![]() |
||
![]() |
Sound fⁿr DOS-SpieleSeit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines Dell Dimension Pentium-PCs geworden. Nun habe ich folgendes Problem: Alle DOS-Spiele, die mir auf meinem alten PC viel Freude bereitet haben, funktionieren auf dem neuen PC nicht, der einen integrierten Yamaha OPL3-Sax-Soundchip besitzt. Dafⁿr gibt es offenbar keinen DOS-Treiber. Nach Aussagen von Dell ist DOS eben out. Nur Windows 95 wird unterstⁿtzt. Mu▀ ich meine DOS-Spiele nun wegwerfen? Keinesfalls! Die Aussage der Dell-Hotline ist vermutlich deshalb so dⁿrftig, weil sich die Mitarbeiter dort fⁿr Spiele nicht zustΣndig fⁿhlen. TatsΣchlich brauchen Sie unter DOS gar keinen Sound-Treiber, weil DOS-Programme direkt auf die Hardware zugreifen. Statt einen Treiber zu installieren, mⁿssen Sie jedoch die Programmeinstellungen Ihrer DOS-Spiele richtig konfigurieren. DOS-Spiele besitzen hΣufig ein eigenes Setup-Programm, das auch fⁿr die Konfiguration der Sound-Karte zustΣndig ist. Bei der integrierten Sound-Karte Ihres Dell-Computers handelt es sich - wie bei vielen anderen auch - um ein Soundblaster 16-kompatibles GerΣt. StandardmΣ▀ig verwenden diese Karten den Interrupt 5 (IRQ), den DMA-Port 0 und die Port-Adresse 0x220. Diese Daten variieren allerdings mit der Konfiguration Ihres PCs. Falls diese Angaben zum Absturz fⁿhren, kontrollieren Sie IRQ, DMA und Port-Adresse im GerΣtemanager von Windows 95. Dazu starten Sie die Systemsteuerung und klicken doppelt auf das Symbol System. ╓ffnen Sie dann im Register GerΣte-Manager den Eintrag Audio-, Video-, Game-Controller. Mit einem Doppelklick auf das Wave Audio Device k÷nnen Sie die Eigenschaften der Soundkarte bearbeiten. IRQ, DMA und Port-Adresse finden Sie im Register Ressourcen. Merken Sie sich diese Einstellungen, und ⁿbertragen Sie sie anschlie▀end in die Programmeinstellungen Ihrer DOS-Spiele. Damit sollte Ihnen dann auch wieder etwas zu Ohren kommen. |
![]() |