PC sinnvoll aufrüsten


Frischzellenkur für den Rechner


Von Oliver Mann / November 2004


Wenn der Rechner lahmt, müssen Sie nicht gleich einen neuen kaufen. Durch den gezielten Austausch von Komponenten lassen sich Systembremsen lösen. CHIP Online zeigt, wie Sie Ihren PC günstig aufrüsten.


  1. So rüsten Sie den Prozessor auf

     

  2. So wechseln Sie die Grafikkarte

     

  3. So rüsten Sie DVD-Brenner nach

     

  4. So bauen Sie eine Festplatte ein

     

  5. So rüsten Sie eine Soundkarten nach

     

  6. Einfach Aufrüsten durch externe Geräte

     

  7. Fazit: Mit wenig Geld zu mehr Speed und Funktionen

     

Da Computer-Systeme modular aufgebaut sind, lassen sich nahezu alle Komponenten durch leistungsfähigere Hardware ersetzen. Ein neuer Prozessor macht dem lahmen Rechner Beine, eine größere Festplatte schafft Reserven für die Urlaubsbilder, und mit einem flotten DVD-Brenner eröffnen sich neue Möglichkeiten.

Der Austausch einer Grafikkarte oder der Anschluss einer zusätzlichen Festplatte gelingt auch weniger versierten Anwendern. Haben Sie bereits Erfahrungen mit dem Zusammenbau eines PC-Systems, ist selbst ein Prozessor-Upgrade inklusive Lüftertausch relativ unproblematisch.

Hardware-Check per Software
Um zu ermitteln, wo Systembremsen liegen und welche Hardware in Ihrem PC werkelt, müssen Sie den PC nicht aufschrauben. Das Diagnose-Programm Sisoft Sandra bietet eine Vielzahl von Tests für einzelne Hardware-Komponenten. Durch eine integrierte Datenbank sehen Sie auf einen Blick, wie Ihr PC im Vergleich zu anderen abschneidet. Das Programm gibt außerdem Tipps, wie Sie mehr Leistung erreichen können.

Sehr hilfreich ist auch das kostenlose Programm Everest Home Edition. Mit einem Mausklick liefert die deutschsprachige Software einen Überblick zu CPU, Grafikkarte, Mainboard, Speicher, Laufwerken und weiteren Komponenten. So erfahren Sie schnell, ob der Prozessor tatsächlich Hyperthreading unterstützt oder ob der Speicherriegel auch mit schnelleren Timings läuft. Der Clou: Durch zahlreiche Einträge, die auf die Hersteller-Seiten im Internet verweisen, können Sie den PC stets mit aktuellen Treibern versorgen und Software-Fehler ausmerzen.

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