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Word: W÷rter per Mausklick in einen Rahmen setzen
Im Heft 12/1995 wurde in den Tips und Tricks eine Methode vorgestellt, einzelne W÷rter im Text mit einem Rahmen zu versehen. Dieses Vorgehen war jedoch nicht automatisiert. Mit Hilfe eines Makros und der Funktion »AutoText« ist es aber m÷glich, einzelne W÷rter oder Teile eines Absatzes ebenso einfach, als ob man sie fett formatieren wollte, lediglich mit einen Mausklick in einen Rahmen zu setzen. M÷chte man Textbereiche mit einem Rahmen versehen, eignet sich dafⁿr die Feldfunktion »Formel \X ()«. Der Parameter »\X« zeichnet um den in der Klammer eingegebenen Text einen Rahmen. Statt die Formel von Hand in das Dokument einzufⁿgen, k÷nnen Sie das auch ein Makro in Verbindung mit einem neuen Autotext-Eintrag erledigen lassen. Schreiben Sie zunΣchst die Zeichenfolge »Formel \X ()« in das Dokument und markieren diesen Text. Nach einem Klick auf »Bearbeiten | AutoText« legen Sie einen Namen fest, etwa »Rahmen«, und bestΣtigen den Eintrag mit »Hinzufⁿgen«. Mit »Extras | Makro« legen Sie nun auch einen Namen fⁿr Ihr neues Makro fest und klicken auf »Erstellen«, um das untenstehende Listing zu kopieren. Verwenden Sie in der dritten Zeile des Listings innerhalb der Anfⁿhrungszeichen den Namen, den Sie Ihrem Autotext gegeben haben. Schlie▀en Sie anschlie▀end die Datei und bestΣtigen die Abfrage, ob Sie die ─nderungen speichern wollen, mit »Ja«. Besonders praktisch wird das Makro aber erst dann, wenn Sie es in die Symbolleiste von Word fⁿr Windows aufnehmen. Klicken Sie dafⁿr mit der rechten Maustaste auf eine Symbolleiste und wΣhlen »Anpassen« aus dem Pop-up-Menⁿ. Im Register »Symbolleisten« markieren Sie unter »Kategorien« den Eintrag »Makros«. Sie k÷nnen nun das neu angelegte Makro per Drag & Drop in eine der bestehenden Symbolleisten aufnehmen idealerweise in der NΣhe der Formatierungs-SchaltflΣchen fⁿr fett, kursiv und unterstrichen. Wollen Sie eines oder mehrere W÷rter im Text in einen Rahmen setzen, markieren Sie den gewⁿnschten Textbereich und betΣtigen die neue SchaltflΣche. Bernhard Balzer
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