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Direkter Digital-Audio-Ausgang ohne Resampling
Der digitale Ausgang auf einer Soundkarte (SP/DIF) sollte Audio-CDs in optimaler QualitΣt vom PC beispielsweis auf Minidisk ⁿberspielen k÷nnen û soweit die Theorie. In der Praxis jedoch wandeln viele neuere Soundkarten, die kompatibel sind zur Quasi-PC-Norm AC97, das mit 44,1 kHz gesampelte Signal von der CD zwangsweise und ungefragt in 48 kHz um.
Dieses auf mathematischen Algorithmen basierende äHochrechnenô (Resampling) verschlechtert das Originalsignal unn÷tigerweise û ausgerechnet die Soundblaster-Karten beherrschen die Sache nicht besonders gut. Das hochgerechnete Signal liegt dann an allen AusgΣngen an û auch am digitalen.
Eine L÷sung wΣre, auf eine Σltere Soundkarte zurⁿckzugreifen, bei der man die Samplerate selbst einstellen kann. Bei solchen sind aber SP/DIF-AusgΣnge seltener. Die bessere Alternative: Sie stecken den digitalen Audio-Ausgang des CD-ROM/DVD-Laufwerks gar nicht auf die Soundkarte, sondern legen ihn direkt nach drau▀en. Das kann funktionieren, wenn das Laufwerk ein genormtes SP/DIF-Signal (0,6 Volt Pegel) liefert:
Und so gehtÆs: Sie besorgen sich eine Cinch-Einbaubuchse (www.conrad.com, www.reichelt.de), bohren am besten in eine Schachtabdeckung der Vorderseite ein passendes Loch und l÷ten die Signalleitung (Handbuch des Laufwerks!) an den Mittenkontakt der Buchse und die Masseleitung an den Σu▀eren.
Wenn Sie die Buchse an der Rⁿckseite des PCs in ein Slotblech setzen wollen, isolieren Sie gegebenenfalls mit Kunststoff-Beilagscheiben die Masse der Buchse elektrisch gegen die Masse des PCs, sonst kann es zu St÷rungen im Audiosignal kommen.
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