Midi-Port: So konfigurieren Sie ihn richtig fⁿr Multimedia

Bei vielen Soundkarten, etwa bei den verbreiteten Prosonic16-Modellen von MediaVision, hat so mancher Anwender schon Stunden damit zugebracht, den externen Midi-Port auf der Soundkarte zu aktivieren meist ohne Erfolg. Der am Midi-Port angeschlossene Synthesizer gibt einfach keinen Pieps von sich. Das hat folgenden Grund: Die Treiber vieler Soundkarten verwenden standardmΣ▀ig die sogenannten »Basiskonfigurationen« im »GerΣte-Manager« einer sonst wenig genutzten Eigenschaft des Betriebssystems. Entdeckt Windows 95 eine Soundkarte, dann installiert es zum Beispiel »Basiskonfiguration 0« und die »Soundblaster-Emulation«, die leider den externen Midi-Port abschaltet.
In »Basiskonfiguration 1« sind jedoch die gewⁿnschten Eigenschaften vorhanden, die den Midi-Port auf der Soundkarte aktivieren. Man bemerkt es an der zusΣtzlich ben÷tigten Portadresse und an einem weiteren IRQ fⁿr das MPU401-Interface. WΣhlt man diese Konfiguration, dann lΣ▀t der Synthesizer nach dem Neustart von Windows sofort T÷ne vernehmen.
Sollte hingegen der Synthesizer immer noch stumm sein, dann liegt ein Hardwarekonflikt vor, der sich jedoch durch die Wahl eines anderen Interrupts beheben lΣ▀t wenn Sie eine PnP-Soundkarte installiert haben. Bei Σlteren Soundkarten mu▀ der entsprechende Interrupt zusΣtzlich mit einem Jumper gesetzt werden.