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- Willkommen zu Turbo Pascal fⁿr Windows
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- Diese README-Datei enthΣlt wichtige Information ⁿber Turbo Pascal fⁿr
- Windows. ZusΣtzlich zu dieser Datei gibt es mehrere .DOC-Dateien im
- Verzeichnis \TPW\DOC, die Sie sich durchlesen sollten. Die Dateien
- MANUAL.TPW und MANUAL.TDW beschreiben Korrekturen zu den Handbⁿchern.
- Eine vollstΣndige Liste aller Dateien finden Sie in der Datei FILELIST.DOC
- im Verzeichnis \TPW.
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- Wenn Sie in dieser Datei statt der Umlaute allerlei sonderbare Zeichen
- sehen, dann versuchen Sie offenbar, diese Datei mithilfe eines Programms
- (etwa mit README.COM) zu lesen, das unter DOS lΣuft. Das bringt uns auf
- das leidige Problem der ZeichensΣtze. Windows verwendet einen anderen
- Zeichensatz als der unter DOS verfⁿgbare. Die beiden ZeichensΣtze sind
- bis zum Zeichen mit der Code-Nummer 127 identisch - danach stimmt nichts
- mehr ⁿberein.
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- Dieses Problem betrifft natⁿrlich auch Quelldateien, die Sie von DOS in
- Windows ⁿbernehmen wollen. Kommentare und Strings, die Umlaute enthalten,
- mⁿssen konvertiert werden. Das dazu notwendige Programm finden Sie als
- Quellcode im Verzeichnis TPW\OWLDEMOS unter dem Namen FCONVERT.PAS. Es
- ist in der Lage, Textdateien, die den IBM-Zeichensatz (OEM-Zeichensatz in
- der Windows-Terminologie) verwenden, in den unter Windows verwendeten
- ANSI-Zeichensatz zu konvertieren. Da dieses Programm die ObjectWindows-
- Bibliothek einbindet, stellt es auch ein Beispiel fⁿr den Einsatz dieses
- Moduls dar.
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- Inhalt
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- 1. Wie Sie Hilfe erhalten
- 2. Installation
- 3. Turbo Hilfe
- 4. Neue Funktionen
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- 1. Wie Sie Hilfe erhalten
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- Bei Problemen bitten wir Sie, zuerst in dieser Datei, in den .DOC-Dateien
- im Verzeichnis \TPW\DOC sowie in den Handbⁿchern von Turbo Pascal fⁿr
- Windows nachzulesen. Wenn danach noch Fragen offen sind, k÷nnen Sie sich
- an eine der folgenden Stellen wenden:
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- 1. Ihren Software-HΣndler oder einen Benutzerclub
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- 2. In schriftlicher Form an:
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- Borland GmbH
- Technischer Support
- Lindwurmstra▀e 88
- 8000 Mⁿnchen 2
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- Bitte denken Sie an die unter Punkt 3 genannten Angaben, wir
- k÷nnen sonst Ihren Brief nicht bearbeiten.
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- 3. In sehr dringenden FΣllen an die Borland Hotline (Vorraussetzung ist,
- da▀ Sie Ihren Lizenzvertrag eingesandt haben):
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- Tel.: 089/7258001
- Montag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhr
- Freitag von 14 bis 16 Uhr
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- Sie sollten auf jeden Fall folgendes bereithalten:
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- A. Produktname und Seriennummer Ihrer Originaldiskette
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- B. Versionsbezeichnung von Turbo Pascal fⁿr Windows. Sowohl die IDE als
- auch die Kommandozeilenversion des Compilers zeigen die Versionsnummer
- beim Start.
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- C. Produktname und Modellbezeichnung Ihres Computers und jeglicher
- Zusatz-Hardware.
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- D. Betriebssystem und Versionsnummer (lΣ▀t sich mit dem DOS-Befehl
- VER ermitteln; die Windows-Versionsnummer steht im Programm-Manager
- unter Hilfe/Info ⁿber Programm-Manager...).
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- E. Inhalt Ihrer AUTOEXEC.BAT-, CONFIG.SYS- und WIN.INI-Dateien.
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- 2. Installation
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- Sie mⁿssen Turbo Pascal fⁿr Windows mit dem Installationsprogramm INSTALL
- installieren. Alle Dateien auf den Originaldisketten sind archiviert und
- mⁿssen korrekt ausgepackt werden. INSTALL kopiert die Dateien automatisch
- in die korrekten Unterverzeichnisse und erzeugt Konfigurationsdateien sowohl
- fⁿr den Kommandozeilencompiler als auch fⁿr die integrierte Entwicklungs-
- umgebung (IDE). Alle Referenzen auf Verzeichnisse in dieser README-Datei
- und in FILELIST.DOC basieren auf der Verzeichnisstruktur, wie sie INSTALL
- vorgibt.
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- Wenn Sie z.B. von Laufwerk A: installieren, geben Sie
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- WIN A:INSTALL
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- ein. Wenn Windows aktiv ist, wΣhlen Sie im Programm-Manager Datei|Ausfⁿhren...
- und geben
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- A:INSTALL
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- ein. Das Installationsprogramm packt die archivierten Dateien (*.PAK) aus
- und kopiert sie in die passenden Unterverzeichnisse auf Ihrer Festplatte.
- Diese Archivdateien k÷nnen auch manuell mit UNPAK.EXE ausgepackt werden.
- Weder das Installationsprogramm noch Turbo Pascal fⁿr Windows laufen im
- Real Mode. Achten Sie darauf, da▀ Turbo Pascal fⁿr Windows mindestens
- 2 MByte freier Speicher auf der Festplatte zur Verfⁿgung steht.
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- Tragen Sie nach der Installation die Verzeichnisse von Turbo Pascal fⁿr
- Windows (z.B. C:\TPW;C:\TPW\UTILS) in Ihren DOS-Pfad ein.
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- 3. Turbo Hilfe
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- Hilfe zu beliebigen Funktionen von Turbo Pascal oder der Windows-API
- erhalten Sie am schnellsten, wenn Sie das Online-Hilfesystem benutzen.
- Mit Alt-H kommen Sie ins Hilfe-Menⁿ (oder drⁿcken Sie einfach F1).
- Alles, was es in Turbo Pascal fⁿr Windows gibt, wird im Hilfesystem
- beschrieben! TDW hat ein eigenes Hilfesystem.
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- 4. Neue Funktionen
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- Turbo Pascal fⁿr Windows umfa▀t unter anderem folgende Funktionen:
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- o Windows IDE - Eine richtige Windows-Anwendung!
- Sie k÷nnen innerhalb der IDE Dateien editieren und kompilieren und
- danach mit WRT Ressourcen editieren und mit TDW Programme debuggen.
- Der Compiler und die Laufzeitbibliothek wurden fⁿr die Programmierung
- unter Windows erweitert.
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- o Object Windows - Eine Windows-Objektbibliothek, die die schwierige
- Windows-Programmierung durch eine objekt-orientierte OberflΣche ver-
- einfacht.
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- o DLL-Unterstⁿtzung - Turbo Pascal fⁿr Windows kann dynamische Link-
- Bibliotheken (DLLs) erzeugen und aufrufen. Beachten Sie bitte das
- Beispielprogramm OWLDEMOS\BITBTN.PAS.
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- o WRT - Erzeugen und editieren Sie interaktiv Windows-Ressourcen mit dem
- Whitewater Ressourcen-Editor. Erzeugen Sie Ihre eigenen Icons, Cursor,
- Dialoge, Menⁿs, Bitmaps und Strings.
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- o TDW - Eine spezielle Version des Turbo Debuggers fⁿr Anwendungen unter
- Windows 3.0. TDW lΣuft im Textmodus und kann aus der IDE ⁿber das Menⁿ
- RUN|DEBUGGER gestartet werden.
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- o Sichert den Bilschirminhalt, so da▀ zwischen Debugger- und
- Anwendungsbildschirm umgeschaltet werden kann.
- o Volle Unterstⁿtzung der Windows-DLLs.
- o Breakpoint kann bei bestimmten Windows-Botschaften gesetzt werden.
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- Eine ▄bersicht ⁿber die umfangreichen Hilfsprogramme, die zusammen mit
- TDW ausgeliefert werden, finden Sie in der Datei MANUAL.TDW in Ihrem
- DOC-Verzeichnis.
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- o Weitere Funktionen des Compilers und der Laufzeitbibliothek:
- o Eingebauter Inline-Assembler.
- o Spezielle Crt-Unit, die die Ausgabe in Windows unterstⁿtzt
- (siehe WINDEMOS\WCRTDEMO.PAS).
- o Private Felder und Methoden in Objekten (Modul-Basis)
- o Dynamische Methoden-Tabellen.
- o Unterstⁿtzung der erweiterten Syntax und null-terminierter Strings
- (Direktive $X).
- o Pointer-Typ, der austauschbar als generischer Zeiger oder als ein
- Zeiger auf ein Array angesprochen werden kann.
- o Adressen-Referenzen in typisierten konstanten Zeigern.
- o Einbinden initialisierter Daten aus .OBJ-Dateien (Direktive $L).
- o Einbinden von Ressourcen-Dateien (Direktive $R).
- o Definition von Einsprungspunkten in DLLs ⁿber das Schlⁿsselwort
- External.
- o Erzeugen exportfΣhiger Windows-Funktionen.
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