Profi-PC: Nur so lΣuft Ihr 24x-CD-ROM mit dem h÷chsten Tempo

Wu▀ten Sie schon, da▀ eine 24x-CD-ROM bei manchen Pentium-PC nur so schnell ist wie ein altes 12x-Laufwerk? Frappant, da▀ die meisten Anwender diesen eklatanten Tempoverlust ohne Murren hinnehmen. Tr÷pfeln die Daten einer gro▀en Bild- oder Fotodatei mal wieder in den Arbeitsspeicher, dann denken viele PC-User, die CD sei verkratzt oder mal wieder verschmutzt.
Bei folgender Hardwarekonfiguration passiert es, da▀ ein 24x-CD-ROM-Laufwerk nur mit halbem Tempo lΣuft: Ein Pentium-PC bootet von einer SCSI-Festplatte, und am IDE-Port auf dem Motherboard ist nur ein 24x-CD-ROM-Laufwerk mit IDE-Interface also kein SCSI-GerΣt angeschlossen. Vor allem im professionellen Bereich und in High-End-Computern trifft man hΣufig auf diese Konfiguration. Meist sind am SCSI-Festplatten-Controller ein Scanner sowie CD-ROM-Brenner angeschlossen, und gleichzeitig wurde ein 24x-Laufwerk mit IDE-Anschlu▀ nachgerⁿstet. Schlie▀lich ist der IDE-Controller ohnehin auf dem Motherboard integriert, und es bietet sich geradezu an, ihn fⁿr die langsamere Peripherie zu nutzen.
Dieses Problem lΣ▀t sich sehr geschickt l÷sen: Schlie▀en Sie am IDE-Port auf dem Motherboard eine IDE-Festplatte (ATAPI) an. Die KapazitΣt spielt keine Rolle, wenn nur genⁿgend Platz auf dem SCSI-Massenspeicher vorhanden ist. Sie mu▀ nicht einmal vom Betriebssystem erkannt werden. Wichtig ist nur, da▀ eine IDE-Platte am IDE-Port des Motherboards hΣngt. Der Controller wird jetzt beim Systemstart initialisiert, und dann bringt das 24x-CD-ROM-Laufwerk garantiert das versprochene Tempo.