Word: Grafiken in Etiketten einklinken

Etiketten mit Bildern, Grafiken und diversen Schriftarten aufwendig zu gestalten ist in Word mit der Funktion »Extras | UmschlΣge und Etiketten« recht umstΣndlich. Ein eleganter und einfacher Weg, Etiketten das pers÷nliche Aussehen zu verpassen, ist die Bearbeitung des fertigen Etikettenbogens mit Hilfe der Funktion »Bearbeiten | Ersetzen«.
Wollen Sie Ihre Etiketten mit Grafiken versehen, fⁿgen Sie in ein leeres Dokument das gewⁿnschte Objekt, also etwa ein Clipart oder ein Sonderzeichen, ein und markieren Sie es, um es mit der Tastenkombination [Strg] [C] in die Zwischenablage zu kopieren.
Mit der Funktion »Extras | UmschlΣge und Etiketten« k÷nnen Sie nun den Text fⁿr das Etikett eingeben und anstelle der Grafik oder des Sonderzeichens einen Platzhalter, wie etwa »@« ([Strg] [Alt] [Q] oder [Alt Gr] [Q]) einsetzen. Nach einem Klick auf »Neues Dokument« sind Sie in der Lage, den Etikettenbogen nun Ihren Wⁿnschen anpassen. Um anstelle der Platzhalter den Inhalt der Zwischenablage einzufⁿgen, wΣhlen Sie im Menⁿ »Bearbeiten« den Punkt »Ersetzen«.
Geben Sie in »Suchen nach:« den Platzhalter, also etwa »@« ein und in »Ersetzen durch:« die Zeichenfolge »^c«. Statt der Zeichenfolge k÷nnen Sie auch ⁿber die SchaltflΣche »Sonstiges« den Eintrag »Inhalt der Zwischenablage« verwenden. Ein Klick auf »Alle ersetzen« lΣ▀t die Platzhalter verschwinden und setzt die Grafiken ein.
Falls Sie lieber eine etwas dekorativere Schrift als die Standardschrift »Times New Roman« auf die Etiketten drucken wollen, bleiben Sie gleich im Menⁿ »Ersetzen« und plazieren den Cursor im Feld »Suchen nach:«. Mit einem Klick auf die SchaltflΣche »Format« und der Auswahl des Eintrags »Zeichen« weisen Sie Word an, nach der Schrift »Times New Roman« zu suchen. Setzen Sie dann den Zeiger in das Feld »Ersetzen durch:« und geben Sie an, welche Schriftart Sie statt dessen ausgesucht haben.
Beachten Sie bitte, da▀ beide Felder »Suchen nach:« und »Ersetzen durch:« leer sein mⁿssen, wenn Sie nur FormatΣnderungen vornehmen wollen.
Ullrich Sander