![]() |
||
![]() |
Interrupts sparen mit IRQ-SharingNach dem Neuaufbau eines PCs arbeiten meine Grafikkarte (Cougar Video, AGP), meine Soundkarte (Soundblaster Live, Slot 1) und mein SCSI-Controller (Adaptec 2930, Slot 2) laut Windows-98-SE-GerΣtemanager alle mit IRQ 11. Bis auf gelegentliche Zeilenverschiebungen auf dem Bildschirm scheint auch alles einwandfrei zu laufen. Die Interrupt-Einstellungen lassen sich auch nicht Σndern, beim Versuch erscheint die Meldung ╗─nderung nicht erlaubt½. Gibt es fⁿr diesen IRQ-Knoten eine ErklΣrung? Mit einem Interrupt k÷nnen Sie mehrere GerΣte ansprechen. Der Glaube, dass nur ein GerΣt pro IRQ genutzt werden kann, stammt teils aus ISA-Zeiten und teilweise daher, dass auch PCI-Komponenten lange nicht mit dem IRQ-Sharing zurechtkamen. PCI- (und AGP-)Karten sollten per Definition das so genannte Interrupt-Sharing beherrschen, also auch zu mehreren mit einem Interrupt zurechtkommen. Wenn der Treiber dem GerΣtemanager signalisiert, dass er IRQ-Sharing-fΣhig ist, spart dieser sofort Interrupts, indem er mehrere GerΣte demselben Interrupt zuordnet. In Ihrem GerΣt ist also alles in bester Ordnung. Zu dem von Ihnen beschriebenen Grafikfehler kommt es wahrscheinlich, weil Ihre Grafikkarte auf eine Bildwiederholfrequenz eingestellt ist, die den Monitor bis an die Leistungsgrenze ausreizt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und rufen Sie den Kontextbefehl ╗Eigenschaften½ auf. In der Registerkarte ╗Einstellungen½ klicken Sie auf den Button ╗Weitere Optionen½. Aktivieren Sie die Registerkarte ╗Grafikkarte½ und stellen Sie die Bildwiederholfrequenz in der Liste eine Stufe niedriger ein |
![]() |