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T-Online: Beliebige Mail-Programme verwenden
Trotz Update ist bei T-Online 2.0 die E-Mail-Funktion jedoch nicht zu gebrauchen. Bei normalen Mail-Texten gibt es zwar keine Schwierigkeiten, dafⁿr ist die Funktion v÷llig unbrauchbar, wenn man Mails mit Anlagen empfangen m÷chte. E-Mails, die beispielsweise vom Online-Dienst AOL an einen T-Online-EmpfΣnger geschickt werden und eine Datei als Anlage erhalten, lassen sich zwar lesen, aber der Anhang ist nicht zu verwenden. Die Software kann die angehΣngte Datei nicht wieder in einen Anhang zu rⁿckverwandeln, sondern stellt sie als MIME-codierten Textabschnitt dar. Leider kann man den Anhang auch nicht mit MIME-Decodern in die ursprⁿngliche Form zurⁿckverwandeln. Mails mit angehΣngten Dateien aus anderen Diensten oder direkt von Internet-Teilnehmern werden zwar korrekt als Anhang angezeigt, dummerweise lassen sich die angehΣngten Dateien weder ÷ffnen noch auf der Festplatte zur weiteren Verwendung speichern. Die Mail-Funktion der T-Online-Software erweist sich damit als v÷llig unbrauchbar. CHIP empfiehlt: Fⁿr Ihre Mails sollten Sie ein anderes E-Mail-Programm Ihrer Wahl verwenden. Weit verbreitet ist beispielsweise Eudora. Sie finden eine Freeware-Version auch auf dem Web-Server der Redaktion (http://www.chip.de) in der Rubrik Hitware. Sie k÷nnen das Mail-Programm entweder als eigenstΣndige Anwendung nutzen, indem Sie eine PPP-Verbindung ins Internet ⁿber die T-Online-Knoten herstellen, wie es oben beschrieben worden ist. Sie k÷nnen das T-Online-Programm aber auch so konfigurieren, da▀ es Eudora oder einen x-beliebigen anderen E-Mail-Client aufruft, wenn Sie auf die SchaltflΣche »eMail« klicken. Das gleiche gilt ⁿbrigens fⁿr die Teilnahme an den Nachrichtengruppen. Auch hier k÷nnen Sie beliebige andere Programme einsetzen. Der Name des T-Online-Servers fⁿr News, den Sie dann in den jeweiligen Einstellungen eintragen mⁿssen, lautet news.btx.dtag.de. Sie k÷nnen aber natⁿrlich auch jeden anderen Newsserver verwenden, der freien Zugang gewΣhrt.
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