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Wildcards zum Erfassen mehrerer DateienGenau wie unter DOS k÷nnen Sie auch in der Bash einen oder mehrere Dateinamen mit Wildcards (auch Meta- oder Jokerzeichen genannt) angeben. Beispiel: ╗cat *.chip½ gibt alle Dateien mit der Endung ╗chip½ nacheinander auf den Bildschirm aus. Auch mit dem Fragezeichen arbeiten Sie wie unter DOS; es steht als Platzhalter fⁿr exakt ein Zeichen in dem Namen einer Datei. Doch damit nicht genug: Sie k÷nnen auch Zeichenmengen angeben. Zum Beispiel listet ╗ls -l grafik[afg]½ die Dateinamen ╗grafika½, ╗grafikf½ und ╗grafikg½ - sollte es diese geben - in der ls-Langform auf. In den eckigen Klammern k÷nnen Sie auch Bereiche in der Form [a-k] angeben, und sogar eine Auswahl der Form "Alle, die nicht in der Menge enthalten sind" lΣ▀t sich mit [!abcd...] bewerkstelligen. Da auf der Kommandozeile so ziemlich alle Sonderzeichen eine besondere Bedeutung haben, dⁿrften sie eigentlich nicht mehr in Datei-namen vorkommen. Die L÷sung des Problems ist das Entwerten (das "Escapen") des Sonderzeichens mit ╗\½. Wollen Sie zum Beispiel eine Datei mit dem Namen ╗*e½ l÷schen, kann das mit ╗rm \*e½ geschehen. Das Zeichen ╗\½ selbst lΣ▀t sich so auch entwerten: ╗\\½. |
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