So erzielen Sie die besten Resultate beim Brennen von CDs:
Multi-Session-CD: Typische Fehler lassen sich vermeiden

Bekanntlich enthΣlt eine CD bis zu 99 Spuren, worauf man bei der Produktion von Multisession-CDs achten sollte. In der ersten Session k÷nnen eine oder mehrere Spuren stehen, jede folgende Session sollte jedoch nur eine Spur enthalten. Wann immer Sie die CD erweitern wollen, schreiben Sie eine neue Session hinzu. Damit dies m÷glich ist, mu▀ jede Session auch im Multi-Session-Modus geschrieben werden. Achten Sie darauf, da▀ die CD nicht endgⁿltig abgeschlossen (fixiert) wird, es sei denn, dies ist wirklich gewⁿnscht. ▄brigens ist nur bei abgeschlossenen Multisession-CDs gewΣhrleistet, da▀ sie in jedem PC lesbar sind. In der Regel k÷nnen offene (nicht fixierte) CDs nur vom SchreibgerΣt selbst gelesen werden. Hier ist es also sinnvoll, wenn man den CD-Brenner auch als CD-ROM-Laufwerk konfiguriert. Oft mu▀ dazu ein spezieller Treiber installiert werden, der dem Brenner beiliegt.
Die Vorteile von Multisession-CDs hΣngen vom Einsatzgebiet ab. Sie sind zum Beispiel sehr praktisch fⁿr Software-Entwickler. Jede neue Programmversion lΣ▀t sich als Session sichern, wobei die neuen Dateien des Quellcodes jeweils die Σlteren Versionen ersetzen und unverΣnderte Dateien nur einmal geschrieben werden. Auf die Σlteren Versionen geΣnderter Dateien kann man dann zwar nicht mehr zugreifen, hat aber dafⁿr Platz gespart! Fⁿr eine Versionsrevision empfiehlt sich daher das klassische Backup.
Der Nachteil von Multisession-CDs ist der relativ gro▀e Verwaltungs-Overhead, der bei jeder Session mitgeschrieben werden mu▀: Etwa 18 Megabyte gehen pro Session verloren. Deshalb wird die NutzkapazitΣt einer Multisession um so geringer, je mehr Sessions sich darauf befinden.