Windows 95 & Mac Joke Wallpaper/Screensavers Neue Startbilder, Aufkleber und Tattoos für den überzeugten Computerfan - Steve Kremer tut alles, um das PC Business nach allen Regeln der Kunst auf die Schippe zu nehmen. Bitte sehr - der Scherzartikel-Laden hat geöffnet.
Yahooligans! Kinder hatten es bislang nicht immer leicht, für sie interessante Seiten zu finden. Da die Online-Zeit oft von den Eltern eingeschränkt wird, ist es enorm wichtig für die Kids, online keine Zeit zu verschwenden. Deswegen gibt es jetzt Yahooligans, den Suchdienst für Kinder.
Harald Schmidt Show Seit kurzem ist die Harald Schmidt Show im Netz zu erreichen. Es ist die erste deutsche Fernsehsendung, die sich mit einer eigenständigen WWW-Domain im Internet präsentiert. Die bunten Seiten der Late Night Show informieren jeden Tag über die neu zu erwartenden Gäste, zählen die verbleibenden Stunden bis zur nächsten Sendung hoch, stellen die Mannschaft und Harald Schmidt vor, erzählen den Gag des Tages und laden zu einem unterhaltsamen Gewinnspiel ein. Insgesamt ist der Ton in der Schmidt-Web Site sehr moderat. Man duzt sich, ist nett zueinander und ergeht sich in harmlosen Witzeleien. Von der absolut hemmungslosen Frozzelei der Sendung ist im Netz jedenfalls noch nichts zu spüren - schade. Das ist sicherlich ein Fehler, wie die 3488 Einträge im Gästebuch beweisen: Hier nehmen die netzsurfenden Fans der Late Night Show beileibe kein Blatt vor den Mund.
Praise Be! It's Cafe Angst! Unseren täglichen Comic Strip gib uns heute! Seit Monaten finden Freunde eines gepflegten Cartoons jeden Tag einen neuen Schwarzweiss-Comicstrip der Serie "Cafe Angst" auf der Web Site vor. Der jeweils neue 4-Bilder-Strip von "Cafe Angst" erscheint knapp eine Woche nach der Veröffentlichung in der amerikanischen Tagespresse auch im Netz - sechs Tage lang die Woche mit nur einem Aussetzer am Sonntag. Die erfrischende Comicstrip-Reihe für Erwachsene stammt von den Zeichnern Hans Bjordahl und Holley Irvine und erzählt von den Angestellten und den Gästen des Cafe Angst, die sich allesamt mit den verschiedensten Profilneurosen auseinandersetzen müssen. Unser Urteil: Super gezeichnet und urkomisch. Da die Schwarzweiss-Strips nicht sehr gross ist, bleiben sie nicht in der Leitung stecken, sondern werden sehr schnell aufgebaut. Warum also soll man seine tägliche Surftour nicht mit einem Lacher beginnen? Wer nur unregelmässig ins Netz geht, aber auf seine Bilderschau nicht verzichten möchte, kann die vorangegangenen Strips auch aus einem Archiv auf den Bildschirm holen. Perfekt - wer kauft sich da noch ein Comicbuch?
Anarchy Entertainment's Home Page Online-Spiele liegen im Trend. Eins der besten kostenlosen Spiele, die man bei einem Internet-Rundgang angehen kann, nennt sich Dread. Bei diesem Fantasy-Adventure finden Sie sich vor einem Höhleneingang wieder, aus dem ein heisser und stinkender Drachenodem dringt. Vor dem Eingang liegt ein Schwert, das Sie sicherheitshalber gleich per Mausklick aufnehmen sollten - und schon geht es hinein in die düstere Höhle, immer auf der Suche nach neuen Schätzen.
ISOFT - Home of Japanese software Ein neuer interessanter Trend, der aus dem Internet kommt, nennt sich KISS. Die Japaner haben diesen Grafikstandard entworfen, um digitale Puppen per Mausklick an- und ausziehen zu können. Die Cyberladies werden auf der ISOFT-Web Site ausgiebig vorgestellt, hier lassen sich auch knapp drei Dutzend Module im LZW-Archivformat auf die Platte downloaden. Der kostenlose Bildschirmspass begeistert vor allem kleine Mädchen: Mit einem kostenlosen Betrachter namens WKiss lassen sich die KISS-Module laden. Sie zeigen japanische Comicfiguren im typischen Mangastil, neben denen oft ein geöffneter Kleiderschrank abgebildet ist. Mit der Maus lassen sich die Comicpuppen ausziehen und anschliessend wieder neu einkleiden.
Dirt Bei unseren Streifzügen durch die kulturellen Seiten des Netzes stiessen wir auf eine ganz und gar ungewöhnliche öffentliche Einrichtung, das Schmutz-Museum. Das grafisch brilliant gestaltete Schmutzmuseum fordert die Web-Surfer aus allen Ländern der Erde auf, ihren ganz persönlichen Schmutz einzureichen. Der wird fein säuberlich in Gläsern archiviert und dann im Netz präsentiert. Wer das Museum anwählt und betritt, muss erst einmal mit langen Ladezeiten rechnen. Schließlich baut das Museum nun eine gigantische Ausstellungsfläche auf, die aus hunderten von kleinen Fläschchen besteht. Per Mausklick auf eines der Minifläschchen wird ein Ausstellungsgegenstand stark vergrössert geladen. Da ist plötzlich ein Stoffetzen zu sehen, eine Keramikschale, Fussel aus dem Sieb eines Staubsaugers, Haare, Erde, Pflanzenreste - die Liste ist lang, der Schmutzberg gigantisch. Besonders spannend sind in diesem Fall die Beschreibungen der Finder, die z.B. angeben, dass die Stoffetzen von einer wilden Faschingspartie in Australien stammmen und die Keramikscherben beim Kartoffeln ausbuddeln im Garten entdeckt wurden.
Useless Information In der Schule haben sie uns all das Wissen eingetrichtert, das uns gar nicht interessiert. Die wirklich wichtigen Informationen - niemand hat sie uns erzählt. Und so fragen wir uns noch heute: Wieviele Babies kann ein Frau in zehn Jahren haben? Was haben Kondome und Diät-Cola gemeinsam? Warum sterben männliche Bienen nach dem Hochzeitsflug? Was haben die Leute vor der Erfindung des Klopapiers gemacht? Die Web Site kennt dutzende Fragen dieser Art und beantwortet sie ernsthaft und kompetent auf mehreren Bildschirmseiten. Nach dem Motto "Wir vermitteln Wissen, das niemand braucht, ohne das Ihr Leben aber ärmer wäre" laden die Betreiber der Web Site zu einer historischen oder wissenschaftlichen Exkursion ein, die uns an Wissen reicher macht und darüber hinaus auch genügend Gesprächsstoff für die nächste Party liefert: "Wussten Sie etwa, dass man Klopapier früher Waldorf-Papier nannte, weil es nur in den teuersten Hotels zu finden war? Ja, das stimmt. Alle anderen nutzen Maisblätter oder den neuen kostenlosen Sears-Katalog."
Melrose Place 4616 Melrose Place ist auf dem Türschild zu lesen, darunter werden die Namen der Bewohner gelistet: Jake Hansen, Matt Fielding, Alison Parker, Amanda Woodward - Moment einmal, sind das nicht die Hauptdarsteller aus der Kult-Fernsehserie Melrose Place, die jeden Samstag auf RTL läuft? Tatsächlich. Doch wir befinden uns derzeit weder am Originaldrehort noch sehen wir eine Kameraeinstellung innerhalb der Serie. Das Klingelschild bildet vielmehr die Eingangsgrafik der Internet-Seite Melrose Place. Das Internet wird immer stärker für Promotionszwecke genutzt. Kein Kinofilm, kein Popstar und keine Fernsehserie, die nicht im Internet noch einmal aufbereitet wird. Auf diese Weise lassen sich die Fans mit neuen Infos versorgen, kann man Werbung machen und im Fall von Melrose Place auch ein paar Andeutungen wagen, was in den neuen Folgen alles geschehen wird. In der Melrose-Abteilung im Internet unterhalten alle Schauspieler der Serie eigene Homepages, in denen sie mehr über ihre Person erzählen und viele bislang unveröffentlichte Fotos präsentieren - ein Eldorado für den pubertierenden und Devotionalien sammelnden Fan. Vervollständigt wird das Angebot mit Reportagen wie "Melrose in a Minute", "Live from Melrose Place" (100 Folgen Melrose) und "Phonky Fotos" (Schnappschüsse).
SMASH! Comicfreunde haben in Deutschland wenig Grund zum Jubeln. Mal abgesehen von den teuren Comics für Erwachsene aus dem Carlsen/Ehapa-Angebot gibt es gerade einmal ein paar deutsche Superhelden-Heftchen aus dem Dino- und Condor-Verlag. Die Amerikaner haben es besser, in ihren Landen erscheinen Monat für Monat gleich mehrere hundert verschiedene Comics - alle auf gutem Papier gedruckt, in Farbe und für knapp 1-4 Dollar das Stück; ein preiswerter Spass zum Sammeln. Viele deutsche Fans von Spiderman, Superman oder Batman importieren deswegen die Comics oder kaufen sie bei einem deutschen Händler - oft zum Vielfachen des Originalpreises. Dass es auch anders geht, zeigt das Online-Comicmagazine SMASH! (http://smash.mgz.com/). Hier bestellen Sie online einen kostenlosen Katalog von Entertainment This Month. Dieser gedruckte Katalog erscheint einmal im Monat und präsentiert alle Neuheiten aus Amerika, die erst in den kommenden Wochen publiziert werden. Per Fax reservieren Sie demnach die eigenen Lieblingscomic und warten darauf, dass sie ihnen nach Erscheinen zu 70% des Originalpreises zugeschickt werden - da sparen Sie sogar noch Geld. Die Abrechnung erfolgt bequem über Kreditkarte. Um sich online über Comics informieren zu können, vermitteltdas Smash-Magazin zusätzlich vierzehntäglich die neuesten News aus der Szene. Die Besucher fragen Listen mit allen tatsächlich veröffentlichten Titeln ab, lesen, welche Comics überraschend eingestellt wurden und wühlen im Schmutz der Interna aus den Verlagen.