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Seitenumbruch und eingebettete ObjekteIch verwende Winwordá97 mit einem Excel-97-Objekt regelmΣ▀ig zum Schreiben von Rechnungen. Dabei kommen manchmal mehr Rechnungspositionen zusammen, als Platz auf einer gew÷hnlichen A4-Seite ist. Leider versteht sich Winword nicht darauf, dies zu erkennen und einen ordentlichen Seitenumbruch des Excel-Objekts vorzunehmen. Vielmehr landet die komplette Tabelle auf der nΣchsten Seite und wird auch dort auf eine A4-Seite zurechtgestutzt. Wie lΣ▀t sich dieses seltsame Programmverhalten erklΣren und nach M÷glichkeit Σndern? Es ist wirklich nicht einfach, gro▀e Tabellen in Winword zu verwalten. Ihre Idee, auf Excel auszuweichen, ist daher schon sehr sinnvoll. Allerdings mⁿssen Sie beachten, da▀ Winword nicht wissen kann, was sich in dem eingefⁿgten Objekt befindet. Winword kennt zwar den OLE-Server (hier: Excel), es kann jedoch keine Informationen des eingefⁿgten Objekts verarbeiten. Der OLE-Server wiederum wei▀ noch nicht einmal, welche Anwendung seine Dienste anfordert, geschweige denn, wie es um die Format-Situation im OLE-Client (hier: Winword) steht. Um dem Objekt mitzuteilen, da▀ es sich nach einer bestimmten Zeile umbrechen soll, ist aber genau diese Kommunikation notwendig. Letztlich bleibt Winword also nichts anderes ⁿbrig, als das Objekt auf die nΣchste Seite zu verschieben. Wenn der Platz einer Seite nicht ausreicht, bleibt nur noch die M÷glichkeit, das Objekt irgendwie zurechtzuschneiden. Um das Problem zu l÷sen, gibt es drei M÷glichkeiten. Erstens k÷nnen Sie die Daten in Excel erfassen und berechnen, wie Sie es bisher schon getan haben. Anschlie▀end markieren und kopieren Sie alle Daten und fⁿgen sie ⁿber die Zwischenablage in das Winword-Dokument ein. Winword legt beim Einfⁿgen eine Winword-Tabelle an. Diese Tabelle pa▀t sich den Seitenumbrⁿchen von Winword an. Sie k÷nnen aber auch die Excel- Datei speichern und ⁿber den Befehl Einfⁿgen û Datei in Ihr Dokument aufnehmen. Das Resultat Σhnelt dem der ersten L÷sung. Da hierbei allerdings kein Transfer ⁿber die Zwischenablage stattfindet, Sie Winword also nicht mit einfachen Zeichenketten konfrontieren, kann es zu Problemen bei der Interpretation von Formeln kommen. Au▀erdem sollten Sie die Excel-Mappe vorher speichern. In Ihrem Fall ist es vielleicht sinnvoller, einen anderen Weg zu gehen. Wie Sie ja bereits erkannt haben, geh÷ren gro▀e Datenmengen in eine Tabellenkalkulation oder Datenbank. Sie sollten also konsequent sein und den Rest des Rechnungsformulars, der ja meist nur aus einem Standardtext und einigen Adre▀daten besteht, ebenfalls in die Tabellenkalkulation oder Datenbank ⁿbernehmen, die Rechnung also komplett mit Excel oder einer Datenbank anlegen und drucken. Dabei unterstⁿtzt Sie der Berichtsgenerator. |
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