Reduzierte AGP-Leistung verhindert Abstⁿrze

Ihr Athlon-Motherboard mit KX133-Chipsatz vertrΣgt sich nicht mit der neu erstandenen Radeon- oder GeForce-Grafikkarte. Sobald eine 3D-Anwendung gestartet wird, stⁿrzt der Rechner ab, obwohl alle aktuellen Treiber und die neueste Version von DirectX installiert sind.

Der KX133-Chipsatz ist zwar AGP-4x-fΣhig. Nutzt eine Grafikkarte aber alle M÷glichkeiten, ist er schnell ⁿberfordert. Unserer Erfahrung nach hilft Folgendes: Deaktivieren Sie im BIOS unter ╗Advanced Chipset Features½ den AGP-4x-Modus sowie Sideband-Addressing und Fast Writes. Setzen Sie die AGP Aperture Size auf einen m÷glichst niedrigen Wert (etwa 4 MB). WΣhrend die Reduktion auf AGP 2x fast keine Leistung kostet, k÷nnen das fehlende Sideband-Addressing genau wie die Fast Writes die Leistung bis zu 25 Prozent reduzieren. Die kleine Aperture Size hingegen ist nur fⁿr Benchmarks relevant (etwa 3DMark). Bei Spielen Σndert sich die Leistung nicht.
Bietet das BIOS-Setup keine M÷glichkeit, die AGP-Einstellungen zu verΣndern, hilft nur eine radikale Methode: Deaktivieren Sie die AGP-Funktionen komplett, indem Sie den Treiber der CPU-to-AGP-Bridge entfernen. Starten Sie den GerΣtemanager, wΣhlen Sie die Kategorie ╗Systemkomponenten½ und ÷ffnen den Eigenschaften-Dialog der ╗VIA CPU-to-AGP-Bridge½. Unter ╗Treiber aktualisieren½ wΣhlen Sie nun von Hand ╗PCI Standard-PCI-zu-PCI-Brⁿcke½ aus. Nach erfolgter Installation ist ein Neustart erforderlich, anschlie▀end sind alle ägefΣhrlichenô Features deaktiviert.