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- WarnGulb 5.0 (c) 1989, 1992 G. Blumert, Hochdonner Ch. 16, W-2224 Burg/Dithm.
- K2 4.0 (c) 1991, 1992 G. Blumert
-
- Neuerungen der Version 5.0 gegenüber 4.1 bzw.
- von K2 Version 4.0 gegenüber 3.1:
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- Die Makrofunktion
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- Sie können jetzt in den Text für Ihren Termin Makros einfügen, die dann bei
- der Anzeige bzw. beim Ausdruck expandiert werden.
- Um die Sache verständlich zu machen, ein Beispiel:
- Die Zeile
- "Gunnar wird %zj Jahre alt"
- soll an einen Geburtstag erinnern und gleichzeitig jedes Jahr das Alter des
- Betreffenden anzeigen.
-
- Dazu (und für einige andere Makros) muß der Computer natürlich das
- Geburtsdatum wissen.
- Dieses geben Sie im Fenster "TERMINE-SONSTIGES" unter "Startdatum" ein.
-
- Dieses Startdatum bezeichne ich auch als "Erstes Auftreten des Termins".
- Es ist nicht notwendig, daß dieser Termin auch tatsächlich unter diesem
- Datum in der Datei vorhanden ist!
-
- Haben Sie dort den 1.3.1961 vermerkt, so wird beispielsweise am 1.3.92
- folgende Zeile angezeigt:
- "Gunnar wird 31 Jahre alt"
-
- Prima, was?
-
- Alle Makros beginnen mit einem Prozentzeichen (%).
- Folgt hinter dem %-Zeichen kein gültiger Makrotext, wird der von Ihnen ein-
- gegebene Text ohne Änderung angezeigt.
- Möchten Sie einmal ausgerechnet einen Makrotext eingeben, so müssen Sie
- diesem 2 5-Zeichen voranstellen, z. B. so: %%zj
-
- Groß- und Kleinschreibung ist ohne Belang.
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- Bezieht sich ein Makro auf das Startdatum, obwohl Sie keines eingegeben haben,
- so wird stattdessen das aktuelle Systemdatum benutzt.
- Bezieht sich ein Makro auf die eingestellte Wiedervorlage, obwohl Sie keine
- angegeben haben, so ist das Makro ungültig und wird so angezeigt, wie es
- eingegeben wurde.
- Bezieht sich ein Makro auf die {$VWiedervorlage=Wiedervorlage}, und der
- Termin soll immer an einem Feiertag vorgelegt werden, so wird vom angegebenen
- Startdatum nur das Jahr berücksichtigt. Als Tag und Monat gilt das Datum, auf
- das der Feiertag im angegebenen Jahr fällt.
-
- Hier folgt nun eine vollständige Auflistung aller zur Verfügung stehenden
- Makros:
-
- %ET Tag des ersten Auftretens
- %EMT Monat " " " als Text
- %EMZ " " " " als Ziffer
- %EJ Jahr " " "
- %EWT Wochentag " " "
- %EWNr Kalenderwoche " " "
- %ETiJ Tag im Jahr " " "
- %EWTdM Werktag d. Monats " " "
- %EWTdJ Werktag d. Jahres " " "
- %EJD Jul. Tagnr. " " "
- %EJJ Jul. Jahr " " "
-
- %AT Tag des aktuellen Systemdatums
- .
- .
- .
- %AJD Julianisches Jahr " " "
-
- %DT Tag des Datums dieses Termins
- .
- .
- .
- %DJD Julianisches Jahr " " " "
-
- %NT Tag auf den nächster Termin lt. Wiedervorlage fällt
- .
- .
- .
- %NJD Julianisches Jahr, in das " " " " "
-
- %WDVAnz Anzahl der bereits erfolgten Wiedervorlagen seit Startdatum
- %WDVRest Anzahl der verbleibenden Wiedervorlagen
- %WDVArt Eingestellte Wiedervorlage im Klartext
- %ZT Tage seit Startdatum
- %ZW Wochen " "
- %ZM Monate " "
- %ZJ Jahre " "
- %ZWt Werktage " "
-
-
- Wie Sie sehen, gibt es zwei Möglichkeiten, Geburts-, Hochzeitstage und
- ähnliches zu bearbeiten.
- Voraussetzung ist immer, das Geburstdatum wurde unter "Termine-Sonstiges-
- Startdatum" eingetragen!
- Das Makro %ZJ funktioniert immer. Wenn Sie jeoch jährliche Wiedervorlage
- (wie bei Geburtstagen wohl üblich) angegeben haben, so können Sie auch die
- Anzahl der Wiedervorlagen seit Startdatum (%WDVAnz) benutzen.
-
- Allerdings ist die zweite Version etwas langsamer, womit wir bei einem etwas
- bitteren Kapitel angelangt wären - der Performance.
- Die leidet natürlich unter den Makros, denn um Speicherplatz zu sparen, wer-
- den die Makros erst bei der Anzeige (bzw. der Ausgabe an den Drucker) erwei-
- tert.
- In Abhängigkeit der durchzuführenden Berechnungen dauert das mehr oder weni-
- ger lange.
- Wenn Sie die Anzahl der Werktage seit Beethovens Geburt ermittelt haben
- möchten, können Sie (auf einem XT) nach jedem Bildlauf eine kleine Pause
- machen.
-
- An ein Makro können Sie noch eine Formatvorgabe anfügen, um die maximale
- Länge der Makro-Ersetzung zu bestimmen. Diese Formatvorgabe fügen Sie,
- getrennt nur durch einen Doppelpunkt, an das Makro an:
- "Heute ist %AWT:2., der %AT.%AMZ"
- führt zur Anzeige
- "Heute ist Do., der 12.3."
- wenn das aktuelle Systemdatum auf dem 12.3.92 steht.
- Der Name des Wochentages wurde auf eine Länge von zwei Zeichen gekürzt.
-
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- Neuerungen in der WarnGulb-Version 4.1 bzw. in K2 3.1:
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- Mit dem Ausdruck der Uhrzeiten gab es in der Vorversion bei einigen Druckern
- Probleme, die auf der unterschiedlichen Verarbeitung der Steuercodes zur
- Einstellung des linken Randes beruhten.
- In den .1er-Versionen wird der linke Rand wieder mit Leerzeichen aufgefüllt,
- was überall funktionieren sollte.
-
- Die Kalenderdateien (mit der Extension .GK2) haben ein neues, etwas platz-
- sparenderes Format erhalten und tragen nun die Erweiterung .GK3 .
- Mit dem Programm MakeGK3.EXE können Sie Ihre alten .GK2-Dateien in das
- neue Format konvertieren.
- Aufruf: MAKEGK3 <Dateiname>, z. B.:
- MAKEGK3 <Dateiname> - Joker und Wildcards (? und *) sind unzulässig!
- Alternative dazu:
- FOR %a in (*.GK2) DO MAKEGK3 %a
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- Sie können jetzt die Anordnung der Fenster beim Beenden des Programms spei-
- chern und bei der folgenden Sitzung wiederherstellen lassen.
- Dabei ist zu beachten, daß für die in der .CFG-Datei unter "TERMINE LADEN",
- GLOBAL oder HEUTE, vermerkten Dateien stets ein weiteres Fenster geöffnet
- wird.
- Schließen Sie also kein Fenster, wird beim nächsten Programmstart eines mehr
- angezeigt.
- Ferner kann die manchem lästige Abfrage, ob zurückliegende Termine angezeigt
- werden sollen, unterdrückt werden.
- Diese Einstellungen legen Sie in den Konfigurationsdateien fest (OTPIONEN-
- KONFIGURATIONSDATEI).
- Daraus ergibt sich, daß die Konfigurationsdateien sich geändert haben.
- Das Programm UPDATCFG.EXE nimmt die erforderlichen Änderungen vor und ändert
- auch gleich die Erweiterung in den Aufrufen der Kalenderdateien in .GK3 .
- Aufruf: UPDATCFG <Dateiname>, z. B.
- UPDATCFG *.CFG
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- Schließlich kann den Terminen in Dateien ohne Zeitraster nun eine Dauer zu-
- gewiesen werden, natürlich nur, wenn eine Uhrzeit angegeben wurde.
- Terminen mit Uhrzeit muß (!) eine Dauer zugewiesen werden. Geben Sie keine
- Dauer an, wird 1 Minute angenommen.
- Bei Terminkonflikten erhalten Sie eine Fehlermeldung und ggf. die Möglichkeit,
- die Dauer des vorhergehenden Termins anzupassen.
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- Ältere WarnGulb-Versionen
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- WarnGulb 3.xx
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- Von den früheren WarnGulb 3.x-Versionen gibt es keine direkt weiterverwend-
- baren Dateien.
- Die alten Termindateien (mit der Extension .WGB) können Sie mit der Funktion
- DATEI-IMPORT in das neue Format (mit der Erweiterung .TK2) konvertieren.
- Haben Sie alle Termindateien eingelesen, können Sie das alte TERMINE-
- Verzeichnis löschen.
-
- Auch wenn Sie die neue Oberfläche zunächst etwas verwirrt, hat sich das
- Funktionsprinzip nicht geändert.
- Der Editor ist allerdings weggefallen. Es gibt jetzt nur noch eine Form der
- Anzeige, mit Editiermöglichkeit. Zum Eingeben der Texte öffnet sich ein
- eigenes Dialogfenster, was gleichzeitig deutlich macht, daß WarnGulb keinen
- Fließtext verarbeitet, sondern feste Datensatzgrößen verwendet.
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- Sie können nunmehr bis zu 1 Million Termine in einer Datei halten.
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- Die Funktion ÜBERTRAGEN finden Sie jetzt unter WIEDERVORLAGE-PLANUNG.
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- Die Kalendarien werden jetzt in separaten Dateien mit der Extension .GK2
- gehalten und können beliebig geändert werden. Daher gibt es keine speziellen
- Versionen für einzelne Länder mehr.
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- Ich empfehle Ihnen, den Abschnitt "Die Elemente der Benutzeroberfläche"
- in der Dokumentation WG4.TXT durchzulesen und dann bei Unklarheiten auf die
- integrierte Hilfefunktion zurückzugreifen.
- Diese erlaubt Ihnen jederzeit den Zugriff auf die gesamte Dokumentation und
- verfügt über Querverweise (Hypertext), Stichwort- und Inhaltsverzeichnis.
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- Wenn Ihnen die neue Programmversion unsympathisch ist, da Sie sich schon
- in die Vorversion eingearbeitet hatten, können Sie diese selbstverständlich
- umtauschen!
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- Ältere K2-Versionen
-
- K2 2.xx
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- Die Kalender-Definitionsdateien (.GK2) sowie die Drucker-Einstellungsdateien
- (.PDF) werden von der neuen Programmversion anstandslos akzeptiert.
- Haben Sie solche Dateien selbst angepaßt, sollten Sie diese nach der
- Installation in das neue Programmverzeichnis kopieren.
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- Die Termindateien (.TK2) sind ebenfalls kompatibel, allerdings nicht die
- Indexdateien (.TDX).
- Es empfiehlt sich, nach der Installation die alten .TK2-Dateien in das neue
- Verzeichnis zu kopieren, ohne die .TDX-Dateien!
- Beim Laden der Dateien erhalten Sie dann die Fehlermeldung "Indexdatei nicht
- gefunden", die Sie bitte mit "Nicht wiederholen" quittieren. Daraufhin wird
- eine neue Indexdatei erstellt.
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