Mathematisches Winword

Ich trage mich schon seit lΣngerer Zeit mit dem Gedanken, meinen etwas betagten, aber im allgemeinen immer noch ausreichenden 386er mit einem mathematischen Koprozessor nachzurⁿsten. Da ich allerdings hauptsΣchlich Korrespondenz mit Winword schreibe, haben mir Kollegen davon abgeraten. Hat ein Koprozessor irgendwelche Auswirkungen auf Winword?

GrundsΣtzlich haben Ihre Kollegen nicht unrecht. Ein mathematischer Koprozessor hat erst dann Sinn, wenn es wirklich etwas zu berechnen gibt. Da aber Berechnungen manchmal auch innerhalb eines Programms versteckt sind, kann ein Koprozessor durchaus auch fⁿr nicht-mathematische Anwendungen sinnvoll sein, zumal ihr Preis mittlerweile kaum noch eine Rolle spielt.Winword nutzt einen mathematischen Koprozessor fⁿr folgende Funktionen: Fⁿr Berechnungen in Feldern, fⁿr den Befehl Extras - Berechnen, fⁿr die Sortierfunktion, fⁿr viele Wordbasic-Funktionen und fⁿr das AuswΣhlen von DatensΣtzen bei der Serienbrieffunktion.Sollten Sie diese Funktionen im vermehrten Ausma▀ benutzen, lohnt sich die Anschaffung eines Koprozessor sicherlich. Ansonsten werfen Sie auch mit dem gⁿnstigsten Angebot Ihr Geld zum Fenster hinaus.