Schutzmaßnahmen gegen E-Mail-Spam

Schritt 4: Bezahlter Spam-Schutz

Aufgrund der eifrigen Szene für Shareware und Freeware ist für kommerzielle Anti-Spam-Software der Markt eng geworden, die allerdings weiterhin angeboten wird.

NIS 2003


Zu viel: Nur für den Spam-Schutz lohnt der Kauf von NIS 2003 nicht.
Symantec Internet Security
Norton Internet Security 2003 besteht aus den Programmen Anti-Virus, Firewall, Privacy Control, Spam Alert und Parental Control. Der Spam-Filter kann auf verschiedene Sicherheitsstufen eingestellt werden - dabei hat sich die Einstellung "Mittel" bewährt.

Sinn macht der Werbe-Filter aber erst, wenn er auf Ihre eigenen Bedürfnisse angepasst wird: Es lassen sich bestimmte Adressen blocken oder E-Mails nach Schlüsselworten in der Betreffzeile filtern.



McAfee SpamKiller 4.0


Zu teuer: Der SpamKiller bietet zu wenig für den Preis.
McAfee SpamKiller
Auch McAfee hat eine passende Software namens SpamKiller im Angebot. Die aktuelle Version 4.0 ist auf dem deutschen Markt nicht weit verbreitet. Black-Lists und Schlagwortsuche sind die beiden Stützen des SpamKillers sowie eine Online-Update-Funktion. Außerdem kann der Provider, über den die Spam-Mitteilungen verschickt wurden, benachrichtigt werden.

Bald wird mit Neuheiten gerechnet, denn Network Associates hat Anfang des Jahres die Übernahme des Software-Herstellers Deersoft bekannt gegeben. Die von Deersoft auf Open-Source-Basis entwickelte Technik zum Bekämpfen von Werbe-Mails soll nun in die McAfee-Produkte integriert werden, allen voran in den SpamKiller, WebShield und GroupShield. Wer auf einen Kauf spekuliert, der sollte auf den neuen SpamKiller warten.


Weitere kommerzielle Spam-Bekämpfer
  • S.A.D.-Anti-Spam, ca. 15 Euro

  • AntiSpamWare 2.0, ca. 29 Euro

  • SuperSpamKiller Pro, ca. 15 Euro

  • Steganos Mail CleanUp 5, ca. 15 Euro


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