Befehl
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Bedeutung |
BIOS |
M1445RDYJ
to CPURDYJ |
Unter dieser
Option bestimmen Sie ob ein PCI-Ready Signal mit dem Ready Signal des Prozessors synchron
ist oder ob die Synchronisation übergangen wird. Einstellmöglichkeiten: SYN, BYPASS |
2 |
MA
Drive Capacity |
Unter dieser
Option wird die Stromstärke für die mehrfache DRAM-Adressierung geregelt.
Einstellmöglichkeiten: 24 mA, 12 mA. |
2 |
Main
Hard Disk |
Stellen Sie den
Fast Programmed I/ O Modes auf Auto Detected um Ihre EIDE-Festplatte im optimalen PIO
Modus zu fahren |
1 |
Master
Arbitration Protocol |
Diese Option
beinhaltet eine Methode, bei welcher der PCI-Bus festlegt, welche Mastereinheit Zugang zum
Bus erhält. Einstellmöglichkeiten: Strong, Weak. |
2 |
Master
Drive PIO Mode |
Die Voreinstellung
lautet Auto, Sie können aber von Hand den PIO Modus von 0 bis 4 festlegen. |
2 |
Master
Drive Ultra DMA |
Bei Ultra DMA
handelt es sich um ein DMA Datenübertragungsprotokoll das die ATA Befehle sowie den ATA
Datenbus benutzt um Daten mit der Höchstgeschwindigkeit von 33 MB/sec zu übertragen.
Nomalerweise ist hier AUTO voreingestellt. Sie können jedoch bei Problemen diese Funktion
abschalten. |
2 |
Master
Lat. Timer |
Diese Option setzt
eine Verzögerung für den Hauptzeitgeber. Damit werden Laufzeitfehler ausgeglichen um die
eventuell zu hohe Leistung des Prozessors auf den Chipsatz abzugleichen. |
1 |
MA
Wait States |
Mit dieser Option
können Sie die Wartezeit des Chipsatz festlegen, die er warten soll bis er bei den
Schreib-/Leszugriffen das RAS/CAS-Signal setzt. Sie sollten diese Option aber nur dann
verwenden, wenn es zu Problemen bei den Speichermodulen wegen zu schneller Zugriffe kommt.
Wählen Sie hier den möglichst niedrigsten Wert nur dann, wenn alle Bänke mit
Speicherbausteinen besetzt sind. |
2 |
Max
Saving
|
Versucht jede
Menge Strom zu sparen (Doze/Standby/Suspend= 1 Minute, HDD= 1 Minute). Allerdings
benötigen Sie dazu eine SL-CPU, da der Prozessor hier sogar ganz angehalten wird. Auch
die Festplatte wird so oft wie möglich runtergefahren, was übrigens nicht unbedingt zur
Verlängerung der Lebensdauer beiträgt. Deswegen sollten die Zyklen in einem
vernünftigen Rahmen gehalten werden. |
2 |
MB
Temperature |
Mit dieser Option
ist die Temperatur des Boards gemeint die über spezielle Fühler am Chipsatz errmittelt
wird. Als Schwellenwert ist 70░ empfehlenswert. |
2 |
Memory
Buffer Strength |
Mit dieser Option
kann man die Treiberleistung der Buffer-IC beeinflussen, damit zum Beispiel bei mehr
eingesetzten Speicherchips, also bei Busload, das Timing noch eingehalten werden kann,
andererseits bei niedriger Busload keine Übersteuerungen auftreten.
Einstellmöglichkeiten: Low, Middle, High |
2 |
Memory
Base |
Unter dieser
Option wird der während des POST ermittelte konventionelle Speicher (0 bis 640KB)
angezeigt. |
4 |
Memory
Current |
Diese Option legt
fest, mit welchem Chipset-Ausgangsstrom die Speichermodule versorgt werden sollen.
Einstellmöglichkeiten: 8mA und 12mA (nur für Module ab 64MB). Sie sollten an dieser
Eiinstellmöglichkeit nur dann was verändern, wenn Sie das entsprechende
Hintergrundwissen haben. |
3 |
Memory
Extended |
Unter dieser
Option wird der während des POST ermittelte Extended Memory angezeigt. |
4 |
Memory
Hole oder Memory Hole Size |
Diese Option ist
für den ISA-Bus zuständig und schneidet, wenn aktiviert, ein Loch in den Adreßraum für
den ISA Frame Buffer. Bei größerem Speicher ist von der Aktivierung abzuraten.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, 512-640KB und 15-16MB. |
1,2 |
Memory
Hole At 15M-16M |
ISA-Karten mit
einem Framebuffer, bringen Sie hier zum Laufen wenn die Option Enabled ist. Allerdings
können Sie dann den Speicher oberhalb 15 MB nicht mehr nutzen. Für gewöhnlich sollten
Sie also diese Option Diasbled haben, es sei denn Ihre Karte verlangt anderes. |
2 |
Memory
Parity |
Die neueren Boards
mit HX-Chipsatz sind wieder verstärkt mit Fehlererkennung und Fehlerkorrektur von
Speicherfehlern ausgestattet. Sie schalten hier lediglich die Option ein damit die
Fehlererkennung aktiv wird. Vor allem beim Netzwerkserver sollte die Option verwendet
werden. Nicht verwendet dagegen bei herkömmlichen Speichern (z.B. 2M x 32). |
2 |
Memory
Parity Check |
Das Parity-Bit im
Speicherbaustein, so denn vorhanden, dient als Fehlererkennung für den RAM Speicher. |
2 |
Memory
Parity Error Check |
Das Parity-Bit im
Speicherbaustein, so denn vorhanden, dient als Fehlererkennung für den RAM Speicher. |
1 |
Memory
Parity Error Check |
Einem
älteren BIOS wird hier mitgeteilt, ob die verwendeten SIMMs mit oder ohne Parity
arbeiten. Wenn Sie SIMMs Parity besitzen und diese Option ist eingeschaltet, erhalten Sie
bei einem Fehler einen nicht zu maskierenden Interrupt (NMI) und eine
Parity-Fehlermeldung. Ohne Parity bleibt Ihr PC stehen oder produziert Mist. |
2 |
Memory
Parity SERR# (NMI) |
Es gibt bereits
SDRAMs mit ECC Fehlerkorrektur. Hier wird nicht nur beim booten, sondern auch während der
Arbeit eine Fehlerkorrektur vorgenommen. Allerdings muß der Chipsatz diese Funktion
unterstützen. |
2 |
Memory
Performance |
Sie können
mit dieser Option festlegen, ob für das Speichertiming größere Toleranzen zugelassen
werden sollen. Einstellmöglichkeiten: Standard (für EDO-Module) und Fast. |
3 |
Memory
Priming |
Einstellung für
schnellen oder vollen Speichertest. |
4 |
Memory Relocation oder Memory Remapping
|
Mit Hilfe dieser Option, wenn sie eingeschaltet ist, wird das ROM-BIOS
nicht verschattet und an den Anfang des vorhandenen DRAM-Speichers verlegt (Re-mapping),
sodaß dieser Bereich für das System wieder zur Verfügung steht. Es gibt dadurch mehr
Speicher für den Extended Memory Manager (EMM). Das UMA (Upper Memory Area) wird an das
Ende des verfügbaren erweiterten Speiches verschoben. Einstellmöglichkeiten: Disabled,
Enabled (Yes,No). Sie sollten diese Option auf Yes stellen und austesten. |
1,2 |
Memory
Scrubbing |
Unter dieser
Option legen Sie fest, ob der Speicher geprüft und Ein-Bit-Fehler beseitigt werden. Die
Ursache für Ein-Bit-Speicherfehler kann eine falsche Umgebungsbedingung sein.
Einstellmöglichkeiten: Disabled (keine Korrektur von Ein-Bit-Speicherfehlern und
damit Performancegewinn), Enabled (Kerrektur der Ein-Bit-Speicherfehler und damit
auch der meisten mehr-Bit-Speicherfehle die durch eine Häufung von
Ein-Bit-Speicherfehlern entstehen können). |
3 |
Memory
Satus |
Hier können Sie
als fehlerhaft erkannte Speichermodule deaktivieren (Failed) (bleibt so bis zum
Speicheraustausch und muß dann wieder aktiviert (Enabled) werden). |
3 |
Memory
System |
Unter dieser
Option wird der Speicherbereich zwischen 640KB und 1MByte angezeigt, der sowohl für
Shadow-RAM verwendet oder auch dem Extended Memory zugefügt werden kann. |
4 |
Memory
Test |
Wahl für einen
schnellen (nicht ausführlichen) oder normalen (vollständigen) Speichertest |
1 |
Memory
Test Tick Sound |
Hier können Sie
das Ticken beim Speichertest aktivieren/deaktivieren |
1 |
Memory
Total |
Unter dieser
Option wird die Gesamtsumme aus Memory Extended, Memory System und Memory
Base angezeigt. |
4 |
Memory
Test Above 1 MB |
Wahl für einen
schnellen (nicht ausführlichen) oder normalen (vollständigen) Speichertest. |
2 |
Memory
Type |
Unter dieser
Option können Sie den verwendeten Speichertyp einstellen. |
4 |
Memory
Write CAS# Pulse |
Unter dieser
Option können Sie die Zeit für den CAS-Refresh-Impulse einstellen, welchen dieser für
Schreibarbeiten im Speicher braucht. Einstellmöglichkeiten: 1T, 2T |
2 |
Min
Saving
|
Garantiert einen
problemlosen Betrieb und schaltet den Rechner erst nach langen Arbeitspausen herunter
(Doze/Standby/Suspend= 1 Stunde, HDD= 15 Minuten). Allerdings sollten Sie diese
Einstellung auf Mini-Servern nutzen, die 24 Stunden am Tag laufen.Die weiteren
Einstellungen nutzen Sie unter User define. |
2 |
Mode
|
Für den manuellen
Eintrag des Übersetzungsmodus LBA oder Large. Neue Festplatten nutzen
alle den LBA Modus. |
alle |
Modem
Dial Command |
Unter dieser
Option tragen Sie die Zeichenfolge für das Wahlkommando des Modems ein (max. 16
ASCII-Zeichen, Sonderzeichen sind erlaubt). |
3 |
Modem
Init Command |
Unter dieser
Option tragen Sie die Zeichenfolge für die Modeminitialisierung ein (max. 16
ASCII-Zeichen, Sonderzeichen sind erlaubt). |
3 |
Modem
Ring On oder Modem Ring Power On |
Ist diese Option Enabled,
wird das Modem bei Aktivität Telefonleitung eingeschaltet. Bei Faxempfang kann es ggf.
Probleme geben, weil die Aktivierung zu lange dauert und das Fax wieder abschaltet. Aber
auch, wenn Telefon und Fax an einer Anschlußstelle hängen. |
2 |
Modem
Use IRQ |
Hier läßt sich
die Interrupt-Leitung (IRQ) eines eventuell vorhanden Modems angeben. Durch Aktivitäten
auf dieser Leitung, wird der Rechner dann z.B. für den Faxempfang geweckt.
Einstellmöglichkeiten: NA (keine Zuweisung),3 (zugewiesen), 4, 5, 7, 9, 10, 11. |
2 |
Monitor
Power State |
Hier stellen Sie
die Bilschirmabstelloption ein. Mögliche Einstellungen sind: Susp, Stby Off. |
1 |
Mouse
Controller |
Sie ahben hier die
Möglichkeit den Mous-Controller ein-/auszuschalten. Einstellmöglichkeiten: Auto Detect
(automatische Suche und Aktivierung), Enabled (IRQ12 ist belegt), Disbaled (IRQ12 ist
frei). |
3 |
Mouse
Support Option |
Wenn Sie eine PS/2
Schnittstelle für die Maus haben, schalten Sie hier auf Enabled. Der Datenfluss
wird schneller, aber Sie brauchen einen eigenen IRQ. |
1 |
MPS
Revision |
Diese Option
unterstützt den Einsatz von mehreren CPUs (MPS=Multiprozessorsystem).
Einstellmöglichkeiten: 1.1 oder 1.4 |
1 |
MPS
Version Control for OS |
Falls Ihr System
den Einsatz von mehreren CPUs unterstützt, dann sollte diese Option (MPS=Multiprozessorsystem)
auf Enabled stehen. |
2 |
Multiplier
Factor |
Durch diese Option
wird der interne Takt bestimmt. Einstellmöglichkeiten: von 2.0 bis 8.0 in 0.5er
Schritten.Wenn Sie den externen Takt mit dem Multiplier Factor vervielfältigen
erhalten Sie den Prozessortakt. Hier könnten Sie wenn Sie wollen den Prozessor
übertakten. Aber auch hier heißt es vorsichtig sein. |
2 |
Multi
Sector Transfers |
Hier wird die
Anzahl der Sektoren pro Übertragungseinheit festgelegt. Diese Option ist mit der Option Blockmode
anderer BIOSse vergleichbar. Optimale Einstellung ist 4 oder 8. |
3 |
Multiple
Sector Settings |
Option für den
Block-Mode. damit werden bei Enabled die Daten von der Festplatte in 512 Byte
großen Blöcken übertragen. |
1,2 |