Picture Publisher 6.0: Endlos-Texturen fⁿr Web-Seiten und 3 D-Objekte

Fⁿr den Hintergrund von Web-Seiten und Texturen von 3 D-Objekten ben÷tigt man Bilder, die nebeneinandergesetzt wie eine FlΣche wirken. Ohne Vorarbeit ist deutlich sichtbar, da▀ nur einfach ein Bild an ein anderes gesetzt wurde, und es entsteht nicht der Eindruck einer zusammenhΣngenden FlΣche.
M÷chte man erreichen, da▀ sich ein Einzelbild nahtlos an ein anderes fⁿgt, mu▀ das Innerste nach au▀en gekehrt werden. WΣhlen Sie als Motiv fⁿr zusammenhΣngende FlΣchen am besten Photos mit Texturen oder vielen kleinen Dingen wie etwa Mⁿnzen, Steinen oder Laub aus, damit die ▄bergΣnge spΣter weniger auffallen.
Laden Sie das gewⁿnschte Bild und markieren Sie mit dem Werkzeug »Rechteckige / Elliptische Maske« der SchaltflΣche »Maskenwerkzeuge« das obere linke Viertel des Bildes. Am einfachsten gelingt das mit Hilfe von »Ansicht | Lineal«, es kommt jedoch nicht auf ein paar Millimeter mehr oder weniger an. WΣhlen Sie dann »Effekte | Kippen | Diagonal« und entfernen Sie anschlie▀end die Maske mit der Tastenkombination [Strg] [R].
Markieren Sie dann nacheinander die anderen Viertel des Bildes und kippen sie diese ebenfalls diagonal. Achten Sie bei den weiteren Masken darauf, da▀ zwischen den Markierungen keine ZwischenrΣume entstehen. Am einfachsten gelingt das, wenn Sie mit dem Markierwerkzeug an der rechten unteren Ecke der ersten Markierung ansetzen und dann die Maus in die Σu▀ere Ecke des zu markierenden Viertels ziehen.
Das so entstandene neue Bild mu▀ nun noch etwas nachbearbeitet werden, weil die Nahtstellen harte Kanten und eventuell auch andere Farben aufweisen. Verwenden Sie dafⁿr am besten das Verwischwerkzeug der SchaltflΣche »Retuschewerkzeuge« und die »Farbsonde« zum Aufnehmen benachbarter Farben, falls Sie mit dem Pinsel arbeiten wollen. Je glaubwⁿrdiger dieses Bild wirkt, desto besser ist die Wirkung der kompletten FlΣche.
Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, speichern Sie das Bild. Es kann dann beliebig oft nebeneinander gesetzt werden, denn alle Kanten des Bildes finden nun durch das diagonale Kippen ihren Anschlu▀ automatisch in der nΣchstliegenden Kante des Nachbarbildes.
Max Krohn