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Skurriles

 

com!online Ausgabe 01/03

www.deutsches-strumpfmuseum.de   www.wackel-dackel.de   www.crazy-site.de   www.uglyfootballers.com  
www.stempelgeheimnis.de  

com!online Ausgabe 12/02

www.schacks.de   www.almdorfammertal.de  

com!online Ausgabe 11/02

www.betrunkene-dekorieren.de   www.neander-regiert.de   www.advograf.de   www.zusammenaufsklo.de  

com!online Ausgabe 08/02

http://www.bloedenamen.de   www.buerstenschroeder1866.de/produkte.htm   www.bodyperkseurope.com   www.gummibaerenforschung.de  
www.frustclub.de  
 
 
com!online 01/03

Von der Masche

www.deutsches-strumpfmuseum.de

sehrgut

Hier wird mit der landläufigen Meinung aufgeräumt, Strumpfhosen wären reine Frauensache. Immerhin trug schon Frankenkönig Karl der Kahle im achten Jahrhundert strumpfartige Wickelgamaschen. Nicht zu vergessen Robin Hood, der Held der Armen, der ohne seine grünen Strümpfe nicht vorstellbar wäre. Begonnen hat die Geschichte des Strumpfs in der Bronzezeit, als die Germanen sich Lappen aus Wollstoff um Schenkel und Lenden banden. Die Mainzer Chronik vermerkte 1376 sogar: "In jenen Tagen ging die Torheit der Menschen so weit, dass die jüngeren Männer so kurze Röcke trugen, dass sie weder die Schamteile noch den Hintern bedecken." Gut, dass sie Strumpfhosen darunter trugen. Auf der Site des Strumpfmuseums ist die ganze Entwicklung des Beinkleides dokumentiert, aufgeteilt in zwölf verschiedene Räume. Dazu gibt’s Infos zur Strumpfherstellung und zu modischen Aspekten. Die Highlights: Abbildungen aus den siebziger Jahren, alte Radio-Werbespots oder nostalgische Kinowerbung.

http://www.deutschesstrumpfmuseum.de
com!online 01/03

Kult auf der Hutablage

www.wackel-dackel.de

gut

Aus das war in den siebziger Jahren Kult: der Wackeldackel, der neben der Häkelklorolle auf der Hutablage nicht fehlen durfte. Wer ihn vermisst: Jetzt ist er endlich wieder in Originalausgabe zu haben.

www.wackel-dackel.de
com!online 01/03

Hart, aber nicht herzlich

www.crazy-site.de

gehtso

Alles crazy, heißt es hier: verfremdete Bauernregeln, Zungenbrecher, SMS-Sprüche und mehr. Allerdings bleibt der Humor meist unter der Gürtellinie. Ob man einen lebendigen Hund zerplatzen sehen will, ist fraglich.

www.crazy-site.de
com!online 01/03

... wer ist der Hässlichste im Land?

www.uglyfootballers.com

gut

Der Vokuhila (Vornekurzhintenlang)-Schnitt bei den Fußballern hat Platz für kürzere Exoten-Frisuren gemacht. Ob kurz oder lang, die Site zeigt beides und entscheidet mit der Bewertung des „Ugly-o-meters“ über den Grad der Hässlichkeit eines Kickers. In dieser Kategorie liegt Christian Ziege um zwei Punkte vor Stefan Effenberg. Unter dem Motto „Beauty and the beast" kann man sich auch die Spielerfrauen nebst Stars anschauen, wobei nicht immer richtig klar wird,wer mit dem Beast gemeint ist.

www.uglyfootballers.com
com!online 01/03

Desktopstempeln

www.stempelgeheimnis.de

sehrgut

Würden Sie auch gerne mal auf einer fremden Homepage eine Veränderung vornehmen? Stempelgeheimnis macht‘s möglich– mit verschiedenen Motiven, Stempelkissen und Korrekturpinsel.

www.stempelgeheimnis.de
com!online 12/02

Daumen aus dem Mund!

http://www.schacks.de

Legendäre Spielerei aus einer Zeit lange vor Playstation&Co: Daumenkinos bieten Spaß mit Figuren, die sich beim schnellen Umblättern bewegen. Im Shop gibt’s viele witzige Exemplare aus Italien und den USA.

http://www.schacks.de
com!online 12/02

Schräg&schrill:

www.almdorfammertal.de   www.all-botschaft.de   www.racheshop.de   www.gartenzwerge-deutschland.de

Von der bayerischtraditionellen Holzschnitzerei über ein Grundstück auf dem Mond bis hin zu skurrilen Scherzartikeln und putzigen Rotmützen ist alles online zu haben

com!online 11/02

Promillekunst

http://www.betrunkene-dekorieren.de

sehrgut

Wer auf einer Party zu viel getankt hat, ist seinen Mitmenschen manchmal ziemlich hilflos ausgeliefert. Witzig bis fies, wenn die das schamlos ausnutzen und den schlafenden Saufkumpan zum lebenden Kunstwerk umfunktionieren. Wie so etwas aussehen kann, zeigt diese Site. Sie holt private Schnappschüsse aus den Alben und versammelt sie in Galerien, die „Dekorieren durch Anmalen“ oder „Dekorieren von Körperöffnungen“ heißen. Die dort gezeigten Kunstwerke erinnern an Schulfeten, 18. Geburtstage oder Unifeste. Rasierschaum im ganzen Gesicht, Würstchen auf dem Kopf – fertig ist das Jammerbild. Alle, die selbst ein feuchtfröhliches Beisammensein planen, können sich hier Anregungen holen. Der Bereich „Dekorations-Zyklen“ erklärt, wie eine Deko wirklich professionell wird.

http://www.betrunkene-dekorieren.de
com!online 11/02

Im Neandertal

www.neander-regiert.de

gut

Ein bisschen Steinzeitmensch steckt doch in uns allen, wie diese Website mit allerlei Sinnestäuschungen beweisen will. Die optischen, akustischen und kognitiven Spielereien sind nicht ganz so ernst gemeint.

www.neander-regiert.de
com!online 11/02

Abma(h)nia im Netz

www.advograf.de

sehrgut

Schon seit einigen Jahren kursieren Berichte über dubiose Abmahnverfahren in der Webwelt. Vor allem ein gewisser Freiherr aus München machte im negativen Sinne von sich reden, indem er von ahnungslosen Netz-Usern und Homepage-Bastlern beachtliche Summen eintrieb. Meist wurde damit argumentiert, dass irgendwelche Markenrechte verletzt würden. Eine Persiflage darauf ist Advograf.de. Unter dem Motto: „… und der User zahlt sofort“ werden hier die kuriosesten Geschichten aus dem Abmahnalltag als Realsatire präsentiert.Witzig: der Advoshop mit Mahn-OMat und Abmahnkeulen in Deluxe-Version.

www.advograf.de
com!online 11/02

Abörtliches

www.zusammenaufsklo.de

gut

Warum gehen Frauen immer zusammen aufs Klo? Ist doch klar: Weil sie in Wirklichkeit Außerirdische sind und sich auf den Bedürfnisanstalten zusammenrotten, um dort die Kommunikationsrituale ihres Heimatplaneten zu zelebrieren…Viele derartige Fragen rund um den Lokus beantwortet die ultimative Klo- Website Zusammenaufsklo.de. Klosprüche – mittlerweile fast 200 – sind natürlich dabei. Und ein Kloroskop, das stets mit der Aufforderung „Spülen“ endet. „Talk im Klo“ beschäftigt sich mit Aborten in fremden Ländern, die „Klorolle der Woche“ wird meist Promis verliehen.

www.zusammenaufsklo.de
com!online 08/02

Gestatten, Jean-Paul Pimmel

http://www.bloedenamen.de

sehrgut

Es gibt Leute, die heißen Norbert Popel-Klopfer oder Rosi Jodl-Fick, einen Gynäkologen namens Lothar Loch oder eine Metzgerei Gammel. Alle Namen, die sich auf dieser Website finden, sind auf Echtheit geprüft.

http://www.bloedenamen.de
com!online 08/02

Porentief rein

www.buerstenschroeder1866.de/produkte.htm

gut

Was die Zahnbürste für den Mund, soll die Analbürste für einen anderen Teil sein - meint Volker Schröder, Bürstenmacher in Berlin. Er ließ das Hygienewerkzeug, das es mit harten oder weichen Borsten gibt,sogar patentieren.

www.buerstenschroeder1866.
de/produkte.htm
com!online 06/02

Auf den Punkt gebracht

www.bodyperkseurope.com

gehtso

Wenn Männer nicht genug auf die Brüste starren, gibt’s Abhilfe: Steife Nippel aus Silikon, in Rosa oder Mokkabraun, einfach auf die echten gestülpt. Ist unter T-Shirts oder Bikinioberteilen ein garantierter Hingucker…

www.bodyperkseurope.com
com!online 08/02

Gummibären an die Macht!

www.gummibaerenforschung.de

sehr gut

Der gemeine Gummibär, jahrzehntelang von der Forschung sträflich vernachlässigt, kommt dank dem Heidelberger Psychologieprofessor Joachim Funke endlich zu seinem Recht: Wie fühlt er sich in seiner Tüte? Wie groß muss eine Bärenpopulation sein, damit sie sich optimal vermehren kann? Wie hängt die Farbe des Bärchens mit seinem Sozialverhalten zusammen? Fesselnd sind auch die Arbeiten zu den sexuellen Fantasien der Gummibärchen - so stehen manche auf Lakritzschnecken - oder zu parapsychologischen Phänomenen wie der plötzlichen Tütenleere.

www.gummibaerenforschung.de
com!online 08/02

Es lebe der Frust

www.frustclub.de

sehrgut

Gute Laune? Pah! Die kann schließlich jeder haben. Aber so richtig mies drauf zu sein, muffig und angeödet - das ist wahre Kunst. Jahrelanges Üben ist Voraussetzung. Wer denkt, er könnte sich als Kandidat eignen, sollte mal beim Frustclub vorbeischauen, der Homepage der „Depressiven Zellen“, und dort seinen „Frust-Koeffizienten“ testen. Erfahrene Frustologen geben Tipps, wie schlechte Laune mit Hilfe der kleinen Schlaglöcher im Alltag aufrechterhalten wird. Erste Lektion: die Morgendepression über den Tag retten - mit einem Blick in den Spiegel. Weiter geht’s mit Jammern, deprimierenden Horoskopen oder der „Down Gym“, der Rückenschule für Miesgelaunte immer schön gebeugt!). Im „Besucherklo“ kann jeder seine miese Laune hinterlassen.

www.frustclub.de