![]() |
||
![]() |
FeiertagsberechnungIn der WIN XY befa▀ten wir uns im Tip auf der Seite XY mit der Feiertagsberechnung in Excel. BeschΣftigen Sie sich mit Programmierung, dann liefern wir Ihnen die Funktion in dieser Ausgabe als 16-Bit- und 32-Bit-DLL, sowie in Form von Modulen fⁿr Pascal, Delphi und Active-X.Au▀erdem sind in der Datei DEFINATION.DOC die Funktionen im einzelnen aufgeschlⁿsselt. SΣmtliche Dateien finden Sie auf der aktuellen WIN-Monats-CD. Die private Nutzung der Dateien ist frei, Anregungen und Fragen zur kommerziellen Nutzung k÷nnen Sie an redaktion@win.de richten. Die gewichtigste EinschrΣnkung der Funktionen ist der Datumsbereich von 1900 bis 2100, der aber fⁿr die meisten Anwendungen vollkommen ausreichend ist. WΣhrend Hochsprachen wie C oder Pascal die DLLs einfach benutzen k÷nnen, mⁿssen Sie in Excel oder Winword entsprechende Funktionen verwenden. In Excel hei▀en diese Befehle Register und Aufrufen beziehungsweise in VBA Declare und Call. Die Benutzung dieser Funktionen lesen Sie am besten in den entsprechenden Hilfetexten des Produkts nach, da Sie den hier vorhandenen Platz bei weitem sprengt. Die Pascal-Unit CKALEND.PAS legt die Konstanten fⁿr die DLL/Unit fest. Fⁿr andere Sprachen sind die Definitionen entsprechend anzupassen. Die mit ft... beginnenden EintrΣge definieren die einzelnen Feiertage: Ostersonntag := Feiertag (1998,ftOstersonntag)Kmonatk, Kmonatv, Ktagk und Ktagv sind Matrizen mit den Kurz- und Langnamen von Monaten und Tagen, die unabhΣngig von der Bibliothek sind. M÷chten sie wissen, worauf die Funktionen beruhen? Dann lesen Sie hier eine Kurzgeschichte der entstehung unseres Kalenders: Die christliche Zeitrechnung geht auf den Abt Dionysius Exiguus zurⁿck, der in seinen Ostertafeln das Jahr der Menschwerdung des Herrn als Jahr Eins annahm. Wie wir heute wissen, erblickte Jesus jedoch 3 bis 7 Jahre vor dem angenommenen Datum das Licht der Welt. Die AnfΣnge unseres Kalenders finden sich im Σgyptischen, der seit dem 4. Jahrtausend vor Christus ein reines Sonnenjahr mit 365 Tagen und 12 Monaten zu je 30 Tagen plus fⁿnf Zusatztage ohne Schalttage definiert hat. 238 vor Christus Σnderte sich das zu einem Sonnenjahr mit 365╝ Tagen inklusive eines Schalttags in jedem vierten Jahr. Die R÷mer hatten zuerst ab dem 8. Jahrhundert vor Christus ein Mondjahr zu zehn, seit K÷nig Numa (715 v. Chr.) zu zw÷lf Monaten. Julius CΣsar besann sich auf die ─gypter und fⁿhrte kurz vor seinem Tod 46 vor Christus ein reines Sonnenjahr mit 365╝ Tagen sowie einem Schalttag in jedem vierten Jahr ein (Julianischer Kalender). In der Neuzeit fⁿhrte Papst Gregor XIII. (Gregorianischer Kalender) in den katholischen LΣndern seit dem 15. Oktober 1582 ein reines Sonnenjahr mit 365 Tagen und damit unseren heutigen Kalender ein. Das protestantische Deutschland folgte am 1. MΣrz 1700, England 1752, Schweden 1753, Japan 1873, Bulgarien sowie die Tⁿrkei 1916, die UdSSR 1918, RumΣnien 1919, Griechenland 1923 und zuletzt China 1949. Bei der Ersteinfⁿhrung folgte auf den 4. Oktober 1582 des alten Kalenders sofort der 15. Oktober 1582. Schaltjahre sind jedes vierte Jahr mit 366 Tagen, eine Ausnahme bilden die nicht durch 400 teilbaren Jahrhunderte. Die genaue JahreslΣnge betrΣgt damit 365 Tage, 5 Stunden, 49 Minuten und 12 Sekunden, da▀ hei▀t das ämathematischeô Jahr ist um 26 Sekunden lΣnger als die jetzige natⁿrliche JahreslΣnge |
![]() |