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- @EX 0 ram:data/farbe @SH y @TI "DIE OFFIZIELLE WARRIOR`S INN STYLE GUIDE v1.2" @CO 7 1
- @ST 6 @CO 3 1
- -------------------------------------------------------------------------------
- GRUNDSÄTZLICHES.
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- @CO 7 1 @ST 0
-
- Egal, was Ihr machen wollt, oder wie bunt Ihr Eure Texte haben wollt: Farbe #7
- (das satte Grün, mit dem mein Kommentar ganz oben abgemischt ist) ist
- ausschließlich für die MagOps und den Innkeeper reserviert. Zuwiderhandlungen
- werden mit sechzig Runden DSA in Hebräisch bestraft.
- Zweitens: Keine überdimensionalen Brushes in Texten. Maximalformat 640·230 bei
- max 3 Bitplanes (8 Farben). Um eine einheitliche Oberfläche zu gewährleisten,
- solltet Ihr Euch an die einheitliche Farbpalette des WI gewöhnen.
- @CO 2 1 @NC
-
- F. R G B
- ----------------
- 0 5 6 7
- 1 1 1 1
- 2 e e e
- 3 f 7 0
- 4 0 b f
- 5 f c 0
- 6 0 9 0
- 7 0 d 0
- @ST 0 @CO 7 1
- Überschriften sollten keine einzelnen Fonts sein, sondern mögen ·BITTE· aus
- Brushes bestehen, wie gehabt. Läßt sich übrigens auch mehr mit dieser Methode
- machen.
-
- Texte sollten im Maximalfall 80 Zeichen pro Zeile haben, alles andere wird
- automatisch weggeschnitten.
-
- LOOK versteht zwar ANSI-Codes, aber ich plädiere mehr für die Benutzung von
- LOOK-internen Textbefehlen. Da wir die v3.5 benutzen, hier die Liste der
- v3.5-Befehle (direkt vor dem jeweiligen Kürzel muß immer ein Klammeraffe stehen
- (ALT 2)...@CO 1 0
-
- 1mCN0m
-
- - Zweck: Einstellen der Spaltenanzahl
- - Syntax: CN x
- - Beschreibung: Mit diesem Befehl stellt man die Spaltenanzahl ein. Look
- kann Texte in bis zu drei Spalten anzeigen, der Wert "x" darf also von "1" bis
- "3" reichen. Wenn dieser Befehl nicht am Anfang eines Textes steht, sollte man
- unbedingt zuvor einen NC-Befehl ausführen, damit Look bei der
- Spaltenberechnung nicht durcheinander kommt. Voreingestellt ist der Wert "1",
- Look benutzt also die volle Seite. Bei einem Font der Größe 8 (z. B.
- topaz.font) dürfen im Zweispaltenmodus allerdings nur noch 38 Zeichen in einer
- Zeile stehen, bei drei Spalten sogar nur 25. (Für Mathe-Fans: die Formel
- lautet (640:fb):x = Anzahl Zeichen (abgerundet), wobei "fb" die Fontbreite ist
- und "x" die Anzahl der Spalten).
- - Beispiel: CN 2 (setzt den Zweispaltenmodus)
- - Siehe auch: 3m NC 0m
-
- 1mCO0m
-
- - Zweck: Vorder- und Hintergrundfarbe bestimmen
- - Syntax: CO v h
- - Beschreibung: Dieser Befehl setzt die Vorder- und Hintergrundfarbe,
- entsprechend den Werten "v" und "h". Ist "v" zum Beispiel "3" und "h" "2",
- dann wird der Text in der Farbe 3 angezeigt, mit einem Hintergrund in der
- Farbe 2. Wurde allerdings mit dem Befehl "SH" der Schatteneffekt
- eingeschaltet, dann wird die Hintergrundfarbe für den Schatten benutzt. Wurde
- Look mit vier Farben gestartet (voreingestellt), dann reichen die Werte für
- "v" und "h" von "0" bis "3", bei acht Farben von "0" bis "7" und bei 16 Farben
- von "0" bis "15".
- - Beispiel: CO 1 3 (Vordergrund in Farbe 1, Hintergrund in Farbe 3)
- - Siehe auch: 3m SH 0m
-
- 1mHE0m
-
- - Zweck: Ein Brush als Logo in der oberen Seitenhälfte anzeigen
- - Syntax: HE vonSpalte anzSpalten pathname
- - Beschreibung: Mit diesem Befehl kann man sein Magazin viel abwechslungsreicher
- gestalten. Er erlaubt das Setzen eines Brushes in die obere Hälfte der Seite.
- Das kann man zwar auch mit dem "SB"-Befehl erreichen, aber das Besondere
- hierbei ist, daß dieses Brush von den nachfolgenden Seiten nicht überschrieben
- wird! Der nachfolgende Text fängt also immer unter diesem Brush an. Der
- Parameter "vonSpalte" gibt die Spalte an, auf der das Brush erscheinen soll.
- Der Parameter "anzSpalten" gibt an, wieviele Spalten das Brush breit ist.
- Einfacher wird es mit einem Beispiel: Unser Text besitzt drei Spalten. Nun
- soll das Brush in der zweiten Spalte beginnen und eine Spalte breit sein, also
- ist "vonSpalte" "2" und "anzSpalten" "1". Der Text fließt automatisch um
- dieses Brush herum! Folgende Kombinationen sind also denkbar: Im einspaltigen
- Text "1 1", im zweispaltigen "1 1", "1 2" und "21", im dreispaltigen "1 1", "1
- 2", "1 3", "2 1" , "2 2" und "3 1". "pathname" ist der Dateiname des Brushes.
- Das Brush wird automatisch in der Spalte zentriert. Achtung: Dieser Befehl muß
- ganz an den Anfang eines Textes gesetzt werden! Es darf höchstens ein
- "CN"-Befehl vorangehen, um die Spaltenanzahl zu bestimmen, sonst gerät der
- Seitenaufbau durcheinander.
- - Beispiele: HE 3 1 Magazin:Logo/Leserbriefe.iff (funktioniert nur in
- einem dreispaltigen Text, Brush erscheint in der rechten Ecke); HE 1 1
- Work:Gfx/Testbrush (dies ist die Standardanweisung für einspaltige Texte)
- - Siehe auch: 3m CN 0m
-
- 1mIX0m
-
- - Zweck: Erhöhung der x-Position
- - Syntax: IX x
- - Beschreibung: Mit diesem Befehl kann man die x-Position relativ verändern und
- dient zur pixelgenauen Positionierung eines Textes. Der nachfolgende Text
- erscheint an der aktuellen x-Position plus dem angegebenen Wert. Der Text muß
- in derselben Zeile wie der Befehl stehen und gilt auch nur für diese Zeile.
- - Beispiel: IX 100 Hier geht der Text weiter
- - Siehe auch: 3m IY 0m
-
- 1mIY0m
-
- - Zweck: Erhöhung der y-Position
- - Syntax: IY x
- - Beschreibung: Dieser Befehl ähnelt dem IX-Befehl. Er gilt aber für den ganzen
- nachfolgenden Text und nicht nur für den, der in derselben Zeile steht. Der
- nachfolgende Text muß auch nicht unbedingt in derselben Zeile wie der Befehl
- stehen. Eine praktische Anwendung wäre z.B. die pixelgenaue Ausrichtung der
- zweiten Spalte bei einem Zwei-Spalten-Text.
- - Beispiel: IY 3
- - Siehe auch: 3m CN 0m und 3m IX 0m
-
- 1mLF0m
-
- - Zweck: Setzen des Zeilenvorschubsindex{Zeilenvorschub
- - Syntax: LF x
- - Beschreibung: Dieser Befehl setzt die Größe des Zeilenvorschubs. Beim
- voreingestellten "topaz.font" in der Größe 8 werden zwischen zwei Zeilen zwei
- Pixel frei gelassen, damit der Text besser lesbar ist (die meisten
- Textanzeiger verwenden nur einen Pixel). Der Wert "x" wird aus der Größe des
- Fonts (8) und dem sogenannten "Durchschuß" (2) berechnet, ist also
- voreingestellt "10". Bei einem "frankfurter.font" mit der Größe 16 und einem
- Durchschuß von drei Pixeln wäre der Wert also "19". Wird ein neuer Font mit
- dem Befehl "SF" gesetzt, dann wird automatisch ein neuer Wert "x" gesetzt
- (Fontgröße+2). Wird für "x" der Wert "-1" angegeben, dann berechnet Look den
- Wert automatisch (aktuelle Fontgröße plus zwei Pixel).
- - Beispiel: LF 12
- - Siehe auch: 3m SF 0m
-
- 1mNC0m
-
- - Zweck: Beenden der aktuellen Spalte oder Seite
- - Syntax: NC (ohne Parameter)
- - Beschreibung: Dieser Befehl beendet immer nur die aktuelle Spalte. Wird der
- Text nur einspaltig angezeigt (voreingestellt), dann wird natürlich die
- aktuelle Seite beendet. Dieser Befehl ist nützlich, wenn man beim Schreiben
- eines Textes die aktuelle Seite beenden will und nicht umständlich
- ausprobieren möchte, wieviele Leerzeilen dafür nötig sind.
- - Beispiel: NC
- - Siehe auch: 3m CN 0m
-
- 1mSB0m
-
- - Zweck: Anzeigen eines Brushes
- - Syntax: SB x y pathname
- - Beschreibung: Dieser Befehl lädt das angegebene Brush und zeigt es direkt an.
- Die Parameter sind exakt dieselben wie bei dem Befehl "IC". Der einzige
- Unterschied besteht darin, daß dieses Brush nicht zum Anklicken ist, sondern
- zur Auflockerung des Textes dient.
- - Beispiel: SB RIGHT 100 Magazin:Brushes/1
- - Siehe auch: 3m IC 0m
-
- 1mSH0m
-
- - Zweck: Schatten ein- oder ausschalten
- - Syntax: SH x
- - Beschreibung: Dieser Befehl gibt an, wie die Vorder- und Hintergrundfarbe in
- Look behandelt werden soll. Voreingestellt ist, daß der Schatten ausgeschaltet
- ist, so daß "reverse Balken" entstehen, wenn die Hintergrundfarbe eine andere
- ist als die im Vordergrund. Wird der Schatten eingeschaltet (wenn man für x
- ein "y" wie "yes" angibt), so wird die Hintergrundfarbe als Schatteneffekt
- benutzt. Dabei darf die Hintergrundfarbe aber nicht 0 sein, sonst sieht man ja
- den Schatten nicht! Gibt man für x "n" an (wie "no"), dann wird der Schatten
- wieder ausgeschaltet.
- - Beispiel: SH y (schaltet den Schatten ein, Hintergrundfarbe darf nicht 0
- sein!)
- - Siehe auch: 3m CO 0m
-
- 1mSP0m
-
- - Zweck: Direktes Anzeigen eines IFF-Bildes
- - Syntax: SP bildname
- - Beschreibung: Das direkte Anzeigen eines IFF-Bildes ist mit diesem Befehl sehr
- einfach möglich. Es wird einfach der komplette Pfadname des Bildes angegeben.
- Stößt Look dann auf diesen Textbefehl, wird das Bild sofort angezeigt. Wichtig
- ist, daß es sich um ein IFF-Bild handelt und daß nur die Formate LowRes,
- MedRes, ExtraHalfBrite und HAM, alle auch mit Interlace, unterstützt werden.
- - Beispiel: SP df0:bilder/meinbild.iff
- - Siehe auch: 3m Bildanzeige 0m
-
- 1mST0m
-
- - Zweck: Schriftstil ändern
- - Syntax: ST x
- - Beschreibung: Mit diesem Textbefehl kann man den Schriftstil des nachfolgenden
- Textes ändern. Dies ist für alle Schreiber gedacht, die keinen ansifähigen
- Editor besitzen. Für "x" kann man verschiedene Werte einsetzen: "1" läßt den
- Text unterstrichen erscheinen, "2" schreibt den Text fett und "4" setzt eine
- kursive Schriftart. Diese Werte kann man auch addieren, zum Beispiel ergibt
- der Wert "6" eine fette und kursive Schriftart.
- - Beispiel: ST 3 (der nachfolgende Text ist nun fett und unterstrichen)
- - Siehe auch: 3m Ansi-Sequenzen 0m
-
- 1mTI0m
-
- - Zweck: Überschrift ändern
- - Syntax: TI ueberschrift
- - Beschreibung: Dieser Befehl dient dazu, den Screentitel zu setzen. Dieser gilt
- solange, bis entweder ein neuer "TI"-Befehl erfolgt oder ein neuer Text
- geladen wird. Um Leerzeichen im Titel verwenden zu können, muß man den ganzen
- Text in Anführungszeichen setzen.
- - Beispiel: TI "Dies ist eine neue Überschrift!"
-
- @CO 7 1 ...und morgen kauf` ich mir ein Pferd. Wie gesagt, Textbefehle sind mir lieber,
- da ANSI-Sequencen im Allgemeinen zu endlosen Wurschteleien führen (jedenfalls
- bei mir:).
-
- Pfadnamen von Brushes o.Ä. passe ich selbst an die jeweiligen Gegebenheiten an.
- @ST 0 @NC @ST 6 @CO 3 1 -------------------------------------------------------------------------------
- PREISVERLEIHUNGEN.
- -------------------------------------------------------------------------------@CO 2 1 @ST 0 @SB 288 146 ram:data/awkward.b @SB 288 046 ram:data/award.b
- Das WARRIOR`S INN besitzt zwei Preise,
- von denen jeweils eins für ein Extrem
- steht: Der begehrte MÆGIC AWARD ist
- für ein Spitzenprodukt, ein
- obergeiles Spielsystem, ein
- wundervolles Buch, tolle Spezial-FX
- usw. Ein "Ding", das diesen Award
- einheimsen kann, muß schon wirklich
- echt gut sein.
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- Die andere Seite der Medaille ist der
- weniger begehrte, aber trotzdem
- wundervolle AWKWARD; klingt zwar so
- ähnlich wie Nummer 1, bedeutet aber das
- ganze Gegenteil. Etwas mit dieser
- "Auszeichnung" ist nur eingefleischten
- Sado-/Masochisten wirklich zu empfehlen.
- @NC
- Wenn nun jemand eine Rezension zu irgendwas geschrieben hat, sei es ein guter
- Roman, ein Film, eine Serie, ein Spielsystem, ein Quellenbuch oder was weiß ich
- noch alles, und er ist der Meinung, sein "Testling" verdient eine der beiden
- Auszeichnungen, soll es mich wissen lassen, ich füge den jeweiligen Preis dann
- in den Text ein, kein Problem.
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- Intruder sprach mich auf die Bewertung einzelner Sachen (Rezensionen) im
- Prozentsystem an: Wenn jemand eine gute Idee für solch ein Schema für die
- Bewertung eines Rollenspiels hat, soll er mich bitte anrufen. Ich kann mir
- jedenfalls keins vorstellen... Nehmen wir zum Beispiel die atmosphärische
- Dichte eines RSPs. Ich denke, das kommt ganz gewaltig auf den Meister an,
- oder? Man kann ein noch so geniales RSP haben - wenn der Meister `ne Niete
- ist... Naja, das würde die ganze Bewertung verdrehen.
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