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CD-Brenner: Auf die Brennsoftware kommt es ganz besonders an
Die CD-Brennprogramme sind zu sehr unterschiedlichen Preisen und in verschiedenen Leistungsklassen am Markt erhΣltlich. Auch der Bedienungskomfort der einzelnen L÷sungen variiert stark. Eine Voraussetzung mu▀ aber Ihr Programm auf jeden Fall erfⁿllen - es mu▀ Ihren Brennertyp bedienen k÷nnen. Bezⁿglich der GerΣteunterstⁿtzung sind Sie auf der sicheren Seite, wenn der Brenner und die Software als Komplettpaket geliefert werden. Findet sich kein Brennprogramm bei Ihrem Writer oder erfⁿllt die mitgelieferte Software nicht Ihre Anforderungen (zum Beispiel, weil sie ein bestimmtes Format nicht brennen kann), dann mⁿssen Sie ein separates Programm kaufen. Im praktischen Einsatz in der CHIP-Redaktion haben sich beispielsweise das Programm WinOnCD von CeQuadrat (ca. 160 Mark) und Compact Write (ca. 350 Mark) bewΣhrt. Im Brennersoftware-Test der CHIP 6/97 schnitt au▀erdem der CD Wizzard (rund 150 Mark) besonders gut ab. Mit WinOnCD lassen sich auch Audio-CDs recht komfortabel brennen. Praktisch alle Brennprogramme besitzen einen eigenen Testmodus, um die ZuverlΣssigkeit der Datenⁿbertragung zu ⁿberprⁿfen. Auf diesen Probelauf sollten Sie keinesfalls verzichten, obwohl dabei ein Rohling im Laufwerk liegen mu▀. Sie k÷nnen unbesorgt sein: Da der Brenner in diesem Fall nur im Testmodus lΣuft, geschieht dem Rohling nichts. Fⁿr das Brennen Ihrer ersten eigenen CD sollten Sie nicht den opulenten M÷glichkeiten Ihrer Brennsoftware erliegen, sondern statt dessen zunΣchst eine einfache Single-Session-Daten-CD brennen. Auf diese Weise lassen sich eventuell auftretende Probleme leichter nachvollziehen und damit schneller lokalisieren. Die Zukunft beim Brennen von Daten-CDs liegt wahrscheinlich im sogenannten Universal Disc Format (UDF). Der Brenner kann dabei Σhnlich wie eine Festplattenpartition angesprochen werden - spezielle Treiber erm÷glichen es. Es gibt aber eine wichtige EinschrΣnkung, die zu beachten sind: Nur neuere GerΣte mit der Unterstⁿtzung fⁿr das sogenannte Packet-Writing lassen sich damit betreiben. Einzelheiten k÷nnen Sie in CHIP 6/97, S. 178 nachlesen.
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