Computer

com!online Ausgabe 10/01

com!online Ausgabe 09/01

Preislawine

Handys, digitale Kameras, DVD-Player, Computer, Monitore - wer sich neue Hardware zulegen möchte, will dafür nicht mehr als unbedingt nötig ausgeben. Die Site vergleicht die Preise von über 200 Internet-Shops. Die Preisspannen zeigen: Der Vergleich lohnt. So lag bei Redaktionsschluss der Preis für Canons Digitalkamera EOS D30 des günstigsten Internet-Shops Digital-net-shop.de mit nur 4999 Mark 1500 Mark unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Per Mausklick lässt sich das gewünschte Produkt auch gleich beim jeweils attraktivsten Anbieter bestellen.

Computer-Museum

Nicht nur für Computer-Freaks: Das 8bit-Museum informiert über die Geschichte von PCs und Videospielen. Hätten Sie gewusst, dass das erste Computer-Spiel aus dem Jahr 1958 stammt? William Higinbotham wollte mit "Tennis for Two" den Tag der offenen Tür in einem Nuklear-Forschungslabor interessanter gestalten. Der erste vollelektronische Rechner ENIAC von 1946 benötigte 140 Quadratmeter Platz und hatte den Energiebedarf einer Kleinstadt. Bei so manchem 30-Jährigen rufen die Bilder von Commodore, Amiga&Co. Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wach. Wer, von der Leidenschaft gepackt, seinen C64 aus dem Keller holen will, findet im Flohmarkt das eine oder andere Ersatzteil, um die Kiste wieder in Gang zu bringen.

Würmer, Viren, Trojaner

Wer Probleme mit elektronischem Schädlingsbefall durch Viren und dergleichen hat, ist hier gut aufgehoben. Die Site für Computersicherheit hilft bei der Vorsorge und hält auch Tipps und Anleitungen für den Ernstfall bereit.

Software mieten

Application Service Provider (ASPs) vermieten Programme wie Textverarbeitung oder Präsentations-Software. Die Programme liegen auf Servern und werden per Internet genutzt. Wer was zu welchem Preis anbietet, erfahren Sie hier.

ADSL-Hilfe

Von der Erklärung, was ADSL ist, bis hin zur Konfiguration der Software findet sich viel rund um den Highspeed-Zugang. Leider scheint der Ersteller der Site vergessen zu haben, dass es außer NGI noch weitere ADSL-Anbieter gibt.

Menschliche Suchmaschine

Während herkömmliche Suchmaschinen mit Hilfe von Software nach Internet-Seiten fahnden, liefern bei Webhelp Menschen die passenden Fundstellen. Der Vorteil: Logik in Verbindung mit Intuition bringt in der Regel sinnvollere Ergebnisse als eine maschinelle Suchroutine. Ob man in Erfahrung bringen möchte, welche Highlights es auf der IFA zu sehen gibt oder wissen möchte, wie man Mäuse aus der Küche vertreibt, ohne sie zu töten - einfach die Frage in ein Textfeld eintippen und prompt meldet sich per Chat ein Suchexperte. Innerhalb einer Minute liefert er dann einen passenden Link und erkundigt sich auch gleich, ob man mit dem Treffer zufrieden ist. Im com!online-Test wurden die meisten Fragen zufrieden stellend beantwortet. Webhelp.de beschäftigt 250 Mitarbeiter und finanziert sich durch E-Mail-Support für Internet-Anbieter.

Bunker für SMS

Sie möchten Ihre schönsten Kurzmitteilungen behalten, obwohl der Speicher voll ist? SMS können an die Nummer +49/1785351111 geschickt und im Web kostenlos gespeichert, geändert, weitergeleitet und ausgedruckt werden.

Coole Erscheinung

Auf dieser Seite gibt es jede Menge coole Gratis-Grafiken für den Privatgebrauch: Animationen, Clip-Arts, Icons, Bullets. Bei diesem Angebot bekommt man richtig Lust, doch endlich mal seine eigene Homepage zu erstellen.

Windows-Kompendium

So richtig nützlich ist die Seite nicht: Bei den Tipps und Programmhilfen rund um Windows-Fehler handelt es sich um Binsenweisheiten. Die Treiber sind nicht aktuell. Die Seite lebt hauptsächlich von den Einträgen der Besucher.

Schwache Sendung

Mit diesem kostenlosen Kommunikationsservice lassen sich E-Mails, SMS und Faxe via Web empfangen und senden. Der Dienst finanziert sich über Werbung. Das Gratisangebot stößt allerdings schnell an seine Grenzen, denn ein Fax darf höchstens 2000 Zeichen lang sein und nur an Empfänger in Deutschland, der Schweiz oder Österreich verschickt werden. Dauert das Schreiben einer E-Mail länger als dreißig Minuten, wird der Nutzer nach einer Warnung ausgeloggt. Außerdem hängt der Anbieter an die elektronische Post des Anwenders Werbetexte.