Literatur

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Hören, lesen, schauen, staunen

Bücher, Musik, Filme, Software und Geschenke über Katalog, Filialen und Internet: Das ist Weltbild, Deutschlands größter Medienhändler. Aus einem dünnen Schwarzweiß-Prospekt der Zeitschrift „Weltbild“ wurde seit 1972 ein 400 Seiten starker vierfarbiger Katalog, der Monat für Monat an bis zu vier Millionen Haushalte geht – ohne Clubzwang und Kauf-Verpflichtung. Das Sortiment konzentriert sich auf Hits der Bestseller-Listen, bietet jedoch auch aktuelle Eigenproduktionen und Exklusivtitel, oft mit erheblichen Preisvorteilen von bis zu 70 Prozent. Als Fundgrube für Schnäppchen erweist sich dank vieler Restauflagen, Sonderausgaben ausgesuchter Raritäten und bibliophiler Kostbarkeiten der Spezialkatalog „Jokers“ (www.jokers.de) – jedes Buch mit Preisvorteil garantiert zwischen 40 und 90 Prozent gegenüber den früheren Ladenpreisen oder Originalausgaben.

Lesefutter frei Haus

Was im Online-Buchhandel üblich war, gibt es fast nur noch bei Booxtra: die versandkostenfreie Lieferung.Außerdem glänzt Booxtra, das Buecher.de übernommen hat, durch einen großen Schnäppchen-Markt.

Der größte Kiosk der Welt

Diese Auswahl gibt es nur im Web: Probeausgaben, Einzelhefte und Abos von mehr als 10.000 Zeitschriften – Publikums- und Fachzeitschriften sind ebenso dabei wie internationale Magazine und Kundenzeitungen.

Die Bücher-Findmaschine

Bei Abebooks, dem größten Marktplatz für antiquarische, vergriffene und gebrauchte Bücher, suchen Leseratten weltweit in einem Bestand von über 40 Millionen Büchern von mehr als 10.000 Buchhändlern.

Mehr als Bücher

Die Phönix-Montanus- Tochter liefert auch CDs, Filme, Spiele, Kalender und Blumen

Reste-Rampe

Software und Computer- Bücher zum Schleuderpreis

Der Fantast

Als Karl May vor 90 Jahren, am 30. März 1912, im sächsischen Radebeul in seiner "Villa Shatterhand" für immer die Augen schloss, lag ein bewegtes Leben hinter ihm. In bitterster Armut aufgewachsen, verbrachte er wegen Hochstapelei mehr als sieben Jahre im Gefängnis, bevor er sich der Schriftstellerei zuwandte. Viel Anerkennung erntete er dafür bei seinen Zeitgenossen nicht, denen er als eher harmloser Jugendautor galt, als flacher Vielschreiber. Dass Karl May heute in etwas anderem Licht gesehen wird, ist auch das Verdienst der Karl-May-Gesellschaft. Deren Site glänzt zwar nicht unbedingt durch optische Schönheit, ist aber an Informationsfülle kaum zu überbieten. Nicht nur Biografisches lässt sich hier finden, nicht nur Bilder zu Karl May und Illustrationen zu seinen Werken, sondern auch jede Menge Sekundärliteratur, ein großes Figuren-Lexikon, eine Werkübersicht und Originaltexte.

John Irving, der Literaten-Gott

Diese liebevolle, englischsprachige Fansite bietet eine unglaubliche Fülle an Infos über den Star-Autor ("Die vierte Hand") John Irving. Hier erfahren Fans alles über den Romancier, der früher Ringkämpfer war.

Fan auf hohem Niveau

Der Journalist Franz Dobler liebt Country so sehr, dass er Bücher darüber schreibt. Zuletzt eine liebevolle Biografie über Johnny Cash ("The Beast In Me"). Er setzt das turbulente Leben des Sängers und Songwriters in den gesellschaftlichen Kontext, und das auf sehr spannende Weise. Auf seiner Site stellt sich der "Schriftsteller und "Montags- DJ" nur äußerst knapp vor, lässt stattdessen lieber Texte sprechen. Ein Auszug aus dem "Beast"-Buch erzählt, wie Cash wegen nächtlichen Blumenpflückens ins Gefängnis musste. Daneben gibt’s Dobler-Artikel über den Bob-Dylan-Biografen Willi Winkler oder Merle Haggard zum Nachlesen.

Und noch ’n Gedicht

Ein sinniger Eintrag ins Poesiealbum steht an? All jenen, die mit Selbstverfasstem glänzen müssen, sei das Reimlexikon empfohlen: Nur die gewünschte Wortendung eingeben, schon erscheinen passende Reimwörter.

Poeten-Zone

Einfach wunderbar: Was "Günters genialer Gedicht-Generator" - nach Vorgabe von drei, vier Worten - ausspuckt, mag zwar für offizielle Anlässe nicht taugen, ist aber herrlich schräg, witzig, schlicht: dadaistisch. .

Gegen das Vergessen

Bücher, die nicht mehr gedruckt werden, drohen in Vergessenheit zu geraten.Warren Adler will das verhindern und hat die Vermarktung seiner Werke kurzerhand selbst in die Hand genommen - als E-Books.

Es lebe das E-Book

Wer Dilbert ist, braucht man mittlerweile wohl niemandem mehr zu erklären. Weltweit zwei Millionen Mal verkaufte sich der erste Band mit den Comicstrips, die Web-Seite ist bei den Fans äußerst beliebt. Als Scott Adams, Vater der Figur, das erste Buch ohne seinen Helden fertig stellte, beschloss er, das Internet sei das ideale Medium und publizierte „God’s Debris“ als E-Book. Mit Erfolg: 4500 Exemplare wurden verkauft. Nun gibt es das Buch auch als Hardcover, doch wer sich dafür interessiert, kann das Werk auch weiterhin von der Website downloaden - für knapp fünf Dollar.

Buntbären&Co.

Auf nach Zamonien“, heißt es auf der Web- Seite von Käpt’n-Blaubär-Erfinder Walter Moers, auf der Fantasie und Humor atemberaubende Kapriolen schlagen. Hier leben die Buntbären, eine zamonische Sonderform aus der Familie landbewohnender Allesfresser mit dichter Fellbehaarung. Jeder Buntbär trägt ein farbiges Fell, aber keines ist von gleicher Färbung. Besucher von Zamonien können sich in Professor Abdul Nachtigallers Nachtschule anmelden und ein Diplom als Dr. rer. Nacht erwerben - doch Achtung: Apostrophe in Hausarbeiten sind untersagt. Sehr spannend sind auch plötzlich auftretende Dimensionslöcher, die den Besucher in ungeahnte Tiefen des World Wide Web entführen: Unversehens findet man sich beispielsweise in einem altzamonischen Kochbuch wieder.

Der Kleine Prinz

Seit Jahrzehnten hat das Märchen vom kleinen Prinzen seinen festen Platz im Bücherregal der Kinderzimmer dieser Welt. Wem das Buch abhanden gekommen ist, der kann die Geschichte hier nachlesen.

Haufenweise alte Bücher

Nach Integration von Justbooks bietet Web- Antiquariat Abebooks 35 Millionen Titel von 10.000 Händlern aus 42 Ländern. Die mehrsprachige Plattform macht vor allem den Kauf im Ausland billiger und einfacher.