Windows 3.x virtueller Arbeitsspeicher kurz und bⁿndig

Abgesehen von Smartdrive gibt es unter Windows 3.x nur noch eine weitere Tuning-Angelegenheit, die sich auf die Festplatte bezieht. ▄ber das Dialogfeld »Erweiterte 386er Optionen« in der »Systemsteuerung« erreichen Sie ein Einstellfenster fⁿr den virtuellen Arbeitsspeicher.
Hier mⁿssen Sie nur eines wissen: Entscheiden Sie sich unbedingt fⁿr eine permanente, m÷glichst gro▀e Auslagerungsdatei. Das Verwenden einer temporΣren Auslagerungsdatei bremst die Leistung. Ideal ist, wenn Sie die permanente Auslagerungsdatei m÷glichst sofort nach der Neuinstallation von Windows 3.x einrichten, am besten auf einer noch kaum bespielten Festplatte. Dann befindet sich die Auslagerungsdatei auf den Σu▀eren Spuren einer Festplatte, auf die am schnellsten zugegriffen wird.
Wollen Sie die permanente Auslagerungsdatei spΣter anlegen, defragmentieren Sie zuvor unbedingt die Festplatte (»defrag« unter MS-DOS).
Im Einstelldialog fⁿr den virtuellen Speicher finden Sie zudem die Option »32-Bit- Zugriff benutzen«. Die weitverbreitete Ansicht, da▀ der 32-Bit-Zugriff einen enormen Leistungsgewinn bedeutet, ist falsch. Es geht hier um wenige Prozent. Also lohnt es nicht, um jeden Preis den 32-Bit-Zugriff zu erkΣmpfen, wenn die Festplatte bei dessen Aktivierung ─rger macht.
Bei verschiedenen EIDE-Controllern lΣ▀t sich der 32-Bit-Zugriff nur dann unter Windows 3.x aktivieren, wenn dazu ein spezieller Treiber installiert ist. Die Jagd nach einem Treiber-Update lohnt dann selten. Probieren Sie einfach aus, ob das System im 32-Bit-Zugriff funktioniert, wenn nicht, verzichten Sie einfach darauf.