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ISDN: So verhindern Sie, da▀ die Fritz!-Karte Ihre TK-Anlage ausbremst
Haben Sie eine Fritz!-ISDN-Karte in Ihrem Rechner eingebaut und das mitgelieferte Softwarepaket installiert, so steht Ihnen unter anderem das Programm Fritz!fax zum Senden und Empfangen von Faxen zur Verfⁿgung. Doch dieses sonst sehr nⁿtzliche Programm hat auch seine Tⁿcken. Nachdem Sie ein Fax zum Beispiel aus Ihrer Textverarbeitung via Fritz!fax verschickt haben, wird das Fax-Modul nicht wieder geschlossen: Es verbleibt im Speicher. Mit der Installation des Fritz!-Softwarepakets zusammen mit Fax-Programm wird die automatische Rufannahme aktiviert. Die Fritz!-Karte drΣngt sich jetzt in den Vordergrund und nimmt alle ankommenden Faxe und GesprΣche entgegen. Dies hat zur Folge, da▀ Sie auf allen ISDN-Rufnummern nicht mehr erreichbar sind, da Fritz!fax jeden Anruf abfΣngt. Erhalten Sie zum Beispiel einen Anruf, der fⁿr Ihr Telefon bestimmt ist, so ert÷nt im Apparat ein verkⁿrztes Klingelzeichen. Danach herrscht Stille, denn Fritz!fax hat sich dem ankommenden GesprΣch gewidmet und piepst dem Anrufer fr÷hlich ins Ohr. Um Fritz!fax in die Schranken zu weisen, wechseln Sie zu diesem Programm sofern es bereits geladen wurde oder starten es mit »Start | Programme | Fritz! | FRITZ!fax«. Klicken Sie nun in dem »Fax«-Menⁿ auf »Einstellungen« und wechseln Sie in das Register »ISDN«. In dem Bereich »Rufannahme« aktivieren Sie dann die Option »keine Faxe annehmen« oder »nur fⁿr die Mehrfachrufnummer (MSN)«. Sollen keine Faxe angenommen werden, ignoriert Fritz!fax alle Anrufe, definieren Sie eine Nummer, so reagiert Fritz!fax nur auf Anrufe, die ⁿber die unter »Mehrfachrufnummer (MSN)« angegebenen Telefonnummer eintreffen. In beiden FΣllen arbeiten Ihre TK-Anlage und Fritz!fax wieder einwandfrei. Stephan Kursawe
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