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- # HC.CFG 911010
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- # HamComm 2.0 Konfigurierungsdatei (Beispiel)
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- # HamComm sucht beim Start automatisch nach HC.CFG. Das aktuelle
- # Directory wird zuerst abgesucht, danach alle Pfade, die mit "PATH"
- # deklariert wurden.
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- # Das Zeichen '#' kennzeichnet einen Kommentar. Alle Zeichen danach bis
- # zum Zeilenende werden ignoriert, einschliesslich dem '#' selbst.
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- # Zahlen werden normalerweise in dezimaler Form angegeben. Es ist jedoch
- # auch moeglich, hexadezimal einzugeben, indem man '0x' voranstellt.
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- # Einstellen der seriellen Schnittstellen
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- # HamComm enthaelt eine interne Tabelle der zur Verfuegung stehenden
- # seriellen Anschluesse. Jeder dieser Ports ist durch eine bestimmte
- # IO-ADRESSE und einen INTERRUPT (IRQ) ansprechbar bzw. gekennzeichnet.
- # Es koennen bis zu vier Ports eingerichtet werden. Beim Programmstart
- # sieht die Tabelle folgendermassen aus:
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- # iobase irq
- # COM1 0x3f8 4
- # COM2 0x2f8 3
- # COM3 0 0
- # COM4 0 0
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- # COM1 and COM2 sind mit ihren Standardwerten vorbesetzt.
- # COM3 and COM4 sind nicht definiert.
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- # Nicht definierte Ports koennen im 'Port'-Menue auch nicht
- # ausgewaehlt werden
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- # Angenommen es steht der nicht-standardmaessige serielle Port mit der
- # Adresse 0x2E8 (hex) und dem IRQ 5 zur Verfuegung, dann kann dieser
- # Erweiterungsport als COM4 wie folgt angegeben werden:
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- define port com4 iobase 0x2e8 irq 5
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- #
- # Man kann aber auch jeden Port mit dem 'define port'-Befehl umdefinieren.
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- # Im folgenden Beispiel wird angenommen, dass eine Maus an COM1 installiert
- # ist. Dann kann HamComm natuerlich nicht auch an diesem Port betrieben
- # werden. Der folgende Befehl schuetzt den Maus-Treiber an COM1 und macht
- # diesen Port fuer HamComm unzugaenglich. Entsprechend ist COM1 im 'Port'-
- # Menue nicht mehr waehlbar.
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- define port com1 iobase 0 irq 0
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- # Beim Start von HamComm ist normalerweise COM2 angewaehlt.
- # Mit dem Befehl 'select port' kann man einen anderen Port festlegen.
- # Dies ist jedoch nur moeglich, wenn der Port auch definiert ist
- # (siehe 'define port com...').
- #
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- select port com4
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- # Mit dem nachstehenden Befehl wird die Mittenfrequenz der Empfangs-
- # und Sendetoene voreingestellt. Sie muss zwischen 500Hz und 2000Hz liegen.
- # Ohne diese Anweisung wird der Standardwert 700Hz benutzt.
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- set afcenter 750
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- # Genauso wie bei der Mittenfrequenz kann auch der Wert fuer die Shift
- # (Frequenzdifferenz zwischen MARK und SPACE) voreingestellt werden.
- # Der Wert muss zwischen 25Hz und 999Hz liegen.
- # Erfolgt keine Voreinstellung, wird der Wert 170Hz festgelegt.
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- set afshift 170
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- # Wenn die AFC (Automatic Frequency Control) Funktion eingeschaltet ist
- # wird die Mittenfrequenz beim RTTY Empfang automatisch dem Eingangssignal
- # nachgefuehrt.
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- # Standardmaessig ist AFC abgeschaltet.
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- set afc off
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- # Ist beim Senden der Sende-Puffer leer, d.h. es stehen keine Zeichen zum
- # Senden zur Vefuegung, so wird normalerweise nur ein Dauerton ausgesendet.
- # Mit dem folgenden Befehl kann man fuer diesen Fall die Aussendung von
- # Fuellzeichen (Bu/Zi-Umschaltung) veranlassen.
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- set diddle on
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- # Bei einigen PAs (Endstufen) sollte eine kurze Wartezeit zwischen der
- # Aktivierung des PTT Signals und Ausgangssignals des Senders liegen.
- # Die Laenge dieser Wartezeit wird durch den Befehl 'set padelay ...'
- # eingestellt. Beim Umschalten auf Sendebetrieb aktiviert HamComm sofort
- # das PTT Signal, der Ton aus dem Lautsprecherausgang folgt aber erst
- # mit der hier eingestellten Verzoegerung. Da die meisten HamComm Benutzer
- # wahrscheinlich keine PA haben oder ihr Geraet keine Wartezeit benoetigt,
- # wird dieser Parameter auf 0 gesetzt.
- #
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- set padelay 0
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- # Nach Betaetigen der PTT wird etwas Zeit benoetigt, bis der Sender
- # bereit ist. Diese Zeit wird als TXDELAY bezeichnet und ist je nach
- # Geraet in Millisekunden (ms) festzulegen. Erfahrungsgemaess sollten
- # 30ms fuer die meisten Sender ausreichend sein.
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- set txdelay 50
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- # Nach Ablauf von TXDELAY ist der Sender zwar bereit zum Aussenden
- # des ersten Zeichens, man sollte jedoch der empfangenden Station
- # die Moeglichkeit zur genauen Abstimmung ihres Empfaengers geben.
- # Aus diesem Grunde wird fuer die Dauer von TXWAIT in Millisekunden
- # (ms) der 'Mark'-Ton gesendet. Danach beginnt die Aussendung der
- # eingegebenen Zeichen.
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- set txwait 2000
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- # Der folgende Befehl legt die Groesse des Empfangspuffers fest.
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- # Alle empfangenen Zeichen werden von den Interruptroutinen zunaechst
- # in diesem Puffer abgelegt. Wenn die TTY Funktionen aktiv sind, werden
- # die Zeichen aus dem Empfangspuffer entfernt und im RX Fenster angezegt.
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- # Die Groesse des Empfangspuffer sollte 65000 Bytes nicht ueberschreiten.
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- set rxbuffersize 256
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- # Der folgende Befehl legt die Groesse des Sendepuffers fest.
- #
- # Alle auszusendenden Zeichen werden zunaechst vom TX Fenster in den
- # Sendepuffer kopiert. Von dort werden sie nacheinander von der
- # Senderoutine gelesen und zum Lautsprecherausgang geschickt.
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- # Die Groesse des Sendepuffer sollte 65000 Bytes nicht ueberschreiten.
- #
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- set txbuffersize 10000
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- # Der folgende Befehl legt die Anzahl Zeilen im Puffer des
- # Empfangsfensters fest. Dies ist nicht die Groesse des Fensters
- # auf dem Bildschirm, sondern die Anzahl empfangener Zeilen um die man
- # zurueckblaettern kann. Pro Zeile werden etwa 160 Byte Speicherplatz
- # benoetigt. Die Groesse des freien Speichers kann man ueber das INFO
- # Menue erfahren.
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- set rxwindowlines 50
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- # Der folgende Befehl legt die Anzahl Zeilen im Puffer des
- # Sendefensters fest.
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- set txwindowlines 50
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- # Einstellung der maximalen Sendezeilenlaenge. Alte mechanische
- # Fernschreiber haben deutlich weniger als 80 Zeichen pro Zeile.
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- set txlinelength 66
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- # Einstellen des Textende-Zeichens. HamComm schaltet automatisch auf
- # Empfangsbetrieb um, wenn die Senderoutine ein Textende-Zeichen aus
- # dem Sendepuffer liest. Das Zeichen kann als Dezimalzahl, Hexzahl oder
- # durch das Zeichen selbst angegeben werden.
- #
- # Beispiele: set endoftext 230 # der griechische Buchstabe 'micro'
- # set endoftext 0x7F # das DEL Zeichen (control-backspace)
- # set endoftext "ß" # praktisch fuer deutsche Tastaturen
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- # Die automatische Umschaltung kann auch abgeschaltet werden, indem man
- # den Wert 0 angibt.
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- set endoftext 0x7f # control-backspace
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- # Definieren von Standardtexten
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- # Es koennen einige Standardtexte eingegeben werden. Diese Texte werden hier
- # mit dem Befehl 'SHIFT_Fxx' eingegeben und koennen nach dem Programmstart mit
- # der entsprechenden Funktionstaste abgefufen werden, oder ueber das
- # TEXT Menue.
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- # Anfuehrungszeichen (") werden nur benoetigt, wenn ein Leerzeichen
- # oder ein Kommentarzeichen (#) im Text enthalten ist.
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- # \# wird ersetzt durch den aktuellen Stand des QSO Zaehlers.
- # \+ erhoeht den QSO Zaehlerstand. Weitere Behandlung wie \#.
- # \d wird ersetzt durch Datum und Uhrzeit.
- # \e wird ersetzt durch das momentan eingestellte Textendezeichen.
- # \n beginnt eine neue Zeile.
- #
- # Ein Text kann in einen anderen eingefuegt werden indem man diesen mit seiner
- # Bezeichnung, eingeschlossen vom Zeichen '~' (tilde) einfuegt. Beginnt diese
- # Einfuegung mit dem 'Klammeraffen' (@), so sucht HamComm nach einem File
- # dieses Namens. Als Beispiel siehe hierzu auch unter 'STATION.TXT'.
- # Es ist unbedingt darauf zu achten, dass es zu keiner Schleifenbildung kommt,
- # wenn sich Texte gegenseitig aufrufen!
- #
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- # Definition der Texte fuer die Funktionstasten (SHIFT_F01 - SHIFT_F10).
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- define text SHIFT_F01 " ryryryry cq cq cq de ~mycall~ ~mycall~ ~mycall~"
- " ~mycall~ ~mycall~\n"
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- define text SHIFT_F02 " ryryryry ~call~ ~call~ ~call~"
- " de ~mycall~ ~mycall~ pse k k k\n\e\n"
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- define text SHIFT_F03 " ryryryry ~call~ de ~mycall~\n"
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- define text SHIFT_F04 " back to you ~name~... ~call~ de ~mycall~ pse k k k\n"
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- define text SHIFT_F05 ~@station.txt~
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- define text SHIFT_F06 " de ~mycall~\ntnx... 599 \+ 599 \# 599 \#\nbk bk "
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- define text SHIFT_F07 " ~call~"
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- define text SHIFT_F08 " ~mycall~"
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- define text SHIFT_F09 "ryryryryry"
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- define text SHIFT_F10 " pse k k k\n"
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- #
- # Definiton weiterer Texte:
- #
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- define text banner "\noooo o ooooo o o ooooo ooo"
- "\no o o o o o o o o"
- "\no o o oooo o ooo o"
- "\no o o o o o o o"
- "\noooo ooooo oooo o ooooo ooo\n"
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- define text mycall dl5yec
- define text myname django
- define text myqth paderborn
- define text mylocator jo41jr
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- # Der Text "mylocator" wird auch zur QTH Entfernungs/Richtungs-
- # Berechnung benutzt.
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- # Einige Standardtexte:
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- define text std01 " tnx for answering my call."
- define text std02 " my name is ~myname~ ~myname~ ~myname~."
- define text std03 " my qth is ~myqth~ ~myqth~ ~myqth~"
- define text std04 " locator is ~mylocator~ ~mylocator~"
- define text std05 " your report is "
- define text std06 " how do you copy ?"
- define text std07 " tnx for the nice qso and hope to cuagn."
- define text std08 " 73 es 55 to you ~name~ and your family."
- define text std09 " the weather today is "
- define text std10 " the temperature is abt "
- define text std11 " and now i'll get me another beer. "
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- # Ende der Konfigurierungs Datei
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- # Mit der 'exit' Anweisung kann die Bearbeitung dieser Datei an beliebiger
- # Stelle beendet werden, zum Beispiel hier:
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- exit
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- Der folgende Text bis zum Dateiende wird von HamComm ignoriert.
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- 73 es 55 de Django
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- DL5YEC @ DB0BQ
- schroeder.pad@sni.de
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