der Maus. Über Bild Auf/Ab bzw. näch-
- ste Seite können Sie zur zweiten SetUp Seite wechseln.
-
- Zuerst können Sie die "Farben" von ACCESS II der Ihres Schreib-
- tisches anpassen. Sie müssen jeweils die Werte für die Schrift-
- farbe und für die Hintergrundfarbe eingeben. Es stehen Ihnen
- hier wiederum drei Arten zur Verfügung:
-
- NORMAL ist die Darstellung, die als Standard bei der Ausgabe
- verwendet wird.
-
- INVERS ist die Darstellung, wenn Schreib- und Hintergrund-
- farbe vertauscht werden. Sie können hier natürlich auch
- gänzlich andere Farben eintragen.
-
- HELL ist die Darstellung, wenn verschiedene Textteile hell
- hervorgehoben werden. Achten Sie hier eventuell darauf,
- daß die gleiche Hintergrundfarbe wie bei NORMAL verwen-
- det wird.
-
- Weiters können Sie die "Farbe der Uhr", der Druckermeldungen und
- der Anzeige der Sondertasten in der vorletzten Zeile im Punkt
- Farbe der Uhr neu einstellen. Als Hintergrundfarbe wird hier au-
- tomatisch die von NORMAL verwendet.
-
- In den folgenden zwei Punkten können Sie auch den Benutzern mit
- einer Priorität ungleich 0 den Aufruf einer zweiten "DOS-Ebene"
- erlauben. Zu diesem Benutzer müssen Sie allerdings sehr großes
- Vertrauen haben.
-
- Im zweiten Punkt können Sie die Priorität festlegen, ab welcher
- der Aufbau der "Menüoberfläche" und die SetUp Daten verändert
- werden dürfen. Die Verwaltung der Passwörter obliegt weiterhin
- nur einem Systembetreuer. Normalerweise sollte in diesen beiden
- Punkten die Priorität 0 eingesetzt sein. Nur in Sonderfällen
- dürfen Sie hier eine andere Priorität einsetzen.
-
- Der nächste Punkt - "Abschaltzeit des Bildschirmschoners" -
- gibt die Zeit in Minuten an, nach der sich der Bildschirmschoner
- aktivieren soll. Wenn Sie hier den Wert 0 eintragen, ist der
- Bildschirmschoner deaktiviert und der Bildschirm wird nicht ge-
- löscht. Die Standardeinstellung beträgt 2 Minuten.
-
- Die "Mausverzögerung" gibt die Zeit in Millisekunden (1/1000
- Sekunden) an, nach der ACCESS II die Maus erneut abfragt
- (=Reaktionszeit für den Doppelklick). Die Standardeinstellung
- beträgt hier 200 ms.
-
- In die Zeile "Firmenname" können Sie entweder den Firmennamen
- oder eine andere Meldung eintragen. Der Firmenname erscheint
- auch in der ersten Zeile jeder Protokolldatei, um die Protokoll-
- dateien verschiedener Rechner nicht zu verwechseln. Sinnvoll ist
- zum Beispiel die Telefonnummer des Systembetreuers, um bei einem
- Problem mit dem Computer diesen sofort verständigen zu können.
- Diese Meldung erscheint im Meldungsfenster links oben nach der
- Angabe über Ihre Post.
-
- Im Punkt "Verzeichnis ACC verstecken" wird das Verzeichnis
- C:\ACC mit dem Attribut HIDE versehen und ist bei einem DIR-Auf-
- ruf nicht mehr sichtbar. Es kann aber ganz normal verwendet und
- gelöscht werden. Weiters werden die Monatsfile noch mit dem At-
- tribut readonly versehen. Sie können also ohne Behandlung durch
- den Befehl ATTRIB -r von DOS aus nicht gelöscht oder verändert
- werden. Zudem werden alle Systemdateien - also AUTOEXEC.BAT,
- CONFIG.SYS, COMMAND.COM - versteckt und auf Readonly gesetzt.
- Außerdem können Sie angeben, ob die "Num Lock Taste" nach dem
- Booten des Rechners aktiviert sein soll oder nicht. Dieser Punkt
- ist nur ein Schalter, der entweder ON oder OFF ist. Ist nach dem
- Booten Ihres PCs eine falsche Tastenbelegung aktiv, verändern
- Sie diesen.
-
- Wenn Sie ACCESS II im "Anonymem Modus" verwenden, sehen Sie
- beim Einschalten des PCs nur eine die Zeilen Name? und Passwort?
- zum Anmelden am Bildschirm. Wenn Sie eine ASCII Datei mit dem
- Namen ACCESS.TXT festlegen wird diese Datei vor der
- Namen/Passwort-Abfrage angezeigt.
-
- Ebenfalls ein Schalter ist der Punkt "Nicht berechtigte Ein-
- träge verstecken". Dieser verhindert, wenn der Schalter auf ON
- steht, daß Einträge, die eine höhere Priorität benötigen als die
- der angemeldeten Person, erst gar nicht angezeigt werden. Steht
- der Schalter auf OFF, erscheinen sie in einer anderen Farbe als
- die erlaubten Einträge.
-
- Die letzte Zeile "Auf Seiten ohne Zugriffsrecht kein Zugriff"
- bewirkt, daß es erst gar nicht möglich ist, auf leere Seiten
- oder auf Seiten, die dem angemeldeten Benutzer keine Möglichkeit
- bieten, einen Menüpunkt seiner Priorität entsprechend anzuwäh-
- len, zu blättern.
-
- Mit Bild-Ab finden Sie die nächste Seite des Setups:
- Die "Benutzung im Einzelmodus ohne Datenschutz" sollte nur dann
- eingeschaltet werden, wenn Sie auf den Datenschutz wirklich ver-
- zichten wollen und nur die Vorzüge der Menüoberfläche nutzen
- wollen. In diesem Fall erscheint nach dem Einschalten des Rech-
- ners sofort und ohne Passwortabfrage die Menüoberfläche.
- Wenn bei dem Punkt "alle Fehlanmeldungen werden mitprotokol-
- liert" der Schalter auf EIN steht, werden alle Fehlanmeldungen
- in der Monatsdatei mit dem eingegebenen Namen mitprotokolliert.
- Das "Hereinschieben der 2. Seite wird verhindert" bewirkt, daß
- beim Anmeldevorgang die 2. Seite nicht hereingeschoben wird.
- Das "Nach aktivem Bildschirmschoner nach dem Passwort fragen",
- bewirkt, daß die Identität des Benutzers durch einen Passwort-
- check kontrolliert wird.
-
- Der folgende Punkt "Verschiedene Autoexec.bat und Config.sys
- erlauben": Wenn dieser Menüpunkt aktiviert ist, kann nach dem
- Einschalten des PC über STRG+F1 bis STRG+F10 zwischen 10
- verschiedenen AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS Dateien gewechselt
- werden. In der letzten Zeile, des Anmeldebildschirms, erscheint
- ein Hinweis auf diese Möglichkeit. Mit F3 kann im
- Anmeldebildschirm, die momentan aktuelle Konfiguration angezeigt
- werden. Im Verzeichnis von ACCESS II befinden sich die
- verschiedenen Konfigurationsdateien.
-
- Beim Punkt "das Passwort muß alle xx Tage gewechselt werden",
- können Sie die Anzahl der Tage angeben, nach dem der Benutzer
- das Passwort unbedingt wechseln muß, bevor er in die Menüober-
- fläche gelangt. Wird hier 0 Tage eingegeben, aktiviert sich
- diese Option nie.
-
- Bei der Frage nach der "Dauer der Sperre, nach einer Blockade",
- geben Sie die Zeit Minuten ein, wie lange der PC nach einer
- Sperre infolge von Falschanmeldungen gesperrt bleiben soll. Ge-
- ben Sie hier 0 Minuten ein, muß der PC durch einen Systembe-
- treuer bzw. durch ein Repairpasswort entsichert werden.
- Als Nächstes können Sie die "Mindestpasswortlänge" angeben, die
- jeder Benutzer einhalten muß, weiters die Anzahl der akzepierten
- Fehlversuche, nach denen ACCESS II den Rechner blockiert.
- In den folgenden zwei Punkten geben Sie zwei Kapazitäten an, ab
- welcher Sie ACCESS II warnen soll, daß es mit dem freien Spei-
- cherplatz Ihrer Festplatte zur Ende geht. Beim ersten Wert be-
- ginnt die Speicherplatzanzeige zu blinken, wenn der 2. Wert un-
- terschritten wird, erscheint ein Fenster, das Sie über einen Ta-
- stendruck bestätigen müssen.
-
- Weiters können Sie die Priorität zum Verlassen von ACCESS II
- festlegen.
-
- Die letzten beiden Punkte legen fest von welchem Laufwerk die
- Kapazitätsanzeige erfolgen soll und welchen Druckerport ACCESS
- II verwenden soll.
-
- Wenn Sie ein SetUp mit ESC verlassen wollen und Sie
- irgendwelche Veränderungen in der Standardeinstellung
- vorgenommen haben, werden Sie gefragt, ob Sie diese Änderungen
- in einer Konfigurationsdatei abspeichern wollen. Wenn Sie diese
- Frage mit 'Nein' beantworten, sind Ihre Veränderungen hinfällig,
- wenn Sie die Frage mit 'Ja' beantwortet haben, erstellt ACCESS
- II eine Datei ACCESS.CFG, in der nun Ihre Konfiguration gespei-
- chert wird. Ist bereits eine Konfigurationsdatei vorhanden, wird
- diese überschrieben. Sie können diese Datei jederzeit wieder lö-
- schen, denn ACCESS II legt sie nur an, wenn Sie Änderungen in
- der Konfiguration vorgenommen haben. Ist sie nicht vorhanden,
- verwendet ACCESS II seine Standardwerte als Konfigurationsdaten.
-
-
-
- 11. SONSTIGES
- =============
-
-
- 11.1. ACC_HDIR
- ================
- MAKE HIDDEN DIRECTORY (C) 1989-1992 by INGRAL SOFTWARE
- Versteckt ein beliebiges Verzeichnis, und holt es wieder zurück
- Hilfsprogramm Version 1.00 zu ACCESS II Version 2.13:
- ==================================================================
-
- Syntax: ACC_HDIR [Schalter optional] <Pfad und Name>
- Schalter: + - s d
-
- d ... ACC_HDIR d <Pfad und Name>
- löscht ein Verzeichnis. (delete)
-
- s ... ACC_HDIR s <Pfad und Name>
- zeigt das HIDDEN Attribut an. (show)
-
- + ... ACC_HDIR + <Pfad und Name>
- setzt das HIDDEN-Attribut.
-
- - ... ACC_HDIR - <Pfad und Name>
- löscht das HIDDEN-Attribut.
-
- Mit diesem kleinen Tool können Sie verschiedene Verzeichnisse
- auf Ihrer Festplatte verstecken oder wieder anzeigen oder auch
- löschen. Achtung dies ist nur eine ganz einfache Lösung. Mit den
- meisten gängigen Utilitys wird das Verzeichnis angezeigt.
-
-
- 11.2. ACC_PUFF
- ================
-
- Ist ein kleines Utility mit welchem Sie einem Programm
- Tastaturanschläge (16 beschränkt durch die Größe des Ta-
- staturpuffers) über den Tastaturpuffer mitgeben können. ACC_PUFF
- erzeugt eine Batchdatei welche das Programm aus der
- Menüoberfläche z.B. über den Befehl CALL TEST starten können.
-
-
- ACCESS II Tastaturpuffer Übergabe (c) 1993 by INGRAL SOFTWARE
- Autor: Robert Ortner, A-8045 Graz / Österreich
- =============================================================
-
- Aufruf: ACC_PUFF [Schalter] [Text] [Tastencode ... ]
-
- Schalter: /L ... Option lernen. Interaktive Festlegung aller
- zu übergebenden Tastenanschläge.
- /H ... Zeigt diese Hilfeseite an.
- Text: ... jede beliebiege Zeichenfolge.
- Tastencode: ... Hexadezimale Zahl in der Form $XXXX, wobei
- der vollständige Tastaturcode angegeben wird.
-
- ACC_PUFF verlangt die Eingabe eines Batchdateinamens, den ACC_PUFF
- erzeugt. Wenn Sie dieses Programm starten, z.B. TEST.BAT wird das
- festgelegte Programm gestartet und ihm der Tastaturpuffer mitge-
- geben.
-
-
- 11.3. ACC_TIME - BERECHNEN SIE IHRE ARBEITSZEIT
- =================================================
-
-
- ACCESS II Time-Calculator (c) 1993 by INGRAL SOFTWARE
- Autor: Robert Ortner, A-8045 Graz / Österreich
- =============================================================
-
- Start :> ACC_TIME [Monatsdatei] [Minuten] [LPT1/LPT2]
-
- Monatsdatei .. z.B.: ACC_01.92 (Die Monatsdatei die
- durchgerechnet werden soll.
- Minuten .. gibt die Zeit an, die noch automatisch
- korrigiert wird, wenn z.B. der Rechner
- abstürzt
- und daher ein POWER_OFF in der Protokolldatei
- fehlt
- Wenn Sie Minuten auf Null setzen erfolgt keine
- Korrektur.
- LPT1/LPT2 usw.. wird dieser Parameter mitangegeben, wird
- die Ausgabe auf den angegebenen Drucker
- umgeleitet.
-
- Mit diesem Programm können Sie die Arbeitszeit, die Sie jeden
- Monat an Ihrem PC verbringen, berechnen. Zu diesem Zweck geben
- Sie als ersten Parameter die entsprechende Monatsdatei an, also
- z.B. ACC_02.92.
-
- Als zweiten Parameter geben Sie eine Zeit in Minuten ein. Diese
- Zeitspanne, verwendet ACC_TIME als Toleranz, innerhalb welcher
- dieses Programm automatisch Korrekturen von logischen Fehlern in
- der Monatsdatei vornimmt sowie fehlende Abmeldung selbständig
- einfügt und ersetzt.
-
- Als dritten Parameter können Sie optional PRN zur Ausgabe der
- Berechnungen am Drucker angeben.
- Wird ACC_TIME ohne Parameter aufgerufen, erscheint eine
- Hilfsseite, die die Aufrufparameter erläutert.
-
-
- 11.4. ANONYMES ACCESS II
- ==========================
-
- Im Setup können Sie festlegen, ob ACCESS II mit dem gewohnten
- Anmeldebildschirm starten soll, oder ob ein anonymer Bildschirm
- erscheinen soll, auf dem nur die Frage nach Name und Passwort
- erscheint. Befindet sich im Verzeichnis von ACCESS II auch noch
- eine Datei mit dem Namen ACCESS.TXT, dann wird dieser Text vor
- der Frage nach Passwort und Name am Bildschirm angezeigt.
-
-
- 11.5. EIGENE TITELSEITE FESTLEGEN
- ===================================
-
- Beim Anmelden sehen Sie unter der Namen/Passwortabfrage eine
- Werbeseite über ACCESS II und die DS, die sich von links ins
- Bild schiebt. Bei der Vollversion können Sie hier eigene Bild-
- schirme wie Firmenlogo, allgemeine Hinweise oder vieles mehr
- erscheinen lassen. Zu diesem Zweck müssen Sie nur im Verzeichnis
- C:\ACC eine oder zwei ASCII - Dateien anlegen, die die Namen AC-
- CESS.BI1 und ACCESS.BI2 tragen. Findet ACCESS II diese Dateien,
- verwendet es sie automatisch für den Titelbildschirm.
-
-
- 11.6. MAUSFUNKTIONEN
- ======================
-
- Aktiv sind die linke und die rechte Maustaste mit verschiedenen
- Funktionen in unterschiedlichen Menüs. Prinzipiell können alle
- Worte in den letzten drei Zeilen angeklickt werden. Probieren
- Sie die Maus einfach aus. Sie werden sehr bald dahinterkommen,
- wie sie zu verwenden ist. In den Menüleisten können Sie die
- Pfeile am oberen bzw. unteren Ende anklicken und erreichen somit
- die gleiche Funktion wie bei Bild Auf/Ab. Wenn Sie direkt einen
- Punkt innerhalb der Menüleiste anklicken, springen Sie auf die
- entsprechende Seite. Außerdem sehen Sie an der inversen Stelle
- in der Menüzeile sofort, auf welcher Seite Sie sich gerade
- befinden. Werden die linke und die rechte Maustaste gleichzeitig
- gedrückt, so hat dies die gleiche Auswirkung wie das Betätigen
- der Taste ESC.
-
-
- 11.7. VERSCHIEDENE AUTOEXEC UND CONFIG DATEIEN VERWENDEN
- ==========================================================
-
- Im Verzeichnis C:\ACC können Sie bis zu 10 verschiedene AUTOEXEC
- und CONFIG Dateien ablegen. Die Dateien haben in der Extension
- jeweils eine Nummer zwischen 1 und 10 stehen und werden über die
- entsprechende Funktionstaste dann angesprochen. Also die Dateien
- AUTOEXEC.1 und CONFIG.1 werden über STRG+F1 ins
- Wurzelverzeichnis kopiert usw. Es kann auch eventuell nur eine
- AUTOEXEC.? oder CONFIG.? Datei vorhanden sein. Zur Verwendung
- dieser Option muß diese im Setup auf der zweiten Seite erst
- aktiviert werden. Nach dem nächsten Neustart von ACCESS II
- finden Sie den Hinweis in der letzten Zeile auf die neue
- Möglichkeit. Über STRG+F1 werden jetzt z.B. die
- Standardkonfiguration umkopiert. Jetzt haben Sie ca. 2 Sekunden
- Zeit sich zu entscheiden, ob Sie den Rechner sofort Neustarten
- wollen oder nicht. Oben am Bildschirm erscheint die Frage,
- wollen Sie den Rechner neu BOOTEN J/N. Wenn Sie mit "N"
- antworten können Sie normal weiterartbeiten. Wenn Sie keine
- Taste oder "J" betätigen, bootet der Rechner neu.
- Wichtig: In den verschiedenen AUTOEXEC.BAT Dateien muß unbedingt
- an letzter Stelle der Aufruf von ACCESS II installiert sein.
- Wenn Sie in der ersten Zeile der Autoexec Datei eine REM Zeile
- einfügen, können Sie über F3 nach dem Einschalten des Rechners
- feststellen, welche Konfiguration gerade aktiv ist.
-
-
- 12. ERKLÄRUNG DER FILES
- =======================
-
- Folgende vier Files müssen auf jeden Fall in C:\ACC vorhanden
- sein. Alle anderen Files erzeugt ACCESS II selbst oder sie sind
- zum Betrieb von ACCESS II nicht unbedingt notwendig.
- ACC . BAT Startet ACCESS II
- ACCESS . HLP Hier stehen die Help Texte für ACCESS II
- ACCESSA . EXE Erster Teil von ACCESS II
- ACCESSB . EXE Zweiter Teil von ACCESS II
- Alle restlichen Files.
- A . EXE Exe Version von ACC.BAT
- ACCESS . ACC Zeigt die Sperre des Computers an
- ACCESS . CFG Enthält die veränderte Konfiguration
- ACCESS . CHG Merkt die alten Passwörter
- ACCESS . DAT Enthält die Namen/Passwörter der Benutzer
- ACCESS . DRU Druckerkonfiguration
- ACCESS . MEU Ein Beispiel des Menüoberflächenaufbau
- ACCESS . ME$ gepackte Version der Menüoberfläche
- ACCESS . POS Enthält die gesamte Post aller Benutzer
- ACCESS . TEM Hilfsfile
- ACCESS . TMP Hilfsfile
- ACCESS . TXT Bildschirminhalt wird bei Anonym angezeigt
- ACCESS . BI1 Ersetzt Bild 1 beim Anmelden
- ACCESS . BI2 Ersetzt Bild 2 beim Anmelden
- ACC_?? . ?? Hier werden alle Zugriffe vermerkt
- ACC_BOOT. EXE Bootet den Rechner neu
- ACC_BUCH. BAT Handbuch zum Blättern
- ACC_BUCH. TXT Textdatei des Handbuches
- ACC_CO . DAT Versionsdaten
- ACC_COM . EXE Hilfsfile für COMMAND Start-Unterbindung
- ACC_CONV. EXE Konvertiert alte ACCESS.MEU Datei
- ACC_EXE . BAT Hilfsfile
- ACC_FX80. EXE Handbuch für Epson kompatiblen Drucker
- ACC_HDIR. EXE Tool zum Verzeichnisse verstecken
- ACC_HPDJ. EXE Handbuch für HP Deskjet kompatiblen Drucker
- ACC_HPLJ. EXE Handbuch für HP Laserjet kompatiblen Drucker
- ACC_OFF . EXE Abmelden des Systembetreuers
- ACC_PUFF. EXE Tool zum Tastenanschläge Übergeben
- ACC_STAT. EXE Drucker Status
- ACC_TIME. EXE berechnet Anwenderzeiten
- INSTALL . EXE Führt die Installation aus
- README . TXT Kuzhinweis/Aktuelles
- REGISTER. TXT Formular zum Registrieren
- NEUES . TXT Die wichtigsten Neuerungen von V.2.13
- WERBUNG . TXT Werbung
- LIST . EXE Listet ASCII Dateien
-
-
-
- 13. TIPS UND TRICKS
- ===================
-
- ACC_BUCH.BAT:
- -------------
- Bitte lesen Sie die Dokumentation sorgfältig, bevor Sie an
- die Installation von ACCESS II gehen. Es kommt immer wieder
- zu Problemen, wenn Anwender ACCESS II installieren und sich
- nicht die Zeit genommen haben, die Dokumentation zu lesen.
-
- ACCESS.MEU und ACCESS.DAT auf Diskette sichern:
- -----------------------------------------------
- Diese beiden Dateien sollten Sie auf Diskette sichern, damit
- Sie sie nach einem unbeabsichtigten Löschen oder Verändern
- der Dateien nicht wieder neu aufbauen müssen.
-
- ACCESS.POS Datei enthält die gesamte Post von ACCESS II:
- --------------------------------------------------------
- Die Größe dieser Datei sollten Sie von Zeit zu Zeit kontrol-
- lieren. Wenn ACCESS.POS sehr groß ist, kann es beim Neuan-
- melden zu Verzögerungen vorallem bei langsamen Festplatten
- kommen, da ACCESS II die ganze Datei nach der Post für den
- anzumeldenden Anwender durchsuchen muß.
-
- ACCESS II nur als Passwortabfrage verwenden:
- --------------------------------------------
- Mit etwas Geschick können Sie die ACC.BAT so verändern, daß
- nur der Programmteil ACCESSA.EXE aufgerufen wird. Nach dem
- Hochfahren des Rechners werden Sie nur nach dem Passwort ge-
- fragt und können nach einer richtigen Eingabe. Zur Verwal-
- tung der oder des Passwortes starten Sie ACCESSB.EXE.
-
- ACCESS II in einem anderen Verzeichnis installieren:
- ----------------------------------------------------
- Erstens haben Sie Die Möglichkeit alle ACCESS II Dateien in
- ein anderes Verzeichnis zu kopieren. Allerdings müssen Sie
- in diesem Fall die entsprechenden Änderungen in ACC.BAT
- selbst vornehmen. Sie können auf diesem Weg ACCESS II auch
- auf einem anderen Laufwerk installieren.
- Als zweiter Weg steht Ihnen das Programm A.EXE auf der
- Originaldiskette zur Verfügung. Dieses ersetzt den Batchfile
- ACC.BAT. Das Programm A.EXE können Sie beliebig umbenennen.
- Es erkennt automatisch das Verzeichnis und Laufwerk in wel-
- chem es sich befindet, benötigt aber etwas mehr Speicher als
- ACC.BAT.
-
- BREAK:
- ------
- Break muß in der CONFIG.SYS Datei immer auf OFF gesetzt
- sein. Also muß folgende Zeile in der CONFIG.SYS Datei
- enthalten sein.
- BREAK=OFF
-
- POWER OFF Menüpunkt auch auf anderen Seiten anlegen:
- ----------------------------------------------------
- Der auf Seite 0 fest installierte POWER OFF Menüpunkt kann
- auch auf anderen Seiten selbst installiert werden. Eventuell
- kann auch ein zweiter POWER OFF Menüpunkt mit einem gleich-
- zeitigen Aufruf eines Kompress-Programmes angelegt werden.
- (z.B. Speeddisk oder Compress). Die Menüzeile sieht wie
- folgt aus:
- compress@accessa / POWER_OFF@echo *** Bitte ausschalten
- ***@:K@goto k@
-
- Probleme beim Starten von Programmen auf D: (E:...):
- ----------------------------------------------------
- Der Anfang der ersten Befehlszeile sollte folgendermaßen
- lauten:
- Befehlszeile 1: D:@CD\@ jetzt der Programmstart
- Probleme im Zusammenhang Drucken verbieten unter F2:
- Wenn es in diesem Zusammenhang zu Problemen kommt, verlassen
- Sie ACCESS II über F10, löschen im Verzeichnis C:\ACC die
- Datei ACCESS.DRU und booten den Rechner neu.
-
- Probleme mit Netzwerksoftware:
- ------------------------------
- ACCESS II kann prinzipiell auch im Netzwerk verwendet werden
- sofern es auf jeder Station einzeln installiert wird und
- nicht am Server abgelegt wird. Bei manchen Netzwerken kommt
- ACCESS II allerdings mit den Softwareinterrupts der
- Netzwerksoftware in Konflikt. Sie können bei uns eine
- Version ohne die kritischen Interrupts bestellen, müssen
- dann allerdings auf ein paar Features wie die Uhr und den
- Druckerstatus verzichten.
-
- Probleme mit der Option Nachladen von COMMAND.COM verbieten:
- ------------------------------------------------------------
- In diesem Fall verfahren Sie wie folgt:
- * Kopieren Sie die Datei COMMAND.COM ins Verzeichnis C:\ACC
- * Fügen Sie in CONFIG.SYS die Zeile
- SHELL=C:\ACC\COMMAND.COM /P ein
- * und in der AUTOEXEC.BAT Datei die Zeile
- SET COMSPEC=C:\ACC\COMMAND.COM ein.
- * Jetzt booten Sie den Rechner neu und löschen im Verzeichnis
- C:\ die Datei C:\COMMAND.COM.
-
- Probleme mit PROTECT:
- ---------------------
- Da der Programmteil Protect von bestimmten Standardvoraus-
- setzungen ausgeht ist es leider möglich, daß Protect nicht
- auf jedem Computer funktioniert. Es kann zu Problemen kom-
- men: Speziell wenn Festplatten mehr als die standardmäßig
- erlaubten 4 Partitionen enthalten oder unter DOS 3.3 eine
- Partition der Festplatte durch größere Sektoren auf mehr als
- 32 MByte aufgeblasen wurde. Ebenso wenn ein Schreibschutz
- für einzelne Partitionen installiert ist.
- Im weiteren gehe ich davon aus, daß Protect nach der
- Installation eine Meldung folgender Art ausgiebt: Am Sektor
- 2 befinden sich schon Daten, Protect bricht die Installation
- ab.
- Als Lösung, wenn nicht ein Punkt von oben zutrifft und Sie
- sich sehr gut mit dem PC auskennen:
- 1. Ein Backup der Festplatte anlegen und zusätzlich die
- Partitionsdaten auf Diskette sichern.
- 2. Mit einem Sektoreditor den 2 Sektor der
- Spur(=Zylinder) Null mit lauter 00h überschreiben.
- Achtung der PC fährt eventuell nach einem Booten nicht
- mehr hoch.
- 3a. Das System läßt sich normal hochfahren und benutzen:
- * Protect müßte sich installieren lassen.
- * ENDE
- 3b. Das System läßt sich nicht mehr hochfahren:
- * System von Diskette booten.
- * Die Festplatte mit FDISK neu einrichten.
- * Daten vom Backup auf die Platte speichern
- * ACCESS II bzw. Protect installieren und
- testen.
- Für obige Empfehlung übernehme ich keine Haftung jeglicher
- Art.
-
- Sicherheitskopien:
- ------------------
- Sie sollten in regelmäßigen Abständen eine Sicherheitskopie
- Ihrer Festplatte anlegen. Zu einer Sicherheitskopie gehört
- außerdem eine Systemdiskette, von der Sie booten können und
- die alle Systemdateien enthält. Ebenso muß das von Ihnen
- verwendete Backup - Programm bei den Sicherheitskopien bei-
- liegen. Ein Backup - Programm auf der Festplatte kann Ihnen
- unter Umständen gar nichts helfen.
-
- SMARTDRV.EXE:
- -------------
- Bei der Verwendung von Smartdrv, oder auch anderen
- Cacheprogrammen, kann es bei aktiviertem Writecache
- passieren, daß die Power Off Meldung von ACCESS II beim
- Ausschalten des Rechners nicht mehr in die Monatsdatei auf
- die Platte geschrieben wird. Geben Sie in diesem im Power
- Off Menüpunkt von ACCESS II den Befehl SMARTDRV /c ein.
- Dieser schreibt eventuell noch vorhanden cache auf die
- Platte.
-
- Verwaltung von mehr als 400 Programmen mit ACCESS II:
- -----------------------------------------------------
- Alle Daten der Menüoberfläche werden in der Datei ACCESS.MEU
- im Verzeichnis C:\ACC gespeichert. Falls diese 400 Programme
- wirklich nicht ausreichen sollten, können Sie auch eine
- zweite ACCESS.MEU Datei anlegen. Natürlich können Sie auch
- mehr als zwei *.MEU Dateien anlegen und können somit theore-
- tisch fast unendlich viele Programme von ACCESS II aus ver-
- walten. Um mit ACCESS II mehr als 400 Programme verwalten zu
- können, gehen Sie nun folgendermaßen vor:
- 1. Starten Sie ACCESS II wie gewöhnlich und legen Sie die
- erste Menüdatei an. In dieser Datei muß auch der Menü-
- punkt zum Wechsel in die andere Menüoberfläche inklu-
- diert werden. Die Befehlszeile sollte wie folgt lauten:
- cd acc@copy access.meu access1.meu@
- copy access2.meu access.meu@
- Um in die andere Menüdatei zu wechseln, rufen Sie die-
- sen Menüpunkt auf.
- 2. Steigen Sie über F10 aus ACCESS II aus.
- 3. Geben Sie auf DOS - Ebene nun Folgendes ein:
- cd\
- cd acc
- ren ACCESS.MEU ACCESS1.MEU
- 4. Starten Sie ACCESS II neu durch die Eingabe von ACC.
- 5. Mit F3 bauen Sie die zweite Menüoberfläche auf. In die-
- ser Oberfläche wird der Menüpunkt zum Aufruf der ersten
- Menüoberfläche installiert:
- cd acc@copy access.meu access2.meu@
- copy access1.meu access.meu@
- 6. Verlassen Sie ACCESS II wieder über F10.
- 7. Auf DOS - Ebene sind folgende Befehle einzugeben:
- cd\
- cd acc
- copy access.meu access2.meu
- Auf Grund dieses Beispieles dürfte es nicht mehr allzu schwer
- sein, Menüpunkte zum Wechseln in weiteren Menüdateien selbst
- zu installieren.
-
- Verwendung von DR DOS:
- ----------------------
- Bei der DR DOS dürfen Sie den Menüpunkt COMMAND.COM nicht
- verwenden. Als Alternative für diese Änderung können Sie AU-
- TOEXEC.BAT Datei auch wie folgt verändern:
- 1. Zeile : @CTTY NUL
- ....
- N-1. Zeile : @CTTY CON
- N. Zeile : ACC 1
- Nach dieser Änderung sehen Sie während der Ausführung der
- Autoexec.bat Datei keine Bildschirmmeldungen und können auf
- kein Programm mit Tastatureingaben reagieren. Diese Alterna-
- tive müßte auch unter DR-DOS funktionieren.
-
- Vorsicht beim Betrieb von ACCESS II mit anderen Batchdateien:
- -------------------------------------------------------------
- Wenn Sie über ACCESS II andere Batchdateien starten und es
- zu Problemen bei deren Ausführung kommt, setzen Sie in der
- Befehlszeile vor dem Aufruf der Batchdatei den Dosbefehl
- CALL.
-
- Uhr ausblenden:
- ---------------
- Um die Uhr auszublenden, müssen Sie unter F8 bei Farbe der
- Uhr nur die gleiche Farbe einsetzen, die bei normalem Hin-
- tergrund verwendet wird.
-
- Windows dem Benutzer nur beschränkt zur Verfügung stellen:
- ----------------------------------------------------------
- Wenn Sie den Benutzern unter Windows nur ein bestimmtes An-
- wenderprogramm zur Verfügung stellen wollen bzw. das Wech-
- seln zwischen Anwendungen verhindern wollen, gehen Sie wir
- folgt vor:
- 1. Das yBenutzen von z.B. Winword und Excel, soll über AC-
- CESS II verwaltet werden.
- (Die Namen der folgenden Verzeichnisse sind nur ein
- Beispiel und müssen von Ihnen gegebenenfalls angepaßt
- werden.)
- 2. Kopieren Sie im Verzeichnis C:\WINDOWS die Datei SY-
- STEM.INI in 3 Dateien mit den Namen SYSTEM.ORI (für
- Original), SYSTEM.WFW (für Word für Windows) und
- SYSTEM.EXC (für Excel).
- 3. Die Datei SYSTEM.ORI lassen Sie unverändert, die beiden
- anderen Dateien ändern Sie mit einem ASCII-Editor. Am
- Anfang der Datei, im Bereich [boot] finden Sie die
- Anweisung
- shell=progman.exe.
- Diese Zeile ersetzen Sie in der Datei SYSTEM.WFW durch
- die Zeile
- shell=C:\WINDOWS\WINWORD\WINWORD.EXE
- und in der Datei SYSTEM.EXC durch die Zeile
- shell=C:\WINDOWS\EXCEL\EXCEL.EXE.
- 4. Unter ACCESS II richten Sie einen Menüpunkt zum Start
- von Windows wie bisher ein:
- Befehlszeile: cd windows@copy system.ori *.ini@win
- Einen Menüpunkt zum Starten von Winword:
- Befehlszeile: cd windows@copy system.wfw *.ini@win
- Und einen Menüpunkt zum Start von Excel, als Beispiel
- mit dem entsprechenden Userpfad:
- Befehlszeile 1: cd windows@copy system.exc *.ini@cd #
- Befehlszeile 2: c:\windows\win.com :
-
- Als weiter Einschränkung unter Windows ab Version 3.1 können Sie
- Veränderungsmöglichkeiten des Benutzers im Programmmanager
- festlegen: ( Beispiel von PROGMAN.INI):
-
- [Settings]
- ...........
- [Groups]
- ...........
-
- [Restrictions]
- ; Ausführen im Menü Datei: 0=ein, 1=ausgeblendet
- NoRun=0
- ;
- ;Einstellungen beim Beenden Speichern
- ;im Menü OPTIONEN: 0=ein, 1=ausgeblendet
- NoFileMenu=0
- ;
- ;mögliche Einstellungen für Programmgruppen und Punkte: 0-4
- ; 0=Änderungen erlaubt
- ; bei 1 bis 4 verboten
- ; 1=Löschen Umbenennen Kopieren
- ; Neuanlegen (von Programmgruppen)
- ; 2=plus Umbenennen Neuanlegen Verschieben
- ; löschen kopieren (von Programmpunkten)
- ; 3=plus Korrektur der Befehlszeile im Dateimenü-Punkt
- Eigenschaften
- ; 4=plus verändern der Eigenschaften
- EditLevel=0
-
- Sie können jetzt für jeden Benutzer eine eigene
- Programmmanager Datei festlegen und diese über eine kleine
- Zweckentfremdung des unter F2 festgelegten DIRECTORY-Feldes
- bewerkstelligen. In diesem Feld legen Sie einen Dateinamen
- fest in dem Sie eine Programmmanager-Oberfläche sichern. z.B.:
- für den Benutzer Gabi eine Datei GABI.INI, für Robert
- ROBERT.INI usw. In der Oberfläche installieren Sie jetzt den
-
- Aufruf von WINDOWS wie folgt:
- Befehlszeile: CD WINDOWS@COPY # PROGMAN.INI@WIN
- Jetzt findet der Benutzer unter Windows nur die ausführbaren
- Dateien, und hat über die Einschränkung RESTRCITION von oben
- nur die Möglichkeiten, die Sie im zugestehen.
- Diese Durchführung der Einschränkung ist zugegeben etwas
- Aufwendig zu installieren, aber Sie funktioniert.
- ====================================================================
- Ende der Dokumentation zu ACCESS II, Version 2.13 vom 22. März 1993
- ====================================================================
-
-
-
- -- ENDE ACC_BUCH.TXT ---------------------------------------------