 |
Kaufberatung: Drucker fⁿr DTP-Anwender
H÷chste Ansprⁿche an die DruckqualitΣt stellt der DTP-Anwender. Er nutzt Farbdrucker fⁿr den sogenannten Proof, also zum ▄berprⁿfen des geplanten Druckergebnisses. Klar, da▀ das Druckbild die h÷chste Wiedergabetreue erreichen mu▀. Fⁿr Schwarzwei▀wiedergabe reicht zumeist ein Laserdrucker aus, sie sind den Belichtungsmaschinen α la Linotype aus den Druckereien qualitativ bereits dicht auf den Fersen. Etwas ist in diesem Fall jedoch unverzichtbar: Postscript. Diese Seitenbeschreibungssprache von Adobe hat sich in Druckereien seit langem etabliert, vom Laserdrucker bis zur computergesteuerten Offsetdruckmaschine verwenden alle dieselbe Sprache. Folge: Eine Druckausgabe am PC zeigt genau, wie die Seite anschlie▀end im Druck aussehen wird. Dieser Komfort hat natⁿrlich seinen Preis: Postscript-Drucker sind teurer als ihre PCL-Verwandten. Zudem ist bei umfangreichen Seiten mit vielen Bildern und Grafiken ein gro▀er Druckerpuffer unumgΣnglich. 10 Megabyte und mehr sollten es fⁿr DTP-Anwender schon sein. Je nach Ausstattung kann ein solches GerΣt zwischen 2000 und 5000 Mark kosten. Ein Drucktempo von etwa sechs Seiten pro Minute reicht meist aus. Aber auch Farblaserdrucker werden allmΣhlich erschwinglich: DTP-Anwender, die farbig drucken wollen, sind mit knapp 8000 Mark dabei. Das klingt nach viel Geld, doch das Resultat rechtfertigt den Aufwand fⁿr Profis. Der brandneue Farblaserdrucker C55 von Xerox beispielsweise druckt nicht nur sch÷n, sondern auch sehr schnell.
|
 |