Einfⁿhrung
AVCutty ist in der Lage, AVI-Dateien optisch zu analysieren und alle darin
gefundenen Szenen in eine jeweils eigene AVI-Datei zu schreiben. Die Daten
werden hierfⁿr nicht erneut komprimiert. Es findet also kein QualitΣtsverlust
statt.
Es wird immer ein Bild der AVI-Datei mit dem darauf folgenden Bild verglichen.
Ist die Differenz zwischen den beiden Bildern zu gro▀, so wird dies als Szenenwechsel
interpretiert. Wie gro▀ der Unterschied sein darf, kann ⁿber die Parameter
von AVCutty eingestellt werden.
AVCutty entstand aufgrund der Tatsache, da▀ ich kein Programm finden
konnte, das analoges Videomaterial ohne Datestamp in die einzelnen Szenen
aufteilen kann (jedenfalls keine kostengⁿnstige "Standalone"-L÷sung). Fⁿr DV
(mit Datestamp) gibt es solche Programme ja zu genⁿge. Natⁿrlich ist es
mit der optischen Erkennung von AVCutty auch m÷glich, DV-Material zu
analysieren. Inzwischen eignet es sich auch sehr gut fⁿr den Grobschnitt
(das Aussortieren und Trimmen der Szenen) von grossen Videoprojekten, bevor
man diese in einem der "grossen" Videoschnittprogramme weiterverarbeitet.
Ausserdem gibt es noch ein paar weitere Funktionen bzgl. AVI-Dateien. Das
wΣren u.a. Zeitlupe, Zeitraffer, HTML-Szenenⁿbersicht, "Mini-Videoschnitt-FunktionalitΣt" uvm.
Als Voraussetzung ben÷tigt man einen PC mit Windows 98/98SE/NT/2000/XP und vor allem die jeweils
aktuelle Version von DirectX.
Lizensierung
Hinter dem folgenden Link befindet sich alles, was man zur Lizensierung wissen muss:
Lizenzregelung...
Arbeitsweise
Auf www.avcutty.de sind einige Anleitungen fⁿr bestimmte
Arbeitsweisen in Verbindung mit AVCutty zu finden. Aber das generelle Vorgehen beim Arbeiten
mit AVCutty stelle ich mir folgendermassen vor:
-
Zuerst werden mit der Szenenerkennung die einzelnen Szenen (soweit
m÷glich) automatisch ermittelt. Die Szenendefinitionen der gefundenen
Szenen werden dann in die Szenenliste ⁿbernommen.
-
Nun werden die Szenendefinitionen in der Szenenliste bearbeitet.
Wenn ▄bergΣnge nicht getrennt wurden, dann kann man die mit dem Dialog
zum "manuellen Schneiden" von Hand trennen. Und wenn eine Szene zu oft
unterteilt wurde, kann man die Teilstⁿcke in der Szenenliste markieren
und mit der "Merge"-Funktion wieder zusammenfⁿgen. Und falls von einer
Szene nur der Mittelteil verwendet werden soll, so kann diese Szene
auch noch getrimmt werden.
-
Wenn alle Szenendefinitionen dann korrekt in der Szenenliste eingetragen
sind, gibt es drei M÷glichkeiten:
- Man lΣsst die Szenen als einzelne AVIs auf die Festplatte schreiben (zur Weiterverarbeitung in einem Videoschnittprogramm).
- Man lΣsst die Szenen in eine einzelne, zusammenhΣngende AVI-Datei schreiben (z.B. um das Ergebnis wieder auf Band auszugeben).
- Man speichert die Szenenliste im EDL-Format. Wenn man z.B. "Sonicfoundry Vegas EDL"
auswΣhlt, k÷nnen die Szenen ⁿber die EDL-Datei in die Timeline von SonicFoundry Vegas
importiert werden.
Besonders fⁿr die Punkte b+c ist das Sortieren der Szenendefinitionen sinnvoll.
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Spezielle Funktionen wie Zeitraffer, Zeilupe, Splitten usw. sind Funktionen, die
auf eine AVI-Datei als ganzes wirken. Sie sind als Beigaben zu verstehen,
die nicht direkt zum normalen Arbeitsablauf in AVCutty geh÷ren.
Dialoge
Der Hauptdialog von AVCutty kann minimiert werden, indem in dessen Systemmenⁿ
(zu ÷ffnen mit einem Klick auf das Icon links in der Titelleiste) der entsprechende
Menⁿpunkt angeklickt wird. Und nun zur Dokumentation der einzelnen Dialoge:
Support
Support leiste ich soweit m÷glich:
Mehr dazu hier...
Probleme
Ja, von denen gibt es leider auch noch ein paar:
Mehr dazu hier...
Bezⁿglich WindowsXP
Im Verzeichnis von AVCutty befindet sich die Datei "aaa_avcutty.exe.manifest". Wenn man diese
Datei nach "avcutty.exe.manifest" umbenennt, ⁿbernimmt AVCutty nach einen Neustart das
Aussehen von WindowsXP. Leider werden dabei aber die Buttons mit den Bitmaps nicht richtig
umgesetzt. Sie behalten ihre gewohnte Optik. Daher ⁿberlasse ich es jedem selber, sich fⁿr
die eine oder andere Darstellungsvariante zu entscheiden.
Weiter...
Coypright 2001-2004 Andreas Emmerling