Code kodiert Textdateien in das TWG Format. Eine mit einem Editor oder einer Textverarbeitung geschriebene Quellcodedatei wird in das TWG Format übersetzt.
Das Befehlsformat sieht dabei folgendermaßen aus :
CODE <OPTIONEN> <FILENAME>
Die Optionen sagen dem Programm, wie es das File bearbeiten soll. Der Filename kann ohne Endung angegeben werden. Als zum Beispiel HELP anstatt HELP.TXT .
Optionen :
/ST - Source ist ein Textfile. Es wird als eine Textdatei
als Quelle benutzt. An FILENAME wird die Endung .TXT
gehängt, und dieser File geladen.
/SC - Source ist eine Codedatei. Als Quelle wird eine
bereits compilierte Datei genommen. An Filename wird
die Endung .TWG gehängt, und dieser File geladen.
/DT - Es wird ein Textfile (.TXT) erzeugt. Die alte Datei
.TXT wird in .ALT umbenannt.
/DC - Es wird eine Codedatei (.TWG) erzeugt.
/H - Es wird eine kleine Hilfe angezeigt
/L - Die Befehlsliste wird nach dem Compilieren auf dem
Bildschirm angezeigt
Arbeitsweise von CODE :
Beim Laden einer Textdatei wird noch während des Ladevorgangs der ASCII-Code in TWG-Code gewandelt. Dabei bleiben alle Bemerkungen und Marken zunächst an der Originalposition erhalten. Fehler werden direkt nach dem Auftreten auf dem Bildschirm angezeigt. Im Fehlerfall wird die Compilierung noch bis zum Ende fortgesetzt. Es wird aber keine Datei erzeugt.
In einem zweiten Arbeitsgang werden alle Marken in Zeiger umgewandelt, und alle Bemerkungen entfernt. Sie werden allerdings in einer Liste zwischengespeichert, und an das Ende einer Code-Datei gehängt. Sie werden von TWG nicht geladen, ermöglichen aber das zurückcompilieren von Code-Dateien in Text-Dateien.
Zu jedem Befehl gibt es eine Abkürzung. Mit Abkürzungen zu programmieren ist einfach und schnell, nur wird der Programmtext dadurch schwer lesbar. Damit dies nicht zu Problemen führt, kann aus einer Textdatei wieder eine Textdatei erstellt werden. Alle Abkürzungen werden dabei in die normale Befehlsdarstellung gebracht.
Der Filename und die Optionen über Quell- und Zielfile werden in einer Konfigurationsdatei gespeichert. wird CODE ohne Argumente gestartet, so wird CODE nach den Angaben der Konfigurationsdatei ausgeführt.