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Task-Manager: Erweiterte Funktionen des Task-Managers von Windows NT 4.0 nutzen
WΣhrend sich der Task-Manager von Windows 95 im wesentlichen nur zum Umschalten zwischen den gestarteten Anwendungen eignet, bietet sein Kollege von Windows NT 4.0 schon deutlich mehr interessante und nⁿtzliche Features. Zum Task-Manager gelangen Sie mit der Tastenkombination [Strg] [Alt] [Entf], gefolgt von einem Klick auf die SchaltflΣche »Task-Manager...«. Im ersten Register des Task-Managers sehen Sie eine Liste aller gerade aktiven »Anwendungen«. An dieser Stelle k÷nnen Sie zu einem der aktiven Programme wechseln, ein neues starten oder eine Task beenden. Zu diesen schon von Windows 95 bekannten Funktionen gesellen sich zwei weitere Register mit den Namen »Prozesse« und »Systemleistung«. Unter »Prozesse« erhalten Sie eine Auflistung aller aktiven Prozesse. Hier erfahren Sie etwa, wie stark ein bestimmter Proze▀ die CPU des Rechners in Beschlag nimmt und wieviel Arbeitsspeicher er belegt. Au▀erdem k÷nnen Sie von dieser Stelle aus einzelne Prozesse gezielt beenden. In der Statuszeile des Task-Managers sehen Sie zudem, wie viele Prozesse zur Zeit aktiv sind, wie gro▀ die Auslastung der CPU gerade ist, wieviel Arbeitsspeicher insgesamt (inklusive Auslagerungsdatei) zur Verfⁿgung steht und wieviel davon im Moment belegt ist. Diese Informationen stehen Ihnen jederzeit zur Verfⁿgung, egal in welchem Register des Task-Managers Sie sich momentan befinden. Etwas prΣzisere Angaben erhalten Sie in dem Register »Systemleistung«. Hier werden nicht nur die Auslastung der CPU und die Speichernutzung Ihres Rechners protokolliert, sondern unter anderem wird angezeigt, wie gro▀ der reale Arbeitsspeicher also ohne Auslagerungsdatei und der zur Verfⁿgung stehende Cache sind. Wollen Sie au▀erdem den im unteren Bereich des Fensters angezeigten, vom System-Kernel benutzten Speicher mitprotokollieren, markieren Sie im Menⁿ »Ansicht« den Eintrag »Kernel-Zeiten anzeigen«. Mit all diesen Informationen k÷nnen Sie Ressourcenkillern ziemlich leicht auf die Spur kommen. Manuel Marsch
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