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Website des Monats |
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com!online 12/01Höflichkeit ist der Paparazzi Stil |
www.hoefliche-paparazzi.de |
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Neulich abend, in Angies Nightclub in Hamburg. Zwei Freunde stellen sich an die Bar, trinken ein Bier. Da taucht plötzlich ein Kerl hinter ihnen auf, will auch ein Bier: der australische Sänger Nick Cave. "Lange hatten wir ihn in einer peinlichen Art ignoriert. Gegen fünf tanzten wir gemütlich Pogo. Und nun zeigte sich, dass es nicht immer die Paparazzi sein müssen, deren Initiative gefragt ist: Nick Cave trat zwischen uns, legte die Arme um unsere Schultern, und wir tanzten zu dritt eine Art Sirtaki. Der Tanz war ziemlich anspruchsvoll, weil Nick Cave eine stilistisch vollendete Arsch-runter-Beine-hoch-Messlatte auflegte." Foto gibt es von dieser epochalen Begegnung natürlich keins - man ist ja schließlich kein sensationslüsterner Paparazzo. Wenn überhaupt, dann nur ein höflicher. Und die schreiben ihre Erlebnisse nur noch auf - nachzulesen bei www.hoefliche-paparazzi.de, wo Tex Rubinowitz, ein Karikaturist, und der ehemalige "Zeit"-Redakteur Anko Ankowitsch derlei Begegnungen sammeln: "Wir suchen Protokolle von Menschen, die eine zufällige, kleine Begegnung mit Berühmtheiten hatten. Je dezenter, desto besser." Und diese Geschichten machen Laune: Der Promi-süchtige User erfährt, dass Wolfgang Thierse es charmant findet, wenn man ihn mit Harry Rowohlt verwechselt, dass Jörg Haider kleiner ist, als man denkt, oder dass Michail Gorbatschow traurig am Aasee-Ufer bei Münster spazieren ging. Aber nicht nur die Paparazzi sind höflich, bisweilen ist es auch die Prominenz. So steckte die Gattin einer US-Country-Legende einem Chauffeur in München zehn Dollar mit den Worten zu: "Here's some of Johnny's Cash." Hunderte Kurzgeschichten sind bereits aufgelistet. Die Promis reichen von A wie Abba bis Z wie Helmut Zilk, und sie stammen aus allen Bereichen: Joseph Beuys ist ebenso vertreten wie Monica Lewinsky, Peter Alexander, Jürgen Habermas, Yassir Arafat oder Mick Jagger. |
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com!online 11/01100 Jahre noble Preise |
www.nobel.se |
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Wilhelm Conrad Röntgen, Jakobus Hendricus van t'Hoff, Emil Adolf von Behring, Sully Prudhomme, Jean Henri Dunant, Frédéric Passy - sechs Männer erhielten am 10. Dezember 1901 als erste eine Auszeichnung, deren Namen sich kein Marketing-Guru cleverer hätte ausdenken können: den Nobel-preis. Das klingt nach viel Ehre und viel Geld, zumindest wenn die Betonung auf die ersten Silbe gelegt wird. Der schwedische Industrielle Alfred Nobel, auf den der Preis zurückgeht, spricht sich allerdings mit betonter zweiter Silbe. Nobel war, obwohl Pazifist, mit der Erfindung des Dynamits reich geworden. Testamentarisch bestimmte er, aus seinem Vermögen Persönlichkeiten zu ehren, "die im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen gebracht haben" - in Physik, Chemie, Medizin, in der Literatur und in Sachen Frieden. 700 Preisträger später feiert der Nobelpreis den menschlichen Erfindungsgeist immer noch. Das Preisgeld wuchs von 150.000 auf zehn Millionen schwedische Kronen, die Preisträger werden nicht mehr bis zur Verleihung geheim gehalten, und auch Ökonomen zählen nun zu den Geehrten. All das und vieles mehr ist - in englischer Sprache - auf der Nobel E-Museum-Website zu lesen und zu hören. Üppig in Wort und Bild führt es durch die Geschichte des Nobelpreises und informiert über sämtliche Preisträger - mit Videos, Panoramafotos und Spaziergängen (etwa durch Nobels Villa), mit Faksimiles bedeutender Dokumente, mit Reden und Biografien. Im Jubiläumsjahr bekommt das virtuelle Nobel-Museum außerdem zwei neue Trakte: das Wallenberg Young Scholars Program, ein virtuelles biochemisches Labor, sowie die Sektion Science&Technology, die sich der praktischen Anwendung grundlegender Entdeckungen widmet. Geplant ist zudem, die Namen derjenigen zu veröffentlichen, die in den ersten 50 Jahren für den Literatur-, den Friedens und den Medizin-Nobelpreis nominiert waren. Und im Dezember kann man via Web sogar live die Preisverleihungen verfolgen. Wem das alles zu staatstragend ist, dem seien auch die Seiten des "alternativen Nobelpreises" für soziales Engagement (www. rightlivelihood.se) empfohlen. Er wird seit 1980 alljährlich verliehen. |
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com!online 10/01Lust auf Lesen |
www.buchmesse.de |
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Im Jahre 2003 verunglückt Tobio, der Sohn des Wissenschaftlers Dr. Tenma, tödlich. Daraufhin baut Tenma einen Roboter, der seinem Sohn bis aufs Haar gleicht. Leider hat der einen Fehler: Er wächst nicht. So beginnt das erste Abenteuer von "Astro Boy", dem Star eines japanischen Manga-Comic. Die rasant gestalteten Bildergeschichten sind in Deutschland längst Kult. Ein Grund für die Veranstalter der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, ihnen unter dem Schwerpunkt Comic besondere Aufmerksamkeit zu widmen. In einem eigenen Zentrum werden Diskussionen, Ausstellungen, Preisverleihungen und Multimedia-Präsentationen stattfinden. Vom 10. bis 15. Oktober lockt der Börsenverein des deutschen Buchhandels zum 53. Mal Leseratten und Literaturfans wieder nach Frankfurt. Hier geht es nicht nur um Informationsaustausch, sondern ganz wesentlich auch um Rechte und Lizenzen für Bücher und Multimediaprodukte. Die weltweit größte Messe für Buch, Multimedia und Kommunikation gilt als der wichtigste Treffpunkt für Autoren, Verleger, Buchhändler, Agenten und Leser überhaupt. Dementsprechend begleitet die Messe ihre Veranstaltungen mit einem professionellen Programm im Netz, das lediglich optisch etwas nüchtern wirkt. Inhaltlich punktet der Webauftritt mit Fülle - und so findet hier jeder alle nötigen Informationen, um sich angemessen auf den Messebesuch vorzubereiten. Immerhin warben im Jahr 2000 über 7.000 Einzelaussteller auf 200.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche um die Aufmerksamkeit von 300.000 Besuchern. 2001 werden es kaum weniger sein. In jedem Falle hilft die Website: In Online-Katalogen kann der Besucher gezielt nach Ausstellern, Büchern und Veranstaltern fahnden, dazu gibt's Infos zu den einzelnen Sonderausstellungen und Schwerpunkten. Wer sich für elektronische Medien interessiert, der kann vorab virtuell das Electronic Media Centre der Buchmesse besuchen. Dort wird skizziert, was den Besucher erwartet. Gastland ist in diesem Jahr Griechenland, das mit einem breitgefächerten Veranstaltungsprogramm seine Kultur und seine Literatur vorstellt. Auch dazu gibt es im Netz zahlreiche Hinweise. |
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com!online 09/01Opas coole Zeiten |
www.swingstyle.de |
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Das Telefon klingelt. Es piepst und zirpt nicht, es hat eine echte Glocke. Und einen Bakelit-Hörer, der schwer in der Hand wiegt. Er suggeriert, dass Kommunikation keine leichte Aufgabe ist. Das schwarze Ding nennt sich "W28" und klingelt immer noch. "Geh endlich ran", meint die hübsche Frau im Lilian-Harvey-Kostüm. Der galante Herr im zweifarbigen Sportanzug antwortet: "Erst wenn Du Teddy Stauffer leiser stellst." Aus dem Grammofon-Trichter tönt "Goody-Goody". Vor dem Fenster steht der Mercedes SSK und wartet auf die Fahrt zum Lindy-Hop-Abend. So schön und stylish war der Alltag in den zwanziger, dreißiger und vierziger Jahren nur selten: Weltwirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit, Faschismus in Europa - trotzdem war die Ära des Swing eine Zeit des Aufbruchs. In New York pulsierte das Leben und Berlin war in den späten zwanziger Jahren Europas Party-Metropole. In diese turbulente Zeit führt Swingstyle.de zurück. Wer sich durch das liebevoll gestaltete Angebot klickt, glaubt das W28 förmlich zu hören. Gleichzeitig erfährt er aber viel über diese Jahre, die die Welt radikal veränderten. Dabei geht es nicht um Stalin, Churchill oder Hitler. Die Alltagskultur steht im Vordergrund. Beim Bummel im "Museum" findet sich neben Filmen, Kleidung oder Autos auch eine Abteilung mit Haushaltsgegenständen - in dieser Epoche kamen nützliche Helfer wie der Staubsauger oder der Kühlschrank. Ein virtueller Ausstellungsraum beschäftigt sich mit dem "Alltag unterm Hakenkreuz", wo das Swingtanzen offiziell verboten war und "Jazz" germanisiert "Iatz" ausgesprochen wurde. Wer wissen will, warum die Lady im Harvey-Kostüm "Goody-Goody" liebt, der kann das unter "Musikfiles" nachprüfen. Dort sind neben Stauffers Swing-Klassiker auch Evergreens von Hans Albers, Zarah Leander, Nat Gonella oder Lilian Harvey zu hören. Unter "Wunschkonzert" wird die klingende Zeitreise Wirklichkeit: Prompt werden gesuchte Stücke nach vorangeganger E-Mail-Anforderung ins Netz gestellt. Überhaupt macht Swingstyle Lust auf längst vergangene Abende in längst vergangenen Tanzpalästen. Man muss sich heute zwar mit den Hits von damals, dem downloadbaren Rundfunkspiel, den Schminktipps und der Liebe der Seiten-Macher begnügen. Aber das ist ja schon eine ganze Menge ... |
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com!online 08/01Pop-Tratsch im Netz |
www.popkomm.de |
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Längst ist die einst von Viva-Chef Dieter Gorny ins Leben gerufene Popkomm die größte Musik-Fachmesse der Welt, die bedeutendste für populäre Musik sowieso. Der Business-Treff von Produzenten, Plattenmanagern und Musikern in Köln bleibt aber den Fans in aller Regel verschlossen - sie mussten sich immer mit Konzerten jenseits der Messe zufrieden geben. Bisher. Quasi als Ausgleich steht ihnen die Popkomm nun 365 Tage lang im Internet offen: Ganzjährig finden Musikbegeisterte hier News über MP3s, Tonträger und ihre Lieblingsbands. Fast alle neuen CDs werden kompetent rezensiert, regelmäßige Updates informieren über laufende und kommende Tourneen. Ein riesiger Chat-Bereich und ein Newsletter-Service sind ohnehin selbstverständlich. Eine üppige multimediale Rundumversorgung ist dabei garantiert: Eine Web-Kamera überträgt den Alltag aus den Redaktionsbüros, Videos und Interviews mit diversen Bands stehen zum Herunterladen zur Verfügung (oder können, falls die Aufnahmen älteren Datums sind, problemlos im großen Archiv gesucht und gefunden werden). Das TV-Studio überträgt verschiedenste Sendeformate ins Web, unter anderem "Disco Diamant" (nomen est omen), die Hip-Hop-Sendung "School of Hardknocks" und die Drum'n'Bass-Sendung "Tatort TV". Mit "Pophead" steht der verspielten Musikbranche zudem ein eigener virtueller Anchorman zur Verfügung. Natürlich darf auch ein Internet-Radio nicht fehlen - einzige Voraussetzung dafür: der Real Player. Und für all jene, die wissen, dass man Musik am besten zu zweit genießen sollte, gibt es einen riesigen, teilweise recht freizügigen Flirt- und Kontaktbereich (Stand Ende Juni: über 24.000 Kontaktanzeigen, sämtlich mit Bild). Braucht das schmachtende Musik-Herz noch mehr? |
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com!online 07/01Der Klick zur Klassik |
www.staatsoper.de |
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Musentempel wie die Bayerische Staatsoper locken Gäste von Nah und Fern - und oft auch schon ins Internet. Jetzt hat Sir Peter Jonas, Chef der Bayerischen Staatsoper, den neuen Internet-Auftritt seines Hauses vorgestellt. Was zu verbessern war, wurde optimiert: die User-Führung, die Schnelligkeit, die Aktualität, das Informationsangebot und die Interaktivität. Neu ist, dass die Staatsoper vorher zeigt, wie die Sicht sein wird: auf die gewünschte Kategorie geklickt, Reihe und Sitz gewählt - und schon präsentiert ein Bild den Blick zur Bühne. Gerade bei nahezu ausverkauften Ereignissen - etwa während der Münchner Opernfestspiele (28. Juni bis 30. Juli) - ist so schnell zu erfahren, ob noch adäquate Plätze frei sind. Dieser Service funktioniert noch nicht für alle Sitzplätze, das Angebot wird jedoch laufend erweitert. Ein Kernstück der Festspiele wurde am 8. Juli sogar live im Internet übertragen: Hector Berlioz' Oper "Les Troyens", die Geschichte von Kassandras Weissagung des Falls der Stadt Troja. Neben diesem von Zubin Mehta dirigierten Höhepunkt werden immer wieder Tonausschnitte, Videos und Bilder aus den Aufführungen ins Netz gestellt. Auf weiteren 2000 Einzelseiten finden Klassik-Interessierte Hörproben diverser Werke und jede Menge Infos wie Inhaltsangaben, Inszenierungsbilder, Texte zum Werk und zur Inszenierung, Biografien und Fotos der Mitwirkenden. Selbst ein virtueller Rundgang durch die hehren Hallen ist möglich. Und: Besucher dürfen ihre eigenen Kritiken verfassen und online stellen. Das war in der elitären Opernwelt bisher undenkbar. |
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com!online 06/01Rabatt-Basar |
www.rabatte.de |
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Wenn im Sommer Rabattgesetz und Zugabeverordnung fallen, werden online wie offline viele Preise schmelzen und Bonus-Systeme Hochkonjunktur bekommen. So schlaraffenmäßig das für die Käufer sein mag, so unübersichtlich werden die Märkte für ihn werden. Hier kommt als Navigationshilfe im Rabatt-Meer eine Website gerade recht, deren Name Programm ist: www.rabatte.de. Mirko Müller, Entwickler der Website, freut sich: "Wir hatten das richtige Gespür und ahnten rechtzeitig, dass die Rabattgesetzgebung fällt und haben Rabatte.de ein Jahr lang vorbereitet." Herzstück ist eine eintausend Einträge starke Liste von Läden, bei denen Kunden jetzt schon Rabatte einstreichen oder Punkte für Prämien sammeln können. Garniert wird diese Übersicht mit Hitparaden der besten Rabatte sowie einem Rabatt-Thermometer, das auf der Startseite anzeigt, wie viele Spar-Angebote es gerade gibt. Ein Kalender listet für die Online- wie die Offline-Welt Boni, Rabatte und Kaufchancen termingerecht auf, so dass Schnäppchenjägern weder Ausverkauf noch Haushaltswochen durch die Lappen gehen. Ein Rabatt-Ratgeber hält schließlich Tipps für diejenigen Verbraucher bereit, denen das Feilschen nach Art eines Basars Schwierigkeiten macht. Er zeigt aber auch Wege auf, wie sich Verkäufer erfolgreich gegen zu dreistes Handeln wehren können. Zweiter Schwerpunkt von Rabatte.de sind Bonus-Systeme von Payback bis Ecollect. Ein Vergleich zeigt, was die Kunden-Karten wirklich kosten, welche sich lohnen und wie es um Vertragsbindung und Punkt-Wert steht. |
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com!online 05/01Die spinnen, die Fans |
www.comedix.de |
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Mal ehrlich: Viele Jahre lang kauften wir immer wieder die neuen Asterix-Hefte, immer wieder war die Vorfreude riesig - und das Erlebnis häufig ernüchternd. Seit Uderzos genialer Partner Goscinny tot ist, fehlte es den Storys meist an Witz und Esprit. Mitte März war es wieder so weit: Band 31, "Asterix und Latraviata", kam auf den Markt. Immerhin: Der kleine gallische Krieger und sein Freund Obelix sind fast in der Gegenwart angekommen - Frauenpower spielt eine große Rolle. |
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com!online 04/01Die Murmeltier-Prognose |
www.groundhog.org |
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Zehntausende Menschen pilgern alljährlich in die kleine Ortschaft Punxsutawney an der Ostküste der USA, deren Name ebenso schwer auszusprechen wie zu schreiben ist. Millionen Amerikaner versammeln sich vor den TV-Schirmen, und einige Millionen saßen diesmal auch vor dem PC. Wie jedes Jahr Anfang Februar ist Phil, das Murmeltier aus Punxsutawney, Mittelpunkt des Interesses - weil es eine Wetterprognose abgibt. Dutzende Kameras sind auf Phil gerichtet, wenn er von Bill Deely aus seinem dunklen Baumstamm ans Tageslicht gezogen und an eine bestimmte Stelle gesetzt wird. Dann steigt die Spannung: Aus der Länge des Schattens, den das Murmeltier wirft, lässt sich berechnen, wie lange der Winter noch dauern wird. Ein kleiner oder gar kein Schatten heißt, dass der Frühling schon naht. Wer nun die Seite www.groundhog.org ansurft, kann sich das spannende Ereignis mit allen gängigen Streaming-Formaten ansehen (Quicktime, Real Player, Windows Media Player). Und natürlich finden sich jede Menge Fotos, die Prognosen der vergangenen Jahre und die ganze Geschichte der kuriosen Veranstaltung. Unter www.punxsutawneyphil.com kann auch das ganze Fest angesehen werden. Für dieses Jahr hat Phils Schatten übrigens noch ein paar Wochen Winter prophezeit. Leider hat die Sache einen Haken: Bislang waren die meisten Prophezeiungen falsch. Was Phil allerdings kaum kümmern dürfte ... |
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com!online 03/01Tu felix Austria |
www.aeiou.at |
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Die Österreicher machen es uns Deutschen wirklich nicht leicht: Für die Nutzung der Alpen-Autobahnen müssen wir "Piefkes" zahlen, und zum Dank fährt das Flachauer Ski-As Hermann Maier unsere Brettl-Künstler in Grund und Boden. Weil wir von com!online trotzdem ein Faible für Österreich haben, stellen wir hier eine Website vor, die alles zeigt, was den kleinen Alpenstaat so liebenswert macht. Eingeteilt in acht "Österreich-Alben" bietet AEIOU eine umfassende Darstellung des Landes in Text, Bild, Ton und Film. Das Musik-Album bereitet die Musikgeschichte Österreichs in Tonbeispielen, Texten und Bildern berühmter österreichischer Komponisten auf, das Österreich-Album ist ein Lexikon mit 13.000 Stichwörtern und 2000 Abbildungen. Im Bilder-Album findet sich Material zur mehr als tausendjährigen Geschichte, Kunst und Kultur des Landes. Im Videoalbum können Filmausschnitte und historisches Filmmaterial heruntergeladen werden, das Fotoalbum wiederum hält über 1500 Aufnahmen der schönsten Plätze Österreichs bereit. Das Designer-Album stellt 500 österreichische Designer vor, das Briefmarken-Album präsentiert alle Sondermarken von 1986 bis 1996, und auch über den Psychoanalytiker Sigmund Freud erfährt der Interessierte alles, was er wissen muss. |
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com!online 02/01Luxuriöse Kleinigkeiten |
www.luxlook.com |
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Es sind immer die Kleinigkeiten, die das Leben angenehmer und schöner machen. Wer seine Lieben damit überraschen will - und den entsprechend dicken Geldbeutel hat -, bekommt bei Luxlook.com die besten Anregungen und Angebote. Das Accessoires-Portal hat Edel-Marken von Bulgari über Moschino bis Vivienne Westwood unter seinem Dach versammelt und daraus eine schicke Edelboutique geschaffen, die kaum Wünsche offen lässt. |
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