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Speicher: Batchdatei prⁿft, ob EMS-Speicher vorhanden ist
Vor allem jene, die hin und wieder ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen wollen, mⁿssen auch unter Windows 95 immer noch hΣufig auf DOS-Programme zurⁿckgreifen. Leider erwarten die meist ohnehin schon speicherhungrigen Spiele zu allem ▄berflu▀ oft auch noch Expansionspeicher (EMS-Speicher). Falls solche Anwendungen mit Hilfe von Batchdateien gestartet werden, wΣre es deshalb nⁿtzlich, gleich in der Stapeldatei zu ⁿberprⁿfen, ob der EMS-Treiber normalerweise »EMM386.EXE« fⁿr die Bereitstellung von Expansionsspeicher konfiguriert ist, oder ob die Option »NOEMS« eingestellt ist. Als L÷sung fⁿr diese Aufgabe bietet sich der Befehl »XS« im DOS-Dienstprogramm »DEBUG« an. Er zeigt den EMS-Status des Speicherverwalters an. Voraussetzung dafⁿr ist, da▀ der Suchpfad das Verzeichnis beinhaltet, in dem sich das Hilfsprogramm »DEBUG.EXE« befindet. Wie Sie in Ihren Batchprogrammen zum Starten der Spiele vorgehen, zeigt die Beispieldatei »SPIEL.BAT«. Die daraus aufgerufene Stapeldatei »EMS.BAT« ermittelt ⁿber die temporΣre DEBUG-Datei »TMP.DEB« den EMS-Status. Je nachdem, ob EMS-Speicher verfⁿgbar ist oder nicht, setzt sie danach die Umgebungsvariable »%EMS%« auf den Wert »1« oder »0«. In AbhΣngigkeit dieser Variablen kann die Batchdatei »SPIEL.BAT« dann das DOS-Spiel laden oder dessen Start verhindern und eine entsprechende Meldung auf dem Bildschirm ausgeben. Die Datei »SPIEL.BAT« geht davon aus, da▀ sich die Batchdatei »EMS.BAT« im Verzeichnis »C:\BATCH« Ihres Rechners befindet. Ist dies nicht der Fall, Σndern Sie den Pfad entsprechend ab. Gerhard Frey
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