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Interface fⁿr ScannerIch m÷chte mir einen der sehr preiswert gewordenen Flachbettscanner kaufen. Bei meinen Recherchen bin ich auf zwei unterschiedliche Anschlu▀m÷glichkeiten gesto▀en: ▄ber den Parallelport oder mit SCSI-Schnittstelle. Meine parallele Schnittstelle belegt schon der Drucker und eine SCSI-Karte ist nicht in meinem Rechner eingebaut. Fⁿr welchen Anschlu▀ soll ich mich entscheiden? Beide Schnittstellen haben ihre Vor- und Nachteile, die Sie fⁿr sich selbst abwΣgen sollten. Zum Glⁿck sind die Preise der beiden Scannerversionen bis auf wenige Mark identisch, so da▀ Ihre Entscheidung rein funktional ausfallen kann. Als dritte Schnittstelle k÷nnen vereinzelte Scanner noch ein eigenes proprietΣres Interface haben. Diese GerΣte sollten Sie allerdings nicht mehr kaufen. Die parallele Schnittstelle bringen zwar viele mit dem Drucker als Druckerport in Verbindung, trotzdem ist sie aber eine universelle Standardschnittstelle. Aus diesem Grund ist sie in praktisch jedem PC vom Notebook bis zum Server vorhanden. Dabei hat sich diese Schnittstelle in letzter Zeit mehreren Frischzellenkuren unterworfen. In zeitlicher Reihenfolge kamen nacheinander der bidirektionale Parallelport, die EPP- und dann die ECP-Schnittstelle. Gerade der Enhanced Parallel Port (EPP) und der Extended Capabilities Port (ECP) sind in Bezug auf Geschwindigkeit dem alten Parallelport weit ⁿberlegen. Nur wenn Ihr GerΣt einen solchen Port beherbergt, was eigentlich bei allen neuen PCs zutrifft, ist es sinnvoll ⁿber PeripheriegerΣte am Druckerport nachzudenken. Dazu mu▀ der EPP oder ECP allerdings auch im Setup aktiviert sein. Au▀erdem brauchen GerΣte am Parallelport immer einen speziellen Treiber, also fⁿr DOS, Windows, Windows 95, OS/2 und so weiter. Sie sollten sich dementsprechend vorher erkundigen, ob ein jeweiliger Treiber fⁿr Ihr jetziges und zukⁿnftiges System vorhanden ist. Au▀erdem sollten Sie das Zusammenspiel mit einem Drucker am durchgeschleiften Parallelport vor dem Kauf testen. Auch dabei kann ein neuer Treiber oder ein neues Betriebssystem die Karten neu mischen. Solche Probleme treten bei SCSI erheblich seltener auf. Praktisch jedes moderne Betriebssystem unterstⁿtzt SCSI-GerΣte von Haus aus, sie ben÷tigen nur einen Treiber fⁿr den Adapter. Fⁿr die gΣngigen Adapter hat Windows 95 jedoch Standardtreiber parat. Allerdings kann Windows mit einem Scanner nichts direkt anfangen und braucht deshalb noch einen speziellen TWAIN-Treiber, um die Eigenarten des Scanners zu unterstⁿtzen. Damit der Anwender nach dem Scannerkauf erst einmal keine eigene SCSI-Karte ben÷tigt, liefern fast alle Scannerhersteller einen Adapter mit. An diesem Adapter kann der Anwender aber nur den Scanner und keine weiteren SCSI-GerΣte anschlie▀en. Wenn der Scanner das erste SCSI-GerΣt ist, leistet eine solche Karte aber meist gute Dienste. Auf Dauer kann ein eigener SCSI-Adapter dann je nach SCSI-Typ bis zu sieben beziehungsweise vierzehn GerΣte ansprechen: Festplatten, CD-Roms, Wechselplatten, Backup-Laufwerke, Drucker und viele weitere. Iomega liefert sein ZIP-Laufwerk ja neuerdings mit einer parallel/SCSI-Kombischnittstelle aus. Vielleicht greifen auch bald einige Scanner-hersteller diese gute Idee auf. |
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