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- FLASHLIGHT 2.20 Kurzanleitung
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- Das Handbuch ist in gepackter Form in der Datei FTOOLS.EXE auf
- der Diskette enthalten und wird bei der Installation entpackt.
- Das vollständige Handbuch (ca. 30 Seiten) finden Sie nach der
- Installtion im Verzeichnis von FLASHLIGHT als Datei GFLASH.DOC.
- Diese ASCII-Datei können Sie auf jedem Drucker ausdrucken.(z.B.
- COPY GFLASH.DOC LPT1:)
- Wenn Sie darüberhinaus technische Fragen haben, so rufen Sie
- uns bitte an:
-
- Ing.Büro W.Maier
- Wiesentfelserstr. 7
- 81249 München
- Tel/FAX. 089/8714972 (Mo.-Fr., 9 Uhr bis 12 Uhr 30)
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- 1.) Installation
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- Rufen Sie das INSTALL-Programm auf der FLASHLIGHT-Diskette auf.
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- INSTALL [ ENTER ]
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- Wählen Sie dafür ein geeignetes Verzeichnis Ihrer Wahl auf Ihrer
- Festplatte. Erst legt das INSTALL-Programm dieses Verzeichnis an.
- Dann kopiert das Install-Programm alle nötigen Dateien in dieses
- Verzeichnis.
- Wenn Sie wollen, daß Flashlight 2.20 von jedem Pfad aufgerufen
- werden kann, so ergänzen Sie bitte die PATH= - Anweisung Ihrer
- AUTOEXEC.BAT.
- Bei der Verwendung von FLASHLIGHT 2.20 mit GEDDY-CAD 5.5 empfehlen
- wir, alle Dateien in das Verzeichnis von GEDDY-CAD 5.5 zu kopieren.
- Rufen Sie dann GEDDY auf und wählen 'INSTALLATION / Programme im
- Hauptmenü' auf. Tragen Sie dort folgendes ein :
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- Name der Datei: GFLASH.EXE
- Menüname : Flashlight 2.20
- Parameterzeile:
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- FLASHLIGHT 2.20 läßt sich dann vom GEDDY-Hauptmenü heraus starten !
- Zudem wird bei Konversion einer Gerber-Datei in eine BLD-Datei der
- Zeichnungsname automatisch gesetzt.
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- 2.) Programmstart
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- Sie starten FLASHLIGHT 2.20 durch Eingabe von GFLASH <Return>.Danach
- meldet sich das Programm mit einem INFO-Fenster, das Programmnamen,
- Copyright und Versionsnummer anzeigt. Bestätigen Sie diese Meldung
- mit der Leertaste, der Return-Taste oder klicken Sie mit der Maus
- den Ok-Knopf an.
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- 3.) Wichtige Tasten-Belegungen
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- F10 Hauptmenü
- Leertaste Bestätigen eines Schaltknopfes und
- wechseln der Schaltfelder von [ ] auf [X]
- Return Menü oder Dialog bestätigen/beenden
- ESC Dialog abbrechen
- TAB Weiterschalten zum nächsten Eingabe-Feld o. Schaltknopfes
- SHIFT-TAB Zurückschalten zum vorigen Eingabe-Feld o. SchaltKnopfes
- Pfeil-auf u. Blättern in Listen und
- Pfeil-ab Umschalten der Radio-Knöpfe (*)
- ( )
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- 4.) Bedienungshinweise
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- Bevor Sie eine Gerberdatei konvertieren, sollten Sie den Menüpunkt
- 'Optionen' anwählen und zunächst die gewünschten Grundeinstellungen
- eingeben.
- Wenn Sie eine Gerberdatei konvertieren, ermittelt das Programm zunächst
- die Maximal-Abmessungen und die verwendeten D-Codes.
- Es erscheint eine Liste der verwendeten D-Codes. Ein Doppelklick auf dem
- gewünschten D-Code oder Anklicken des 'Ändern-Knopfes ' ruft ein Dialog-
- fenster zur Definition von Form und Abmessung des jeweiligen D-Codes auf.
- Beachten Sie,daß die NUTZEN-Funktion nur bei Konversion in das PostScript-
- Format funktioniert.
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- 5.) Neuerungen der Version 2.20, die nicht im Handbuch dokumentiert sind
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- ■ Die Version 2.20 berücksichtigt jetzt auch quadratische Blenden zum Ziehen
- von Linen. Die Linienenden werden dann nicht abgerundet (SMD-Technologie).
- FLASHLIGHT kennt also nur runde und quadratrische Draw-Blenden.
- Beachten Sie bitte, daß mit Draw-Blenden in der Regel runde Blenden zum
- Zeichnen von Linien gemeint sind !
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- ■ Es befindet sich ein kleines Utility zur Konversion von Excellon-Bohr-
- daten (EXC2GRB.EXE) auf der Diskette. Das Progrämmchen konvertiert Bohr-
- daten im Excellon-Format in das Gerberformat. Den Werkzeugen T1, T2 ...
- werden die D-Codes D90,D91 ... zugeordnet. So ist es möglich, einen Bohr-
- plan sichtbar zu machen. Ordnet man den D-Codes später die Form 'Passer'
- zu, erscheinen die Bohrungen als Kringel mit Zentrier-Kreuz !
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- ■ FLASHLIGHT 2.20 unterstützt nun auch ovale Blenden.Größe-X und Breite-Y
- bestimmen horizontale und vertikale Gesamt-Ausdehnung der Blende.
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- ■ Über die Funktion Optionen/Sonstiges können Sie FLASHLIGHT veranlassen,
- bei der Konversion ORCAD-Kompatible TOOL-Dateien zu verwenden. Ist die
- Option Externe Dcode-Tabelle/Orcad vor V2.5 (bzw. Orcad ab V2.5) ange-
- wählt, so fragt FLASHLIGHT bei der Konversion einer jeden Gerber-Datei
- automatisch nach einer Orcad-Tool-Datei gleichen Namens. Beachten Sie
- hierzu auch die Konversionsmöglichkeiten TOOL-Datei (Orcad) <--->
- Blenden-Datei FLASHLIGHT im Menü 'Blenden'.
- FLASHLIGHT erkennnt übrigens automatisch den Datei-Typ der Orcad-Tool-
- Dateien. Die Einstellung (Version ab 2.5/Version vor 2.5) beschleunigt
- lediglich die Erkennung des Datei-Typs.
- Ist OrCAD ab V2.5 eingestellt,probiert FLASHLIGHT zuerst diese Möglich-
- keit, erst dann wird die TOOL-Datei als Version vor V2.5 interpretiert,
- ansonsten läuft das Verfahren in genau umgekehrter Reihenfolge ab.
- Beim Schreiben von TOOL-Dateien wird immer das alte Dateiformat von
- OrCAD vor Version V2.5 verwendet, da das neue Format eher kryptisch an-
- mutet und für den Menschen nur schwer interpretierbar ist.
- Neu ist auch die Möglichkeit, die Kennung für Ovale Augen von O auf V
- zu wechseln. Ältere Versionen von Orcad markieren Ovale Augen mit dem
- Buchstaben O, Achteckige Augen sin hier nicht möglich ! Dies gilt nur
- für TOOL-Dateien der OrCAD-Versionen vor 2.5 !!!
- Im Kommandozeielenaufruf können die Optionen folgendermassen unter-
- schieden werden:
- /O- : keine TOOL-Datei
- /O+ bzw. /O2 : TOOL-Datei kompatibel zu OrCAD vor V2.5
- /O5 : TOOL-Datei kompatibel zu OrCAD ab V2.5
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- ■ Über die Funktion Optionen/Belichter können Sie Verzerrungen und Unge-
- nauigkeiten des Laserbelichters korrigieren. Sie haben die Möglichkeit
- zur Achs- und zur Winkel-Korrektur. Darüberhinaus können Sie nun die
- effektive Filmbahnbreite einstellen.
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- ■ Wird in den Dialogen Optionen/DXF-Datei bzw. Optionen/BLD-Datei der X-
- und der Y-Offset auf 0 eingestellt, so wird nach Möglichkeit keine Ver-
- schiebung durchgeführt. ( Bei DXF-Dateien besteht diese Möglichkeit im-
- mer, bei BLD-Dateien darf das Gerber-File keine negativen Koordinaten
- enthalten und es darf bei der vorgegebenen Editorauflösung keine Koor-
- dinate den zulässigen Bereich bis maximal 12000 Einheiten verlassen!)
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- ■ Neue Utilities
- EAGLECVT.EXE
- Dieses Progrämmchen konvertiert Eagle-Blendentabellen in das Format von
- FLASHLIGHT (.COD).Sie brauchen also bei Eagle-Dateien die Dcode-Tabelle
- nicht mehr manuell definieren. Aufruf: EAGLECVT <Dateimaske>
- Beispiele:
- EAGLECVT XPLOT.WHL konvertiert XPLOT.WHL in XPLOT.COD
- EAGLECVT *.WHL konvertiert alle WHL-Dateien in *.COD
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- GEDDYCVT.EXE
- Dieses Progrämmchen konvertiert die GEDDY-Blendentabelle GERBER.INF der
- Version GEDDY-CAD 5.5x in das Format von FLASHLIGHT (.COD).Sie brauchen
- also auch bei GEDDY die Dcode-Tabelle nicht mehr manuell definieren.
- Aufruf: GEDDYCVT <Zieldateiname> [<GeddyPfad>]
- Beispiele:
- GEDDYCVT GEDDY.COD konvertiert Geddy's GERBER.INF in GEDDY.COD
- GEDDYCVT AB.COD D:\CAD\GED konvertiert D:\CAD\GED\GERBER.INF in AB.COD
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