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Der Makrorecorder automatisiert AblΣufe
Windows 3.11 hat Windows 95 eines voraus den eingebauten Makrorecorder. Der zeichnet stets wiederkehrende Tastatur- und Mausaktionen auf und gibt sie spΣter, wenn Sie sie ben÷tigen, wieder. Dieses viel zu selten genutzte Programm eignet sich mithin, hΣufig durchzufⁿhrende Arbeiten zeitsparend zu automatisieren. Die Vorgehensweise: Bringen Sie Windows in die Ausgangsposition fⁿr die gewⁿnschte Aufzeichnung und starten Sie den Makrorecorder. Der erklΣrt selbst, wie Sie ihn richtig bedienen (siehe Bild links, unten). Nutzen Sie die Maus beim Recording m÷glichst sparsam oder lassen Sie sie am besten ganz aus dem Spiel. ─ndern Sie nΣmlich mal die Grafikaufl÷sung von Windows oder weicht der Aufbau des Desktops von dem ab, den er zum Zeitpunkt der Aufzeichnung einnahm, geht es beim Abspielen garantiert schief: Die Maus klickt dann ins Leere. Viel besser ist es, Tastenkⁿrzel oder Menⁿpunkte per Tastatur ([Alt] + unterstrichener Buchstabe) zu verwenden. Erwarten Sie aber nicht allzuviel vom Makrorecorder, denn er besitzt keine eigene Makrosprache. Man kann also keine Schleifen mit Abbruchbedingungen bauen und Σhnliches. Zum Glⁿck gibt es aber "Ersatz" von Drittanbietern. Das Shareware-Programm Flute (dieses Tool finden Sie in den CHIP-Online-Foren von CompuServe, AOL sowie unter http://www.chip.de) lΣuft auch unter Windows 3.11 und ist Makrorecorder und Script-Editor zugleich. Auch Symantecs (mittlerweile nicht mehr erhΣltlicher) Norton Desktop for Windows stellt einen recht leistungsstarken, programmierbaren Recorder.
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