Lexmark-Drucker und Scanner funktionieren nicht am gleichen Parallelport

Mein Rechner verfⁿgt ⁿber eine einzelne parallele Schnittstelle (LPT1), an der ich einen Scanner, Modell Primax 4800, angeschlossen habe. Am Scanner wiederum hΣngt ⁿber den weitergefⁿhrten Parallelanschlu▀ ein Tintenstrahldrucker Lexmark 1020. Solange ich scanne, ist alles in Ordnung. Drucke ich aber auch nur eine Seite aus, dann spricht danach der Parallelport nicht mehr an, weder Drucker noch Scanner rⁿhren sich. Das bleibt so bis zum nΣchsten Windows-Neustart. Wie kann ich das abstellen?

Mit mehreren GerΣten an einem Parallelport gibt es immer wieder und in den verschiedensten Konfigurationen Probleme. Meist sind sie darauf zurⁿckzufⁿhren, da▀ eins der GerΣte û in Ihrem Fall ist das der Lexmark-Drucker û mit seinem Treiber bidirektional auf den Port zugreift. Das hei▀t, der Drucker sendet auch Daten an den PC zurⁿck, etwa welche Tintenpatrone installiert ist, wieviel Tinte noch da ist, ob Papier fehlt und Σhnliches mehr. HΣngt allerdings zwischen Drucker und Rechner noch ein anderes GerΣt am Port, ist es mit der BidirektionalitΣt meist Essig û das andere GerΣt blockiert den Rⁿckweg. Wollen Sie auf die Statusmeldungen des Lexmark nicht verzichten, bleibt Ihnen nur der Einsatz einer zweiten parallelen Schnittstelle (etwa 30 Mark), die Sie als Zusatzkarte in den Rechner einbauen. Dazu mu▀ allerdings noch ein ISA-Slot auf dem Motherboard frei sein. Wollen Sie nur drucken, gehtÆs auch billiger: Schalten Sie einfach den bidirektionalen Treiber ab. Auf die DruckqualitΣt hat das keinen Einflu▀. Dazu starten Sie am besten das Programm SYSEDIT.EXE, wechseln ins Fenster der WIN.INI und suchen die Zeile mit dem Eintrag Device=lexsw2.386. Ganz an den Anfang der Zeile setzen Sie nun ein Semikolon, was den Treiberaufruf deaktiviert. Sichern Sie die WIN.INI und starten Windows neu. Deaktivieren Sie û wenn n÷tig û zusΣtzlich die Lexmark-Treiber-Emulation zum Drucken in der DOS-Box.