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Formularfelder in AbhΣngigkeit anderer Felder belegenBei der Eingabe in einem Access-Formular kommt es hΣufig zu gleichen Kombinationen der Inhalte verschiedener Felder. Ich m÷chte nun ohne ein Kombinationsfeld die M÷glichkeit haben, in einem Feld einen Standardwert zu erhalten, falls in einem anderen Feld ein bestimmter Wert eingegeben wird. K÷nnen Sie mir helfen? Ihren Wunsch k÷nnen Sie mit einer VBA-Funktion realisieren. Dieser Tipp soll das Vorgehen anhand eines Beispiels erlΣutern. Nehmen Sie an, Sie wollen ein Formular mit den beiden Fehlern ╗Eingabe½ und ╗Wirkung½ realisieren. Falls der Anwender nun im Feld ╗Eingabe½ die Zeichenkette ╗Ja½ oder ╗Nein½ eintrΣgt, soll Access mit einer speziellen Default-Belegung im Feld ╗Wirkung½ reagieren. Nachdem Sie das Formular entworfen und die beiden Eingabefelder ╗Eingabe½ und ╗Wirkung½ erzeugt haben, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Feld ╗Eingabe½ und ÷ffnen im Kontextmenⁿ den Dialog ╗Eigenschaften½. WΣhlen Sie das Register ╗Ereignis½ und klicken Sie rechts neben der Eigenschaft ╗Nach Aktualisierung½ auf die SchaltflΣche ╗...½. Im Dialog ╗Editor auswΣhlen½ markieren Sie den ╗Code-Editor½ und bestΣtigen mit ╗OK½. Access legt nun die VBA-Prozedur ╗Eingabe_AfterUpdate()½ an, die immer ausgefⁿhrt wird, wenn Access Daten im Feld ╗Eingabe½ aktualisiert. Alles weitere erreichen Sie mit einfachen VBA-Befehlen. Zuerst lesen Sie das Feld ╗Eingabe½ aus und bestimmen dann zum Beispiel mit einer ╗Select Case½-Anweisung den gewⁿnschten Inhalt des Feldes ╗Wirkung½, das Sie danach auch umgehend belegen: Private Sub Eingabe_Aftert Update() Select Case Me!Eingabe Case äjaä, äJAä, äJaä Me!Wirkung = äWirkung t von JAä Case äneinä, äNEINä, t äNeinä Me!Wirkung = t äWirkung von NEINä Case Else Me!Wirkung = äKeine t Wirkungä End Select End Sub Fⁿr die Realisierung sind einige Varianten denkbar. So k÷nnen Sie zuerst feststellen, ob der Anwender bereits eine Eingabe in das Feld ╗Wirkung½ vornahm und in diesem Fall die Default-Belegung unterdrⁿcken. Sie sollten allerdings sicherstellen, dass es nicht zu ungewollten Nebeneffekten kommt. |
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