|
Das ideale PC-System
Highend-PC für Spieler und Video-Profis
3D-Spiele, HDTV-Wiedergabe, Filmbearbeitung und 3D-Rendering verlangen viel Rechenpower. Wer keine Kompromisse eingehen will, muss tief in die Tasche greifen: Mindestens 1.500 Euro kostet ein Highend-PC
|
|
Highend-Systeme verbrauchen viel Strom und müssen aufwändig gekühlt werden. Wichtig sind Marken-Komponenten und ein geräumiges sowie leicht zugängliches Tower-Gehäuse für Aufrüstungen und eine effektive Kühlung. Stabilität ist das oberste Gebot bei Systemen, die sich an der Leistungsgrenze bewegen. Mit Übertaktungs-Optionen im Mainboard-BIOS holen Profis das Maximum aus dem System heraus. Marken-RAM-Riegel und ein hochwertiges Netzteil sind absolute Pflicht.
Mehr als 1 GByte Arbeitsspeicher ist derzeit nur in speziellen Fällen nötig. Spieler profitieren von einer Highend-Grafikkarte in Kombination mit einer AMD Athlon-64-CPU. Rendering- und Encoding-Prozesse von Film- und Audiomaterial sind die Domäne der Intel-Prozessoren mit Hyperthreading (HT). Der Zusammenschluss mehrerer Festplatten zum RAID-0-Verbund sorgt dafür, dass sich die Transfergeschwindigkeit annähernd verdoppelt. Hochauflösendes Filmmaterial (HDTV) verlangt derzeit enorm viel Prozessor-Power und wird bislang wenig durch Grafikkarten entlastet.
|
Aufrüster haben keine Wahl: Sie müssen auf ein modernes Mainboard setzen, das PCI-Express-Grafikkarten aufnimmt. Dies gewährleisten Intel-Systeme mit Sockel-775 und Athlon-64-Boards mit VIA K8T890-Chipsatz oder Nvidia´s nForce4.
Die herkömmliche Luft-Kühlung stößt bei Highend-PCs schnell an Ihre Grenzen. Stickstoff- und Wasserkühlungen sorgen selbst bei übertakteten Komponenten für einen stabilen Betrieb bei geringer Geräuschbelastung. Solche Systeme gibt es nur von speziellen Anbietern. Profis bauen und schrauben lieber selbst und sparen damit viel Geld.
Highend-Systeme von der Stange sind zu 90 Prozent auf Spieler ausgerichtet. Individuelle Lösungen verlangen viel Computer-Knowhow. Viele stellen sich daher die benötigten Komponenten selbst zusammen. Wer die Anforderungen genau kennt, kann sich aber auch vom Händler beraten lassen, der das System auf Wunsch auch zusammenbaut.
|
|
|
|