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Glaubt man der Telekom, sind Flatrates kein lohnendes Geschäft für die Provider deshalb sollen
zeitabhängige Tarife wieder für mehr Profit in der Unternehmenskasse sorgen. Für Vielsurfer ist diese Situation natürlich untragbar. Um Kosten zu sparen, können sich mehrere Internet-Freaks
eine Leitung ins Internet teilen. Das geht mit dem Microsoft-Tool Internet Connection Sharing (ICS) sogar recht problemlos.
Allerdings ist ICS nicht die eleganteste Lösung für das gemeinsame Surfen. Wenn sich zum
Beispiel zwei User eine ISDN-Leitung teilen, halbiert sich auch die Übertragungsgeschwindigkeit. Sobald mehr als fünf Nutzer an einer Leitung surfen, werden die Ressourcen knapp. Dann lohnt sich die Einrichtung eines Proxy-Servers.
Dessen Aufgabe ist es, einmal geladene Webseiten für einen bestimmten Zeitraum zu speichern. Bei jedem neuen Zugriff auf die Homepage egal von welchem User werden die Daten nun nicht
mehr aus dem Internet geladen, sondern lokal vom Proxy abgerufen. Schon haben Sie kostspielige Online-Zeit gespart.
Haben Sie noch einen alten Rechner im Keller stehen, können Sie Ihn als Proxy-Server unter Linux
nutzen. Denn dazu brauchen Sie weder einen schnellen Prozessor noch viel Speicher.
Außerdem gibt CHIP einen Überblick über die notwendige Hardware für Ihr Netzwerk.
Schnell und einfach geht's mit Internet Connection Sharing.
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